Förderverein Ernst-Barlach-Gymnasium Schönberg eV
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Sie waren -im Jahr 1952- bei Ihrem Abitur 17 Schüler, 13 Jungen<br />
und 4 Mädchen. Von diesen 17 lebt Lotte Frank nicht mehr, sie war<br />
ja leider damals schon als Schülerin gesundheitlich extrem belastet.<br />
Nicht wiedergefunden wurde Hans Koslowski, so dass wir über sein<br />
Schicksal gar nichts wissen. Und einer Ihrer damaligen<br />
Mitabiturienten hat von Anfang an -offensichäich ganz bewusst-<br />
darauf verzichtet, an unsem Wiedersehenstreffen teilzunehmen.<br />
Umso erfreulicher ist es, finde ich, wenn wir heute sogar einige als<br />
Gäste von denjenigen begrüßen können, die damals ebenfalls Schüler<br />
dieser Klasse waren, aus ihr aber schon vor 1952 abgegangen sind.<br />
Seit 1997 ist dies unser sechstes Treffen. Diese waren ohne<br />
Ausnahme rundum gelungene Veranstaltungen. Das Hauptverdienst<br />
müssen wir dabei wohl Sonja (Kruppa) zusprechen. Sie hat<br />
zusammen mit Fritz Habedank und Wolfgang Tessenow das erste<br />
Treffen für 1997 hier in <strong>Schönberg</strong> vorbereitet und wohl auch für<br />
alle nachfolgenden Zusammenkünfte die Hauptarbeit geleistet. Das<br />
erste Wiedersehen von 1997 gab ja dann für Christa (Döbig) den<br />
Anstoß, uns alle im Jahr darauf nach Nürnberg einzuladen. Und<br />
ebenso angenehmer verlief unser nächstes Beisammensein in<br />
Neuhaus an der Ostsee und Rostock. 1999 trafen wir uns in<br />
Ratzeburg, wobei Ihr früherer Mitschüler Eduard Rücker sich große<br />
Verdienste bei der Organisation erwarb. Und schließlich haben wir<br />
uns zuletzt im vorigen Jahr in Dresden getroffen, wobei wir Ursel<br />
Koeppe und ihrem Mann ein gro ßes Lob für das wiederum<br />
vorzügliche Gelingen aussprechen konnten.<br />
Bis auf eines dieser Treffen hat für jedes einzelne Manfred Steiniger<br />
jeweils ein sehr schönes Gedicht verfasst. Und da kann ich wirklich<br />
nur sagen, alle Hochachtung vor seinem Können und<br />
Einfallsreichtum. Und auch ihm unserm Dank für diese stets sehr<br />
schönen Beiträge.<br />
Zufällig besaß ich über alle die Jahre hinweg noch das<br />
Originalmanuskript derjenigen Rede, die ich damals -im Juni 1952-<br />
bei der feierlichen Übergabe der Abiturzeugnisse vor Ihnen gehalten<br />
habe. Als wir uns zum ersten Mal wieder 1997 hier in <strong>Schönberg</strong><br />
getroffen haben, veranlassten mich einige von Ihnen, diese Rede<br />
erneut im Saal des Hotels Paetau vorzulesen. Es war dies das erste<br />
Mal nach vielen Jahren, dass mir der Inhalt wieder vor Augen kam<br />
und durch das Vorlesen bewusst wurde. Ich habe dann alles auch<br />
unverändert so vorgetragen, wie ich es einmal verfasst hatte.