strUktUrfonds AktUEll 1|2012 - Strukturfonds in Sachsen - Freistaat ...

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INFO Projektteam „didacticum“ Staatliche Studienakademie leipzig Schönauer Str. 113a 04207 leipzig telefon 0341 4912-165 didacticum@ba-leipzig.de www.ba-leipzig.de/didacticum die aufeinander aufbauenden Module des Projekts „didacticum“ helfen lehrenden, Inhalte noch besser vermitteln zu können strUktUrfonds AktUEll 1|2012 8 WEItErbIlduNG MIt dEM ESF unterricht für lehrende berufsakademie Sachsen bietet Praxispartnern und nebenberuflichen lehrkräften lehrgang an „Man lernt nie aus“, sagt der Volksmund. Und weil das so ist, müssen gelegentlich auch lehrende die schulbank drücken. dabei ist „müssen“ eigentlich das falsche Wort, denn das Angebot „didacticum“ der Berufsakademie sachsen ist freiwillig. das Projekt richtet sich an die Praxispartner, also an die ausbildenden Unternehmen und an die nebenberuflichen lehrkräfte der sieben studienakademien im freistaat. diese erhalten so die Möglichkeit, lehrinhalte noch besser zu vermitteln. „die Idee dazu ist aus einer Analyse der tU dresden entstanden“, sagt Projektleiterin Birgit Walther von der staatlichen studienakademie leipzig. Ziel war es, herauszufinden, wie die lehre an der Berufsakademie verbessert werden kann. „dabei wurde festgestellt, dass es notwendig ist, die Praxispartner mit der theorie besser zu verzahnen. Ein zweiter kritikpunkt waren die didaktischen und vermittlungstechnischen kenntnisse des lehrpersonals“, erklärt Birgit Walther. „In unseren kursen lernen die teilnehmer, wie sie lehrveranstaltungen, Unterweisungen und reflexionsgespräche effektiv und didaktisch sinnvoll vorbereiten und durchführen“, erklärt die Projektleiterin. Um die Praxispartner und nebenberuflichen dozenten für die lehrveranstaltung zu begeistern, wurde das Projekt allen vorgestellt. „so bin ich darauf aufmerksam geworden. Ich war sehr gespannt, Abschluss mit dem Zertifikat „Didaktik der Berufsakademie Sachsen“ Stufe D Vertiefung, Transfer Stufe C Fachspezifik Stufe B Lernortspezifik Stufe A Grundlagen Spezialseminare , z.B. „Zeitmanagement“, „Rhetorik“, „Konfliktmanagement“, „E-Learning“, „Planspiele“ usw. Fachdidaktik und -methodik, getrennt nach Wirtschafts-, Technik-, Informatik- und Sozialwissenschaften Lernortspezifische Didaktik, z.B. „Planen von Lehrveranstaltungen und Unterweisungen“ Grundlagenseminare, u.a. „Entwicklungs- und Lernpsychologie“, „Allgemeine Didaktik“ was mich erwartet“, erzählt Peter Hallbauer, Geschäftsführer der lebenshilfe Auerbach und teilnehmer am „didacticum“. Freiwilliges lernen am Wochenende Insgesamt sieben kurse laufen schon. Jeder ist in vier Module aufgeteilt, die aufeinander aufbauen. rund 100 Unterrichtsstunden stehen auf dem lehrplan. Gepaukt wird an sechs bis sieben Wochenenden, jeweils freitagabend und sonn abend. Außerdem werden teile der Weiterbildung als E-learning-Angebot bereitgestellt. „das ist zeitlich überschaubar“, meint Peter Hallbauer. „Ich habe für mich die Möglichkeit gesehen, mich in der Ausbildung von fachkräften weiterzubilden“, sagt der langjährige Praxispartner. Er ist begeistert vom Projekt. „Es wäre schön gewesen, wenn es dieses Angebot schon eher gegeben hätte“, sagt er. denn obwohl er den kurs noch nicht abgeschlossen hat, kann er einige dinge schon jetzt anwenden. „die Anleitung der studenten geht jetzt besser“, stellt Peter Hallbauer fest. Genau das ist auch das Ziel, das die Berufsakademie sachsen mit ihrem bisher einzigartigen Projekt verfolgt. „An den Berufsakademien gibt es in dieser form kein vergleichbares Angebot in sachsen“, sagt Birgit Walther. die teilnehmer schätzen an den kursen auch den Austausch, der so zwischen den dozenten der Berufsakademien und den Ausbildungsleitern der Betriebe möglich ist. „Wir können unsere sorgen und Herausforderungen bei der Ausbildung der studenten teilen und uns gegenseitig tipps geben“, erklärt Peter Hallbauer. „dadurch, dass theoretiker und Praktiker gemeinsam in einem kurs sitzen, wird alles lebendiger“, freut er sich. Bis 2013 läuft die Anschubfinanzierung durch den Esf und den freistaat sachsen für das Projekt „didacticum“ noch. somit ist die teilnahme am Unterricht kostenfrei. demnächst werden zusätzlich zu den lehreinheiten noch zwei Mitarbeiter auf reisen gehen und Coachings in den Betrieben vor ort anbieten. Interessierte Praxispartner der Berufsakademien können sich dazu einfach bei der Projektleiterin melden.
Kohle, Öl und Gas effizient nutzen Mit dem neuen brennstoffanalytischen zentrum beginnt in Freiberg ein weiteres Kapitel der energietechnischen Forschung die tU Bergakademie freiberg verfügt jetzt über das modernste brennstoffanalytische Zentrum in Europa. der neubau dafür wurde im september 2011 eingeweiht. „damit wird die nächste Phase der erfolgreichen freiberger Wissenschaftslinie der stofflichen und energetischen nutzung fossiler und biogener Energieträger am standort „reiche Zeche“ eröffnet. Hier wird auch das unlängst gegründete universitäre kompetenzzentrum dBI Bergakademie, das ein nationales Zentrum für Energierohstoffe ist, seinen zentralen sitz haben“, sagte Prof. Bernd Meyer, der rektor der tU Bergakademie freiberg, zur Eröffnung des neuen Gebäudes. die Wissenschaftler werden im neuen Gebäude der frage nachgehen, wie kohle, Öl und Gas effizienter genutzt werden können. so sollen Wege gefunden werden, wie mittels stofflicher Umwandlung von kohle und Biomasse in chemische Produkte die deutsche Abhängigkeit von Erd ölimporten verringert werden kann. Im Haus sind neben dem dBI noch das deutsche Energie rohstoffzentrum (dEr) und das Zentrum für Innovationskompetenz Virtuhcon (Virtuelle Hochtemperatur-konversionsprozesse) ansässig. Alleinstellungsmerkmal der tu „die tU Bergakademie freiberg besitzt jetzt ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Gebiet der Ener gieforschung. Mit dem neuen laborgebäude fördert der freistaat innovative Entwicklungen für einen effizienten Umgang mit knapper werdenden ressourcen, zu dem auch die nutzung der einheimischen Braunkohle gehört. die Erfolge des Instituts für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurswesen, deren Wissenschaftler und Mitarbeiter das labor künftig nutzen werden, haben bereits bisher entscheidend zur spitzenposition der Universität in der kohleforschung beigetragen“, erklärte sachsens staatsministerin für Wissenschaft und kunst, sabine von schorlemer. Sieben Millionen Euro die kosten des Vorhabens belaufen sich auf rund sieben Millionen Euro und werden zu 75 Prozent aus dem Europäischen fonds für regionale Entwicklung (EfrE) finanziert. der dreigeschossige neubau auf dem Areal „reiche Zeche“ bietet Platz für laboratorien sowie Büros für lehre und forschung. 51 Arbeitsplätze entstehen im Gebäude. der Grundstein ist gelegt: An der technischen Universität dresden entsteht derzeit ein reinraum- und laborgebäude der fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik. Es wird hoch spezialisierte Versuchsanlagen und damit technik auf modernstem niveau für die deutschlandweit größte universitäre forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Aufbau- und Verbindungstechnik der Elektronik bieten. das technikum an der nöthnitzer straße wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2013 fertiggestellt sein und aus Mitteln des Europäischen fonds für regionale AuS WISSENScHAFt & FOrScHuNG die forscher werden sich in dem neuen laborgebäude mit der kohlenstoff-Wertschöpfungskette im kreislauf der Gewinnung der kohle bis zur Wiedernutzung des kohlendioxids beschäftigen Neues technikum für die Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik der tu dresden Entwicklung (EfrE) und des freistaates sachsen in Höhe von rund 32 Millionen Euro finanziert. Unter der Projektleitung des staatsbetriebes sächsisches Immobilien- und Baumanagement (sIB) werden in dem dreigeschossigen Gebäude circa 2.000 Quadratmeter hochwertige laborflächen mit erhöhten Anforderungen an die reinraumqualität entstehen. Blickfang des technikums wird eine vorgehängte Metallfassade sein, die mit ihren vielseitigen Aus- und Einblicken die Identität des künftigen Gebäudes prägen wird.
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Seite 5 und 6: Bei Hendrik Grundmann dreht sich al
Seite 7: zwei teilnehmer im Gespräch: Ines
Seite 11 und 12: Spitzen-bau für Spitzen-Forscher A
Seite 13 und 14: Betreut wurden die 13- bis 16-Jähr
Seite 15 und 16: Mit 21 Jahren die eigene chefin lyd
Seite 17 und 18: der nicht mehr geteilte Horizont zI
Seite 19 und 20: S 283 - leistungsfähiger Autobahnz
Seite 21 und 22: leistungsstarkes Innenleben: Pumpwe
Seite 23 und 24: Mehr Sicherheit und rückhalteraum
Seite 25 und 26: Sachsen gut vernetzt in Europa zent
Seite 27 und 28: Kluge Köpfe für Sachsen! Eu-Jahre

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