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Institut für Individualsport 231<br />

Schlagworte<br />

Weibliches Kunstturnen / Verletzungen / Schäden / mechanische Belastung / Frauen<br />

� Knorpeladaptation im Tiermodell<br />

Die Durchsicht der Literatur bezüglich grundlegender Experimente zur Reaktion des<br />

hyalinen Gelenkknorpels an mechanische Belastung liefert widersprüchliche Aussagen.<br />

Damit erscheint die oft angeführte Auffassung mechanische Belastung allein<br />

führe zu degenerativen Reaktionen des Gelenkknorpels, fragwürdig. Das Ziel dieser<br />

Studie ist es, in kontrollierten prospektiven Belastungsexperimenten die Reaktion des<br />

Gewebes Knorpel aus mechanischer und histochemischer Sicht darzustellen.<br />

Für den Knorpel der Epiphysenfuge und sein adaptatives Potenzial liegen nur wenige<br />

kontrollierte Studien vor, die strukturelle und mechanische Veränderungen unter konkreten<br />

Belastungsbedingungen quantifizieren. Im Rahmen dieses Projektes wird neben<br />

dem Gelenkknorpel auch der Knorpel der Wachstumsfuge parallel am gleichen<br />

Tiermodell untersucht.<br />

Leitung<br />

Dr. Uwe Kersting, Tel.: 0221/4982-421, Fax: 0221/4973454, eMail: kersting@dshskoeln.de<br />

Mitarbeit<br />

Anja Niehoff, Institut für Biomechanik, DSHS Köln, Tel.: 0221/4982-568,<br />

Mats Paulsson, Frank Zaucke, Institut für Biochemie II, Med. Fakultät, Universität zu<br />

Köln, Tel. 0221/478-6943<br />

Horst Michna, Institut für Morpholoie und Tumorforschung, DSHS Köln, Tel.:<br />

0221/4982-356<br />

Forschungszeitraum<br />

01/2000 – 7/2004<br />

Finanzierung<br />

• DFG (beantragt)<br />

Schlagworte<br />

Knorpeladaptation / mechanische Belastung / Immunhistochemie / Morphologie /<br />

Laufbelastung<br />

� Komplexe Bewegungsanalyse leistungsbestimmender Faktoren im<br />

Rennrollstuhlfahren<br />

Die Startphase und das freie Fahren unter steady state Bedingungen als auch unter<br />

Volllast sollten sowohl kinematografisch als auch elektromyographisch untersucht<br />

werden. Antriebsrelevante Techniken wurden untersucht und differenziert nach<br />

1. Leistungsklasse der Athleten und<br />

2. Läsionshöhe bzw. Schadensklasse.<br />

Für die Startsituationen ließen sich bezüglich der realisierten Krafteinsätze und deren<br />

Lokalisation am Antriebsring des Rollstuhles deutliche Unterschiede identifizieren.<br />

Die Antriebsbewegungen des freien Fahrens ließen sich sowohl für die steady state -<br />

als auch für die Volllastsituationen lediglich für den Faktor Leistungsklasse differenzieren.<br />

Die Läsionshöhe der in der Mehrzahl vertretenen paraplegischen Athleten

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