Wo die Schweiz baden geht - VCS Verkehrs-Club der Schweiz
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ANSICHTEN<br />
Leserbriefe<br />
<strong>VCS</strong>-Magazin 2/08<br />
Zum neuen Auftritt<br />
Ich habe das neue <strong>VCS</strong>-Magazin mit grossem Vergnügen gelesen und<br />
muss sagen: Toll, was Sie und Ihr Team uns zu bieten haben. So macht<br />
es richtig Spass, sich mit zum Teil ziemlich ärgerlichen Themen auseinan<strong>der</strong><br />
zu setzen. Was ja bekanntlich <strong>die</strong> grösste Kunst ist: gute Unterhaltung<br />
mit Tiefgang. Kompliment! Sybil Schreiber, Bad Zurzach<br />
Herzliche Gratulation zu dem erstklassigen Wurf des neuen Magazins<br />
(obwohl mir <strong>der</strong> Name Leonardo sehr sympathisch gewesen ist). Beson<strong>der</strong>s<br />
angesprochen hat mich <strong>der</strong> hervorragende Artikel «Halb so<br />
gross und doppelt so spät»: klar, gut formuliert, leicht zu lesen und<br />
überzeugend. Alles wirkt sehr professionell und das ist wichtig, weil<br />
<strong>die</strong> Gegenseite, <strong>die</strong> Autolobby, mit Werbemillionen<br />
operieren kann. Da hätten<br />
wir mit «Seide-<strong>Wo</strong>lle-Bast»-Touch keine<br />
Chance ausser bei den schon Überzeugten.<br />
Peter Früh, Basel<br />
Das neue Kleid passt und mit «<strong>VCS</strong>-<br />
Magazin» ist <strong>der</strong> Absen<strong>der</strong> nun klar.<br />
Nur das Titelbild ist etwas gar langweilig<br />
und fad. Es liegt aber nicht nur am<br />
Foto, und nichts gegen <strong>die</strong> junge Frau.<br />
Der Schriftzug <strong>VCS</strong> (grau im grau-<br />
Ton), «Magazin für zeitgemässe Mobilität»<br />
und <strong>die</strong> Aufrisszeile im «Negativ» sind schlecht leserlich. Auch<br />
<strong>der</strong> Balken unten wirkt ziemlich fad. Wieso nicht oben etwas mehr<br />
Luft, Schriftzug farbig und das Logo grösser? Etwas mehr Farbe –<br />
muss ja nicht gleich ein «Blick» werden – aber wenigstens ein Blickfang<br />
täte gut. Ulla Senn, Schönenberg<br />
Danke, das neue Kleid tut gut! Regine Born, Solothurn<br />
Gratulation. Das neue Magazin ist sehr «aamächalig» und gelungen.<br />
Es reizt richtig zum Lesen. Die Integration des Lokalteiles finde ich<br />
sehr gut. Alles in Allem, ein bedeuten<strong>der</strong> Schritt vorwärts in <strong>der</strong> auch<br />
bisher guten Kommunikation. Georges Ragaz, Chur<br />
Ich gratuliere zur neu gestalteten <strong>VCS</strong>-Zeitschrift. Zuallererst dazu,<br />
dass <strong>der</strong> unsägliche Titel Leonardo fallengelassen wurde. Dann aber<br />
auch zur Gestaltung an sich: Mo<strong>der</strong>n, klar, übersichtlich, aber gleichzeitig<br />
Verzicht auf unnötigen sogenannt trendigen Schnick-Schnack.<br />
Lösung des Sudoku<br />
3 9 7 4 6 5<br />
4 6 2 9 8 1<br />
8 5 1 7 2 3<br />
5 8 9 3 1 2<br />
1 7 4 6 5 9<br />
6 2 3 8 7 4<br />
2 4 8 5 3 6<br />
9 3 6 1 4 7<br />
7 1 5 2 9 8<br />
8 1 2<br />
7 3 5<br />
6 9 4<br />
4 6 7<br />
2 8 3<br />
9 5 1<br />
1 7 9<br />
5 2 8<br />
3 4 6<br />
Marco Zaugg, Bern<br />
Ich bin sehr froh, dass Leonardo<br />
nun endlich abgedankt<br />
hat und ich mich als<br />
Frau auch wie<strong>der</strong> angesprochen<br />
fühle. Ich habe das<br />
neue Magazin zwar erst<br />
oberflächlich angeschaut,<br />
aber ich finde es sehr ansprechend<br />
und es verlockt zum<br />
Lesen.<br />
Heidi Duppenthaler, Bubendorf<br />
Leonardo 1/08/Auto-Umweltliste<br />
Trend zum grossen Auto<br />
Über eine Folge von breiteren und auch höheren Fahrzeugen ist selten<br />
zu lesen: Die Strassen haben nach wie vor <strong>die</strong> gleiche Breite wie seit<br />
Jahrzehnten. Sehr oft teilen sich Autos und Velos den Strassenraum.<br />
Durch <strong>die</strong> breiteren Fahrzeuge reduziert sich <strong>der</strong> ohnehin schon geringe<br />
Raum für Velofahrer. Denn wie selbstverständlich werden Velos<br />
überholt, <strong>die</strong>s ist für Autofahrer normal – egal wie gross <strong>der</strong>en Gefährt<br />
ist.<br />
Dadurch entsteht bei mir als Velofahrer ein Unsicherheitsgefühl. Vielleicht<br />
würde es helfen, so konsequent wie irgend möglich Velostreifen<br />
an den Strassenrän<strong>der</strong>n vorzusehen. Und wo <strong>die</strong>s nicht umsetzbar<br />
ist wäre im innerstädtischen Raum zu prüfen, ob solche schmaleren<br />
Strassen in Einbahnverkehr umgestellt werden können. Vielleicht<br />
sollte <strong>der</strong> Bewegungsraum für <strong>die</strong>se Vehikel auf <strong>die</strong> Autostrassen generell<br />
beschränkt werden – Spezialstrassen für speziellere Autos.<br />
<strong>VCS</strong>-Magazin 2/08<br />
Subventionierte Flüge<br />
Thomas Schmidt, Bern<br />
Im <strong>VCS</strong>-Magazin musste ich lesen, dass <strong>der</strong> Bund ernsthaft und mit<br />
allen Mitteln dahin arbeitet, <strong>die</strong> Inland-Retourflüge Bern–Lugano pro<br />
Flug mit Fr. 400.— zu subventionieren. Ich habe ja ein gewisses Verständnis<br />
für den Gewissenskonflikt des <strong>Verkehrs</strong>- und Umweltministers.<br />
Die «Feinklingenreden» Leuenbergers zu Gunsten des Klimaschutzes,<br />
all over the world, hinterlassen den Eindruck, dass <strong>der</strong> Umweltminister<br />
sich klar für den Klimaschutz einsetzt. Siehe auch <strong>die</strong><br />
überaus mutige Verordnung: Ein Verbot, ab 2009 keine «normalen»<br />
Glühbirnen mehr!<br />
Die Frage sei erlaubt: Warum will das Departement Leuenberger unbedingt<br />
«verschiedenen Anliegen aus dem Kanton Tessin» Rechnung<br />
tragen? Ich liebe das Tessin und schon seit Jahrzehnten verbringen ich<br />
und meine Familie <strong>die</strong> Ferien dort (ohne<br />
zu fliegen), deshalb bin ich über <strong>die</strong> Verhältnisse<br />
informiert! Seit Jahren konnten<br />
Herr Bignasca & Co mittels Auto (eher<br />
nicht per SBB) ihren Weg ins Berner Parlament<br />
finden. Jetzt will man <strong>die</strong>sen Weg<br />
per Flug erleichtern und <strong>der</strong> Steuerzahler<br />
hat <strong>die</strong>s auch noch zu finanzieren.<br />
Herr Bundesrat Leuenberger sollte sich<br />
doch langsam über den Weg seines Gewissens<br />
Gedanken machen, könnte es<br />
sein, dass «es» im <strong>Wo</strong>hlleben versunken sein könnte? Die aufmerksame<br />
Bürgerin fragt sich ernsthaft wozu wir eigentlich (noch) Bundessteuern<br />
bezahlen müssen.<br />
Ursula Hofstetter, Forch<br />
56 <strong>VCS</strong> MAGAZIN / JUNI 2008