Modulhandbuch (29/2012) - Fakultät 6 - TU Bergakademie Freiberg
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Amtliche Bekanntmachungen<br />
der <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> Nr. <strong>29</strong> vom 31. Mai <strong>2012</strong><br />
Modul-Code ABWMANA .BA.Nr. 279 26.08.09<br />
Modulname Abwasserbehandlung / Metallurgische Analytik<br />
Verantwortlich Name Stelter Vorname Michael Titel Prof. Dr.-Ing.<br />
Dauer Modul 1 Semester<br />
Qualifikationszie- Erwerb von Grundkenntnissen auf den Gebieten der Abwasserbehandle/Kompetenzenlung<br />
und der chemischen Analytik in der Metallurgie.<br />
Inhalte Abwasser: Gesetzliche Regelungen, Metalle in wässriger Lösung, Summenparameter<br />
(CSB, TOC, AOX) Reinigungsverfahren (Fällung, Solventextraktion,<br />
Ionenaustausch, Membranprozesse, Oxidation mit Ozon /<br />
UV+H2O2, Fest- Flüssigtrennung, Eindampfung), Auslegung von Abwasserbehandlungsanlagen,<br />
Spezielle Metalle in der Abwasserbehandlung:<br />
Se, Hg, Tl, Rückgewinnungsprozesse, Elektrolyse, Recycling von Metallen<br />
aus Prozesswasser.<br />
Einführung in die metallurgische Analytik, Statistische Bewertung von<br />
Analysenergebnisse (Fehlerarten, Standardabweichung, Bestimmungsgrenzen)<br />
Probenahme, Aufschlussverfahren, Trennverfahren, Analysenverfahren:<br />
Gravimetrie, Titration, UV-VIS-Spektroskopie, Atomabsorptionsspektrometrie,<br />
ICP, Optische Emissionsspektrometrie, Röntgenfluoreszenzanalyse,<br />
Massenspektrometrie<br />
Typische Fachliteratur<br />
L. Hartinger: Handbuch der Abwasser- und Recyclingtechnik für die metallverarbeitende<br />
Industrie, Hanser-Verlag München 1995<br />
M. Otto: Analytische Chemie, VCH Weinheim 2000<br />
Lehrformen Vorlesung 2 SWS<br />
Voraussetzung für Benötigt werden Kenntnisse aus den Modulen „Allgemeine, Anorganische<br />
die Teilnahme und organische Chemie“ und „Grundlagen der physikalischen Chemie“<br />
Verwendbarkeit Diplomstudiengang Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie,<br />
des Moduls Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen sowie für alle werkstoffbezogenenen<br />
Studiengänge und Vertiefungsrichtungen<br />
Häufigkeit<br />
des Angebotes<br />
Jährlich im Wintersemester<br />
Voraussetzung für Testat als mündliches Gruppengespräch im Umfang von 20 Minuten pro<br />
Vergabe von Leistungspunkten<br />
Prüfling.<br />
Leistungspunkte 3<br />
Note Mit dem Testat wird keine Note vergeben.<br />
Arbeitsaufwand Der Zeitaufwand beträgt 90 h und setzt sich zusammen aus 30 h Präsenzzeit<br />
und 60 h Selbststudium.<br />
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