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Buffet - Der Bantam-Klub 1909

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9,14 gelb-schwarzcolumbia: Bei den Hähnen geht es nicht richtig voran, teilweise<br />

dürftige Schwanzpartien und Ohrscheiben. Die Federbreite und Farbanforderungen<br />

passten bei den meisten, sg 95 für ein 1,0 von Max Windisch. Die Formlich recht<br />

guten Hennen zeigten eine ungleiche Mantelfarbe die auch teilweise fleckig war. An<br />

der Ohrscheiben Größe und Dicke sowie etwas deutlicheren Kammkörpern muss<br />

unbedingt gearbeitet werden. Die Spitzenhenne von Max Windisch erhielt V 97<br />

VZVEB und sg95, 2X sg95 an Werner Kruppert.<br />

1,5 birkenfarbig: Leider hier 4 Tiere die mit dem gefordertem <strong>Bantam</strong>typ nichts zu<br />

tun hatten und somit auf unteren Noten landeten. Zwei 0,1 in Typ, Größe, Kopfpunkte<br />

Farbe und Zeichnung dem Zuchtstand entsprechend sg95 und V97 für Tiere<br />

von Bernd Findling.<br />

3,5 gold-porzellanfarbig: Konnten einen Vorwärtsschritt verbuchen, 1x hv96, 2x<br />

sg95, 4xsg94, 1xsg 93, Aussteller Ronny Franzwa.<br />

Hähne und Hennen mit ausgeglichener Größe, typischen Formen und ordentlicher<br />

Zeichnungsverteilung. An den Kopfpunkten sollten die Ohrscheiben und die Kammform<br />

noch verbessert werden.<br />

129. Deutsche Junggeflügelschau Hannover<br />

vom 23. – 24. Oktober 2010<br />

Preisrichter: Dietmar Warnken<br />

Die Meldezahl von 66 <strong>Bantam</strong> in 8 Farbenschlägen konnte für eine traditionsreiche<br />

Bundesschau nicht befriedigen. Sofern finanzielle Gründe für die Zurückhaltung der<br />

<strong>Bantam</strong>züchter zugrunde liegen, sollten wir hier verständnisvoll agieren. Die Durchschnittsqualität<br />

der ausgestellten Tiere haben wir an dieser Stelle schon besser gesehen.<br />

Einmal v 97 und dreimal hv 96 konnten vergeben werden.<br />

8,15 schwarz. Aus der bescheidenen Meldezahl ragte der Spitzenhahn von Reinhard<br />

Jaschke mit hv 96 E heraus. Die Mehrheit der Hähne hatte Wünsche im Sichelaufbau,<br />

im straff geforderten Übergang oder in der Dornlage. Den Hennen war in<br />

erster Linie mehr Grünlack und mehr Gesichtsröte zu wünschen. Die Ohrscheiben<br />

müssen auf breiter Front viel stabiler und emailleartiger werden. Dominik Dreyer und<br />

Bernd Viermann zeigten je eine überzeugende 95-Punktehenne<br />

6,4 gelb. Nahezu alle Tiere des alleinigen Ausstellers Horst Michaelsen erreichten<br />

den sg-Bereich. Sehr einheitlich die sattgelbe Mantelfarbe, einschließlich des<br />

Schmuckgefieders der Hähne. Eine etwas üppigere Sichelpartie mit etwas mehr<br />

Ausladung steht seit Jahren als Wunsch im Raum. In beiden Geschlechtern wünschen<br />

wir uns einen etwas gedrungeneren Stand. Die Hennen sollten etwas mehr<br />

Dornauslauf zeigen und die Ohrscheiben mehr Stabilität.<br />

2,3 gesperbert. Beeindruckend auf breiter Front die Präsentation von Adolf Liebrecht.<br />

Ein absolut perfekter Formenhahn scheiterte in den Augen des Obmanns an<br />

einem schwarzen Streifen einer Hauptsichel an der eigentlich verdienten Höchstnote<br />

(hv 96 MB). Zwei Hennen errangen sg 95 Z.<br />

2,2 goldhalsig. Die kleine Kollektion konnte nicht so recht befriedigen. Beide Hähne<br />

zeigten feine Zeichnung und Goldton, sowie ausgereifte Sichelanlagen. Auch die<br />

Kopfpunkte gefielen. Größenmäßig erschienen sie grenzwertig. Selbiges traf auch<br />

auf die einzige erschienene Henne zu, die hierfür einen Mängeleintrag erhielt.<br />

4,4 blau-goldhalsig. Eine hochwertige Kollektion, gezeigt von Zuchtwart Wolfgang<br />

Dannenfelser. Die Hähne bei richtiger Größe in feinem <strong>Bantam</strong>typ. Ein Vertreter er-<br />

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