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Buffet - Der Bantam-Klub 1909

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Preisrichter: Gerhard Thiemeyer<br />

blau-gesäumt 19,30 2<br />

<strong>Der</strong> Farbenschlag überzeugte in diesem Jahr in beiden Geschlechtern mit prima<br />

ausgeglichenem Farbbild. Die meisten Hähne zeigten prima Brustsaum, der sich bis<br />

in die Schenkel erstreckte. Allerdings erschienen einige Vertreter schon reichlich<br />

groß mit der Auswirkung, dass die Schwanzpartien teilweise flach und ausladend<br />

wirkten. Auch formlich vollendete Hähne zeigten Bernd Findling und Gerhard Weitzel<br />

mit je hv 96 E. Auch die 30 Hennen überzeugten mit einheitlicher Mantelfarbe. Es<br />

wurden keine dunklen und mausgrauen Hennen gezeigt. Gewünscht wurden hauptsächlich<br />

rote, weniger pigmentierte Gesichtsfelder und Kammkörper. Eine Meisterleistung<br />

zeigte Bernd Findling bei den Hennen: v 97 LVP und 3x hv 96 E, dazu kein<br />

Tier unter sg bewertet.<br />

Preisrichter: Roberto Gatti<br />

gesperbert 14,26<br />

Eine prächtige Kollektion Hähne vom Typ, Schwanzform und Farbe, die fast alle<br />

gleichmäßig waren. Kleine Details mussten den Unterschied bringen. Die schlechteren<br />

Hähne zeigten wenig Zeichnung in den Flügeln, Haupt- und Nebensicheln. Die<br />

Ohrscheiben sollten runder sein. Einige Tiere verzeichneten auch weiß im Gesicht.<br />

Die Kehllappen waren bei den Hähnen als durchweg positiv zu bewerten. Wie schon<br />

gesagt, die Unterschiede waren nicht besonders groß. <strong>Der</strong> beste Hahn kam vom Zfr.<br />

Klaus Gebhard. Ein hervorragender Hahn in fast allen Teilen mit einem kleinen<br />

Wunsch im Kehllappenansatz, was der Höchstnote entgegen stand.<br />

Zum Schluss bewertete ich 26 gesperberte Hennen. Hierzu muss gesagt werden,<br />

dass die Qualität sehr hoch war. Im Kopf, Augenfarbe, Kehllappen und Federbreite<br />

war wenig Negatives anzumerken. Die meisten Wünsche gab es in der Sperberung.<br />

Die Zeichnung in den Schwingen und Schwanz war bei einigen Tieren verbesserungswürdig.<br />

Auch die Farbe war durch die Bank in Ordnung. Bei einigen Tieren war<br />

der Kontrast der Sperberung nicht eindeutig zu sehen. Wünsche gab es in der Rückenlänge,<br />

Flügelhaltung und Schwanzhaltung. Einige Hennen konnten kürzer im<br />

Rücken, die Flügel gesenkter und in der Schwanzhaltung nicht zu hochtragend sein.<br />

Auch die Ohrscheibendicke und –größe war bei wenigen Hennen zu beanstanden.<br />

Als letzter Wunsch ist die korrekte Dornlänge zu nennen. Die Lauffarbe bei den Hähnen<br />

und Hennen ließ nichts zu wünschen übrig. Das beste Tier war eine vorzügliche<br />

Henne in allen Ansichten von dem jungen <strong>Bantam</strong>freund Max Windisch. Diese<br />

Henne war ein Vorbild für diesen Farbenschlag.<br />

Hiermit beende ich meine Ausführungen zu der Bewertung. Insgesamt muss gesagt<br />

werden, dass es mir wichtig war, eine ehrliche Meinung zu den Tieren abzugeben.<br />

Es ist eine große Leistung andersfarbige als schwarze <strong>Bantam</strong> vorzustellen. Womit<br />

ich nicht sagen will, dass die Tiere nicht anders bewertet wurden als der schwarze<br />

Farbenschlag. Zum Schluss danke ich dem Vorstand des <strong>Bantam</strong>-<strong>Klub</strong>s für die Einladung<br />

und hoffe, einen guten Beitrag geleistet zu haben. Allen <strong>Klub</strong>mitgliedern<br />

wünsche ich eine vorzügliche Zuchtsaison.<br />

Preisrichter: Artur Weigelt<br />

wildfarbig 11,37<br />

11,37 Wildfarbige <strong>Bantam</strong> davon 5 Käfige leer.<br />

2 entnommen aus dem Gesamtbericht von D. Warnken<br />

20

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