08.01.2013 Aufrufe

Modulhandbuch (29/2012) - Fakultät 6 - TU Bergakademie Freiberg

Modulhandbuch (29/2012) - Fakultät 6 - TU Bergakademie Freiberg

Modulhandbuch (29/2012) - Fakultät 6 - TU Bergakademie Freiberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Amtliche Bekanntmachungen<br />

der <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong> Nr. <strong>29</strong> vom 31. Mai <strong>2012</strong><br />

Modul-Code PRKEWST .BA.Nr. 250 26.08.2009<br />

Modulname Praktische Kenntnisse der Werkstofftechnik (Wärmebehandlung und<br />

Randschichttechnik, Werkstoffverhalten, Korrosion, Bauteilberechnung)<br />

Verantwortlich Name Biermann Vorname Horst Titel Prof. Dr.-Ing. habil.<br />

Dauer Modul 2 Semester<br />

Qualifikationsziele/Kompetenzen<br />

Die Studierenden sollen sich praktische Kenntnisse in der Anwendung<br />

werkstofftechnischer Methoden aneignen. Dies betrifft sowohl den Aufbau<br />

komplexer Versuchseinrichtungen und die Durchführung entsprechender<br />

Versuche als auch die rechnerische Auslegung von Bauteilen unter Anwendung<br />

aktueller Regelwerke.<br />

Inhalte Durchgeführt werden vertiefte Versuche zur Wärmebehandlung und zur<br />

Randschichttechnik sowie zum mechanischen Werkstoffverhalten und<br />

zum Korrosionsverhalten.<br />

Die rechnerische Auslegung von Bauteilen erfolgt unter Anwendung entsprechender<br />

Regelwerke unter statischen und zyklischen Belastungen,<br />

auch unter Berücksichtigung von Schweißnähten, sowie den Einsatz von<br />

Bauteilen in Hochtemperaturanwendungen.<br />

Typische Fachliteratur<br />

Eckstein, H.-J. (Hrsg.): Technologie der Wärmebehandlung von Stahl.<br />

Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig<br />

Blumenauer, H. (Hrsg.): Werkstoffprüfung. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie,<br />

Leipzig,<br />

Schatt, W. (Hrsg.): Konstruktionswerkstoffe des Maschinen- und Anlagenbaues.<br />

Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Stuttgart<br />

Kunze, E.: Korrosion und Korrosionsschutz, Wiley-VCH, Weinheim, 2001<br />

FKM Richtlinie “Rechnerischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile”,<br />

5. Ausg., 1993<br />

DIN EN 1993 “Bemessung und Konstruktion von Stahlbauteilen”<br />

IIW-Empfehlung “Recommendations for fatigue design of welded joints<br />

and components”, IIW-document XIII-1965 r14-03/XV-1127r14-03 (2006)<br />

Lehrformen Praktika „Wärmebehandlung und Randschichttechnik“, „Werkstoffverhalten“,<br />

„Korrosion“ (0/0/4 im SS, 0/0/1 im WS), Seminar „Bauteilberechnung“<br />

(0/2/0 im SS)<br />

Voraussetzung für Grundlagen der Werkstoffwissenschaft und Grundlagen der Werkstoff-<br />

die Teilnahme technologie<br />

Verwendbarkeit Diplomstudiengang Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie und<br />

des Moduls Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Häufigkeit<br />

des Angebotes<br />

Beginn jeweils im Sommersemester<br />

Voraussetzung für<br />

Vergabe von Leistungspunkten<br />

Die Modulnote ergibt sich als arithmetischer Mittelwert aus den einzelnen<br />

Noten aller Praktikumsversuche (AP). Aktive Teilnahme an den Seminaren<br />

ist Prüfungsvorleistung.<br />

Leistungspunkte 5<br />

Note Die Modulnote ergibt sich aus den Praktikumsversuchen (Antestat, Praktikumsdurchführung<br />

und Protokoll ergeben eine Note je Versuch).<br />

Arbeitsaufwand Der Zeitaufwand beträgt 150 h und setzt sich zusammen aus 105 h Präsenzzeit<br />

(75 Stunden Praktikum und 30 Stunden Seminare) und 45 h<br />

Selbststudium. Letzteres umfasst die Seminarbegleitung und die Praktikumsvorbereitung<br />

und Protokollerstellung<br />

77

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!