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1. Projektbericht 2009-11 Neue Wege zur Inklusion - Inklusive

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<strong>Projektbericht</strong> „<strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Inklusion</strong> – Zukunftsplanung in Ostholstein“ <strong>2009</strong>-2010<br />

zukunftsplanung.de bei Mensch zuerst – Netzwerk People First Deutschland und www.alleinklusive.de<br />

vom Landesverband der Lebenshilfe die Ergebnisse des Projekts einer breiteren (Fach-)<br />

Öffentlichkeit bekannt gemacht, da dieses Projekt über den Kreis Ostholstein eine Pilotfunktion für<br />

das Land Schleswig-Holstein, Deutschland und den gesamten deutschsprachigen Raum haben kann.<br />

Die Aufbereitung der Ergebnisse und Materialien für das Internet und die Verbreitung der Ergebnisse<br />

wird ein Arbeitsschwerpunkt bis zum Projektende sein. So soll die Seite www.persoenlichezukunftsplanung.de<br />

neu gestaltet werden.<br />

Vom 7.-8. Oktober 20<strong>11</strong> ist zum Abschluss der europäischen Projekts „New Paths to Inclusion“ unter<br />

der Schirmherrschaft des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen<br />

Hubert Hübbe gemeinsam mit dem Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte, Mensch<br />

zuerst und der Universität Halle eine große deutschsprachige Tagung zum Thema „Zukunftsplanung<br />

– eine Idee für alle?“ in Berlin geplant, auf der im Plenum und in zahlreichen Workshops<br />

verschiedene Aspekte der Persönlichen Zukunftsplanung vorgestellt und diskutiert werden sollen.<br />

Dort sollen von den TeilnehmerInnen der Weiterbildung, den ReferentInnen und der<br />

Begleitforschung auch die Ergebnisse des Ostholsteiner Projektes vorgestellt werden. John O`Brien,<br />

einer der Begründer der Persönlicher Zukunftsplanung aus den USA, hat seine Mitwirkung an der<br />

Tagung zugesagt. Als Ergebnis der Tagung soll ein deutschsprachiges Netzwerk zum Thema<br />

Zukunftsplanung gegründet werden.<br />

Das Leonardo-Projekt „New Paths to Inclusion“<br />

Die Idee zu dem Landesinklusions- Projekt „<strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Inklusion</strong> – Zukunftsplanung in<br />

Ostholstein“ ist gemeinsam mit Partnern aus Österreich, England und Tschechien im Rahmen der<br />

Vorbereitung eines europäischen Leonardo-Projekts „New Paths to Inclusion“ entwickelt worden.<br />

Nach der Nichtbewilligung eines ersten Projektantrags im Sommer 2008 wurde im Frühjahr <strong>2009</strong> ein<br />

neuer, modifizierter Antrag gestellt, der auf dieses Projekt aufbaut. Dieser erneute europäische<br />

Antrag wurde im Sommer <strong>2009</strong> bewilligt, so dass das Projekt „<strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Inklusion</strong> –<br />

Zukunftsplanung in Ostholstein“ ab <strong>1.</strong>10.<strong>2009</strong> durch wertvolle europäische Elemente ergänzt und bis<br />

zum 30.9.20<strong>11</strong> ausgeweitet werden konnte. Dies bedeutet neben dem europäischen Austausch u.a.<br />

die Einbeziehung europäischer ExpertInnen in die Kursentwicklung, die Entwicklung von Blended<br />

Learning Kursmaterialien im Internet und die Durchführung einer weiteren Weiterbildung 2010 und<br />

eines europäischen MultiplikatorInnenkurses im Frühjahr 201<strong>1.</strong> Die Mittel aus dem Landesinklusions-<br />

Projekt werden als nationale Kofinanzierung verwendet und sind so ein wichtiger Baustein zu einem<br />

umfassenderen europäischen Projekt. Der Kreis Ostholstein ist neben Wien (Österreich) und Prag<br />

und Umgebung (Tschechien) eine der drei europäischen Modellregionen.<br />

Das Projekt „New Paths to Inclusion“ wurde von der Lebenshilfe Österreich im Rahmen des Leonardo<br />

da Vinci Programmes im Projektbereich Lebenslanges Lernen der Europäischen Union eingereicht.<br />

Operative Projektpartner sind:<br />

o Kreis Ostholstein - Deutschland<br />

- Fachschule für Sozialpädagogik Lensahn (Bildungsträger)<br />

- OHBH (veränderungsbereite Organisation)<br />

- Martin-Luther-Universität Halle (Begleitforschung für das gesamte Projekt)<br />

- die übrigen Projektpartner des Landesinklusionsprojektes sind als strategische Partner<br />

des Leonardo-Projektes eingebunden.<br />

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