Mitteilungsblatt November 2012 (8.237 KB) - Markt Pyrbaum
Mitteilungsblatt November 2012 (8.237 KB) - Markt Pyrbaum
Mitteilungsblatt November 2012 (8.237 KB) - Markt Pyrbaum
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Gekocht wird abwechslungsreich und mit Liebe. So befi nden sich in der<br />
warmen Jahreszeit viele erfrischende Gerichte wie selbst gemachte<br />
Wurstsalate und Salatteller auf der Karte. In der kälteren Hälfte des Jahres<br />
kommen dazu noch die Bratengerichte wie Rindsroulade (schmeckt<br />
wie bei Oma!), Schweinebraten oder ein knuspriges Schäuferl. Immer<br />
aber gibt es die guten „Fränkischen“ oder das Pfannenschnitzel - garantiert<br />
nicht in der Fritteuse zubereitet.<br />
Käsespätzle, Leberkäs´ mit Spiegelei, und Baggers mit Apfelmus runden<br />
- neben vielen anderen - Gerichten die Speisekarte ab. Für die Kids gibt<br />
es natürlich Kinderportionen und Pommes, ist doch klar.<br />
Frau Wening ist seit vielen Jahren in der Gastronomie tätig, begann in der<br />
Hotellerie und führte mit ihrem Partner Christian Wolfi nger, u. a. eine auf<br />
dem „Hausberg der Nürnberger“ gelegene große Ausfl ugsgastronomie<br />
mit großem Erfolg. Aufgrund dieser Erfahrungen hat sie ein Händchen<br />
für Feierlichkeiten jeder Art, und wird Ihr persönliches Fest, Ihre Betriebs-<br />
oder Weihnachtsfeier in ein für Sie unvergessliches Erlebnis verwandeln.<br />
Frau Wening hofft nun sehr, dass sich die vielen zufriedenen Gäste der<br />
Waldschänke auch im Winter daran erinnern werden, wo es im Sommer<br />
so gut geschmeckt hat: in der Waldschänke Straßmühle!<br />
Forstrevierleiter Manfred Strobel<br />
im Ruhestand<br />
Zum 01.10.<strong>2012</strong> ist der langjährige Leiter des Forstreviers <strong>Pyrbaum</strong> am<br />
Forstbetrieb Allersberg, Herr Manfred Strobel in den Ruhestand getreten.<br />
Herr Manfred Strobel begann seine forstliche Ausbildung als Forstlehrling<br />
im Alter von 17 Jahren im Jahre 1966 beim früheren Forstamt Heideck.<br />
Weitere Stationen seiner Ausbildung waren die früheren oberbayerischen<br />
Forstämter Schongau, Landsberg a. Lech und Schrobenhausen.<br />
Nach Abschluss seiner Ausbildung war Manfred Strobel zunächst an den<br />
früheren Forstämtern Nürnberg und Vohenstrauß in der Oberpfalz beschäftigt.<br />
Im Jahre 1975 wurde Manfred Strobel das heutige Forstrevier <strong>Pyrbaum</strong><br />
als feste Dienststelle übertragen. Diese leitete er fast 37 Jahre lang. Insgesamt<br />
kann Herr Strobel auf eine Dienstzeit von stolzen 46 Jahren zurückblicken.<br />
Aus gesundheitlichen Gründen musste Manfred Strobel die Leitung<br />
seines Forstreviers im September 2011 abgeben. Bis zu seinem Ruhestand<br />
arbeitete er als Sachbearbeiter am Forstbetrieb in Allersberg.<br />
Manfred Strobel war im aktiven Berufsleben ein begeisterter Förster und<br />
Jäger. In seiner 37-jährigen Zeit als Forstrevierleiter hat er die Wälder<br />
um <strong>Pyrbaum</strong> mit den ihm anvertrauten Forstwirten maßgeblich geprägt.<br />
Es ist ihm erfolgreich gelungen, die Leistungsfähigkeit der Waldbestände<br />
deutlich zu erhöhen. Holzzuwachs, Holzqualität, Vitalität und Stabilität<br />
der Wälder haben sich durch seine Bewirtschaftungsmaßnahmen deutlich<br />
verbessert. Nicht zuletzt durch die intensive Anreicherung der von<br />
der Kiefer und Fichte geprägten Wälder mit Mischbaumarten wie Ahorn,<br />
Buche, Eiche, Esche oder Elsbeere hat er einen bleibenden Beitrag zum<br />
Umbau in zukunftsfähige Mischwälder geleistet. Angesichts des drohenden<br />
Klimawandels ist dies ein unschätzbarer Beitrag für die Lebensqualität<br />
nachfolgender Generationen.<br />
Aber auch die Belange des Naturschutzes, der Erholungssuchenden und<br />
der Bevölkerung sowie der umliegenden Kommunen allgemein waren ihm<br />
immer wichtige Anliegen.<br />
Das Unternehmen Bayerische Staatsforsten ist Herrn Strobel für seine<br />
Leistungen zu größtem Dank verpfl ichtet. Mit seinem Ruhestand verliert<br />
der Forstbetrieb Allersberg einen sehr geschätzten Vorgesetzten, Mitar-<br />
beiter und Kollegen. Die Beschäftigten des Forstbetriebs wünschen Manfred<br />
Strobel alles Gute in der neuen Lebensphase.<br />
Als geborener Fürther hat Herr Strobel seinen Wohnsitz zurück in seine<br />
Heimatstadt verlegt.<br />
Bis zur Neubesetzung des Forstreviers wird Herr Till Clos weiterhin die<br />
Vertretung des Forstreviers <strong>Pyrbaum</strong> übernehmen.<br />
Fast verbrannt...<br />
wäre ein imaginärer 10 ha großer Kiefern Fichten Verjüngungsbestand.<br />
Aber Dank einer gemeinde- und regierungsbezirksübergreifenden Waldbrandgroßübung<br />
im Forstbetrieb Allersberg, Revier <strong>Pyrbaum</strong> am Samstag,<br />
den 06.10.<strong>2012</strong> wissen jetzt alle was zu tun ist – im Ernstfall.<br />
Um 13h alarmierte Luftbeobachter Ernst Heinlein die integrierte Leitstelle<br />
Schwabach nach Sichtung des Brandherds aus der Luft und lotste die<br />
örtlichen Feuerwehren Allersberg, Altenfelden, Brunnau, Ebenried, Göggelsbuch,<br />
Lampersdorf, <strong>Pyrbaum</strong> und Seligenporten an den Einsatzort.<br />
Spannend war beim gewählten Übungsobjekt ob eine reibungslose Zusammenarbeit<br />
der örtlichen Feuerwehren bzw. der übergeordneten Leitstellen<br />
Schwabach, Nürnberg und Regensburg der Regierungsbezirke<br />
Mittelfranken und Oberpfalz gelingt. Dabei muss sich zuerst auf einen<br />
gemeinsamen Funkkanal zur Kommunikation und eine federführende Unterstützungsgruppe<br />
Örtliche Einsatzleitung (UGÖEL) geeinigt werden.<br />
Die alarmierten 87 Feuerwehrleute leisteten gute Arbeit und löschten aus<br />
zahlreichen C- und D-Rohren. Wasser wurde zusätzlich – nach vorheriger<br />
Genehmigung – aus einem örtlichen Fischereigewässer entnommen.<br />
Hilfreich können auch wassergefüllte Güllefässer und landwirtschafl tiche<br />
Schlepper sein, da diese im Gegensatz zu den Einsatzfahrzeugen der<br />
Feuerwehr auch die Forststraße verlassen können. Diese stehen örtlich<br />
bei entsprechender Waldbrandstufe 4 oder 5 schon gefüllt zur Verfügung.<br />
Kreisbrandmeister Erhard Schneider zeigte sich zufrieden mit der Übung.<br />
Die Schwierigkeit bei einem so großen Einsatz wurde aber auch deutlich.<br />
Schnell wird nämlich mit den hinzugezogenen Fahrzeugen der Waldweg,<br />
auch der mögliche Rettungsweg für Krankenwagen, versperrt. Die Festlegung<br />
einer „Einbahn“straße kann hier Abhilfe verschaffen.<br />
Nach dem Einrücken um 16h spendete der Forstbetrieb Allersberg als<br />
Dankeschön noch eine ordentliche Brotzeit. Im Katastrophenfall ist man<br />
schließlich auf einen reibungslosen Ablauf und die gute Zusammenarbeit<br />
mit allen ehrenamtlichen und berufl ichen Helfern angewiesen.<br />
Dr. Ruth Dirsch, Mitarbeiterin im Leitungsdienst Forstbetrieb Allersberg<br />
Bleib ich ... oder bleib ich nicht?<br />
Stellen Sie sich vor, ihr Kind bekommt gleichzeitig<br />
die Zusage für einen Ausbildungsplatz<br />
beispielsweise in Regensburg und in einer<br />
der NeuLand-Kommunen und muss aus dem<br />
Elternhaus ausziehen. Für welchen Ort würde<br />
sich ihr Kind entscheiden? Mal abgesehen von<br />
dem fi nanziellen Aspekt, welche Auswahlkriterien<br />
sind für ihr Kind ausschlaggebend?<br />
Sicherlich wird zunächst die Frage aufkommen – gibt es überhaupt eine<br />
Wohnung?<br />
<strong>Markt</strong> <strong>Pyrbaum</strong> 18 <strong>November</strong> <strong>2012</strong>