MENSCHEN & MASCHINEN - Steine + Erden
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Jungheinrich: Neun-Tonnen-Stapler vorbildlich in Sicherheit,<br />
Ergonomie und Effizienz<br />
Jungheinrich hat einen neuen verbrennungsmotorischen<br />
Gabelstapler<br />
auf den Markt gebracht. Hierbei handelt<br />
es sich um eine komplette Baureihe<br />
an Diesel- und Treibgasstaplern mit<br />
einer Tragfähigkeit von 6.000 bis 9.000<br />
Kilogramm (DFG/TFG 660-690/S80/<br />
S90). Die Dieselstapler werden durch<br />
einen 4-Zylinder-Turbo-Dieselmotor<br />
(DFG S90: 6-Zylinder-Turbo-Diesel)<br />
angetrieben, die Treibgasstapler durch<br />
einen 8-Zylinder-Saugmotor.<br />
Die großvolumigen Industriemotoren<br />
sorgen bereits bei niedrigen<br />
Drehzahlen für ein hohes Drehmoment.<br />
Dies reduziert den Kraftstoffverbrauch<br />
des Gabelstaplers erheblich. Die<br />
Fahrzeuge sind speziell für<br />
hohe Umschlagleistungen<br />
ausgelegt.<br />
„Ein weiteres Merkmal<br />
dieser Antriebstechnik<br />
ist das weiche<br />
und ruckfreie Anfahren<br />
sowie ein optimierter Wirkungsgrad<br />
bei mittleren und<br />
hohen Geschwindigkeiten“, erläutert<br />
Marek Scheithauer, Leiter Produktmanagement/<br />
-marketing für verbrennungsmotorisch<br />
angetriebene Gegengewichtsstapler<br />
bei Jungheinrich.<br />
Sicherheit, Komfort und Effizienz durch<br />
ergonomische Gestaltung<br />
Die 6- bis 9-Tonner stehen in Sachen<br />
Fahr- und Bedienkomfort ihren „kleinen<br />
Brüdern“ in nichts nach. Die ergonomische<br />
Gestaltung des gesamten<br />
Arbeitsplatzes der Jungheinrich-Kraftpakete<br />
schützt die Gesundheit des Fahrers,<br />
bietet gleichermaßen Sicherheit<br />
und Komfort und sorgt so auch für eine<br />
hohe Effizienz des Fahrzeugs. „Damit<br />
schaffen unsere Hochleistungsstapler<br />
ideale Bedingungen für ein entspanntes<br />
und konzentriertes Arbeiten“, erläutert<br />
Marek Scheithauer.<br />
Hierzu zählen die geringen Geräusch-emissionen<br />
ebenso wie der<br />
großzügige Fahrerplatz mit ebenem<br />
Kabinenboden und großem Fußraum.<br />
Ein strebenfreies Panoramafenster sowie<br />
die hinter den Mastprofilen liegenden<br />
Zylinder garantieren zudem eine<br />
sehr gute Rundumsicht für den Fahrer.<br />
Weitere Ergonomie-Features sind<br />
neben dem einfachen und sicheren<br />
Auf- und Abstieg durch niedrige Ein-<br />
Der DFG_690_E aus der neuen Staplerbaureihe von Jungheinrich.<br />
Ergonomischer Arbeitsplatz im Jungheinrich-Stapler.<br />
stiegshöhen und den von oben einsehbaren<br />
Trittstufen auch eine in Höhe und<br />
Neigung verstellbare Lenksäule sowie<br />
ein Komfortsitz. Letzterer ist mehrfach<br />
stufenlos verstellbar und mechanisch<br />
gedämpft.<br />
Kaum Humanschwingungen durch<br />
sehr niedriges Vibrationsniveau<br />
Der DFG/TFG der Baureihe 6 wurde<br />
schwingungsoptimiert konstruiert. Das<br />
„Floating Cab“, also ein schwingend<br />
im Rahmen gelagertes Fahrerplatzmodul,<br />
sorgt für ein besonders niedriges<br />
Vibrationsniveau. Die verstellbare Armlehne<br />
ist sitzgebunden und federt mit.<br />
Gleiches gilt für die Bedienteile<br />
SOLO- bzw. MULITI-Pilot. Diese sind<br />
mitschwingend am Fahrersitz befestigt.<br />
Durch eine Hydraulikanlage in<br />
Proportionaltechnik können die Lasten<br />
sehr feinfühlig bewegt werden. Marek<br />
Scheithauer: „Das bedeutet unter dem<br />
Strich, dass die Humanschwingungen<br />
an diesem Gerät sehr, sehr niedrig sind<br />
– was wiederum dem Fahrer und somit<br />
auch dem Betreiber entgegenkommt!“<br />
Die Jungheinrich-Kraftpakete der<br />
Baureihe 6 sind trotz ihres Gewichts<br />
von bis zu 15 Tonnen sehr flexibel. Der<br />
Wenderadius beträgt weniger als vier<br />
Meter. Die Fahrzeuge sind in der Lage,<br />
Geschwindigkeiten von über 22 Kilometern<br />
in der Stunde zurückzulegen<br />
und erreichen ihre Höchstgeschwindigkeit<br />
in unbeladenem Zustand bereits<br />
nach fünf Sekunden. Die Geräte<br />
können Lasten problemlos in Hubhöhen<br />
von bis zu 8.000 Millimetern<br />
heben.<br />
www.jungheinrich.de<br />
Der Einkaufsführer 4 � 2009<br />
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