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technischer teil bauabschnitt 1 - DGG - Deutsche Gesellschaft für ...

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28<br />

sämtlicher Fensterbänke, Gurtgesimse<br />

und Bekrönungen der Fassade werden<br />

mit Titanzinkblech ausgeführt.<br />

Abwassergrundleitungen<br />

Alte Versorgungsleitungen werden demontiert<br />

und entsorgt. Die Grundleitungen<br />

werden geprüft und ggf. fachgerecht<br />

erneuert. Der Anschluss erfolgt<br />

an das öffentliche Abwassernetz.<br />

Strom/Telefon<br />

Die Elektroanlage wird gemäß den<br />

Richtlinien der Leipziger Stadtwerke<br />

zentralisiert. In diesen E-Räumen werden<br />

die zentralen Zähleranlagen angelegt.<br />

Der elektrische Hausanschluss wird nach<br />

Beur<strong>teil</strong>ung des Versorgungsträgers der<br />

Stadtwerke Leipzig entsprechend der<br />

geltenden Nutzungsverordnung erneuert.<br />

Alle Wohnungen werden zum Anschluss<br />

von Telefon und Kabelfernsehen<br />

vorbereitet und mit entsprechenden<br />

Anschlussdosen ausgestattet.<br />

Die Leitungsführung erfolgt unter Putz<br />

bis zur zentralen Übergabe (Ver<strong>teil</strong>erschrank)<br />

im Keller. Die Nutzung erfolgt<br />

über Einzelverträge der Nutzer (Mieter)<br />

mit den Versorgern.<br />

2.2 Heizungsanlage<br />

Heizkörper<br />

Sämtliche Zuleitungen der Wohnungsver<strong>teil</strong>ung<br />

zu den Einzelheizkörpern<br />

werden verdeckt geführt. Die Wohnungen<br />

werden in allen zu beheizenden<br />

Räumen mit endlackierten Flächenheizkörpern,<br />

profiliert als Ventil-Heizkörper,<br />

in den Raumwärmebedarf angepassten<br />

Typen und Größen gemäß der Wärmebedarfsberechnung<br />

ausgestattet. Die<br />

Heizkörper in den Bädern werden als<br />

Handtuchwärmetrockner ausgeführt.<br />

Steigleitungen<br />

Die Steig- sowie Wohnungsver<strong>teil</strong>ungsleitungen<br />

bestehen aus Kupfer oder<br />

gleichwertigem Material. Es erfolgt eine<br />

alukaschierte Rohrdämmung.<br />

2.3. Sanitär<br />

Frischwasserleitungen<br />

Alte Versorgungsleitungen werden demontiert<br />

und entsorgt. Es werden neue<br />

Kalt- und Warmwasserleitungen sowie<br />

Zirkulationsleitungen aus Kunststoff<br />

(PE)- oder Edelstahlrohren hergestellt.<br />

Abwasserleitungen<br />

Neue Abwasserleitungen (Fallrohre in<br />

den Installationsschächten) werden aus<br />

heißwasserbeständigem, schallgedämmtem<br />

Abwasserrohren in erforderlicher<br />

Größe installiert, die waagerechten<br />

Abflussleitungen in den Wohnungen<br />

bestehen aus HT-Rohren.<br />

Sanitärobjekte, Armaturen<br />

Küche:<br />

Kalt- und Warmwasseranschluss, Abfluss<br />

<strong>für</strong> den Anschluss der Spüle, 2 Eckventile<br />

(1 Doppeleckventil <strong>für</strong> Spülmaschine).<br />

Die Montage der Zu- und Abflussleitung<br />

erfolgt im Aufstellungsbereich der Spüle<br />

auf der Wand .<br />

Bad:<br />

Kalt- und Warmwasseranschluss <strong>für</strong> die<br />

Badewanne und Waschbecken. Das<br />

Toilettenbecken erhält einen Kaltwasseranschluss.<br />

Grundsätzlich kommen<br />

in der Bad- und Sanitärausstattung<br />

deutsche Markenfabrikate zum Einsatz.<br />

Badewannenanlage bestehend aus:<br />

– einer hochwertigen, körpergeformten<br />

Badewanne (ca. 75 cm<br />

x 1.700 cm)<br />

– Wannenab- und Überlaufgarnitur<br />

mit Drehgriff und Siphon<br />

– Badewannen-Einhand-Aufputzbatterie<br />

in verchromter Ausführung,<br />

mit Umstellung auf Brause<br />

und Wanneneinlauf<br />

– Gleitstange zur Aufnahme des<br />

Brausekopfes, Metallschlauch Länge<br />

ca. 1.600 mm<br />

– Wannengriff<br />

– Badetuchhalter<br />

Duschwannenanlage bestehend aus:<br />

– einer Duschwanne in flacher Form<br />

(ca. 80 cm x 80 cm), inkl. Ablaufgarnitur<br />

– Aufputzbrause, Einhebelmischbatterie<br />

mit Handbrause in verchromter<br />

Ausführung<br />

– Gleitstange zur Aufnahme des<br />

Brausekopfes, Metallschlauch Länge<br />

ca. 1.600 mm<br />

– standardisierte Duschtrennwand<br />

Aus dem Grundriss ist ersichtlich, daß<br />

mindestens eine Badewannen- bzw.<br />

Duschwannenanlage vorhanden ist.<br />

WC-Anlage bestehend aus:<br />

– Tiefspülklosett aus Porzellan<br />

wandhängend mit eingebautem<br />

Spülkasten, Sparspülung<br />

– WC-Sitz aus Kunststoff, mit Deckel<br />

– Papierhalter verchromt<br />

Waschtischanlage:<br />

– Breite ca. 600 mm<br />

– Einhebelmischbatterie mit Zugknopfablaufgarnitur<br />

verchromt,<br />

Wandspiegel<br />

– Handtuchhalter als Ring oder 2armig<br />

Anschluss <strong>für</strong> Spüle<br />

und Waschmaschine<br />

Jede Wohnung erhält einen Wasch- und<br />

Spülmaschinenanschluss. Der Anschluss<br />

der Spüle und Spülmaschine erfolgt in<br />

der Küche über Eckventil mit Schubrosette.<br />

Der Anschluss <strong>für</strong> die Waschmaschine<br />

erfolgt, soweit möglich, im Bad.<br />

Lüftung Innenbäder/Innen-WC:<br />

Die Raumentlüftung der innenliegenden<br />

Bäder und WC´s erfolgt über Einzellüfter.<br />

Die Schaltung ist mit dem Lichtschalter<br />

kombiniert. Die Entlüftung erfolgt<br />

verdeckt in entsprechenden Versorgungsschächten<br />

über Dach<br />

2.4 Elektroinstallation<br />

Ausstattung nach DIN 18015 / VDE<br />

Bestimmungen<br />

Alle Dosen, Schalter etc. sind deutsche<br />

Markenfabrikate. Sie werden in Unterputzausführung<br />

einschließlich der Verdrahtung<br />

gemäß den entsprechenden<br />

Richtlinien und Verordnungen geliefert<br />

und eingebaut. Der Sicherungskasten/<br />

Unterver<strong>teil</strong>ung wird jeweils im Flur<br />

installiert. Der Ausstattungsgrad erfolgt<br />

gem. DIN 18015 Teil 2 (Mindestausstattung).<br />

Im Einzelnen erfolgt die Bestückung<br />

wie nachfolgend beschrieben.<br />

Anforderungen<br />

an die Ausstattung<br />

Es erfolgt eine komplette Neuinstallation<br />

der Elektroanlagen in den Wohnungen,<br />

im Treppenhaus und in den Kellern.<br />

Die Stromversorgung erfolgt über den<br />

Stromkreis der einzelnen Wohnung.<br />

Neuinstallation der Gemeinschaftsanlage<br />

(Beleuchtung, Heizung) sowie der<br />

Zugänge zu den Mieterkellerräumen.<br />

Die Kellerräume, die den einzelnen<br />

Wohnungen zugeordnet werden, erhalten<br />

jeweils einen Beleuchtungskörper<br />

(Schiffsarmaturen mit Schalter und eine<br />

Steckdose). Kellerflure, Allgemeinräume,<br />

Heizungs- und Lüftungsanlagen, sowie<br />

Außen- und Treppenhausbeleuchtung<br />

werden vom Gemeinschaftszähler versorgt.<br />

Die Zählermontage erfolgt ausschließlich<br />

durch die Energieversorger.<br />

Wenn bei der Wohnungsabnahme der<br />

Nutzer noch nicht bekannt ist, erfolgt<br />

die Übergabe der Wohnung an den<br />

Käufer ohne Zähleinrichtung. Schaffung<br />

eines zentralen Zählerplatzes und eines<br />

zentralen Potentialausgleiches.<br />

Es wird eine Klingel-Wechselsprechanlage<br />

in jeder Wohneinheit mit elektrischer<br />

Türöffnung der Hauseingangstür<br />

eingebaut.<br />

Die Treppenhausbeleuchtung erhält eine<br />

Zeitschaltautomatik mit Warnfunktion.

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