Insider - Der Ausbildungsatlas für den Landkreis Görlitz, 2
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Frisör Klier GmbH<br />
STYLISTEN UND<br />
SEELSORGER<br />
IN EINEM<br />
Die Frisör-Klier-Gruppe blickt auf eine rund<br />
65-jährige Geschichte zurück. 1948 gründete<br />
Elfriede Klier im sächsischen Werdau<br />
<strong>den</strong> ersten Friseursalon. Heute ist die dritte<br />
Generation in der Verantwortung und<br />
die Klier-Gruppe längst über die deutschen<br />
Landesgrenzen hinaus ein Begriff. Das Unternehmen<br />
ist mit über 1.000 Filialen und<br />
rund 8.000 Mitarbeitern in Deutschland, Österreich,<br />
Ungarn, Polen, Tschechien und der<br />
Slowakei vertreten. Jährlich kommen etwa 75<br />
Standorte in Deutschland und 20 im europäischen<br />
Ausland hinzu.<br />
Auch in der Oberlausitz ist Frisör Klier mit Filialen<br />
in <strong>Görlitz</strong>, Zittau, Bautzen, Ebersbach-<br />
Neugersdorf, Kamenz, Großröhrsdorf und<br />
Hoyerswerda gut vertreten. Um <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong><br />
auch in Zukunft gute Qualität ohne Wartezeiten<br />
zu garantieren, wird bei Frisör Klier<br />
ausgebildet. Das Friseurhandwerk ist dabei<br />
mehr als Haareschnei<strong>den</strong>, berichtet die sächsische<br />
Bereichsleiterin Sandra Kaiser: „Man<br />
benötigt natürlich einen guten Blick und die<br />
nötige Fingerfertigkeit, um dem Kun<strong>den</strong> das<br />
optimale Styling zu zaubern. Friseure sind<br />
aber auch kommunikativ gefordert. Sie sind<br />
Berater, Verkäufer und teilweise auch so etwas<br />
wie Seelsorger.“<br />
Dass man in diesem Beruf nicht reich wird, ist<br />
ein offenes Geheimnis. Dennoch träumen vor<br />
allem Mädchen von einer Berufskarriere in einem<br />
Friseursalon. Wichtige Voraussetzungen<br />
sind gute Kenntnisse in <strong>den</strong> naturwissenschaftlichen<br />
Fächern und eine stabile körperliche<br />
Verfassung, da der Großteil der Arbeit<br />
im Stehen verrichtet wird. Vor der Bewerbung<br />
sollte man sich ausprobieren, meint Sandra<br />
Kaiser: „Wir bieten Praktika und Schnupper-<br />
Sandra Schubert, Friseurin bei der Klier-Gruppe<br />
tage an. Da können<br />
sich Schüler testen.<br />
Natürlich nicht an<br />
echten Kun<strong>den</strong>,<br />
sondern am Puppenkopf.<br />
Außerdem<br />
lernt man an solchen<br />
Tagen gut <strong>den</strong><br />
Arbeitsalltag einer<br />
Friseurin oder eines<br />
Friseurs kennen.“<br />
Die Ausbildung bei<br />
Frisör Klier ist durch<br />
die Größe des Unternehmens<br />
sehr<br />
abwechslungsreich.<br />
Es wer<strong>den</strong> viele<br />
Lehrgänge und Seminare<br />
angeboten,<br />
die Azubis kommen<br />
in unterschiedlichen<br />
Salons zum Einsatz<br />
und messen sich in internen Prüfungen mit<br />
<strong>den</strong> anderen Lehrlingen aus dem Unternehmen.<br />
Besondere Höhepunkte im Azubileben<br />
bei Klier sind die Events wie die „Vorher-<br />
Nachher-Show“ oder das „Haareschnei<strong>den</strong><br />
<strong>für</strong> einen guten Zweck“. Nach der Ausbildung<br />
sind Weiterbildungen wie die Meisterschule<br />
möglich, um anschließend eine leitende<br />
Funktion zu übernehmen. Und natürlich bietet<br />
sich bei einem international agieren<strong>den</strong><br />
Unternehmen wie Klier auch die Möglichkeit,<br />
nach der erfolgreichen Ausbildung, Erfahrungen<br />
im gesamten Bundesgebiet und im europäischen<br />
Raum zu sammeln.<br />
IST FRISEURIN WIRKLICH EIN TRAUMBERUF?<br />
INFORMATION<br />
Ausbildungsberuf: Friseur/in<br />
Kontakt: Frisör Klier GmbH<br />
Bereichsleitung Raum Sachsen<br />
Ansprechpartner: Frau Kaiser<br />
(Bereichsleiterin Raum Sachsen)<br />
T: 0172 / 54 38 72<br />
kaiser@klier.de | www.klier.de<br />
Bewerbungen entweder online über die<br />
Internetseite www.klier.de/karriere oder<br />
direkt in einer der Frisör-Klier-Filialen in<br />
der Oberlausitz abgeben.<br />
Ja, es ist ein absoluter Traumberuf. Ich habe je<strong>den</strong> Tag mit anderen Leuten zu tun, kann kreativ<br />
sein und die Verwandlung von Menschen nicht nur beobachten, sondern bin direkt daran beteiligt.<br />
Ich habe 2011 meine Ausbildung beendet und bin bei Klier geblieben. Am besten finde<br />
ich die Salonphilosophie: Als Kunde kann man kommen, wann man will und muss trotzdem<br />
nie lange warten. Ich bin froh, dass ich in der Heimat eine Arbeit gefun<strong>den</strong> habe, die mich<br />
ausfüllt. Zwischenzeitlich war ich <strong>für</strong> eine Ausbildung in Berlin, dort bin ich aber nie richtig<br />
glücklich gewor<strong>den</strong>. Hier sind die Menschen wesentlich netter. Heimat ist eben Heimat.<br />
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