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Die eigenen Kurs- und Erlebnisangebote des Stadtjugendamtes wie Familienführungen<br />
durch die Allianz Arena oder den Bayerischen Rundfunk erhöhten wir aufgrund der starken<br />
Nachfrage von 8 auf 20.<br />
Der Familienpass gilt für 2 Erwachsene mit bis zu 4 Kindern bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.<br />
Großfamilien mit mehr als vier eigenen Kindern erhalten kostenlos beim Stadtjugendamt<br />
einen zusätzlichen Familienpass. Beim Kauf müssen sich Familien nicht ausweisen. Es gilt:<br />
„Familie ist dort, wo Kinder sind“. So können von diesem Angebot auch Familien mit Pfl egekindern<br />
oder Großeltern mit Enkelkindern profi tieren.<br />
Der Verkaufspreis des Familienpasses konnte auch 2009 bei nur sechs Euro gehalten werden,<br />
weil die Landeshauptstadt München und die Sparda-Bank München eG sich an der<br />
Finanzierung der Gutscheine und Angebote beteiligen. Die Stadt München unterstützt den<br />
Familienpass mit 60.000 Euro, die Sparda-Bank mit 75.000 Euro.<br />
Barbara Hein<br />
Ferienangebote / Familienpass<br />
Ferienpass<br />
Die Einführung des Familienpasses brachte auch Veränderungen beim Ferienpass mit sich,<br />
denn den Begleitpass für Erwachsene gibt es seither nicht mehr. Ein Großteil der Angebote<br />
für erwachsene Begleitpersonen fl oss in den neuen Familienpass ein. Doch die Beliebtheit<br />
des Ferienpasses ist unverändert geblieben. 2008 verkauften wir im Stadtgebiet München<br />
und in den umliegenden Landkreisen insgesamt 36.453 Ferienpässe. Im Vergleich zum<br />
Vorjahr sind das 2.593 Pässe mehr, was eine Steigerung von 7,66 % bedeutet. Die Anzahl<br />
der Pässe für bedürftige Familien, fi nanziert aus den Mitteln des SZ-Adventskalenders, stieg<br />
ebenso und zwar von 9.985 auf 11.329. Das sind 13,46 % mehr im Vorjahr.<br />
Susanne Brandstetter<br />
Ferienangebote / Familienpass<br />
Ferienaufenthalte<br />
2008 organisierte das Stadtjugendamt insgesamt 48 mehrtägige Ferienaufenthalte. So konnten<br />
1.298 Kinder ein- bis zweiwöchig pädagogisch betreut werden. Urlaubsziele waren Bauernhöfe<br />
in Bayern und Ferienhäuser in Südtirol und Österreich. In Kroatien und Dänemark fanden<br />
Meeresfreizeiten statt. Das Jahresmotto „Interkulturelle Verständigung“ wurde durch<br />
Schulungen der ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer, durch spezielle Zusatzangebote<br />
sowie Gesellschafts- und Gruppenspiele auf allen Ferienfreizeiten umgesetzt.<br />
Häufi g berichten Eltern von großen Schwierigkeiten, Beruf und Familie zu vereinen. Die<br />
mehrtägigen Aufenthalte entlasten viele Familien, da sie ihre Kinder professionell betreut<br />
wissen und sie ihren Urlaub rechtzeitig planen können. Um den enormen Bedarf zu decken,<br />
sind wir auf Drittmittel von Stiftungen angewiesen und konnten 2008 die Betreuungstage<br />
mit dieser Unterstützung ausbauen. Herzlichen Dank!<br />
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