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Eric dufeil trägt sich ins Gästebuch der stadt Görlitz ein; hinter ihm steht der Görlitzer oB Joachim Paulick der kanzler der tU Bergakademie, dr. Andreas Handschuh, Projektleiter olaf schulze, der Prorektor für Bildung, Prof. dirk Meyer, dr. stefan Murza, stellv. leiter des Instituts für Chemieingenieurwesen und Energieverfahrenstechnik, und der sächsische Wirtschaftsminister sven Morlok (v.l.n.r.) auf der reiche Zeche strUktUrfonds AktUEll 1|2012 26 AKtuEll & INFOrMAtIv besuch aus brüssel Eric dufeil von der Europäischen Kommission informierte sich in Görlitz über EFrE-Projekte der Stadtentwicklung rund 5,2 Millionen Euro aus dem Europäischen fonds für regionale Entwicklung (EfrE) kann Görlitz von 2007 bis 2013 für sein benachteiligtes stadtgebiet „Gründerzeit/stadtmitte“ einsetzen. Ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort für alle Altersgruppen ist das vorrangige Ziel für den Einsatz der Mittel. dabei sollen verschiedene Einzelprojekte so zusammenwirken, dass für die Bürger eine Aufwertung ihres Quartiers spür- Energie innovativ gewinnen tu bergakademie Freiberg erhält Eu-Fördermittel für versuchsanlage zur Schlackebadvergasung schwieriger brennstoffe „Effiziente und umweltfreundliche technologien zur nutzung von kohle, Abfällen und Biomassen sind weltweit gefragt. daher sind die fördermittel hier gut angelegt.“ das stellte sachsens Wirtschaftsminister sven Morlok fest, als er im november 2011 der tU Bergakademie freiberg einen förderbescheid zum Bau und forschungsbetrieb einer Versuchsanlage zur schlackebadvergasung schwieriger Brennstoffe übergab. bar wird. Am 6. oktober besuchte Eric dufeil, referatsleiter deutschland der Generaldirektion regionalpolitik der Europäischen kommission, die neißestadt, um einen Eindruck von der Wirkung der EU-Gelder zu erhalten. Begleitet wurde er vom Görlitzer oberbürgermeister Joachim Paulick. das fazit von Eric dufeil: „Ich bin beeindruckt von den Ideen und den positiven, nachhaltigen Effekten der Görlitzer Projekte!“ „die zukunftsfähige nutzung der Braunkohle zur Energiegewinnung erfordert Verfahren, die den Erfordernissen eines veränderten Energiesystems, insbesondere durch die zunehmende nutzung erneuerbarer Energien, gerecht werden und zu weniger kohlendioxidemissionen führen.“ Mit dem forschungsprojekt werde ein wesentlicher technologischer schritt für ein leis tungsfähiges Energiesystem vorbereitet, der auch Möglichkeiten für die zunehmende Integration erneuerbarer Energien und deren speicherung bietet und gleichzeitig große Chancen für den Export der heimischen Unternehmen eröffnet. für „Innovative Energietechniken“ stellt das Wirtschaftsministerium insgesamt 30 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen fonds für regionale Entwicklung (EfrE) und aus landesmitteln zur Verfügung, davon 24 Millionen für die angewandte forschung. Mit 9,5 Millionen Euro ist die Erforschung der schlackebadvergasung das größte geförderte Einzelprojekt.
Kluge Köpfe für Sachsen! Eu-Jahreskonferenz macht Projekte für den bildungserfolg sächsischer Schüler erlebbar Bei der diesjährigen tagung des Europäischen fonds für regionale Entwicklung (EfrE) und des Europäischen sozialfonds (Esf) drehte sich alles um das thema schule und schulerfolg sächsischer schülerinnen und schüler. rund 180 teilnehmer und Akteure sowie Vertreter der Europäischen kommission erlebten im oktober 2010 in der Handwerkerschule Chemnitz, dem Beruflichen schulzentrum für technik I, einen abwechslungsreichen tag, an dem geförderte AKtuEll & INFOrMAtIv EU-Projekte und die Ergebnisse der förderung im Vordergrund standen. Es präsentierten sich Projekte zu Berufsorientierung, ferienakademien, Produktives lernen und MEdIos (Medienausstattung von schulen). Besichtigt werden konnten neben der Handwerkerschule selbst auch von der EU unterstützte Projekte an anderen Chemnitzer schulen. krönenden Abschluss bildete eine musikalische Einlage auf der Jehmlich-orgel der Handwerkerschule. 27 Impressionen von der EfrE-/Esf- Jahreskonferenz im oktober 2011 in der Handwerkerschule Chemnitz strUktUrfonds AktUEll 1|2012
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