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Kindergarten, 1. – 5. Schuljahr 26. –30. November 2012 Bruno Blume, Eisenach (D) 1972 in Zug geboren. Nach dem Studium in Zürich, Leipzig und Århus übte er viele Tätigkeiten aus, etwa als Lehrer, Hortleiter oder Fliessbandarbeiter. Er unternahm ausgedehnte Reisen und widmet sich seit 1998 der Kinderliteratur, zuerst als Kritiker, seit 2001 auch als Autor mit bisher fünfzehn veröffentlichten Kinderbüchern. Er hält Referate, Workshops, Lesun gen und Schreibwerkstätten im ganzen deutschsprachigen Raum. www.blumengleich.de Gufi daun (Leseprobe) Plötzlich versperrt ihm etwas den Weg! Dick und unförmig hopst es vor ihm auf und ab. Ein Arm deutet dabei immerzu auf Martin. Es sieht ganz so aus, als ob das dicke Ding etwas von ihm will. Aber was oder wer ist das? Ist das ein Mensch? Unmöglich» denkt Martin, «so sieht doch keiner aus. Obwohl: Frau Lore hat mich heute auch schon für einen Ausserirdischen gehalten». Da dämmert es ihm: Dieses Wesen denkt wohl, es sei wie er. «Chrzdi kodaigi!» Was war das? Hat das Ding gesprochen? Martin hat kein Wort verstanden. «Wie bitte?», fragt er zögernd. Weitere Titel Mitten in der Nacht Der gestiefelte Kater Zehn kleine Fledermäuse Das Eisfeld Der Bart ist ab Tamara und die Teufel Wer liest, ist Wie? Ein Jahrzeitenbuch Tamara und die Liebe Ein richtig schöner Geburtstag Einmal im Monat Indianergeheul (SJW) Besonderes Schreibwerkstatt für 4. –12. Schuljahr, siehe S. 65 8 1. – 9. Schuljahr 5. –9. November 2012 Achim Bröger, Sereetz (D) Geboren 1944 in Erlangen. Lebt mit seiner Frau und zwei Border Collies in Sereetz bei Lübeck. Er arbeitete mehrere Jahre teilzeitbeschäftigt in einem Schulbuchverlag. Seit 1980 ist er freiberufl icher Schriftsteller. Seine Bücher beschäftigen sich mit dem Alltag von Kindern und Jugendlichen, mit ihren Nöten und Freuden. Er ist Verfasser eines erzählenden Kinderlexikons. Ausserdem schreibt er Hörspiele, Fernsehfi lme, Theaterstücke und ist Herausgeber von Lesebüchern. Weitere Informationen unter www.achim-broeger.de Flamme im Kopf (Leseprobe) Als es endlich dunkler wird, gehen sie los. Sie sind zu fünft, zwei Mädchen und drei Jungen. Einige Minuten später kommen sie am letzten Haus des Ortes vorbei. Hinter einem Fenster sehen sie bläuliches Fernsehlicht. Dann gehen sie den Feldweg runter, Richtung Nachbardorf. Die fünf sind unheimlich gespannt, ob es klappen wird, was sie vorhaben. Sie reden kein Wort. Es gibt auch nichts zu bereden, denn sie haben alles genau geplant. Eigentlich kann nichts schief gehen. Eine Wolke schiebt sich vor den Mond und es wird noch dunkler. Das passt gut, sehr gut sogar. Hoffentlich bleibt die Wolke da. Die fünf sind schon bei den Müllcontainern, hinter denen sie sich verstecken. Und aus der Deckung sehen sie ihn … den gewaltigen Holzhaufen. Auf der Wiese am Rande des Nachbardorfes, einige hundert Meter entfernt, ragt er vor dem dunkeln Himmel hoch. «Oh Mann, das lohnt sich ja richtig», staunt Nick und kicherte. Die andern kichern mit, bis Philipp, den zweitältesten Jungen. Der zischt: «Seid ruhig, sonst hören uns die Wachen drüben!» Weitere Titel Freundschaftsgeschichten Heute fängt die Schule an Gefühle machen stark Lena lässt sich nicht alles gefallen Immer nur Amelie Florian passt auf sich auf Mein 24. Dezember Nickel und die wunderbare Geheimtür 9
Kindergarten, 1. –12. Schuljahr 26. –30. November 2012 Kristina Calvert, Hamburg (D) Kristina Calvert wurde 1961 geboren und ist promovierte Kinderphilosophin, Dozentin, Lehrerin, Autorin und Mutter von Zwillingsmädchen. Sie leitet seit 2006 das Forschungsprojekt «PhiNa-Philosophieren mit Kindern» mit naturwissenschaftlichen Fragen in der integrativen Begabten förderung. www.philosophieren-mit-kindern-hamburg.de und kinderphilosophieren.de Wolkenbilder und Möwendreck (Textprobe) Einmal hatte Möwe im Meer ein grosses Holzbrett entdeckt. Möwe war hingefl ogen und hatte sich draufgelegt. Das Brett schaukelte so schön hin und her und Möwe hatte in den blauen Himmel geguckt. Sind Tag und Nacht und Nacht und Tag vergangen. Möwe war auf einmal gar nicht mehr da, wo zu hause war. Wo ist die Zeit, wenn ich keine Uhr habe? Wie nennt man die Tageszeit? Wenn wir spielen, vergessen wir manchmal ganz die Zeit. Wo ist sie denn hingegangen? Weitere Titel Können Steine glücklich sein? Philosophieren mit Kindern. Besonderes Philosophieren mit Kindern zusammen mit Sabine Dittmer, siehe S. 12 10 Kindergarten, 1. –3. Schuljahr 29. Oktober –2. November 2012 Claudia de Weck, Zürich (CH) Claudia de Weck in Zürich geboren, hat in ihrer Heimatstadt, in Paris und Hamburg ihre künstlerische Ausbildung gemacht. Heute ist sie Illustra torin und Autorin und empfi ndet es als Riesenglück, in ihrem Beruf all das zu verbinden, was ihr Spass macht: Bücher, Geschichten, Zeichnen und Kinder. Schulklassen kennen Claudia de Weck von ihren «Lesungen», bei denen es nicht nur ums Vorlesen und Zuhören, sondern vor allem ums Zeichnen und Sehen geht. Jedenfalls sind am Schluss der Lesungen die Wandtafel und der Flipchart voller Bilder. www.claudiadeweck.ch Gut gebrüllt Lilli! (Illustration) Weitere Titel Rechtschreiben mit links Das bin ich Nina und Florian haben Diabetes De Stadtmuus-Blues Max ist los! Fabian der Wolkenfänger Lisa und die Katzen ohne Namen Sixty Common Mistakes Hüte dich vor Drachen Besonderes Visuelle Lesungen mit Flipchart und Beamer 11
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