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S 283 – leistungsfähiger Autobahnzubringer
für die region zwickau
der zweite Bauabschnitt der Verlegung der s 283
ist fertig: Ende oktober 2011 gab Verkehrsminister
sven Morlok die rund 2,6 kilometer lange
neue trasse für den Verkehr frei. für die stadt
Zwickau und für die vorgelagerten Gewerbegebiete
friedrichgrün und reinsdorf ist die A 72 bei
Zwickau ost nun zügig erreichbar. „die s 283 hat
eine maßgebliche Verbindungsfunktion im Wirtschaftsraum
Zwickau. für die nun leistungsfähige
trasse wurde weitgehend nach dem Prinzip
„Ausbau vor neubau“ gebaut“, so der Minister.
Bereits mit dem ersten Bauabschnitt wurde die
ortsdurchfahrt von Wilhelmshöhe vom Verkehr
entlastet. der neue Querschnitt und die Bün-
Schneller zur A 4 – verlegung der S 299 westlich von rodewisch
Bessere Anbindung des Göltzschtals an die Autobahn:
Im september 2011 wurde mit dem Bau
des 5,6 kilometer langen teilstücks zur Verlegung
der s 299 westlich von rodewisch begonnen.
Es wird eine Verlängerung der bereits
bestehenden ortsumgehung treuen (s 299) bis
zum Anschluss an die künftige ortsumgehung
Göltzschtal (B 169) und weiter bis zur s 278 in
Auerbach sein. durch die s 299 werden speziell
die Verbindungen von rodewisch, Auerbach
und Ellefeld zur A 72 deutlich attraktiver. für die
für den riesaer Elbehafen beginnt bald eine
neue Ära. der mehr als 120 Jahre alte südlich
gelegene „Alte Hafen“ ist modernen Anforderungen
nicht mehr gewachsen. Um den
INFrAStruKtur AuSbAuEN
delung der straßenanschlüsse im zweiten Abschnitt
verbessern die streckencharakteristik
und somit auch die Verkehrssicherheit an den
knotenpunkten deutlich. der gesamte streckenzug
des Autobahnzubringers Zwickau-ost
ist rund 4,3 kilometer lang und kostete rund
16,8 Millionen Euro.
ortsumgehung Göltzschtal liegt der Planfeststellungsbeschluss
vor und die Aufnahme im
straßenbauplan 2012 des Bundes ist beantragt.
Beim Verkehrsprojekt „Verlegung der s 299“
handelt es sich um einen Abschnitt des Gesamtvorhabens
„Ausbau der staatsstraßen s 298 und
s 299 als Autobahnzubringer der A 72“. die hohen
Gesamtkosten von rund 14 Millionen Euro
erklären sich vor allem aus dem erforderlichen
Bau dreier Brücken. die fertigstellung ist für
das Jahr 2014 geplant.
steigenden kapazitäten entsprechen und die
Umschlagbedingungen verbessern zu können,
baut die sächsische Binnenhäfen oberelbe
(sBo) GmbH seit oktober 2011 eine neue
kaimauer. „der Bau der neuen kaimauer ist
der Auftakt für weitere umfangreiche Investitionen
des freistaates in die umweltfreundliche
Verkehrsinfrastruktur“, sagte sachsens Verkehrsstaatssekretär
roland Werner anlässlich
des symbolischen ersten rammschlages.
„Wir unterstützen mit dieser Investition den
umweltfreundlichen Verkehrsträger Binnenschifffahrt
und stärken die Position der sächsischen
Häfen.“
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freigabe für die s 283 mit luftballons,
Verkehrsminister sven Morlok (Mitte) und
vielen Bürgern
symbolischer spatenstich mit Minister
Morlok (Mitte) für die Verlegung der s 299
westlich von rodewisch
Neue Kaimauer im „Alten Hafen“ – Staatssekretär Werner: Auch umweltfreundliche verkehrsträger
stärken
In den neuen Containerterminal investiert
die sBo rund 4,8 Millionen Euro. das Vorhaben
wird vom freistaat aus Mitteln des Europäischen
fonds für regionale Entwicklung
(EfrE) mit 2,4 Millionen Euro gefördert. die
540 Meter lange sanierte kaimauer soll im
dezember 2011 fertig sein.
für Investitionen in umweltfreundliche Verkehrsträger
stellt die EU dem freistaat sachsen
aus dem EfrE in den Jahren 2007 bis 2013
rund 94 Millionen Euro zur Verfügung. damit
werden unter anderem radwege, Gleisanschlüsse,
telematikprojekte oder Investitionen
in die sächsischen Binnenhäfen gefördert.
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