07.01.2013 Aufrufe

Veröffentlichungen

Veröffentlichungen

Veröffentlichungen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

24 Fachbereich I<br />

solvent(inn)en des Diplomstudienganges der Deutschen Sporthochschule. Ausgehend<br />

von den hieraus gewonnenen Befunden zum Qualifikationsprofil der Absolvent(inn)en<br />

im und außerhalb des Sports, der aktuellen Beschäftigungssituation sowie<br />

der Relevanz von Studieninhalten in bezug auf die momentan ausgeübte berufliche<br />

Tätigkeit lassen sich Überlegungen ableiten für Strategien der Verankerung neuer<br />

Berufsbilder sowie zu Möglichkeiten und Grenzen der Professionalisierbarkeit der<br />

Rolle der Sportwissenschaftler/innen.<br />

Methodik: Schriftliche Befragung von Absolvent(inn)en des Diplomstudiengangs der<br />

DSHS; Inhaltsanalysen von Stellenangeboten; Experteninterviews.<br />

Leitung<br />

Univ.-Prof. Dr. Ilse Hartmann-Tews, Tel.: 0221/4982-377, Fax: 0221/4982-825, eMail:<br />

i.hartmann@dshs-koeln.de; Dr. Joachim Mrazek, Tel.: 0221/4982-211, Fax:<br />

0221/4981-819, eMail: mrazek@dshs-koeln.de<br />

Mitarbeit<br />

Kerstin Althoff<br />

Forschungszeitraum<br />

1998 – 2000<br />

Finanzierung<br />

• Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung NRW<br />

Schlagworte<br />

Sportstudium / Beruf / Professionalisierung / Arbeitsmarkt<br />

� Die soziale Konstruktion von Geschlechterverhältnissen in der medialen<br />

Vermittlung von Sport<br />

Das Forschungsprojekt untersucht die Effekte der sozialen Konstruktion von Geschlechterverhältnissen<br />

auf die Berichterstattung von Sportereignissen. Um die<br />

Stabilität und Kontingenz der (Re-) Präsentation von Geschlechterverhältnissen in<br />

den Medien zu analysieren, sollen die systemischen Bedingungen von<br />

Kommunikation differenziert erfasst und drei Dimensionen analysiert werden: 1.)<br />

Medienprodukte: hier wird der Frage nachgegangen, was und wie in der<br />

Sportberichterstattung über Athletinnen und Athleten berichtet wird, ob und in<br />

welcher Form sich innerhalb der vergangenen zwanzig Jahre Veränderungen<br />

abzeichnen. 2.) Herstellungsmuster: die Produktionsmechanismen der<br />

Sportredaktionen werden dahingehend untersucht, ob, unter welchen Umständen<br />

und in welchem Maße die Kategorie ‘Geschlecht’ als strukturierendes Merkmal den<br />

medialen Produktionsprozess steuert und typische Effekte hervorbringt. 3.)<br />

Informationsangebote an die Medien: an dieser Stelle interessiert, ob und in welchem<br />

Maße externe Akteure (Sportverbände, Sportler/innen oder deren Manager/innen<br />

etc.) an der Ausgestaltung und Aufrechterhaltung der sozialen Konstruktion von<br />

Geschlechterverhältnissen Die Theoriebasis besteht aus beteiligt einer sind. differenzierungs- und akteurtheoretischen Per-<br />

spektive, die durchgehend durch Theoriekonzepte der sozialen Konstruktion von Geschlechterverhältnissen<br />

ergänzt werden.<br />

Die Bearbeitung der Teilfragen zu den drei Ebenen des Forschungsprojektes geschieht<br />

durch verschiedene methodische Herangehensweisen:

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!