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Heft 19 - Herbst 2001.pdf - Neue Gruppe

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Seminar Lembach<br />

06.-07.04.2001<br />

von<br />

Jürgen Menn<br />

Hilchenbach<br />

24<br />

bedeutet eben auch höheres Honorar, und kann beispielsweise<br />

nicht immer mit den Gebührensätzen der Sozialversicherung in<br />

Einklang gebracht werden.<br />

Das was man tun muss: Mit seinem Patienten darüber reden; bitte nicht,<br />

das kostet dies oder das, sondern nur: Welche Qualität möchten Sie<br />

haben?<br />

Mit diesen wenigen Beispielen wünsche ich viel Freude bei der Einführu n g<br />

eines effektiven Qualitätsmanegements.<br />

Augustinus Graf Henckel von Donnersmarck<br />

- Sinn - Angst - Zuversicht, Berufung und Beruf<br />

- Die Stellung des Arztes in der heutigen Gesellschaft.<br />

Fragen, Anmerkungen und denkbare Antworten zu den<br />

Bedingungen des Lebens.<br />

Schon traditionell hatte Pit Beyer zusammen mit seiner Frau Kiki ins<br />

frühlingshafte Elsaß zu Tagen der Besinnung und der Freude eingeladen.<br />

Sinn, Angst, Zuversicht sind nicht nur Zweifel und Fragen, die ausschließlich<br />

Z a h n ä rzte berühren, aber sie machen auch nicht halt vor dieser Gru p p e<br />

der Freiberufler. Gerade für Personen, die die Mitte ihres Lebens bereits<br />

hinter sich gelassen haben, stellen sich diese Fragen drängender, besonders<br />

auch in dem Maße, wie das Ende der beruflichen Tätigkeit ins Blickfeld<br />

gerät.<br />

N a t u rgemäß waren es nicht gerade die an Alter jüngsten Mitglieder der<br />

N E U E N G R U P P E, die sich zu diesem Seminar zusammengefunden hatten.<br />

Die Vita des Referenten lies hohe Erw a rtungen an die zwei Seminart a g e<br />

berechtigt erscheinen.<br />

Heinrich Graf Henckel von Donnersmarck, als Sprössling eines wohlhabenden<br />

Adelsgeschlechts am 29. Juni <strong>19</strong>35 in Naklo in Oberschlesien<br />

geboren, ließ uns durch die Schilderung seines Lebens tiefe Einblicke in<br />

die an Spannungen und Ve rw e rfungen reiche persönliche Geschichte<br />

nehmen. Es war sehr bald deutlich, dass auch ein Mensch mit derart<br />

umfassender theologischer, philosophischer und geschichtlicher Bildung<br />

von den gleichen Zweifeln heimgesucht wird, wie jeder andere auch,<br />

und dass vom Seminar kein Patentrezept für die Beantwortung der eingangs<br />

gestellten Sinnfragen zu erwarten war.<br />

<strong>19</strong>53 war der Referent als Frater Augustinus in den Orden der Prämonstratenser<br />

eingetreten. Seine umfassende Bildung erwarb er sich durc h<br />

Studien an verschiedenen Ordensschulen und an der Päpstlichen Universität<br />

Gregoriana in Rom.<br />

Trotz seiner hohen wissenschaftlichen Qualifikation ist Graf Donnersmarc k<br />

immer ein sehr weltlich orientierter Theologe gewesen. Stiftskämmere r,<br />

G y m n a s i a l l e h re , rgeistlicher<br />

Rektor und Dozent an der Diozesanakademie<br />

in Essen, Direktor des Katholischen Büros bei der Landesre g i e rung in<br />

NRW waren seine weltlichen Aufgaben. In einer von ihm selbst gegründeten<br />

Wi rtschaftsberatungsgesellschaft berät er heute Unternehmen in<br />

Fragen der Wirtschaftsethik, hält Vorträge und leitet Seminare.

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