Echo 4/2011 - Westfalenfleiß
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Zahnärztliche Dienste frei Haus<br />
Kerstin Röwekemper (li.) und Irma Schulte (re.), Zahnarzthelferin der ersten Stunde, sorgen<br />
dafür, dass die Prophylaxe bei den Beschäftigten nicht zu kurz kommt. Foto: jek<br />
Jahre in keinem Zahnarztstuhl<br />
mehr gesessen, der<br />
Zustand mancher Gebisse<br />
sei „schrecklich“ gewesen.<br />
Das habe sich allerdings<br />
gründlich geändert. In den<br />
Mündern der Beschäftigten<br />
herrschten inzwischen<br />
„normale Verhältnisse“, freut<br />
sich Austermann. Ohne die<br />
Werkstatt-eigenen Behandlungsräume<br />
wäre das kaum<br />
gelungen. „Dadurch, dass<br />
die Praxis hier im Haus ist,<br />
gehört sie genauso zum<br />
Umfeld der Beschäftigten<br />
wie etwa der Speisesaal. Das<br />
nimmt vielen die Schwellenangst“,<br />
erklärt André Wöhner.<br />
Soziales Engagement<br />
fühlt sich gut an<br />
Ein anderer entscheidender<br />
Punkt für den Erfolg der Einrichtung<br />
sei zudem die gute<br />
Vorsorge durch Irma Schulte.<br />
„Wir könnten diese Einrichtung<br />
gar nicht aufrechterhalten,<br />
wenn die Prophylaxe<br />
hier nicht so gut funktionieren<br />
würde“, lobt Zahnarzt<br />
Austermann.<br />
Von ihrer Arbeit bei <strong>Westfalenfleiß</strong><br />
profitieren die<br />
Zahnärzte selbst übrigens<br />
auch. „Sich sozial zu engagieren<br />
fühlt sich einfach gut<br />
an“, sagt Wöhner. „Und wo<br />
sonst“, ergänzt Austermann<br />
lachend, „wird man nach<br />
der Behandlung von einem<br />
Patienten schon mal umarmt?<br />
An solchen Tagen ist<br />
das Glas für mich nicht halb<br />
leer, sondern halb voll. Und<br />
ich glaube, das geht jedem<br />
hier im Team so.“<br />
jek<br />
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