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Projektgruppe „Kolorektales Karzinom“ - Tumorzentrum Regensburg ...

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Neuroonkologische Fallkonferenzen<br />

M. Allgäuer, P. Hau, O.-W. Ullrich, W. Berberich, U. Bogdahn<br />

Im Juni 2003 fand die erste Neuroonkologische Fallkonferenz statt, initiiert von der<br />

<strong>Projektgruppe</strong> ZNS-Tumore am <strong>Tumorzentrum</strong> <strong>Regensburg</strong>. Seitdem wird in <strong>Regensburg</strong><br />

die interdisziplinäre Fallbesprechung für Hirntumore regelmäßig am ersten Dienstag eines<br />

Semestermonats um 17:30 abwechselnd ausgerichtet von der Klinik und Poliklinik für<br />

Neurologie der Universität am Bezirksklinikum, von der Klinik und Poliklinik für<br />

Neurochirurgie am Universitätsklinikum, von der Abteilung für Strahlentherapie am<br />

Krankenhaus Barmherzige Brüder und ab 2005 zusätzlich von der Klinik und Poliklinik für<br />

Strahlentherapie am Universitätsklinikum.<br />

Die Falldiskussionen werden von Ärztinnen und Ärzten aus den Fachbereichen der<br />

Neurochirurgie, Neurologie, Onkologie, Strahlentherapie, Radiologie und Pathologie geführt<br />

– im Durchschnitt mit 12 bis 13 Teilnehmern. Genutzt werden hierbei die von den<br />

radiologischen Abteilungen zur Verfügung gestellten Demonstrationsräume, die mit ihrer<br />

technischen Ausstattung die optimale Darstellung der radiologischen Befunde ermöglichen.<br />

Die vorstellenden Abteilungen sind zu etwa gleichen Teilen die Klinik und Poliklinik für<br />

Neurologie der Universität am Bezirksklinikum, die Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie<br />

der Universität, sowie die Abteilungen und Kliniken für Strahlentherapie, Onkologie,<br />

Neurochirurgie und Pädiatrische Onkologie am Krankenhaus Barmherzige Brüder<br />

(Abbildung 1 – die Darstellungen beruhen auf den im Voraus angemeldeten Patienten,<br />

ausgeschlossen sind kurzfristig vorgestellte Fälle).<br />

Neuroonkologische Fallkonferenzen Juni 2003 - Dezember 2004<br />

Verteilung der Fälle auf vorstellende Kliniken/Abteilungen (38 Fälle)<br />

Uni=Universitätsklinikum, BB=KH Barmherzige Brüder, BKR=Bezirksklinikum<br />

BB Neurochirurgie<br />

7,9%<br />

BB Onkologie<br />

13,2%<br />

BB<br />

Strahlentherapie<br />

15,8%<br />

BB Päd-Onko<br />

2,6%<br />

45<br />

Uni Neurologie BKR<br />

31,6%<br />

Uni Neurochirurgie<br />

28,9%<br />

Besprochen werden jeweils zwei bis vier Patienten, deren Diagnosen häufige und seltene<br />

histologische Typen umfassen (Abbildung 2), zumeist mit der Fragestellung nach primären<br />

und postoperativ zusätzlichen chemo- und radiotherapeutischen<br />

Behandlungsmöglichkeiten, gefolgt von Fragestellungen in der Situation einer Progression<br />

oder eines Rezidives, aber auch mit Fragen zur Differentialdiagnostik (Abbildung 3).

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