forschung wirkt. - Austria Innovativ
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Foto: Peter Gugerell<br />
�� FORSCHUNGSPOLITIK<br />
Stärkefeld Biotechnologie<br />
FORSCHUNGSSTANDORT. Die Biotech-Branche entwickelte sich in den letzten Jahren nicht nur zu einem wirtschaftspolitischen<br />
Aushängeschild des Technologie- und Innovationsstandortes Österreich. Biotechnologie als Teil<br />
des Life Science Bereichs ist auch ein Schwerpunkt der Investitionspolitik des Bundesministeriums für Wissenschaft<br />
und Forschung, um Zukunftstechnologien zu fördern und die Forschungsinfrastruktur zu entwickeln. g<br />
Ö sterreichs<br />
bedeutendster Life-Sciences<br />
Standort ist der Campus<br />
Vienna Biocenter. Seine Geburtsstunde<br />
schlug 1992 mit der Ansiedlung des<br />
Forschungsinstituts für Molekulare Pathologie<br />
(IMP), einem Life Science-Think-Tank der<br />
Unternehmensgruppe Boehringer Ingelheim<br />
und Life Science-Forschungseinrichtungen<br />
aus dem Universitätsbereich.<br />
Heute sind am Standort im dritten Wiener<br />
Gemeindebezirk weitere sieben Biotech-Unternehmen,<br />
drei akademische Forschungseinrichtungen,<br />
darunter das Gregor-Mendel-In-<br />
stitut für Molekulare Pflanzenbiologie (GMI)<br />
und das Institut für Molekulare Biotechnologie<br />
(IMBA) der Österreichischen Akademie der<br />
Wissenschaften, drei Organisationen aus dem<br />
Bereich Forschungskommunikation sowie eine<br />
Fachhochschule angesiedelt. Rund 1.400<br />
WissenschaftlerInnen und StudentInnen aus<br />
über 40 Nationen forschen in verschiedenen<br />
Bereichen der Biotechnologie und biologischen<br />
Grundlagen<strong>forschung</strong>. Schwerpunkte<br />
dabei sind die Er<strong>forschung</strong> von Krebserkrankungen,<br />
Stammzellen und die Entwicklung<br />
von Impfstoffen und Immuntherapien.