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Attribut des Bienenfleißes mehr gebührt: der Honigbiene oder ihrer einsiedelnden Verwandtschaft? Zum Schluss bedankte sich Marion Henschel, die Vorsitzende der Frauen bei Dieter Kerpa und schlug vor, ihn noch einmal zu einem anderen Thema einzuladen. Arbeitsgemeinschaft für Öffentlichkeitsarbeit Kgv. „Merklinde“ Vereinsnachrichten Jahreshauptversammlung Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 28. März im Vereinsheim des Kgv. „Merklinde“Castrop, standen diverse Wahlen auf der Tagesordnung. Da aus privaten Gründen die 2. Vorsitzende Edith Zahnke ihr Amt zur Verfügung stellte, wurde der Gartenfreund Waldemar Borsch in der Mitgliederversammlung von den Anwesenden zum 2. Vorsitzenden gewählt. Er nahm die Wahl an und bedankte sich für das Vertrauen. Der Gartenfreund Bernhard Prochnau wurde zum Stellvertreter des Fachberaters Werner Sprang gewählt. Auch er nahm die Wahl an. Der scheidende Kassenprüfer Willi Richter wurde durch den Gartenfreund Wolfgang Villis ersetzt. Neu zusammengesetzt hat sich auch der Festausschuss des Vereins: Die Gartenfreundinnen und Gartenfreunde Thomas und Kerstin Gräbner, Ilona Rhode, Edith Zahnke, Dinora Borovsky, Maria Klassen und Alexander Stainski. Sie wollen künftig die Vereinsfeste mitgestalten und organisieren. Der Vorstand bedankte sich recht herzlich bei den neu gewählten Gartenfreundinnen und Gartenfreun den und wünschte allen viel Erfolg und eine gute Zusammenarbeit zum Wohle des Vereins. Arbeitsgemeinschaft für Öffentlichkeitsarbeit Tradition des Sommerfestes wieder aufgenommen Nach einjähriger Ruhepause beschloss der neu gewählte Festausschuss, mit Ilona Rhode, Kerstin und Thomas Gräbner, Marie Klassen und Dinora Bobrovski, das traditionelle Sommerfest wieder aufleben zu lassen. Am 29. Mai ab 14.00 Uhr war es soweit: Das Sommerfest wurde mit vielen großen und kleinen Gästen eröffnet. Es wurde zünftig gefeiert. Für die Kinder hatte der Festausschuss so manche Überraschung vorbereitet, unter anderem eine Hüpfburg, Dosenwerfern und Torwandschießen. Auch das Kinderschminken bereitete den Kindern große Freude. Für das leibliche Wohl der vielen Gäste war selbstverständlich im großen Ausmaß gesorgt: Leckeres vom Grill, Kaffee und Kuchen sowie die Spezialitäten der Gartenfreundin Dinor Bobrovski aus Russland. Sie bereitete die traditionellen Pirogen (Teigtaschen) und Tscherbureken zu, die von den großen und kleinen Gästen mit viel Lob angenommen und verzehrt wurden. In „Merklinde“ ist schon lange nicht mehr alles nur „in deutscher Hand“ – ein großer Erfolg guter Integrationsarbeit im Verein. Nach einem fröhlichen Nachmittag spielte zum Abend die LiveBand „Sound Express“ zum Tanz auf. Bei soviel Jubel und Fröhlichkeit verga Viel Spaß hatten die Kinder im Kgv. „Merklinde“ beim traditionellen Sommerfest ßen die Gartenfreunde gerne den Alltagsstress. Am Ende waren sich die Merklinder alle einig, wieder zur alten Tradition zurückkehren zu wollen und im nächsten Jahr wieder das Sommerfest zu gestalten. Einen herzlichen Dank, an alle Aktiven, die hier mitgeholfen haben das Sommerfest zu gestalten, der Erfolg motiviert. Michael Hülsmann, Lothar Richter Kgv. „Am Schellenberg“ Tag des Gartens in Schellenberg Zum grünsten Tag des Jahres, am 13. Juni, lud der Bzv. CastropRauxel/Waltrop in die Kleingartenanlage „Am Schellenberg“ ein unter dem Motto „Lust aufs Gärtnern“. Für den musikalischen Rahmen sorgte der MGV „Teutonia“ der schon in den letzten Tagen von sich reden machte, denn er feierte sein 120jähriges Jubiläum. Der 1. Vorsitzende der Anlage „Am Schellenberg“, Udo Zawodny, war sichtlich zufrieden angesichts der zahlreich erschienenen Besucher, interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie vieler seiner Gartenfreunde aus den anderen Anlagen, die den Weg hierher gefunden hatten. Der „Tag des Gartens“ ist schon zur Tradition geworden, seit 1984 gibt es ihn. Es ist sehr wichtig, hier das Kleingartenwesen in die Öffentlichkeit zu tragen, es darzustellen und bei den Menschen Interesse dafür zu wecken. In den Kleingärten von CastropRauxel gedeiht nicht nur die Flora: hier gibt es Kultur, soziales Miteinander, ehrenamtliches Engagement und Integration. Der 1. Vorsitzende Stephan Bevc bezeichnete die Anlagen als Aushängeschilder der Stadt CastropRauxel, denn: „Wir Kleingärtner sind für alle da.“ Wir sind die wahren Helden – „Lokel Heroes“. Erwarten durften die vielen Gäs te, neben fantastischen Töpfereien und Basteleien der Bezirksfrauen (Marion Henschel und Kolleginnen), auch Informationen rund um das Imkern. Auch fachliche Beratung der Bezirksfachberater Ralf Scheibel und Alois Bredel fehlten nicht. Natürlich sorgten die „Schellenberger“ auch für das leibliche Wohlbefinden ihrer Gäste: Allerlei Leckeres vom Grill, kühle Getränke, sowie Kaffee und Kuchen standen zum Verzehr bereit. Wer sich nicht zum kleinen Plausch bei Kaffee und Kuchen traf, nahm an der lehrreichen informativen Gartenführung von Dieter Sebastian teil. Das Motto „Lust aufs Gärtnern“ passt gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise zum Aufschwung, den derzeit das Kleingartenwesen erleben darf. Die Nachfrage nach einem Kleingarten übersteigt derzeit das Angebot, es bestehen Wartelisten. Das erfreut ganz besonders den 1. Vorsitzenden des Bzv. Castrop Rauxel/Waltrop Stephan Bevc. Zum „Tag des Gartens“ kamen etliche Mitglieder aus Politik und Verwaltung, der Stadt CastropRauxel sowie aus dem Kreis Recklinghausen. Stephan Bevc begrüßte die hohen Gäste sehr herzlich und bat den Bürgermeister der Stadt Castrop Rauxel, Johannes Beisenherz, ein paar Worte an die Gästen zu richten. „Mit den Worten: „Alle reden von der Krise, aber das Kleingartenwesen boomt“, freue ich mich mit den Kleingärtnern unserer Stadt und bin, was die Zukunft unserer Kleingärten anbelangt, guter Dinge. Das Motto ‚Lust aufs Gärtnern’ macht deutlich, dass es für viele Menschen sehr angenehm ist, ihre Zeit mit Gärtnern zu verbringen. Es vermittelt den Menschen Wohlbefinden, Gesundheit und einen Ausgleich zum Alltag. Dem einen ist es wichtig, eigenes Obst und Gemüse zu ernten, dem anderen geht es um einen Erholungsraum für die Familie. Gärtnern ist nicht mehr ein Hobby der älteren Generation, sondern findet auch bei der jüngeren Generation großen Anklang. 45 Prozent aller Neuverpachtungen in Kleingärten gingen in den letzten fünf Jahren an Paare mit Kindern. Die Lust am Gärtnern zu wecken, ist bei Kindern besonders einfach. Der Garten ist für sie ein Abenteuerspielplatz und sie genießen es, mit den Erwachsenen zusammen arbeiten zu können. Lasst uns hier den „Tag des Gartens“ feiern! Feiern wir unsere Lebensqualität inmitten der Natur. Ich wünsche ihnen allen für die Zukunft weiter viel Lust am Gärtnern. Gut Grün und Glückauf.“ Der 1. Vorsitzende Stephan Bevs unterstrich noch einmal die unbestrittene Verbundenheit mit der Stadt CastropRauxel, der Politik und Verwaltung und bedankte sich beim Bürgermeister Johannes Beisenherz für die herzlichen Worte. Der Garten bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, kreativ zu sein und etwas für das körperliche und geistige Wohlbefinden zu tun. X Gartenfreund August 2010
Hoher Besuch im Kgv. „Schellenberg“ zum Tag des Gartens (v.l.): Obere Reihe: Udo Zawodny (Vorsitzender des Vereins), Peter Brand (Kassierer des Bzv.), Peter Hermenau (Schriftführer des Bzv.); mittlere Reihe: Dieter Sebastian (Pressewart des Vereins), Bernhard Lammers (Stadtentwicklung Castrop-Rauxel), Johannes Beisenherz (Bürgermeister Castrop-Rauxel), Michael Breilmann (Partei-Vorsitzender der CDU Castrop-Rauxel), Hilmar Claus (Vize Landrat), Willi Richter (2. Vorsitzender des Bzv.); untere Reihe: Frank Schwabe (MdB), Stephan Bevc (Vorsitzender des Bzv.), Daniel Molloisch (Fraktionsvorsitzender der SPD) und Bärbel Koruhn (Landrätin) Hier können unsere Kinder spielerisch etwas über die Vielfalt des Lebens lernen, über gesunde Ernährung und einen respektvollen Umgang mit der Natur. Darauf wies der Bezirksverbandsvorsitzende Stephan Bevc hin. „Es sind vor allem sichere Erlebnisräume für die Kinder.“ Wo Familien Gärten suchen, dürfen Kinder beim „Tag des Gartens“ nicht vergessen werden. Begleitet von Sandra Richter und Petra Schmied hatten die kleinen Gäste die Möglichkeit, Blumentöpfchen künstlerisch zu gestalten, um diese anschließend mit kleinen Pflänzchen zu bepflanzen. Zu den Spiel und Bastelaktionen gehörte auch das Bauen eines Wildbienenunterschlupfes, der mit einfachsten Materialien gebaut wurde. Spongebob prüfte die Kinder auf ihre Geschicklichkeit. Der 1. Vorsitzende Stephan Bevc bedankte sich bei den Gästen, Gartenfreundinnen und freunden, vor allem aber bei den denen, die mitgeholfen haben diesen „Tag des Gartens“ zu gestalten. AGÖ L.R. M.O. Gruppen aufgeteilt. Jeder Fachberater übernahm eine Gruppe und führte sie durch die Anlage. Hier erklärten sie den Kindern die verschiedenen Blumen, Pflanzen, Bäume und auch die Tierwelt in der Anlage. Die Kinder konnten dabei Fragen stellen, die ihnen die Fachberater gerne beantworteten. So kam jede Gruppe auch zum Feuchtbiotop, wo sie verschiedene Lebewesen wie z.B. Kaulquappen und Libellenlarven hautnah sehen und erleben durften. Das große Insektenhotel war auch ein starker Anziehungspunkt für die Kinder. Aber den meisten Spaß hatten die Kinder auf dem Spielplatz. Der gefiel ihnen so gut, dass sie gar nicht mehr nach Hause gehen wollten. Zum Schluss überreichten die Jungscharkinder den Fachberatern selbstbemalte und unterschriebene TShirts, über die sich Walter Kosch und Alois Bredl sehr freuten. In der nächsten Zeit werden noch verschiedene Schulklassen und Kindergartengruppen, um ihren Unterricht oder Kindergartentag einmal anders zu gestalten, in unsere schöne Kleingärtneranlage „Im Spredey“ kommen. Die Fachberater freuen sich schon heute darauf. Es ist für sie eine schöne Abwechslung zum Gartenalltag. Eine grüne Umgebung fördert die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Somit bieten sich Kleingärten als Alternative zum Lernen für Schulklassen und Kindergärten geradezu an. AGÖ L.R. Kgv. „Spredey“ Heiß begehrt! In der letzten Woche besuchten drei verschiedene Gruppen den Kgv. „Spredey“. Am Montag machte die erste Klasse der Wilhelmschule CastropRauxel Station in der Anlage zum „Lernen im Grünen“. Dienstag folgte die nächste Klasse der Wilhelmschule und am Freitag machte sich die CVJMJungschar „Rauxeler Ritter“ auf den Weg, um Erfahrungen und Erlebnisse in einer Kleingärtneranlage zu sammeln. Kgv. „Süd“ Begrüßt wurden die Schülerinnen Schüler der Willy-Brandund Schüler sowie die Jungschar von Gesamtschule zu Besuch den Fachberatern des Kleingärtner 14 Schüler der Jahrgangstufe 6 bevereines Alois Bredl und Walter suchten mit ihrem Lehrer Gerald Kosch. Bei den Führungen durch die Gantschnigg die Kleingartenanlage Gartenanlage wurden die Schul „Süd“ in CastropRauxel im Rahklassen und die Jungschar in zwei men ihres Modelbauprojektes „Na Schülerinnen und Schüler der Wilhelmschule Castrop-Rauxel im Spredeyer Schulgarten Gartenfreund August 2010 Vereinsnachrichten tur nahe Gärten“. Nun wurde gemeinsam beschlossen, eine Kleingärtneranlage vor Ort zu besuchen. Im Kgv. „Süd“ angekommen, wurden die Schülerinnen und Schüler von dem 1. Vorsitzenden Ernst Bergmeier und dem Fachberater Günter Hennig herzlich empfangen und begrüßt. Dann führten sie die Gruppe gemeinsam durch die Anlage. Mit wertvollen Informationen und Einblicken in die Gestaltung einer Kleingartenanlage begeisterten sie die Schüler, die dankbar zuhör ten. Kleingartenanlagen sind Erlebnisräume für Kinder und Jugendliche. Die Schüler der WillyBrand Gesamtschule waren begeistert zu sehen wie gesunde Gemüsesorten wachsen, gedeihen und geerntet werden. Kleingartenanlagen sind Entdeckungsräume und bringen Entwicklungsvorteile für Stadtkinder, sie haben einen positiven erzieherischen Einfluss auf unsere Jugend. Wo immer es möglich ist, sollten die Kleingärtner im Bzv. Castrop Rauxel/Waltrop die Schulen und Kindergärten dabei unterstützen, die Kleingärten (wieder) zu entdekken. Die Erlebnisse und Entdeckungen, die Kinder in Kleingärten machen, bringen Entwicklungsvorteile und begünstigen ihre sozialen Fähigkeiten. Hier können die Schüler lernen, respektvoll und tolerant gegenüber ihren Mitmenschen und der Natur zu sein. Mit großem Interesse verfolgten die Schüler und ihr Lehrer die kurzen Informationen des Vereinsimkers über die Bedeutung der fleißigen Bienen im Kgv. „Süd“. „Keine Bienen bedeutet weniger Obst und Gemüse“, so die Kernaussage des Imkers. Denn in den gemäßigten Breiten sind Bienen die wichtigsten Bestäuber von Pflanzenblüten. Rund 80 Prozent der Pflanzen sind Schüler der Willy-Brand Gesamtschule im Rahmen ihres Modelbauprojektes „Natur nahe Gärten“ zu Besuch im Kgv. „Süd“ XI
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