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Heft 19 - Herbst 2001.pdf - Neue Gruppe

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CHANGING GOALS IN<br />

PERIODONTAL THERAPY<br />

von<br />

Wolfgang Westermann<br />

Emstetten<br />

26<br />

Therapie gegen die Angst ist die ständige Auseinandersetzung mit den<br />

Gründen der Angst, z.B. durch Vorbereitung auf den Fall X.<br />

Angst macht das, was wir vorhersehbar nicht steuern können - wer wird<br />

uns helfen?<br />

Woraus lässt sich Zuversicht gewinnen?<br />

- ein gewisses Maß an Dickfelligkeit kann nützlich sein<br />

- zu versuchen, bei den Ängsten „Herr des Verfahrens“ zu bleiben<br />

- rechte Ordnung in die eigene Sinnfrage zu bringen<br />

- annehmen (bewusst!), was nicht zu ändern ist.<br />

Letzten Endes gibt es jedoch nach Graf Donnersmarck keine Zuversicht,<br />

außer aus dem Glauben - „der Herr wird’s schon richten!“<br />

So richten Kinder ihre Zuversicht auf die Eltern.<br />

In der Philosophie gibt es dazu zwei große gegensätzliche Auff a s s u n g e n .<br />

Epikur fordert auf das Schicksal zu gestalten. Die Stoa fordert:<br />

„Nimm’s hin, was Du nicht ändern kannst!“<br />

Sinn - Zuversicht<br />

Das Heute schafft die Voraussetzung für das Morgen. Der Sinn der eigenen<br />

Existenz lässt sich alleine schon daraus ableiten ohne jegliche re l i g i ö s e<br />

Begründung.<br />

Oberste Priorität ist die Stimmigkeit des eigenen Lebens!<br />

Mit dieser Ford e rung entließ der Referent die Teilnehmer des Seminars in<br />

die gewohnt hochklassige Gastronomie des „Cheval blanc“. Gespräche<br />

mit, über und um den außergewöhnlich anregenden Referenten und die<br />

Genüsse aus Keller und Küche machten es den Seminart e i l n e h m e rn ,<br />

zumindest für dieses Wochenende, leicht, die geford e rte Stimmigkeit<br />

herzustellen.<br />

Pit Beyer und seiner lieben Frau Kiki herzlichsten Dank für dieses, wie<br />

immer, so liebevoll und fürsorglich arrangierte Wochenende!<br />

Praxiskurs mit Prof. Maurizio S. Tonetti, London, bei Jan Halben in Hamburg<br />

(1.-2.5.01)<br />

Das Ziel der gesamten PAR-Therapie kann defin i e rt werden als Ausschaltung<br />

aller Risikofaktoren, die zu einer Erkrankung bzw. <strong>Neue</strong>rkrankung der<br />

parodontalen Stützgewebe führen können:<br />

� Sondierungstiefen über 4 mm,<br />

� Plaque-Index über 20 – 25 %,<br />

� BOP,<br />

� Furkationsbeteiligungen (13 – 17-fach höheres Risiko einer Neuinfektion).<br />

� Mehr als 10 Zigaretten am Tag (10-fach höheres Risiko einer <strong>Neue</strong>rkrankung).

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