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Grundlagen 1-12<br />

Abb. 1.5.2-1: Startpunkte der Dienstleistungen im After-Sales-Bereich<br />

Installation bedeutet die Einrichtung, den Einbau oder den Anschluß von Hardware und Software,<br />

wobei Installationsmethoden anhand dreier struktureller Merkmale unterschieden werden, nämlich der<br />

sachlichen, der temporären und der qualitativen (vgl. Tab. 1.5.2-1). [Heinrich/Roithmayr 1995, S. 271]<br />

Strukturierungsmerkmal Installierungsart<br />

sachlich Gesamtumstellung (Totalumstellung);<br />

Schrittweise Umstellung (Teilumstellung)<br />

zeitlich Stichtagsumstellung (Direktumstellung);<br />

Parallelumstellung<br />

qualitativ Sofortige Umstellung auf den Sollzustand;<br />

Stufenweise Umstellung auf den Sollzustand<br />

Tab. 1.5.2-1: Installationsmethoden<br />

Unter Wartung wird eine Instandhaltungsgarantie während der Nutzung von Geräten (Hardware)<br />

beim Kunden verstanden, die Einsätze vor Ort einschließt. Der Begriff hat sich durch die Verwendung<br />

in der Informations- und Kommunikationstechnologie erweitert, so daß nun unter Wartung die<br />

Sicherung der Funktions- und Leistungsbereitschaft von Hardware, evtl. mittels Betriebssoftware,<br />

durch Maßnahmen der Erhaltung oder der Wiederherstellung ohne Leistungsveränderung verstanden<br />

wird. [Heinrich/Roithmayr 1995, S. 556]<br />

Im Mittelpunkt der Betrachtung des Begriffes Service steht der Kunde. Der Kundendienst bzw. die<br />

Kundenbetreuung sind Gegenstand der Dienstleistung. Der Zeitraum ist wie bei der Wartung die<br />

Produktivphase (Nutzung) der im Leistungsumfang zu betreuenden Objekte. Beim Service wird im<br />

Gegensatz zur Wartung als Betreuungsgegenstand zusätzlich zur Hardware auch die Software<br />

einschließlich der Anwendungssoftware, also nicht nur die Betriebssoftware, angesehen.<br />

Als neu geprägter Begriff der Informationstechnik zur elektronischen Anwenderunterstützung wird<br />

Support verwendet. Der Kunde erhält hier Hilfestellungen in einer Form, die es ihm ermöglicht, den<br />

nächsten Schritt allein durchzuführen. Da die Kunden in der Regel den Support beanspruchen, wenn<br />

sie bereits auf Probleme gestoßen sind und ohne fremde Hilfe keine Lösung finden, um aus der<br />

Situation hinaus zu gelangen, werden die Mitarbeiter, die diese Unterstützung leisten, oftmals als<br />

"Trouble-Shooter" bezeichnet.<br />

Im Internet wird erfahrungsbasiert durch die folgende, etwas provokative Definition für Support auf die<br />

Probleme des Begriffes hingewiesen [o. V. 1995-2]: "After-sale handholding; something many

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