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Buffet - Der Bantam-Klub 1909

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7,9 gelb. Durchweg alle Tiere mit bester Farbe. Die Formen der Hähne sind recht<br />

gut, einige dürften etwas tiefer stehen. Wenn die Ferse gewinkelt ist, steht das Tier<br />

tiefer und kommt mit der Brust besser heraus. Einige Hähne mit schöner, breiter Feder,<br />

dann sieht die Besichelung voller und geschlossener aus. Die Kopfpunkte waren<br />

für diesen Farbenschlag durchaus akzeptabel. Bis auf zwei Hennen waren alle im<br />

Typ in Ordnung. Die drei herausgestellten Hennen zeigten beste Formen, sowie eine<br />

feste und breite Feder. Bei der Spitzenhenne fehlte es lediglich an den Ohrscheiben.<br />

Horst Michaelsen errang hv 96 E, 2x sg E und 4x sg Z. Sg E und 2x sg Z für Ulrich<br />

Meyenborg, dem wir die Erhaltung und Verbreitung des Farbenschlages besonders<br />

zu verdanken haben.<br />

2,3 blau-gesäumt waren nicht angetreten.<br />

2,2 gesperbert. Dabei ein Spitzenhahn von Adolf Liebrecht mit v 97 KVE. Zusätzlich<br />

sg E und 2x sg Z an den gleichen Aussteller. Alle vier Tiere konnten einen Preis erringen,<br />

das war große Klasse.<br />

3,6 wildfarbig. Reinhard Huntemann stellte diese Kollektion. Es waren recht gute<br />

Wildfarbige in Farbe und Zeichnung, die Formen stimmten, aber die Haltung konnte<br />

bei einigen Tieren waagerechter sein. Vielleicht hätte hier etwas mehr Käfiggewöhnung<br />

einiges mehr herausgeholt. Bis auf einen Hahn war die Größe der Tiere in Ordnung.<br />

HV 96 E, sg E und 2x sg Z konnten sich sehen lassen.<br />

4,11 goldhalsig. Hier traten noch alle bekannten Abweichungen der <strong>Bantam</strong>zucht in<br />

Erscheinung. Ein vermeintlicher Spitzenhahn in allen Rassemerkmalen war trotz<br />

großer und wiederholter Mühe nicht hinzustellen. Er sprang wie wildgeworden durch<br />

den Käfig und der mir zugeteilte Obmann sagte mir, dass da nichts zu machen wäre.<br />

„Wild wie ein Teufel“ schrieb ich letztlich auf die Bewertungskarte – schade. Farbe<br />

und Zeichnung der Tiere waren in Ordnung, bei den Hennen mangelte es des Öfteren<br />

an Kürze und Gedrungenheit. Mit eckigen Übergängen ist natürlich nichts zu holen.<br />

Auf so genannte Finkenschnäbel (Ausschlussfehler) bei den Hennen ist zu achten.<br />

Hv 96 E, sg E und sg Z an Horst Michaelsen, sowie sg E und 2x sg Z an Matthias<br />

Kamutzki.<br />

3,5 orangehalsig. Auch hier zwei Spitzenhähne – meiner Meinung nach perfekt in<br />

Typ, Farbe, Zeichnung, Feder und Besichelung. Den Hennen konnte man etwas<br />

mehr Feinlinigkeit wünschen, sowie etwas mehr Ohrscheibendicke und –größe. Alleinaussteller<br />

Uwe Harbeck errang v 97 LVEB, hv 96 E, sowie 3x sg Z.<br />

1,4 birkenfarbig. Sie hatten Schwierigkeiten, hier Anschluss zu halten. Sie durften<br />

feinliniger sein. Die Grundfarbe und der Lack waren recht gut. In der Zeichnung<br />

durften sie im Silber reiner sein. 2x sg E an Peter Seelhorst.<br />

2,3 weiß-schwarzcolumbia. Diese prima Typen standen in der Jugendgruppe. Allesamt<br />

mit sehr guter Zeichnung. Sie hätten etwas fertiger sein dürfen, den Hähnen<br />

fehlte es noch an der Besichelung. Bei den Hennen kleine Abweichungen in der<br />

Kammform, -front und Dornlänge. Steffen Seelhorst errang hv 96 EJ und je ein sg E<br />

und sg Z. Diese Tiere können auch in der allgemeinen Abteilung sehr gut mithalten,<br />

meine Anerkennung für diesen jugendlichen Aussteller.<br />

<strong>Der</strong> Ausstellungskatalog wie immer mustergültig ohne wenn und aber, dabei unter<br />

anderem zwei Fotos von unseren Spitzenhähnen, alles in Farbe, was will man mehr?<br />

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