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Landesverband Braunschweig Gartenfreunde eV Umgestaltung des ...

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Vereinsnachrichten<br />

auf die Bestäubung durch Bienen<br />

angewiesen. Außerdem sind Bienen<br />

wegen <strong>des</strong> Honigs und <strong>des</strong><br />

Wachses auch Nutztiere.<br />

Bienen, die im Garten beispielsweise<br />

auf Blütenbesuch sind, um Nektar<br />

und Pollen zu sammeln, sind<br />

keinesfalls aggressiv. Ein ruhiger<br />

Summton und langsames Herumfliegen<br />

von Blüte zu Blüte signalisieren<br />

„gute Laune“ bei der Biene.<br />

Für den Imker endet das Jahr im August<br />

mit der Einfütterung der Bienen,<br />

damit diese gut durch den<br />

Winter kommen.<br />

Die Schüler waren begeistert und<br />

bedankten sich höflich bei dem Vereinsimker,<br />

Fachberater und dem<br />

1. Vorsitzenden. Es war für alle ein<br />

erfolgreicher und erlebnisreicher<br />

Tag. Die Jungen und Mädchen waren<br />

sehr beeindruckt, bedankten<br />

sich noch einmal für die Unterstützung<br />

und die umfangreichen Informationen,<br />

in der Hoffnung eine<br />

solche Exkursion wiederholen zu<br />

dürfen. AGÖ: L.R. 10.06.2010<br />

Stadtverband Dortmunder<br />

Gartenvereine e.V.<br />

Akazienstr. 11, 44143 Dortmund<br />

Tel. 02 31/59 51 59<br />

Fax 02 31/59 40 01<br />

info@gartenvereine-dortmund.de<br />

www.gartenvereine-dortmund.de<br />

Veranstaltungskalender<br />

Die Frauenfachberatung im Haus<br />

der Gartenvereine, Akazienstr. 11,<br />

44143 Dortmund, hat im August<br />

Ferien!<br />

Die Fachberatung findet am Freitag,<br />

dem 6. August, um 18.00 Uhr<br />

in einer Gartenanlage (Anlage wird<br />

noch bekannt gegeben) statt.<br />

Thema: Sommer­Obstbaumschnitt;<br />

Referenten: Ingo Klammer, Heribert<br />

Werner;<br />

Kgv. „Frisch Auf“<br />

Erste Kickerweltmeisterschaft<br />

Mit einem Sieg <strong>des</strong> vermeintlichen<br />

Außenseiters Paraguay endete am<br />

5. Juni dieses Jahres die erste Kickerweltmeisterschaft<br />

<strong>des</strong> Dortmunder<br />

Gartenvereins „Frisch Auf“, der<br />

damit im Miniformat eine Woche<br />

vor dem Beginn <strong>des</strong> großen Fußballspektakels<br />

in Südafrika bereits<br />

„sein“ WM­Turnier durchführte, es<br />

quasi „vorspielte“. Dabei wurde derselbe<br />

Austragungsmodus wie beim<br />

FIFA WM­Turnier angewendet: Jedem<br />

Teilnehmer am Kickertisch wurde<br />

jeweils ein WM­Teilnehmerland<br />

zugelost.<br />

Groß war am Vorabend <strong>des</strong> Turniers<br />

die Spannung, in welches Trikot die<br />

Akteure schlüpfen würden. Die Ide­<br />

Mannschaftsfoto der Kickerturnier-Teilnehmer <strong>des</strong> Kgv. „Frisch Auf“<br />

vor Beginn der „kleinen WM“...<br />

... und die drei erstplatzierten Sieger <strong>des</strong> Turniers<br />

engeber und Hauptorganisatoren,<br />

stellvertretender Vereinsvorsitzender<br />

Keno Lipka und Peter Borgstädt,<br />

Vereinsmitglied und stellvertretender<br />

Vorsitzender <strong>des</strong> Stadtverban<strong>des</strong><br />

Dortmund, losten dabei<br />

im stilechten Rahmen zusammen<br />

mit Michael Schöneich, Mitarbeiter<br />

<strong>des</strong> Stadtverban<strong>des</strong>, den Teilnehmern<br />

die Länder zu, die sie am<br />

Turniertag zu vertreten hatten.<br />

Rund sieben Stunden dauerte es<br />

dann am darauffolgenden Samstag,<br />

bis die endgültige Platzierung feststand.<br />

In den Vorrunden und den<br />

folgenden Finalspielen wurde verbissen,<br />

aber fair, auch mit Hilfe mancher<br />

psychologischer Tricks, um<br />

den Erfolg gerungen. Dabei gab es<br />

sowohl Kantersiege als auch knappe<br />

Niederlagen, manches Ausscheiden<br />

kam unglücklich zustande.<br />

Das hart umkämpfte Finale zwischen<br />

Paraguay, vertreten durch Giuseppe<br />

Mercurio, und Urugay, für das<br />

Stefan Splett antrat, sah schließlich<br />

Paraguay knapp vorn. Auf dem<br />

dritten Platz landete Deutschland<br />

(Andreas Bendig) vor Nordkorea<br />

(Stefan Wegner).<br />

Bei so guter Organisation und engagierter<br />

Vorbereitung, vor allem<br />

durch die <strong>Gartenfreunde</strong> Lipka und<br />

Borgstädt, und der tatkräftigen Unterstützung<br />

weiterer Vereinsmit­<br />

glieder, war es nicht verwunderlich,<br />

dass auch die Preise für die Sieger<br />

entsprechend würdig ausfielen.<br />

Der „Weltmeister“ sowie der Zweitund<br />

Drittplazierte erhielten Pokale<br />

und Pflanzengutscheine, die Trophäe<br />

das Siegers war natürlich eine<br />

originalgetreue Nachbildung <strong>des</strong><br />

allen Fußballbegeisterten bekannten<br />

„Coupe Jules Rimet“.<br />

Allen Beteiligten hat diese Veranstaltung<br />

so viel Vergnügen bereitet,<br />

dass auch in Zukunft dieses „sportliche<br />

Event“ im Kgv. „Frisch Auf“<br />

nach einer Wiederholung verlangt.<br />

Michael Schöneich<br />

Kgv. „Fritz Husenmann“<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Für ihre 20­jährige ehrenamtliche<br />

Vorstandsarbeit – seit der Gründung<br />

<strong>des</strong> Vereins im Jahre 1990 –<br />

wurde in der Jahreshauptversammlung<br />

<strong>des</strong> Kgv. „Fritz Husemann“ die<br />

Vorsitzende Brigitte Gerold­Bungart<br />

geehrt.<br />

Als Vertreter <strong>des</strong> Stadtverban<strong>des</strong><br />

der Dortmunder Gartenvereine waren<br />

die Vorsitzende Edelgard Möller<br />

und der Bezirksvertreter Hans<br />

Breit nach Eichlinghofen gekommen,<br />

um die Ehrung vorzunehmen.<br />

Die Vorsitzende erhielt die „Goldene<br />

Ehrennadel“ plus Urkunde.<br />

Vom Verein wurde die Gfdn. Gerold­Bungart<br />

zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Die jetzige Vorsitzende war<br />

vier Jahre lang Beisitzerin, dann<br />

neun Jahre Schriftführerin und ist<br />

nun bereits seit sieben Jahren als<br />

Vorsitzende im Vorstand tätig.<br />

Bei der Gründungsversammlung<br />

im Jahre 1990 waren 27 Bewerber<br />

anwesend. Nach der Vereinsgründung<br />

wurde der Vereinsname „Fritz<br />

Husemann“ ausgewählt. (Der Namensgeber<br />

war engagierter Parteifunktionär<br />

der SPD und gehörte<br />

dem Preußischem Landtag und<br />

dem Reichstag an. Er war auch Vorsitzender<br />

<strong>des</strong> Gesamtverban<strong>des</strong><br />

der Bergarbeiter Deutschlands. Am<br />

15.04.1935 wurde Fritz Husemann<br />

im KZ Esterwegen ermordet.)<br />

Auf der Gründungsversammlung<br />

1990 wurde auch der Vorstand gewählt.<br />

Diese Wahl war eine kleine<br />

Sensation. Erstmalig in der Geschichte<br />

<strong>des</strong> Stadtverban<strong>des</strong> wurde<br />

der Vorstand eines Kleingärtnervereins<br />

nur von Frauen besetzt.<br />

„Die 114. Kleingartendaueranlage<br />

fest in Frauenhand“, lauteten damals<br />

die Pressemitteilungen.<br />

Danach konnten sich erst der Vorstand<br />

und anschließend die übrigen<br />

Bewerber in den Plan für die gewünschten<br />

Gärten eintragen. 23 Gärten<br />

wurden sofort vergeben, die übrigen<br />

39 Parzellen konnten in der<br />

nächsten Zeit wunschgemäß an die<br />

Bewerber vergeben werden. Über<br />

die Bewerbung der Christopherus­<br />

Schule für das Anlegen eines Schulgartens<br />

haben wir uns besonders<br />

gefreut. Die Parzellen 53 und 54<br />

wurden zusammengelegt, und so<br />

konnte der Schulgarten großzügig<br />

geplant werden (im Jahre 2000 wurde<br />

die Schule nach Holzen verlegt;<br />

schade, die Begegnung mit den Kindern<br />

war eine tolle Erfahrung).<br />

Abschließend möchte ich betonen:<br />

„Wir haben eine tolle Anlage und<br />

sind stolz auf das Erreichte.“<br />

Kgv. „Heideblick“<br />

Brigitte Gerold­Bungart<br />

50 Jahre „Heideblick“<br />

Im Januar 1960 trafen sich 23 Interessenten,<br />

um einen Kleingartenverein<br />

zu gründen. Nach einigen Diskussionen<br />

entstand der Kgv. „Heideblick“<br />

und der erste Vorstand mit<br />

dem Vorsitzenden O. Peist wurde<br />

gewählt. 64 Parzellen wurden im<br />

Gelände zwischen den bestehenden<br />

Gartenanlagen „Goldener Erntekranz“<br />

und „Zur Quelle“ an der<br />

Stockumer Straße vermessen und<br />

abgesteckt. Alle Arbeiten, die notwendig<br />

sind, um eine Gartenanlage<br />

aus dem Nichts zu erschaffen, wur­<br />

XII Gartenfreund August 2010

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