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Modellprogramm "Erfahrungswissen für Initiativen ... - EFI

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Dokumentation der 2. Fachtagung zum <strong>EFI</strong>-Programm 2003 in Hofgeismar<br />

In den Anlaufstellen wird die Arbeit vor Ort geleistet. Stärken und Schwächen eines<br />

Programms werden hier als erstes gesehen und erkannt. Ein <strong>Modellprogramm</strong> bedingt<br />

eine ausreichende Testphase, bei denen die Erfahrungen der Anlaufstellen an die Wissenschaft<br />

zurückgespiegelt werden müssen.<br />

Um den Erfolg eines vorerst theoretisch erarbeiteten Programms zu gewährleisten, ist<br />

ein regelmäßiger Austausch zwischen wissenschaftlicher Begleitung, Bildungsträgern<br />

und Anlaufstellen erforderlich. Nur so kann gewährleistet werden, dass das <strong>Modellprogramm</strong><br />

den Erfordernissen vor Ort angepasst wird. Hierbei macht es keinen Sinn, an<br />

den Menschen vorbei zu agieren.<br />

6. Präsentation des <strong>Modellprogramm</strong>s<br />

Zur Optimierung der Arbeit haben die Anlaufstellen drei Vorschläge:<br />

• Die Ziele und Besonderheiten des <strong>EFI</strong>-Programms müssen in eine Sprache<br />

und in Bilder gefasst werden, die zukünftige SeniorTrainerInnen, MedienvertreterInnen,<br />

Organisationen und kommunale Akteure verstehen<br />

Aufgrund der vorliegenden Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit erreichen Anlaufstellen<br />

sehr häufig Rückmeldungen, die verwandten Begriffe und Erläuterungen seien „abgehoben“,<br />

„schwer verständlich“ und „zu wenig fassbar“. Insbesondere erweisen sich die<br />

zentralen Begriffe des Programms, „<strong>Erfahrungswissen</strong>“ und „Verantwortungsrolle“, als<br />

unzureichend anschaulich beschrieben. Unterschiedliche Akteure stoßen auf die<br />

Schwierigkeit, die Kernaussagen des Programms <strong>für</strong> MedienvertreterInnen, bei der<br />

Auswahl von SeniorTrainer/innenund im Kontakt mit <strong>Initiativen</strong> praxisnah und der Bedeutung<br />

angemessen vermitteln zu müssen. Das gelingt auf Grundlage des vorliegenden<br />

bundesweiten Materials zur Öffentlichkeitsarbeit selten.<br />

Nach Ablauf des ersten Jahres sollten sich die Kernaussagen des Programms bildhafter<br />

und an Beispielen orientiert darstellen lassen. Ziel einer Öffentlichkeitsarbeit auf<br />

Grundlage der Erfahrungen der Anlaufstellen und aller Akteure des Programms sollte<br />

es sein, eine Sprache <strong>für</strong> die besondere Rolle der SeniorTrainer/innenzu finden, die<br />

lebendig und motivierend ist. Sie soll Lust wecken, an dem Programm auf unterschiedlicher<br />

Ebene teilzuhaben. Die Darstellung soll darin bestärken, SeniorTrainer/innen<strong>für</strong><br />

Praxiseinsätze anzufragen, aber auch Interessierten ein Vokabular <strong>für</strong> die neue Rolle<br />

in der Gesellschaft zu bieten, das sie gewinnend einsetzen können. Hier<strong>für</strong> ist in einer<br />

neuen Auflage der vorliegenden Materialien eine Anpassung anhand der Erfahrungen<br />

des ersten Jahres zwingend erforderlich.<br />

• Für die Überreichung der Seneka sollte ein Rahmen geschaffen werden, der<br />

länderübergreifend einheitlich ist.<br />

Bei einer ersten Rückschau auf den Rahmen, in dem die SENEKA an die SeniorTrainer/innenformell<br />

überreicht wurde, ist die Unterschiedlichkeit der jeweils gewählten Ansätze<br />

deutlich geworden. Hierbei muss die Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements<br />

der SeniorTrainer/innenabgekoppelt betrachtet werden. Diskutiert wurde in<br />

diesem Zusammenhang die Frage nach dem Zeitraum <strong>für</strong> eine öffentliche Anerkennung<br />

der Tätigkeit des/der seniorTrainerIn. Überwiegend zugestimmt wurde der Vorgehensweise,<br />

nach einem längeren Zeitraum, etwa ein Jahr nach Beginn der Fortbildung,<br />

eine medien- und öffentlichkeitswirksame Form im Sinne einer Ehrung zu finden.<br />

Dies hätte den Vorteil, dass es sehr wahrscheinlich erfolgreiche Tätigkeiten gibt, über<br />

die bereits berichtet werden könnte. Der Abschluss der Fortbildung zum/zur senior-<br />

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