Sommer 2011 - Kirchengemeinde Flemhude

Ulrike Schubert: Engagiert und anspruchsvoll
„Musik ist mein Leben“ sagt Ulrike Schubert – und wer sie kennt, kann das bestätigen.
Gefördert vom Elternhaus, bekam sie mit fünf Jahren Blockflöten-Unterricht, mit sieben
kam die Geige dazu, mit 15 wechselte sie auf die Bratsche (ihr bis heute bevorzugtes
Instrument) und mit 10 Jahren saß sie am Klavier. Die Schülerin eines Musik-
Gymnasiums in Ahrensburg spielte in verschiedenen Orchestern und sang in
unterschiedlichen Chören. Im Studium der Sonderpädagogik war ihr Fach – wie könnte es
anders sein – Musik, und seit Kieler Studentenzeiten gehört sie als Bratschistin zum
Orchester von St. Martin in Nortorf.
In unserer Kirchengemeinde hat Ulrike Schubert im November 2001, da wohnte sie
gerade mal vier Jahre in Melsdorf, den Kinderchor aufgebaut. Auch 10 Jahre nach der
Gründung sind ihre Sprösslinge mit Begeisterung dabei, hat der Singkreis nichts an
Attraktivität verloren. Wichtig ist der Pädagogin, das klassische Liedgut zu pflegen,
gleichzeitig ist sie aber auch offen für Rap, Tanz und Taizée.
Höhepunkt im Jahresprogramm des etwa 20-köpfigen Kinderchores ist das Krippenspiel,
das die Jungen und Deerns regelmäßig im Rahmen des weihnachtlichen
Familiengottesdienstes aufführen. Die Texte auf der Grundlage des Lukas-Evangeliums
schreibt Ulrike Schubert selber – jedes Jahr mit einem anderen Schwerpunkt, mit immer
neuen Ideen und natürlich viel Musik drum herum.
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Foto: T. Schubert
Tradition haben auch schon das von „Wir für uns“ veranstaltete Frühlingskonzert und der
Auftritt beim Weihnachtsmarkt. Darüber hinaus singen die 5-11jährigen bei besonderen
Gottesdiensten, zu Taufen oder Tauferinnerungen, bei Senioren-Nachmittagen, und
werden auf diese Weise nicht nur an die Musik, sondern auch an das kirchliche Leben
herangeführt.