120 Jahre Freiwillige Feuerwehr der Stadt Tulln 1878 - 1998
120 Jahre Freiwillige Feuerwehr der Stadt Tulln 1878 - 1998
120 Jahre Freiwillige Feuerwehr der Stadt Tulln 1878 - 1998
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In Angelegenheit des F.u.B. Zuges wurde<br />
von Seiten des Herrn Bürgermeisters die<br />
Regelung <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Tulln</strong> überlassen.<br />
Im Berichtsjahr ergaben sich 13 Brandeinsätze<br />
mit 78 Mann und 127 Arbeitsstunden,<br />
95 technische Hilfeleistungen mit<br />
186 Mann und 2.983 Arbeitsstunden<br />
(Hochwasser).<br />
1976<br />
Durch die Initiative des <strong>Feuerwehr</strong>kommandanten<br />
Franz Rothbauer dem Älteren<br />
wurde in Eigenregie ein Ölalarmfahrzeug<br />
geschaffen, welches als Ölabsaugwagen<br />
ausgebildet war. Hiedurch erübrigte sich,<br />
im Einsatzfall ein feuerwehrfremdes Tankfahrzeug<br />
anzufor<strong>der</strong>n. Die Lagerhausge-<br />
Ölalarmfahrzeug, 1976<br />
nossenschaft <strong>Tulln</strong> erklärte sich in dankenswerter<br />
Weise bereit, verschmutztes Öl<br />
zu verwerten. Außerdem konnte dieses Einsatzfahrzeug<br />
auch zum Schlammsaugen<br />
eingesetzt werden.<br />
Kommandantstellvertreter Kietreiber legte<br />
seine Stelle zurück - zum neuen Stellvertreter<br />
wurde Franz Lintner gewählt. Der<br />
langjährige Verwalter Leopold Schauer<br />
legte seine Stelle nie<strong>der</strong> - sein Nachfolger<br />
wurde Herbert Baumgartlinger. Kamerad<br />
Kietreiber wurde einstimmig zum Hauptbrandmeister<br />
ernannt.<br />
Mit Rücksicht auf den großen Wert <strong>der</strong><br />
Funkalarmgeräte wurde eine diesbezügliche<br />
Versicherung eingegangen. Es war<br />
auch beabsichtigt, eine Ladestation für die<br />
Geräte anzuschaffen, um die ständigen<br />
Batterieankäufe zu sparen.<br />
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