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nungen befreundeter Vereine, die eigenen Schützenkompanien und eine<br />

große Anzahl an Kapellen und Spielmannszügen. Unter großem Jubel der<br />

Bevölkerung zog der Festzug Richtung Loh.<br />

Dort eingetroffen fieberten die Schützen dem Vogelschießen um die<br />

Königswürde der LSG entgegen. Gegen 16:45 Uhr startete man damit. Die<br />

Insignien fielen in schneller Reihenfolge. Dann begann der<br />

Königswettkampf zwischen den Kandidaten Werner Brinkmann und<br />

Werner Apel. Um 18:00 Uhr erfolgte der treffsichere Schuss, welcher den<br />

Vogel zur Strecke brachte, durch Werner Apel. Mit großen Hallo wurde der<br />

neue Schützenkönig von seinem Volk begrüßt. Er wählte sich seine Trude<br />

zur Königin. Auf dem abendlichen Königsball wurden beide in ihr neues<br />

Amt eingeführt und gemeinsam mit allen Schützen wurde bis spät in die<br />

Nacht hinein gefeiert.<br />

Der Montag begann mit dem traditionellen Frühkonzert in der wiederum<br />

vollständig besetzten Halle. Ausgeführt wurde dieses Konzert vom<br />

Funkeschen Musikcorps. Mittags wurden wie üblich mehr als 100<br />

Waisenkinder der Stadt bewirtet und zu einem Besuch des Schützenplatzes<br />

eingeladen. Die Schützen formierten sich derweil zum Festzug zu<br />

Ehren der neuen Majestäten.<br />

Diese nahmen wieder in festlich geschmückten Kutschen am Festzug teil.<br />

Die Stadt war auch an diesem Tag von vielen Schaulustigen bevölkert, die<br />

das neue Königspaar bejubelten. In der Halle angekommen, wurden den<br />

Majestäten ein Kaffeekonzert dargeboten. Etwa zum gleichen Zeitpunkt<br />

fand das Königsschießen der Jungschützen statt.<br />

Neue Jungschützenmajestät wurde Dirk Jansen. Abends trafen sich alle<br />

wieder zum Schützenball, um das Schützenfest ausklingen zulassen. Zur<br />

Überraschung aller Anwesenden, gab der Vorstand bekannt, dass auf<br />

Grund des sehr schlechten Wetters das Schützenfest um einen Tag verlängert<br />

würde, und dass das für diesen Abend vorgesehene<br />

Abschlussfeuerwerk ebenfalls auf den Dienstag vorschoben würde.<br />

Dieses wurde vor allen von den Schaustellern mit Begeisterung zur<br />

Kenntnis genommen, diese hofften ihre spärlichen Einnahmen durch den<br />

zusätzlichen Tag erheblich aufzubessern. So ging dann erst am<br />

Dienstagabend ein, trotz allen Witterungsgebahren und finanziell knappen<br />

Mitteln, schönes Jubiläumsschützenfest zu Ende. M. I.<br />

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