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120 Jahre Freiwillige Feuerwehr der Stadt Tulln 1878 - 1998

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Am 5. August fand ein Fest anläßlich des<br />

50jährigen Bestandes <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> statt.<br />

Hiebei wurde auch das Bezirksrettungsauto<br />

gesegnet und so wie <strong>der</strong> Rettungswagen<br />

von den Rettungsmännern <strong>der</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong> in Betrieb genommen. Das Fest<br />

hatte durch die Ungunst <strong>der</strong> Witterung sehr<br />

gelitten. Es war ein Abgang von S 533,—<br />

zu verzeichnen.<br />

2 Brandeinsätze.<br />

1929<br />

Der Kommandant <strong>der</strong> Rettungsabteilung,<br />

<strong>Stadt</strong>polizeiinspektor Pichler, berichtete,<br />

daß in <strong>der</strong> Zeit von August bis Dezember<br />

1928 mit dem neuen Rettungsauto bereits<br />

73 Ausfahrten durchgeführt wurden. Hiebei<br />

konnte ein Transportkostenüberschuß von<br />

S 900,— verzeichnet werden. Die Transportgebühren<br />

betrugen: Für Mitglie<strong>der</strong> des<br />

Zweigvereines vom Roten Kreuz 50 g/km,<br />

für Krankenkassenmitglie<strong>der</strong> 80 g/km und<br />

für Nichtmitglie<strong>der</strong> S 1,—/km.<br />

7 Brandeinsätze und eine Bereitschaft wegen<br />

Eisstoß bzw. Hochwassergefahr.<br />

1930<br />

Bei den anläßlich <strong>der</strong> Generalversammlung<br />

am 15. März im Beisein von Bürgermeister<br />

Ferdinand Goldmann abgehaltenen Wahlen<br />

wurde Kommandant Rudolf Hummel wie<strong>der</strong>gewählt.<br />

Johann Schmircher und Franz Schmidt<br />

wurden zu Hauptmännern gewählt.<br />

Die Wehr verfügte über 56 Ausübende und<br />

49 Schutzleute.<br />

Die Kameraden Josef Lendl, Johann<br />

Psuchner und Leopold Kobelbauer vollendeten<br />

ihr 50. <strong>Feuerwehr</strong>dienstjahr.<br />

Eine Überprüfung <strong>der</strong> Dampfspritze ergab<br />

ihre vollständige Einsatzbereitschaft.<br />

Aus <strong>der</strong> Verlassenschaft von Oberst Wurm<br />

erhielt die <strong>Feuerwehr</strong> S 165,—. Im Interesse<br />

<strong>der</strong> Vereinheitlichung <strong>der</strong> Schlauchverbindungen<br />

wurden vom Landesfeuerwehrverband<br />

die Druckschlauchverschraubungen<br />

im Verhältnis 1:1 gegen Reichseinheitskupplungen<br />

(EK 52) umgetauscht.<br />

Als außerordentliche Subvention erhielt die<br />

Wehr 150 m „Hochdruckschläuche“ und 10<br />

Paar Kupplungen (EK 52).<br />

Am 24. Oktober wurden die dreirädrige<br />

Karrenspritze (18. Jahrhun<strong>der</strong>t) und zwei<br />

Löscheimer in das Heimatmuseum gegeben.<br />

Für den 8. Dezember 1930 wurde vom<br />

Landesverband vom Roten Kreuz die<br />

Prüfung <strong>der</strong> Rettungsmänner des Bezirkes<br />

<strong>Tulln</strong> ausgeschrieben. Hiezu hatten sich<br />

765 Kameraden gemeldet.<br />

3 Brandeinsätze.<br />

1931<br />

Eine neue Zugseinteilung wurde geschaffen<br />

und auch das Turnen wurde wie<strong>der</strong><br />

eingeführt.<br />

Eine außerordentliche Subvention in Form<br />

von 150 m Druckschläuchen und 10 Paar<br />

Kupplungen konnte im Berichtsjahr erreicht<br />

werden. 10 Brandeinsätze.<br />

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