MENSCHEN & MASCHINEN - Steine + Erden
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Christophel:<br />
Sicherer Betrieb<br />
moderner<br />
Backenbrechanlagen<br />
Die Bühne am Brechanlageneinlauf<br />
ist für den regulären Arbeitsbetrieb<br />
nicht vorgesehen. Bei der Brechgutverarbeitung<br />
mit Störstoffen ist die<br />
Versuchung aber groß, mögliche Brechanlagenschäden<br />
durch eine manuelle<br />
Sortierung zu reduzieren. Hierbei und<br />
bei der Beseitigung trotzdem eingetretener<br />
Verstopfer entstehen wiederholt<br />
gefährliche Situationen. Häufig erfolgt<br />
die Räumungsarbeit, wenn die bewegliche<br />
Schwinge voll unter Spannung des<br />
abrupten Stoppvorgangs steht.<br />
In der Recyclingausführung der<br />
mittelgroßen Backenbrecherklasse<br />
bietet Terex Pegson auf Wunsch das<br />
neue HR-Protec System. Hierbei drücken<br />
zwei großzügig dimensionierte<br />
Hydraulikzylinder einen Querträger in<br />
dem geschlitzten Backenbrecherrahmen<br />
konstant nach vorn und bieten der<br />
Druckplatte hierdurch ein definiertes,<br />
festes Widerlager. Für den Fall des<br />
Backenbrecher XR400 in Kombination mit Portafill<br />
Brecher mit offener Brechkammer<br />
Fremdkörpereintritts öffnen die Zylinder<br />
und der Träger rutscht im Schlitz um den<br />
Brechspalt auf ca. 220 mm zu öffnen.<br />
Automatisch kuppelt der Brecher aus<br />
und die Zuführrinne schaltet aus.<br />
Nachdem der Fremdkörper die<br />
Brechkammer durch den großen Spalt<br />
verlassen hat, sich der Bediener vom<br />
einwandfreien Zustand des Brechers<br />
überzeugt hat, wird die Maschine nach<br />
Brecher mit normaler Spalteinstellung<br />
ca. 5 Minuten erneut eingekuppelt und<br />
die Rinne angefahren.<br />
Das HR-Protec System macht die Materialsichtung<br />
überflüssig und sorgt für<br />
die gefahrlose Verstopfungsbeseitigung.<br />
Hierdurch werden auch Brechanlagenschäden<br />
wirkungsvoll verhindert und<br />
Ausfallzeiten im Überlastfall reduziert.<br />
www.christophel.com<br />
InduTechnik:<br />
Aufpralldämpfer-Stationen für die Sicherheit in Förderanlagen<br />
Die Arbeit in Förderanlagen birgt<br />
viele Gefahren für die Menschen,<br />
die in diesen Anlagen arbeiten. Um<br />
die Anlagen sicherer zu machen und<br />
die Gefahren zu minimieren, gibt es<br />
auch im Bereich der Technik für Förderanlagen<br />
viele Möglichkeiten, die<br />
Arbeits sicherheit zu<br />
erhöhen.<br />
Zum Beispiel<br />
den Einsatz<br />
von Aufpralldämpfer-<br />
Aufpralldämpfer-Station<br />
Stationen: Die Beladestelle ist ein<br />
kritischer Punkt für Fördergurt und<br />
Förderanlage. Die Fallhöhe, Größe des<br />
Fördermaterials, Richtung und Aufprallgeschwindigkeit,<br />
sind Faktoren die<br />
Schäden am Fördergurt verursachen.<br />
Rollen können von der Wucht der<br />
Materialaufschläge heraus springen. Es<br />
entsteht auch eine hohe Staubentwicklung<br />
durch den Materialfall.<br />
Um hier vorzubeugen, bietet die<br />
Indutechnik GmbH Aufpralldämpfer-<br />
Stationen an.<br />
Hier die Vorteile auf einen Blick:<br />
� wesentliche Verbesserung der Arbeitssicherheit,<br />
da ein „Hineingreifen“<br />
nicht mehr möglich ist<br />
� Vermeidung der Gefahr von herausspringenden<br />
Rollen<br />
� extrem hohe Staubabdichtungsfähigkeit<br />
= Gesundheitsschutz<br />
� Verbesserung der Betriebsbedingungen<br />
� Abfederung des Materialaufprall<br />
durch Gummi<br />
� die Fallenergie des Fördermaterials<br />
wird aufgenommen<br />
� hoch verschleißfest durch PE-Schicht<br />
auf den Balken<br />
� Schutz gegen Schäden<br />
� Wartungs- und Reparaturkosten<br />
werden gesenkt<br />
� Verlängerung der Lebensdauer von<br />
Gurt und Anlage<br />
Eine schnelle Montage ist ebenfalls ein<br />
Pluspunkt für die Aufpralldämpfer-<br />
Stationen. Vorhandene Rollenstationen<br />
werden einfach gegen einen<br />
Unterstü tzungsrahmen mit seitlichen<br />
Teleskopspindeln getauscht. Die Teleskopspindeln<br />
erleichtern eine bessere<br />
und genauere Anpassung an die Gurtmuldung.<br />
Die Dämpfungselemente<br />
werden dann mittels Schrauben schnell<br />
und einfach auf dem Unterstützungsrahmen<br />
befestigt. Auch Wartungskosten<br />
werden so wesentlich geringer.<br />
www.indutechnik.com<br />
Der Einkaufsführer 4 � 2009 55