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Heft 19 - Herbst 2001.pdf - Neue Gruppe

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Abb. 3a:P r ä p rothetische Reorientierung aufgefächerter Fro n t z ä h n e ,<br />

Ausgangsbefund.<br />

Abb. 3c: O rthodontische Behandlungsphase, Segmentbogentechnik;<br />

der fehlende Zahn 13 ist aus ästhetischen Gründen temporär<br />

durch einen Kunststoffzahn, der über ein Bracket am Boden<br />

einligiert wird, ersetzt.<br />

6<br />

Richtschnur sind dabei die Kongruenz der Gingivahöhe im Eckzahn- und<br />

m i t t l e ren Schneidezahnbereich und ein geringfügig okklusaler Verlauf an<br />

den seitlichen Inzisivi.<br />

Eine symmetrische Überexposition der marginalen Gingiva (> 2 mm) wird<br />

beim Lachen als unästhetisch empfunden („gummy smile“). Bei hoher<br />

Lippenlinie und physiologischer Kronenlänge ist in Abhängigkeit vom<br />

Ausmaß der Dysgnathie eine orthodontische und/oder chiru rg i s c h e<br />

Korrektur erforderlich.<br />

1.3 Anpassung des Bukkalkorridors<br />

T j a n (<strong>19</strong>84) stellte bei 80 % der Probanden fest, dass beim Lachen auch<br />

die Labialflächen der ersten und zweiten oberen Prämolaren entblößt<br />

w e rden. Deshalb tragen die Symmetrie und bukkale Angulation der Eckzähne<br />

und Prämolaren wesentlich dazu bei, die Sichtbarkeit der Zähne<br />

in Relation zum Lippenbild attraktiv zu gestalten.<br />

Bei schmalem Bukkalkorridor kann durch orthodontische Positionsänderu n g<br />

der Seitenzähne ein „volleres Lächeln“ realisiert werden.<br />

1.4 Reorientierung pathologisch gewanderter Zähne<br />

Die Auff ä c h e rung der Oberkieferf rontzähne, ein häufiges Begleitsymptom<br />

einer profunden parodontalen Destruktion, gehört ebenfalls zu den<br />

typischen Indikationen präprothetischer Orthodontie.<br />

Abb. 3b<br />

Abb. 3d:Nach 8 Monaten ist durch Lückenschluß, Retraktion und<br />

Intrusion der Frontzähne die Basis für eine weitergehende<br />

orale Rehabilitation geschaffen.

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