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forschung wirkt. - Austria Innovativ

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Neuer Forschungsrat hat<br />

seine Arbeit aufgenommen<br />

AM 21. OKTOBER haben die neuen Forschungsratsmitglieder in ihrer konstituierenden Sitzung mit Hannes Androsch<br />

ihren Vorsitzenden einstimmig gewählt. Stellvertreter wurde TU-Rektor Peter Skalicky. Eine der wesentlichen<br />

Aufgaben des Forschungsrates ist es, die Bundesregierung bei der Erarbeitung einer langfristigen österreichischen<br />

Strategie für den Bereich Forschung und Technologieentwicklung zu unterstützen, sowie deren schrittweise Umsetzung<br />

zu überprüfen. Entsprechend der Forschungsförderungsgesetz-Novelle 2000 haben die sachlich betroffenen<br />

BundesministerInnen mit dem Rat dessen Empfehlungen zu beraten. g<br />

Foto: Rat für Forschung und Technologieentwicklung/Kurt Pinter �� FORSCHUNGSPOLITIK<br />

Der neue Forschungsrat (v.l.n.r.): Hannes Androsch (Vorsitzender), Gabriele Ambros, Peter Skalicky (Stellvertreter),<br />

Marianne Johanna Hilf, Renée Schroeder, Gi Eun Kim, Karin Schaupp, Markus Hengstschläger<br />

I nfrastrukturministerin<br />

Doris Bures und<br />

Wissenschaftsministerin Beatrix Karl<br />

entsandten jeweils vier Mitglieder in den<br />

Forschungsrat.<br />

Vom BMVIT bestellt wurden Gabriele Ambros,<br />

geschäftsführende Gesellschafterin des<br />

Bohmann Verlages sowie Forschung Aus tria-<br />

Präsidentin, Hannes Androsch, Industrieller<br />

und Aufsichtsratschef des AIT Aus trian Institute<br />

of Technology, Gi Eun Kim, Biotechnologin<br />

und Professorin an der Seokyeong University<br />

in Seoul (Südkorea), und Karin Schaupp,<br />

Unternehmensberaterin von „International<br />

Innovation and Business Consulting“.<br />

Das BMWF entsandte Markus Hengstschläger,<br />

Humangenetiker an der Medizinischen<br />

Universität Wien, Marianne Hilf,<br />

Rechtswissenschaftlerin an der Universität<br />

St. Gallen, Renée Schroeder, Molekularbiologin<br />

an den Max Perutz Laboratories, sowie<br />

Peter Skalicky, Rektor der Technischen Universität<br />

Wien.<br />

VORSITZ EINSTIMMIG GEWÄHLT. Zum<br />

Auftakt der neuen Ratsperiode wurden in der<br />

konstituierenden Sitzung der neue Vorsitzende<br />

des Forschungsrates sowie sein Stellvertreter<br />

gewählt. Die Wahl des Vorsitzenden<br />

fiel einstimmig auf Hannes Androsch, der<br />

damit das Beratungsgremium bis September<br />

2015 anführen wird. „Das ist ein wichtiger<br />

Tag für die Forschung in Österreich. Wir sind<br />

ein Team, das gemeinsam mit der Regierung<br />

die strategischen Weichenstellungen vornehmen<br />

wird. Voraussetzung dafür ist, dass die<br />

dafür nötigen Mittel zur Verfügung stehen!“<br />

erklärte Androsch.<br />

Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde<br />

ebenfalls einstimmig Peter Skalicky gewählt.<br />

Er ergänzte: „Wir haben heute das Gemeinsame<br />

in den Vordergrund gestellt und<br />

da wird es auch bleiben. Ich werde mich gemeinsam<br />

mit dem Vorsitzenden und allen<br />

Ratsmitgliedern für die Stärkung des Forschungsstandortes<br />

Österreich einsetzen.“<br />

DAS SIND DIE RATSMITGLIEDER:<br />

DIE 1957 IN WIEN GEBORENE GABRIELE<br />

AMBROS studierte Betriebswirtschaft an der<br />

Wirtschaftsuniversität Wien und trat 1993 in<br />

den Bohmann-Verlag ein, dessen Verlagsleiterin<br />

sie bereits ein Jahr später wurde. Im<br />

Jahr 2000 wurde sie Geschäftsführerin des<br />

Verlags und widmete sich in den folgenden<br />

Jahren der Neuorganisation und Strukturierung<br />

der Auslandsbeteiligungen des Verlages<br />

in Ungarn, Polen, Tschechien, Rumänien und<br />

Bulgarien sowie dem Ausbau der grenzüberschreitenden<br />

Verlags- und Veranstaltungskooperationen<br />

in den Bereichen City Technologies<br />

und Umwelttechnologie.<br />

2004 kaufte sie gemeinsam mit dem Geschäftsführer-Kollegen<br />

Gerhard Milletich<br />

den Verlag zu 100 Prozent inklusive aller<br />

Auslandsbeteiligungen. Mit dem Kauf des<br />

Verlages Holzhausen im Jahr 2009 ging<br />

schließlich eine Intensivierung der wissenschaftlichen<br />

Publikationen einher. Neben<br />

dem Forschungsmagazin AUSTRIA INNO-<br />

VATIV verlegt der Bohmann Verlag rund 80<br />

Titel im In- und Ausland.

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