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Geschäftsbericht 1999 - Landesbank Berlin

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Wirtschaftswachstum<br />

der Bundesländer<br />

<strong>1999</strong><br />

Veränderung<br />

gegenüber 1998 in %<br />

annähern und in 2002 zum gesamtdeutschen Ergebnis aufschließen. Die jüngsten<br />

Konjunkturindikatoren signalisieren schon deutliche Besserungstendenzen. Ein<br />

halbes Jahr nach dem Regierungsumzug kommt die <strong>Berlin</strong>er Wirtschaft in Fahrt.<br />

Vor allem Dienstleister wie Immobilienmakler, Hoteliers, Gastronomen sowie<br />

Werbe- und PR-Agenturen spüren die neue Attraktivität <strong>Berlin</strong>s.<br />

In der Wirtschaftsregion <strong>Berlin</strong>/Brandenburg verlief die konjunkturelle Entwicklung<br />

in <strong>1999</strong> – vor dem Hintergrund der hohen Wachstumsraten im engeren Verflechtungsraum<br />

– dagegen etwas besser. Mit einer Zunahme von voraussichtlich<br />

0,3% lag das addierte Bruttoinlandsprodukt der Region <strong>Berlin</strong>/Brandenburg Ende<br />

<strong>1999</strong> aber trotzdem einen guten Prozentpunkt unter dem bundesdeutschen Wert.<br />

Unter der Voraussetzung verbesserter Rahmenbedingungen wird das regionale<br />

Wirtschaftswachstum jedoch ab 2002 gegenüber der gesamtdeutschen Entwicklung<br />

überdurchschnittlich ansteigen, so dass die Hauptstadtregion im Fünfjahreszeitraum<br />

ein dem deutschen Wirtschaftswachstum entsprechendes Ergebnis<br />

aufweisen wird.<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

2,0<br />

Schleswig-Holstein<br />

1,9<br />

Bayern<br />

1,8<br />

Hessen<br />

Thüringen<br />

Saarland<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Der <strong>Berlin</strong>er Immobilienmarkt war <strong>1999</strong> in allen Segmenten von den<br />

Entwicklung des<br />

Effekten des Umzugs von Parlament und Regierung geprägt. Bei<br />

<strong>Berlin</strong>er Immobilienmarktes<br />

Verbänden, Botschaften und zuziehenden Unternehmen entstehen<br />

Arbeitsplätze mit hohem Managementanteil. Gleichzeitig kommen einkommensstarke<br />

Haushalte in die Region. Davon erhielten vor allem der Büro- und der Wohnungsmarkt<br />

positive Impulse.<br />

Baden-Württemberg<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Alte Bundesländer<br />

(inkl. <strong>Berlin</strong>)<br />

Trotzdem präsentierte sich der <strong>Berlin</strong>er Büromarkt weiterhin als Mietermarkt.<br />

Seit 1990 stieg der Flächenbestand um fast 45% auf rund 17,3 Mio. m2 Ende <strong>1999</strong><br />

an, davon standen gut 9% leer. Bei stabil hohen Flächenumsätzen stieg aber auch<br />

der Flächenzuwachs – wenn auch mit rückläufigen Fertigstellungen – noch an.<br />

20 BRANCHENUMFELD<br />

1,7 1,7 1,7 1,7<br />

1,6<br />

1,4 1,4<br />

Deutschland<br />

1,3<br />

Sachsen<br />

1,2<br />

Hamburg<br />

1,0<br />

Niedersachsen<br />

0,9 0,9 0,9<br />

Neue Bundesländer<br />

(inkl. <strong>Berlin</strong>)<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

0,8<br />

Brandenburg<br />

0,5<br />

Bremen<br />

0,1<br />

<strong>Berlin</strong>

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