1. Projektbericht 2009-11 Neue Wege zur Inklusion - Inklusive
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<strong>Projektbericht</strong> „<strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong> <strong>zur</strong> <strong>Inklusion</strong> – Zukunftsplanung in Ostholstein“ <strong>2009</strong>-2010<br />
Der Basiskurs Persönliche Zukunftsplanung<br />
Der Basiskurs soll <strong>zur</strong> aktiven Unterstützung und Moderation eines Persönlichen<br />
Zukunftsplanungsprozesses befähigen. Der Aufbaukurs für MultiplikatorInnen soll <strong>zur</strong><br />
Weiterverbreitung der Idee und Methode von Persönlicher Zukunftsplanung befähigen.<br />
Eine begonnene Fortbildung zum Thema Persönliche Zukunftsplanung in der Ostholsteiner<br />
Behindertenhilfe wurde wie geplant mit zwei zusätzlichen Modulen mit Susanne Göbel und Ines<br />
Boban auf das Niveau eines Basiskurses angehoben. Der erste Basiskurs mit 17 TeilnehmerInnen mit<br />
und ohne Behinderung endete somit bereits im März <strong>2009</strong>.<br />
Der neue Basiskurs Persönliche Zukunftsplanung <strong>2009</strong> begann wie geplant mit 20 TeilnehmerInnen<br />
im April <strong>2009</strong> und lief bis September <strong>2009</strong>. Von den 20 TeilnehmerInnen waren:<br />
6 TeilnehmerInnen mit einer Behinderung (30%)<br />
8 Fachkräfte aus Organisationen, die Menschen mit Behinderung begleiten und unterrichten (40%)<br />
2 Führungskräfte aus Organisationen (10%)<br />
3 ExpertInnen von Kooperationspartnern außerhalb des Kreises im Rahmen des Innovationstransfers<br />
(15%)<br />
1 Studentische Mitarbeiterin der Begleitforschung der Universität Halle als teilnehmende<br />
Beobachtung (5%)<br />
Die TeilnehmerInnen kamen aus 10 verschiedenen Organisationen. Neben der Ostholsteiner<br />
Behindertenhilfe und Integra als veränderungsbereite Organisationen im Kreis waren u.a. mixed<br />
pickles, mittendrin Lübeck, die Lebenshilfe, CareNetz Service, Job B, die Hamburger Arbeitsassistenz<br />
und eine Hilfeplanerin des Kreises Ostholstein vertreten. Trotz Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe<br />
ist es uns nicht gelungen in diesen Basiskurs Eltern mit einzubeziehen.<br />
Es fanden folgende Seminare statt:<br />
Modul 1: Grundlagen der Persönlichen Zukunftsplanung – Kennen lernen mit Susanne Göbel und<br />
Stefan Doose vom 24.-25.April <strong>2009</strong> in der Fachschule für Sozialpädagogik in Lensahn.<br />
Modul 2: <strong>Wege</strong> gehen – Prozesse der Persönlichen Zukunftsplanung kennen lernen mit Carolin<br />
Emrich und Stefan Doose vom 12.-13. Juni <strong>2009</strong> in der Fachschule für Sozialpädagogik in Lensahn.<br />
Modul 3: Mit dem Unterstützerkreis arbeiten – Netze knüpfen und Knoten lösen mit Ines Boban<br />
und Stefan Doose vom 10.-1<strong>1.</strong>Juli <strong>2009</strong> in der Ostholsteiner Behindertenhilfe in Eutin.<br />
Modul 4: Konsequenzen von Persönlicher Zukunftsplanung – dranbleiben und verändern mit Oliver<br />
Koenig und Stefan Doose vom 1<strong>1.</strong>-12.September <strong>2009</strong> in der Ostholsteiner Behindertenhilfe in Eutin.<br />
Die Inhalte des Basiskurses umfassten:<br />
· Menschenbild und Philosophie Persönlicher Zukunftsplanung<br />
· Erstellung eines Persönlichen Profils, verschiedene Planungsmethoden<br />
· Erkunden von Stärken und Fähigkeiten, Träumen und Zielen<br />
· Zukunftsplanungstreffen gestalten, Moderation von Unterstützungskreisen<br />
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