Notdienste - Der Sulzer
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<strong>Der</strong> <strong>Sulzer</strong> • Ausgabe 232 – August 2009 • 20. Jahrgang<br />
mich so wie ich bin.’ Ihr habt mich seitdem drei mal wieder gewählt<br />
und ich hoffe ich war in diesen Jahren glaubwürdig und authentisch“.<br />
Christmann betonte, dass Kommunalpolitik für Sozialdemokraten<br />
kein Modewort sei. Deshalb ist und bleibe auch für ihn<br />
die Kommunalpolitik von besonderer Bedeutung.<br />
Erst die Volksbewegung SPD hätte dafür gesorgt, dass in den Kommunen<br />
neue Impulse entstanden sind, und dass in den Kommunen<br />
auch Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität gelebt werden konnte.<br />
Mehr Lebensqualität, mehr Chancengleichheit und mehr Bürgermitwirkung<br />
sind auch heute Ziele, an denen sich sozialdemokratische<br />
Politik zu orientieren hat. Darüber hinaus stellen neue Zeiten<br />
neue Anforderungen und Fragen an die Kommunalpolitik:<br />
• wie gestalten wir den wirtschaftlichen Strukturwandel?<br />
• wie gelingt es uns, neue Arbeitsplätze anzusiedeln?<br />
• wie begegnen wir dem demographischen Wandel?<br />
• wie wollen wir ihn gestalten?<br />
Das bedeute, dass sich unsere Stadt kinderfreundlich und altengerecht<br />
entwickelt müsse. Hierzu hätte die SPD in ihrem Programm<br />
für 2009 die notwendigen Antworten gegeben.<br />
Christmann will als Bürgermeister das erhalten, was wir haben.<br />
Darüber hinaus: Ein gutes Angebot an Kultur und Freizeit, die<br />
Erschließung des Jahnstadions mit Mehrgenerationenhaus, die<br />
Neugestaltung der Innenstadt, eine Ganztagsschule, eine hochwertige<br />
Kinderbetreuung – auch ganztags, ein verstärktes kulturelles<br />
Angebot an Jugendliche, die Unterstützung unserer Vereine und<br />
vieles mehr. Christmann: „Was aber sicher nicht dazu gehört, sind<br />
falsche Versprechungen wie sie Andere abgegeben haben, ohne<br />
dabei auch nur im Geringsten auf die künftige Finanzsituation der<br />
Stadt Rücksicht zu nehmen. Wer den Bürgern verspricht, ganze<br />
Häuserzeilen zu kaufen, weitere Kunstrasenplätze zu bauen, eine<br />
Kehrmaschine anzuschaffen, neue Gewerbegebiete zu erschließen,<br />
ohne dass die alten bezahlt sind… – wer all das verspricht, hat kein<br />
Geld für die Innenstadt und hat auch kein Geld für neue Turnhallen<br />
und all die sonstigen Versprechungen.<br />
Wer 14 % der Wähler in Sulzbach ignoriert und von der politischen<br />
Willensbildung ausschließt, kann nicht Bürgermeister aller Sulzbacher<br />
werden. Politische Wahlentscheidungen sind von jeder<br />
Partei zu akzeptieren, auch von der CDU.<br />
Zum Schluss seiner Rede versprach Kalle Christmann: „Wenn ich<br />
also heute hier und am 27. September 2009 zur Wahl antrete tue ich<br />
dies für die SPD und als Kandidat der SPD Sulzbach und ich verspreche<br />
euch, ich werde alles dafür tun, diese Wahl für euch, für uns, für<br />
die SPD zu gewinnen.<br />
Ich verspreche euch, mit eurer Hilfe, Bürgermeister ALLER Sulzbacher<br />
zu werden. Das Ding ist noch nicht gelaufen, packen wir es<br />
gemeinsam an. Glück Auf“<br />
Fraktion der SPD Sulzbach wählt<br />
Fraktionsvorstand<br />
In ihrer konstituierenden Sitzung<br />
wählte die SPD Fraktion<br />
im Sulzbacher Stadtrat Rainer<br />
Latz als Fraktionsvorsitzenden.<br />
Als weitere Fraktionsvorstandsmitglieder<br />
wurden gewählt:<br />
Gabi Gandner und Silke Biendel<br />
als stellvertretende Fraktionsvorsitzende,<br />
Cathrin Broh<br />
als Fraktionsgeschäftsführerin<br />
und Helmut Habermann als<br />
Pressesprecher. Alle gewählten<br />
Fraktionsvorstandsmitglieder<br />
erhielten ein einstimmiges Votum.<br />
Ein weiterer Themenschwerpunkt<br />
war die anstehende<br />
Haushaltsberatung des Rates der Stadt Sulzbach für das Jahr 2009,<br />
sowie andere, wichtige Themen und Aufgaben für die kommende<br />
Legislaturperiode.<br />
26<br />
SPD Sulzbach übergibt Spende für die Stadtranderholung der AWO<br />
Vor der Kommunalwahl versprach der Vorsitzende der SPD Sulzbach-Innenstadt<br />
Helmut Habermann, einen Teil des Geldes, das für<br />
den Wahlkampf bestimmt war, für einen guten Zweck zu spenden.<br />
Durch die Kostenübernahme von vier Kinderplätzen für die diesjährige<br />
Stadtranderholung der AWO (die Auswahl der vier Kinder übernimmt<br />
die AWO selbst), unterstützt der Distrikt Innenstadt der SPD<br />
Sulzbach die Förderung von Angeboten für Kinder und Jungendliche.<br />
SPD-Spende an AWO<br />
Im Beisein von SPD-Bürgermeisterkandidat Kalle Christmann und<br />
der stellvertretenden Vorsitzenden Gabi Gandner fand die Spendenübergabe<br />
durch die symbolische Überreichung einer Spiele-<br />
Kiste an die Vorsitzende der AWO Sulzbach und gleichzeitige<br />
Leiterin der Stadtranderholung Waltraud Trauthwein, statt.<br />
„Durch diese fabelhafte Idee meiner Stellvertreterin in der SPD-<br />
Sulzbach-Innenstadt, Gabi Gandner, wollen die Sulzbacher Sozialdemokraten<br />
auf den dringenden Ausbau für Freizeit-Angebote für<br />
Kinder und Jugendliche in unserer Stadt hinweisen und gleichzeitig<br />
selbst mit gutem Beispiel vorangehen“, so Habermann.<br />
Gleichzeitig verbinden die Sulzbacher Sozialdemokraten dies mit<br />
der Hoffnung, dass diese Aktion vielleicht noch Andere zur<br />
Nachahmung bei ähnlichen Institutionen oder Projekten bewegen<br />
wird.<br />
Mehr Info über die Arbeit der SPD?<br />
www.ov-sulzbach.spd-saar.de oder www.spd-saar.de<br />
Waldschule wird von der<br />
Landesregierung im Stich gelassen<br />
„Die Altenwalder Waldschule braucht finanzielle Unterstützung“,<br />
stellen übereinstimmend die zuständige Ministerin und der<br />
Förderverein der Waldschule fest. Als SPD Bürgermeisterkandidat<br />
schließe ich mich dieser Forderung uneingeschränkt an.<br />
Bei einem Besuch der Waldschule nach den starken Regenfällen<br />
konnte ich mich von dem desolaten Zustand der Schule selbst überzeugen.<br />
Die Dächer sind undicht, die Fußböden quellen nach den<br />
starken Regeneinflüssen auf. Die Klassenräume stinken und sind<br />
von Schimmel befallen. In den Fluren stehen Möbel mangels sonstigem<br />
Platzangebot. Die Schulleiterin teilt sich ein Zimmer mit drei<br />
weiteren Personen. Alles in Allem ist die Schule eine Zumutung für<br />
Schüler und Lehrpersonal.<br />
Die Stadt hat für die Sanierung der Schule kein Geld und ist auf die<br />
Unterstützung des Landes angewiesen. Was macht allerdings die<br />
Landesregierung? Sie bevorzugt den Bau einer neuen zusätzlichen<br />
Turnhalle an der Mellinschule für 1,2 Millionen. Sicher eine wün-