10.01.2013 Aufrufe

Chrager - GöZ "Mittelhardt - Oberrhein"

Chrager - GöZ "Mittelhardt - Oberrhein"

Chrager - GöZ "Mittelhardt - Oberrhein"

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Créer de bonnes conditions<br />

Martin Löffler, Maire de Heitersheim<br />

Gute Bedingungen schaffen<br />

Ca a fait sensation dans la ville de Heitersheim. Martin Löffler, cadre<br />

administratif de la police âgé de 42 ans et originaire de Schwanau bei<br />

Lahr, a été élu maire de la ville des Chevaliers de l’Ordre de Malte dès<br />

le premier tour en février. Le nouveau maire de la petite ville du Markgräflerland<br />

est social-démocrate. Il a parlé ouvertement de sa situation personnelle<br />

pendant la campagne électorale. Il est divorcé, a trois enfants et vit avec<br />

sa compagne et leur fils commun. Sa famille recomposée et son appartenance<br />

au SPD auraient autrefois pu être un obstacle à<br />

son élection, mais les habitants de Heitersheim en ont<br />

décidé autrement. Ils ont choisi M. Löffler, qui était porteparole<br />

de la fraction du SPD au Conseil communal de<br />

Schwanau, dès le premier tour à 64 pour-cent des voix<br />

valides. Ses concurrents n’ont eu aucune chance. Martin<br />

Löffler succède à Jürgen Ehret, qui a dirigé la commune<br />

de Heitersheim pendant 32 ans. J. Ehret était considéré<br />

comme un CDU pur jus. Il a été pendant de nombreuses<br />

années deuxième de liste lors des élections au Landtag.<br />

Son successeur Martin Löffler trouve, ce qu’il concède<br />

en toute sincérité, une mairie bien tenue. Ce sont probablement<br />

les deux grands thèmes de sa campagne qui lui<br />

ont permis de remporter les élections. Il estime d’une part Martin Löffler<br />

qu’il relève de sa mission d’assurer de bonnes conditions<br />

de vie aux personnes âgées à Heitersheim, et il veut d’autre part intégrer<br />

les enfants et les jeunes familles à la vie de la commune. Pour le nouveau<br />

maire, il est primordial d’assurer l’accueil des enfants du début à la fin de<br />

leur scolarité. C’est ce qui permet à une commune telle que Heitersheim de<br />

se distinguer. La petite ville ne présente pas simplement un intérêt du point<br />

de vue historique, avec son passé romain et en tant que siège de l’Ordre de<br />

Malte. Heitersheim, qui est directement rattachée au Gewerbepark Breisgau,<br />

a également vu s’implanter de nombreuses entreprises importantes.<br />

La viticulture joue aussi un rôle important dans le Markgräferland. Cette ville<br />

pittoresque est également une destination touristique, et pas uniquement<br />

pour les fribourgeois, car la ville est accessible en train : elle est située sur<br />

le parcours de la Rheintalbahn (ligne Mannheim-Bâle). Heitersheim compte<br />

aujourd’hui plus de 6000 habitants, 480 d’entre eux ont déjà plus de 75 ans.<br />

10 Le Pont / Die Brücke 2011<br />

Martin Löffler, Bürgermeister von Heitersheim<br />

Für die Stadt Heitersheim war das durchaus eine Sensation. Martin Löffler,<br />

42-jähriger Polizei-Verwaltungswirt aus Schwanau bei Lahr, ist im<br />

Februar im ersten Wahlgang zum Bürgermeister der Malteserstadt gewählt<br />

worden. Der neue Bürgermeister der kleinen Stadt im Markgräflerland<br />

ist Sozialdemokrat. Offen hat er im Wahlkampf auch über seine persönliche<br />

Lebenssituation berichtet. Er ist geschieden und hat drei Kinder und lebt<br />

zusammen mit seiner Lebensgefährtin und dem gemeinsamen Sohn. Früher<br />

wäre die Konstellation SPD und Patchworkfamilie möglicherweise<br />

ein Wahlhindernis gewesen, die Heitersheimer<br />

haben es anders gesehen. Sie wählten Löffler, der für die<br />

SPD im Schwanauer Gemeinderat Fraktionssprecher war,<br />

gleich im ersten Wahlgang mit 64 Prozent der gültigen<br />

Stimmen. Die Mitbewerber hatten keine Chancen. Löffler<br />

hat Jürgen Ehret abgelöst, der 32 Jahre lang die Geschicke<br />

von Heitersheim geführt hatte. Ehret galt auch als CDU-<br />

Urgestein. Unter anderem war er viele Jahre Zweitkandidat<br />

bei den Landtagswahlen. Sein Nachfolger Martin Löffler<br />

kann jedenfalls, was er auch freimütig einräumt, auf<br />

ein gut bestelltes Rathaus aufbauen. Er hat zwei Themen<br />

als übergreifend geschildert und damit möglicherweise<br />

auch den Wahlkampf gewonnen. Zum einen sieht er seine<br />

Aufgabe darin, den älteren Menschen in Heitersheim<br />

gute Lebensbedingungen zu schaffen, zum anderen will er die Kinder und<br />

die jungen Familien in das Leben der Gemeinde integrieren. Vor allem eine<br />

lückenlose Kinderbetreuung hält der neue Bürgermeister für extrem wichtig.<br />

Letztlich sei diese ja auch ein Standortvorteil für eine Gemeinde wie Heitersheim.<br />

Immerhin ist Heitersheim ja nicht nur historisch höchst interessant<br />

mit seiner römischen Vergangenheit und als Sitz der Malteser. Die kleine<br />

Stadt, die einen direkten Anschluss an den Gewerbepark Breisgau hat, ist<br />

auch Standort etlicher bedeutender Unternehmen. Auch der Weinbau spielt<br />

hier im Markgräflerland eine Rolle. Und schließlich gilt der schmucke Ort<br />

auch als touristisches Ziel – nicht nur für die Freiburger, die auch mit dem<br />

Zug anreisen können, liegt die Stadt doch an der Bahnstrecke der Rheintalbahn.<br />

Heitersheim hat etwas über 6.000 Einwohner, von denen 480 bereits<br />

älter als 75 Jahre sind.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!