Aktuell: Die Beech 18 in der Schweiz Special ... - SkyNews.ch
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<strong>Die</strong> «Gren<strong>ch</strong>ner» <strong>Bee<strong>ch</strong></strong><br />
<strong>Die</strong> «Gren<strong>ch</strong>ner» <strong>Bee<strong>ch</strong></strong> N 1FS wurde im<br />
März 195 bei <strong>Bee<strong>ch</strong></strong> <strong>in</strong> Wi<strong>ch</strong>ita, Kansas als<br />
Model NM gebaut. Als Navigationstra<strong>in</strong>er<br />
war sie ans<strong>ch</strong>liessend bei RCAF-Basis Trenton<br />
<strong>in</strong> Kanada stationiert. 1961 erfolgte <strong>der</strong><br />
Umbau zur Transportversion und die Stationierung<br />
beim ATC <strong>in</strong> Uplands. Ab 1965<br />
gelangte die <strong>Bee<strong>ch</strong></strong> mit <strong>der</strong> Registration<br />
CF-SKJ-X und <strong>der</strong> Aufs<strong>ch</strong>rift «Government<br />
of Canada» zum E<strong>in</strong>satz. Im März 199 erfolgte<br />
<strong>der</strong> Verkauf an den früheren Apollo-<br />
Astronauten Frank Borman, <strong>der</strong> sie <strong>in</strong> Las<br />
Cruces, New Mexico, stationierte und als<br />
N 1FS registrierte. Dabei stand das «F» für<br />
Frank und das «S» für se<strong>in</strong>e Frau Susan.<br />
199 verkaufte er die N 1FS an Tom<br />
Leatherwood <strong>in</strong> Paso Robles, Kalifornien.<br />
1994 gewann diese <strong>Bee<strong>ch</strong></strong> den «Best Tw<strong>in</strong>-<br />
<strong>Bee<strong>ch</strong></strong> Award» <strong>in</strong> Oshkosh. Im April 006<br />
wurde sie na<strong>ch</strong> Europa an die Firma Opmas<br />
<strong>in</strong> Aarhus, Dänemark verkauft und als «fliegendes<br />
Büro» e<strong>in</strong>gesetzt. 007 erfolgte die<br />
Ums<strong>ch</strong>ulung des neuen Besitzers Hugo Mathys,<br />
zusammen mit den beiden Gren<strong>ch</strong>ner<br />
L<strong>in</strong>ienpiloten Jürg Marti und Hugo Dobler.<br />
Im April 007 war das Bijoux e<strong>in</strong>er <strong>Bee<strong>ch</strong></strong> an<br />
<strong>der</strong> Aero 07 <strong>in</strong> Friedri<strong>ch</strong>shafen ausgestellt,<br />
ans<strong>ch</strong>liessend erfolgte <strong>der</strong> Überflug na<strong>ch</strong><br />
Gren<strong>ch</strong>en. Peter Brots<strong>ch</strong>i<br />
Jahre als Transporter. Südamerikanis<strong>ch</strong>e<br />
Luftwaffen setzten die AT-11 Kansan mit ihrer<br />
verglasten Rumpfnase als Bomber-Tra<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>.<br />
Na<strong>ch</strong> Kriegsende wurden die Modelle D bis<br />
H für den zivilen Markt produziert. Dur<strong>ch</strong> e<strong>in</strong>e<br />
verlängerte Nase und den grösseren Rumpfquers<strong>ch</strong>nitt<br />
s<strong>in</strong>d sie gut von <strong>der</strong> «alten» <strong>Bee<strong>ch</strong></strong><br />
zu unters<strong>ch</strong>eiden.<br />
<strong>Bee<strong>ch</strong></strong> <strong>18</strong> «Conversions»<br />
N21FS<br />
1960 entwickelte die Firma Volpar <strong>in</strong> Kalifornien<br />
e<strong>in</strong>en speziell für die <strong>Bee<strong>ch</strong></strong> <strong>18</strong> entwickelten<br />
Fahrwerk-Umbausatz. Nebst e<strong>in</strong>em Bugradfahrwerk<br />
und e<strong>in</strong>er verlängerten Rumpfnase<br />
konnten die Sternmotoren dur<strong>ch</strong> zwei Garrett-<br />
Propellerturb<strong>in</strong>en ersetzt werden. Hamilton <strong>in</strong><br />
Tucson baute die Hamilton-L<strong>in</strong>er, die grösste<br />
<strong>Bee<strong>ch</strong></strong>-<strong>18</strong>-Version für neun Personen, die si<strong>ch</strong><br />
<strong>in</strong> kurzer Zeit au<strong>ch</strong> zum Fra<strong>ch</strong>ter umwandeln<br />
liess. Weitere Firmen wie Westw<strong>in</strong>d, Dumod,<br />
PAC und Raus<strong>ch</strong> bauten die «gestreckte»<br />
<strong>Bee<strong>ch</strong></strong> <strong>18</strong> weiter. <strong>Die</strong> von Pacific Airmotiv Corp.<br />
(PAC) produzierte Tradew<strong>in</strong>d mit e<strong>in</strong>fa<strong>ch</strong>em<br />
Seitenleitwerk war kaum no<strong>ch</strong> als ehemalige<br />
<strong>Bee<strong>ch</strong></strong> <strong>18</strong> zu erkennen.<br />
C-45 <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>S<strong>ch</strong>weiz</strong>er Luftwaffe<br />
Aus Liquidationsbeständen <strong>der</strong> USAF übernahm<br />
die <strong>S<strong>ch</strong>weiz</strong>er Armee 1948 zwei <strong>Bee<strong>ch</strong></strong><br />
C-45F. Als Ersatz für die ausges<strong>ch</strong>iedene BFW<br />
M-<strong>18</strong>d sollten sie <strong>der</strong> Eidgenössis<strong>ch</strong>en Landestopographie<br />
für die Luftbild-Vermessung dienen.<br />
Bei Pilatus <strong>in</strong> Stans wurden beide Exemplare<br />
mit e<strong>in</strong>er Reihenbild-Kamera ausgerüstet.<br />
Der Flugbetrieb erfolgte mit Militärpiloten ab<br />
Dübendorf, somit erhielten sie die militäris<strong>ch</strong>en<br />
Kennzei<strong>ch</strong>en B-6 und B-7. <strong>Die</strong> B-6 wurde später<br />
als HB-GAI immatrikuliert, da au<strong>ch</strong> E<strong>in</strong>sätze<br />
SkyStory<br />
<strong>Die</strong> <strong>Bee<strong>ch</strong></strong>/Volpar C-45G HB-GFT im August 1976 <strong>in</strong> Bern: Sie wurde von Ciba-Pilatus im Nahen<br />
Osten für Sprühe<strong>in</strong>sätze verwendet.<br />
ausserhalb <strong>der</strong> Landesgrenze geflogen wurden.<br />
Am 19. Februar 195 stürzte aus unbekannten<br />
Gründen am Vor<strong>der</strong>-Galmihorn im Wallis die<br />
B-7 ab, wobei alle vier Insassen den Tod fanden.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Bee<strong>ch</strong></strong> befand si<strong>ch</strong> auf e<strong>in</strong>em Kontrollflug<br />
für die Sektion Flugsi<strong>ch</strong>erung des Luftamtes<br />
zwis<strong>ch</strong>en Genf und Dübendorf.<br />
Kurz vor diesem Unfall wurde aus USAF-<br />
Beständen <strong>in</strong> S<strong>ch</strong>ottland e<strong>in</strong>e Bec<strong>ch</strong> C-<strong>18</strong>S<br />
bes<strong>ch</strong>afft. Bei diesem Kauf beteiligte si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />
das Eidgenössis<strong>ch</strong>e Luftamt zu 50 Prozent.<br />
Nebst den E<strong>in</strong>sätzen für die Landestopographie<br />
waren immer mehr Kontrollflüge für die<br />
<strong>Die</strong> HB-GAI vor <strong>der</strong> Halle 9 im April 1961 <strong>in</strong> Dübendorf. Sie wurde im Oktober 1969 privat verkauft.<br />
Während längerer Zeit stand sie no<strong>ch</strong> neben <strong>der</strong> Halle 12 <strong>in</strong> Dübendorf.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Bee<strong>ch</strong></strong> C-45F HB-GAC wurde au<strong>ch</strong> als B-8 e<strong>in</strong>gesetzt. Im April 1962 kam sie für die Landestopographie<br />
ab Dübendorf zum E<strong>in</strong>satz.<br />
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