Bullying bekämpfen - Wien

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

3 x T... Transvestit: ... ist eine Person, die zur sexuellen Erregung Kleidung des anderen Geschlechts trägt. Dies ist ein Verhalten und keine Frage der Identität. Es gibt heterosexuelle und homosexuelle Transvestiten. Transsexuell: ... ist ein Mensch, wenn er bemerkt, dass seine Geschlechtsidentität nicht seinem biologischen Geschlecht entspricht. Dies kann zum Wunsch nach einer geschlechtsanpassenden Operation führen. Wird eine solche durchgeführt, ändert die Person dadurch ihr Geschlecht körperlich und rechtlich, sie kann einen neuen Vornamen annehmen, der dem neuen Geschlecht entspricht. Manche transsexuelle Menschen streben eine solche Operation nicht an, sondern erwerben lediglich einige körperliche Charakteristika, sei es durch Hormontherapie oder durch Veränderungen im Aussehen (Frisur, Kleidung). Diese Personen können in Österreich einen geschlechtsneutralen Vornamen annehmen. Transgender: ... ist ein Mensch, dessen Geschlechtsidentität (die Selbstgewissheit, entweder weiblich oder männlich zu sein) sich verändert, der sich also nicht permanent entweder als Frau oder als Mann empfndet. Der Begriff „transgender“ wird oft auch als Synonym für „transsexuell“ benutzt. Homophobie Homophobie ist die unbegründete, irrationale Ablehnung von Homosexualität und homosexuellen Menschen und oft mit Angst, Hass oder Ekel verbunden. Homophobie wird durch Stereotype und Vorurteile verstärkt, die oft zu Diskriminierung führen. Diese reicht von simpler Ablehnung bis hin zu Benachteiligungen oder gar aggressiven Verhaltensweisen, von Beschimpfungen hin bis zu körperlicher Gewalt. Verinnerlichte (internalisierte) Homophobie liegt dann vor, wenn Lesben und Schwule die negativen Meinungen über Homosexualität, mit denen sie im Laufe ihres Lebens konfrontiert sind, übernehmen und verinnerlichen. Verinnerlichte Homophobie ist unbewusst und kann dazu führen, dass sich Lesben und Schwule selbst als Person ablehnen statt sich als Mensch wertzuschätzen. 34 • . Einheit Schoolmates
Ein in kl klein ines s GGlossar ar zum TThema a Bull Bullyin ying Hier r sind eeini inige e BBegrif griffe e in alp alphabet etis ischer r RReih ihenfo nfolge e ggenann annt, , die et etwa was s mit BBull ullyin ying g zu ttun un hhaben n un und si sich h als Disk Diskussi sionsgr grun undl dlage e eeign gnen. Ausschlu hluss, , Ab Ablehn hnun ung An Anders rs-Se Sein in Homophobie homosexu xuell ll Se Selb lbstwertgefühl fühl sexu xuell lle e IIdentität tät An Angrif griff Identität tät sexu xuell lle e OOri rientierun ung Beleidi digun gung in RRuh uhe e llassen n (d (das s OOpfer) r) Si Sichtb tbark arkeit Beobachter Isolation So Soli lidari arität tät biologis gisches s GGeschl hlecht Klis Klischee Stolz lz bis isexu xuell ll kogni gnitiv ive An Antwort Toleran anz Bull ully Kr Kraft ftun ungl gleichgewi wicht tran ansgender Bull ullyin ying Lebensstil il tran anssexu xuell ll Comin ming-o g-out ut lesbis isch Tran ansv svestit Demüt mütigun gung Li Liebe Tratsch, , GGeschwätz wätz Diskrimini Diskriminierun ung LGBT Unters rschi hied Fre reun undschaft ft Mut ut Unterwür würfgk gkeit, , Er Ergebenh nheit Geschl hlechterr rroll lle Narb arbe e (s (sozi zial) al) Verh rhal altensw sweis ise Geschl hlechtsi sidentität tät Nicht-Krimin -Kriminalsisi alsisiere ren n vvon n BBulli ullies Verl rletz etzbark arkeit Gespräc rächsführ sführun ung Nicht-Sc Schik hikan ane e vvon n OOpfern Verh rhan andlun dlung Gewal walt Norm rmali alität tät Vers rschwi wiegenh nheit Het eterosexism xismus Perversi rsion verinn rinnerli rlichte e HHomophobie het eterosexu xuell ll rosa a Wink Winkel Vorur urteil il Hilf ilfe Se Selb lbstachtun ung Wohlb hlbefn fnden Hilf ilfestellun llung Se Selb lbstb tbewu wusstsein in Ziels lscheib ibe Schoolmates . Einheit • 3
Seite 1 und 2: Bullying bekämpfen Eine Anleitung
Seite 3 und 4: Einführung Von 2006 bis 2008 führ
Seite 5 und 6: 1. KONZEPTE GESCHLECHTSIDENTITÄT G
Seite 7 und 8: auslebt, hängt von jedem Menschen
Seite 9 und 10: STEREOTYPE, VORURTEILE, DISKRIMINIE
Seite 11 und 12: • Als „Begründung“ für gewa
Seite 13 und 14: 2. Der SCHOOLMATES-Workshop Der Wor
Seite 15 und 16: Bullying Spiel Sie stellen den Sch
Seite 17 und 18: Bullying Quiz . Sind die folgenden
Seite 19 und 20: 10’ Kleingruppen-Übung Welche m
Seite 21 und 22: Zeit Aktivitäten Hinweise Was ents
Seite 23 und 24: Phantombild Nr. 1: Bully Wie verhä
Seite 25 und 26: Wie verhält sie/er sich in der Sch
Seite 27 und 28: 4. Einheit: Stereotype, Vorurteile
Seite 29 und 30: Architektin Athlet Polit-Aktivist C
Seite 31 und 32: Die Überraschung Er war schon imme
Seite 33: 15’ Diskussion im Plenum anhand v
Seite 37 und 38: Zeit Aktivitäten Hinweise Was ents
Seite 39 und 40: Bücher und Filme BÜCHER Coming-ou
Seite 41 und 42: Lektüren für den Unterricht Ehmke
Seite 43 und 44: 20’ Feedback im Plenum 30’ Klei
Seite 45 und 46: Hinweise für die TrainerInnen Verh
Seite 47 und 48: 3. Markus wird - Ich kauere mich -
Seite 49 und 50: • Wenn Du Dich nicht traust, dar
Seite 51 und 52: 8. Einheit: Vorbereitung für den P
Seite 53 und 54: Folgende Überlegungen sollen in de
Seite 55: 9. Einheit: Peer-Unterricht in der

Bullying bekämpfen - Wien

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?