Hainfeld Info 04/2011 - Wir Hainfelder
Hainfeld Info 04/2011 - Wir Hainfelder
Hainfeld Info 04/2011 - Wir Hainfelder
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Zugestellt durch Post.at<br />
Zeitschrift des Vereins WIR HAINFELDER<br />
mit aktuellen Gemeindeinformationen<br />
der Stadt <strong>Hainfeld</strong><br />
Erscheinung quartalsweise, Ausgabe 4-<strong>2011</strong><br />
Die Zeitung für <strong>Hainfeld</strong>er - Wissenswertes über <strong>Hainfeld</strong> und seine Menschen<br />
STOLZ AUF HOLZ<br />
4<br />
11
4-11<br />
Inhalt 4-<strong>2011</strong><br />
2 Editorial<br />
3 Vorworte Obmann, Bürgermeister<br />
4 Egger & Partner, Gewinnspiel<br />
5 Advent <strong>2011</strong><br />
6 Mein Hobby<br />
7 Krampusrummel<br />
8 Wald und Holz<br />
10 Bauen mit Holz<br />
12 Holz als Wohlfühlfaktor<br />
14 Waldwirtschaft, Elsbeere<br />
16 Polytechnische Schule, Comic<br />
17-20 Gemeindenachrichten<br />
22 Portrait Brandtner<br />
24 Pfarre<br />
25 Wo gibt´s das sonst noch?<br />
26 Alles aus Holz, Kneippen<br />
28 Arboretum, Martin Engleitner<br />
30 Neue Geschäfte<br />
32 ASKÖ, Neujahrskonzert<br />
34 Kinodienstag, Stadtbücherei<br />
35 Zechner, Nia, Wochenmarkt<br />
36 Veranstaltungen, Ballkalender<br />
Drechselkünstler<br />
Jan Dubowy<br />
Foto: Christoph Zehetmayer<br />
Liebe LeserInnen!<br />
Das schönste Fest des Jahres steht wieder vor der Tür und es<br />
steht auch in Verbindung mit dem Thema dieser Ausgabe, dem<br />
Holz. Vom Christbaum bis zur Weihnachtskrippe spielt Holz eine<br />
wichtige Rolle.<br />
Da Holz sehr vielseitig verwendbar ist, haben wir eine breite<br />
Palette von Artikeln vom Holzfachmann bis zum Hobbybastler<br />
vorbereitet.<br />
Viele <strong>Hainfeld</strong>er Betriebe verwenden den Rohstoff Holz, so stellt<br />
die Fa. Lux ein Musterhaus in Holzbauweise vor. Holzfachmann<br />
Roman Zöchling beschreibt das Holz von der Wurzel bis zur<br />
Krone.<br />
Natürlich wurde Holz auch in unserer Pfarrkirche verwendet,<br />
wie das Bild der schönen Orgel zeigt.<br />
Tischlermeister Alfred Brandtner hat einen besonderen Bezug zu<br />
Holz, wie er im Portrait erzählt.<br />
Jan Dubowy gibt uns ebenfalls Einblick in sein Hobby und zeigt<br />
uns seine einzigartigen Stücke aus gedrechseltem Holz.<br />
Der Waldlehrweg lädt uns noch ein, die letzten warmen<br />
Sonnenstrahlen und das bunte Herbstlaub zu genießen.<br />
Der Kinodienstag bringt wieder einen ganz besonderen Film,<br />
den man auf keinen Fall versäumen sollte.<br />
In der Adventzeit gibt es in <strong>Hainfeld</strong> wieder viele Aktionen, wie<br />
den Krampuslauf, die Nikolofeier und Adventveranstaltungen.<br />
Ich möchte Sie noch auf das große Gewinnspiel des Vereins<br />
„<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ erinnern, wo Sie viele schöne Sofortpreise<br />
gewinnen können oder vielleicht bei der großen Silvestergala<br />
am Hauptplatz zu den Gewinnern zählen.<br />
Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventzeit, ein schönes<br />
Weihnachtsfest und ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2012!<br />
Anita Zehetmayer<br />
Redaktionsleiterin<br />
redaktion@hainfeld.at<br />
Impressum:<br />
<strong>Info</strong>rmationszeitung des Vereins „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ Verein für Stadtmarketing, Förderung von <strong>Wir</strong>tschaft, Fremdenverkehr, Stadtbild, Kultur und Geselligkeit.<br />
Herausgeber: Verein „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“. Für den Inhalt verantwortlich: Gerd Novacek; Redaktionsleitung: Anita Zehetmayer, weitere MitarbeiterInnen dieser Ausgabe:<br />
Alexandra Eichenauer-Knoll, Margarete Kowall, Rainer Engelscharmüllner, Markus Eder, Dr. Kurt Wimmer, Pater Paulus, Lektorat: Monika Kinzl. Layout<br />
und Produktion: ESTA Grafik, St. Pölten, Inserate: Helmut Stacher, Verein „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er.“ Redaktions- und Vereinssitz: 3170 <strong>Hainfeld</strong>, Hauptstraße 14, E-Mail:<br />
redaktion@hainfeld.at; Druck: NP-Druck St. Pölten
Liebe <strong>Hainfeld</strong>erInnen!<br />
Holz, was soll man über Holz sagen?<br />
Abgesehen von der vor allem in Entwicklungsländern immer<br />
noch weit verbreiteten Brennholznutzung, ist Holz ein vielseitiger<br />
Bau- und Werkstoff, dessen produzierte Menge die Produktionsmengen<br />
von Stahl, Aluminium und Beton weit übersteigt.<br />
Damit ist Holz nach wie vor der wichtigste Bau- und Werkstoff<br />
weltweit. Bäume sind dementsprechend eine bedeutende Rohstoffquelle.<br />
Viele Baumsetzungen bieten erst der nächsten oder übernächsten<br />
Generation wirtschaftlichen Ertrag. Bis es aber so weit ist,<br />
gehört der Wald gehegt und gepflegt.<br />
Jedoch sollte man neben den wirtschaftlichen Aspekten die<br />
Pflanze an sich nicht vergessen.<br />
Dort wo Bäume ausreichend Licht, Wärme und Wasser vorfinden,<br />
entstehen Wälder und bilden so die Lunge unserer Welt.<br />
Obstbäume reichen uns die Früchte. Andere bieten den Tieren<br />
Nahrung. Abfallende Blätter werden zu Humus, der den Waldboden<br />
auffrischt.<br />
Jetzt steht die Weihnachtszeit vor der Tür. <strong>Wir</strong> holen uns einen<br />
Weihnachtsbaum in unsere Mitte. Das frische Grün und der<br />
Duft der Nadel erfrischt unser Gemüt und verbreitet Vorfreude<br />
auf das kommende Fest. Das Strahlen der Kinderaugen erwärmt<br />
unser Herz, wenn die leuchtenden Kerzen die Stube in ein angenehmes<br />
Licht tauchen.<br />
Wenn der Winter weicht, kommen wieder die zarten aufspringenden<br />
Knospen und das helle Grün der wachsenden Blätter<br />
füllt unsere Lungen mit frischem Sauerstoff. So schließt sich der<br />
Zyklus des Jahres. Der Zyklus, der sich in den Ringen der Bäume<br />
widerspiegelt. Die Ringe des Lebens, die auch auf uns wirken.<br />
Die Ringe, die uns standhaft machen und dem nächsten Zyklus<br />
mit Freuden entgegen sehen lassen.<br />
<strong>Wir</strong> wünschen Allen eine besinnliche Adventzeit und ein frohes<br />
Weihnachtsfest.<br />
Gerd Novacek<br />
Obmann „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“<br />
Liebe <strong>Hainfeld</strong>erin!<br />
Lieber <strong>Hainfeld</strong>er!<br />
Werter Gast!<br />
Herzliche Grüße<br />
4-11<br />
Unser Heimatbezirk Lilienfeld ist als waldreichster Bezirk Mitteleuropas<br />
bekannt.<br />
Der Wald prägt unsere Landschaft, unsere Lebensweise und ist<br />
ein wichtiger Faktor in der <strong>Wir</strong>tschaft und für den Tourismus.<br />
Aus dem Wald gewinnen wir den für den Menschen wichtigen<br />
Rohstoff HOLZ.<br />
Erfreulicherweise wächst Holz immer wieder nach und ist wieder<br />
verwertbar. Holz schafft in unserer Stadt zahlreiche Arbeitsplätze<br />
in der Forstwirtschaft, in der Bauwirtschaft oder in der<br />
Energiegewinnung. Auch für manchen Künstler ist Holz der<br />
richtige Rohstoff für seine Werke. Holz prägt unser Ortsbild und<br />
verschönert es.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong> ist selbst Waldbesitzer und Bewirtschafter<br />
und somit vom Entstehen des Holzes, bei der vielseitigen<br />
Verwendung bis zur Wiederverwertung im Wertstoffzentrum<br />
direkt in den Kreislauf eingebunden. Das Rathaus, das Stadtbad,<br />
das Gemeindezentrum und Gemeindewohnhäuser werden<br />
bereits mit Holzschnitzel geheizt, weitere dezentrale Anlagen<br />
sollen im Wohnbau und in öffentlichen Gebäuden folgen. Da<br />
Holz CO2neutral verbrannt wird, ist dies ein wichtiger Beitrag<br />
zum Klimaschutz.<br />
Im Rahmen der NÖ – Stadterneuerung wird ein Kletterpark im<br />
Wald für alle Kletterbegeisterten in <strong>Hainfeld</strong> errichtet. Der Kinderspielplatz<br />
beim Stadtbad soll durch Spielgeräte aus Holz erneuert<br />
und ausgebaut werden. Dadurch können die Aktivitäten<br />
des Vereins „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ zur Förderung des Tourismus seitens<br />
der Stadtgemeinde unterstützt werden.<br />
Gemeinsam wünschen wir uns Gäste, die sich in <strong>Hainfeld</strong> wohlfühlen<br />
und dass unsere Kinder und Jugendlichen gerne in <strong>Hainfeld</strong><br />
leben.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Albert Pitterle
4<br />
4-11<br />
Liebe Leserin!<br />
Lieber Leser!<br />
Im Jahr 2001 wurde das Beratungsunternehmen<br />
EGGER &<br />
PARTNER ® GmbH von der <strong>Hainfeld</strong>er<br />
Stadtgemeinde und <strong>Wir</strong>tschaft<br />
mit dem Aufbau einer<br />
kooperativen und umsetzungsorientierten<br />
Stadtentwicklung<br />
beauftragt. Zu der Auftaktveranstaltung<br />
am 9. November 2001<br />
kamen über 200 interessierte<br />
Personen. Im Verlauf dieser <strong>Info</strong>rmationsveranstaltung haben<br />
dann über 100 Personen eine Teilnahmeerklärung unterzeichnet.<br />
Dieses Ergebnis war einfach sensationell und hat alle Beteiligten<br />
und mich enorm für die weiteren Schritte motiviert. In den<br />
darauffolgenden Moderationsrunden wurden zahlreiche Ideen<br />
und Meinungen bezüglich der Zukunft der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong><br />
eingebracht und intensiv diskutiert. Weiters wurden in eigens<br />
installierten Umsetzungsteams erste Maßnahmen definiert,<br />
um möglichst rasch erste Zeichen nach außen zu setzen. Am<br />
15. März 2002 wurde bereits der Stadtmarketing-Verein „<strong>Wir</strong><br />
<strong>Hainfeld</strong>er“ gegründet, um die interne und externe Kommunikation<br />
sowie die lokalen Organisationsstrukturen zu optimieren.<br />
Der damalige Obmann Franz Thür übernahm sehr engagiert und<br />
in permanenter Abstimmung mit der Stadtgemeinde die Leitung<br />
des Stadtentwicklungs-Prozesses. In zahlreichen Arbeitssitzungen<br />
der Umsetzungsteams wurde ein fundierter Maßnahmenkatalog<br />
erarbeitet. Mit intensiver Unterstützung des Vereinsvorstandes,<br />
der Umsetzungsteams und der Stadtgemeinde wurden<br />
erste Umsetzungen eingeleitet. Es wurde eine einzigartige<br />
Wort-/Bildmarke für die gezielte Vermarktung des Standortes<br />
„<strong>Hainfeld</strong>“ geschaffen. Etwas später wurde die erste Ausgabe der<br />
Gewinnchance 1:<br />
Am 10. Dezember haben Sie noch einmal die Gelegenheit<br />
ab einem Einkauf von E 10,- ein Glückslos mit der Chance auf einen der<br />
6.000 Sofortgewinne zu ziehen<br />
oder die Möglichkeit an der großen Schlussverlosung teilzunehmen.<br />
Gewinnchance 2:<br />
Aus allen abgegebenen <strong>Hainfeld</strong>-Cards werden an den Glückstagen<br />
6 Teilnehmer unter notarieller Aufsicht für die große Schlussverlosung<br />
gezogen.<br />
<strong>Info</strong>rmationszeitung „<strong>Hainfeld</strong>-<strong>Info</strong>“ entwickelt und gedruckt.<br />
Weitere Umsetzungen folgten: Wochenmarkt, Stadtfest, diverse<br />
Veranstaltungen und Spezialmärkte, Stadtball, Bonussystem,<br />
Geschenkmünzen, Renovierung des Hauptplatzes, Installierung<br />
eines Leerflächenmanagements, Neugestaltung der Hauptstraße<br />
und des Viktor Adler Platzes, Schaffung eines Gemeinde- und<br />
Ärztezentrums und vieles mehr. Mit dieser Vielzahl an Umsetzungsmaßnahmen<br />
zählt die <strong>Hainfeld</strong>er Stadtentwicklung zu den<br />
erfolgreichsten Projekten in ganz Österreich. Damit konnte auch<br />
eine nachhaltige Steigerung der Attraktivität der Stadtgemeinde<br />
<strong>Hainfeld</strong> und der Passanten-/ Gästefrequenzen erreicht werden.<br />
Die zahlreichen MitarbeiterInnen des Vereins „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“<br />
haben in Zeiten des harten Standortwettbewerbes sozusagen<br />
eine „selbstbestimmte“ Konjunktur in der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong><br />
eingeleitet. Die gute Zusammenarbeit der Stadtgemeinde,<br />
der <strong>Wir</strong>tschaft, der Vereine und der Bevölkerung ist ebenfalls<br />
vorbildlich.<br />
In der Funktion des externen „Stadtmarketing-Geburtshelfers“<br />
darf ich der Stadtgemeinde und den zahlreichen Mitgliedern<br />
des Vereins „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ sehr herzlich zur Erfolgsgeschichte<br />
der <strong>Hainfeld</strong>er Stadtentwicklung und zum 10-jährigen Jubiläum<br />
gratulieren.<br />
Das Stadtentwicklungs-Motto muss auch weiterhin lauten: Der<br />
beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie gemeinsam und<br />
konsequent zu gestalten. Beweisen Sie daher Ausdauer und bringen<br />
Sie sich aktiv in die Projektumsetzung ein!<br />
Gutes Gelingen und viel Erfolg<br />
Thomas Egger, M.Sc.<br />
Geschäftsführer der EGGER & PARNTER GmbH ®<br />
Noch 4 Gewinnchancen auf den Hauptgewinn von<br />
E 10.000,-<br />
Gewinnchance 3:<br />
Von allen vom 11.12.-30.12.<strong>2011</strong> abgegebenen <strong>Hainfeld</strong>-Cards, sowie<br />
jenen, die am 31.12.<strong>2011</strong> direkt bei der Schlussverlosung eingeworfen<br />
werden, zieht das Veranstaltungskomitee 6 weitere Teilnehmer an der<br />
Schlussverlosung.<br />
Gewinnchance 4:<br />
Aus allen Eintrittskarten für das Silvesterspektakel werden nochmals 10<br />
Teilnehmer für die Schlussverlosung gezogen.
Advent – Aktivitäten <strong>2011</strong><br />
26.11. Andreaskirtag im gesamten Stadtgebiet<br />
Auch in diesem Jahr steht für die Adventzeit ein Adventkalender<br />
am Viktor Adler Platz. Zum Aufwärmen steht<br />
eine Punschhütte bereit!<br />
Die Hinterglasmalereien werden von der Volks- und Hauptschule<br />
<strong>Hainfeld</strong> gestaltet. Das Bild für den 24.12. wird von<br />
der <strong>Hainfeld</strong>er Künstlerin Friederike Milkowitsch gemalt.<br />
Herzlichen Dank an die Fa. Matouschek Glas KG, die uns<br />
auch heuer wieder, so wie in den letzten Jahren, das Glas<br />
für die Bilder kostenlos zur Verfügung stellt.<br />
27.11. 10.30 Uhr<br />
Entzünden der 1. Adventkerze durch Pater Paulus.<br />
Die Stadtkapelle untermalt die Feier mit Weihnachtsmelodien.<br />
Gedichte und Lesungen von Peter Rosegger.<br />
03.12. 17.00 Uhr<br />
Entzünden 2. Adventkerze durch Pater Paulus.<br />
Die Kinder der Volksschule tragen Weihnachtslieder vor.<br />
Sabine Zechner liest aus ihrem Kinderbuch „Moritz, der<br />
Marienkäfer“.<br />
06.12. 15.00-17.00 Uhr<br />
Der Nikolaus kommt mit der Kutsche und bringt Geschenke.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 7.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />
4-11<br />
10.12. 14.00-17.00 Uhr<br />
1. Christkindlpostamt am Viktor Adler Platz, Kinder können<br />
ihre Wünsche beim Christkind abgeben.<br />
17.00 Uhr Entzünden der 3. Adventkerze durch Pater<br />
Paulus.<br />
Mitglieder des chor70 singen beschauliche Weihnachtslieder.<br />
Gedichte und Weihnachtsgeschichten tragen uns in den<br />
Abend.<br />
Ab 18.00 Uhr 1. Jugendadvent im Innenhof des Gemeindezentrums<br />
mit moderner Musik! Für Punsch und Glühwein<br />
wird durch Vereine aus <strong>Hainfeld</strong> gesorgt.<br />
17.12. 17.00 Uhr<br />
Entzünden der 4. Adventkerze durch Pater Paulus.<br />
Musikalische Umrahmung durch den Chor der Hauptschule<br />
<strong>Hainfeld</strong> unter der Leitung von FL Monika Kinzl.<br />
Untermalt wird die Feier mit Weihnachtsgeschichten.<br />
IN DER WEIHNACHTSZEIT (AB 26.11.<strong>2011</strong>)<br />
HABEN DIE GESCHÄFTE MITTWOCH<br />
NACHMITTAG UND SAMSTAG BIS 17.00 UHR<br />
(24.12.<strong>2011</strong> BIS 12.00 UHR) GEÖFFNET!!!<br />
Kurzfristige Änderunen vorbehalten.
4-11Mein Mein Hobby Hobby<br />
Nach der bestandenen Matura und<br />
einem Jahr Germanistik- und Philosophiestudium<br />
begann ich im 2.<br />
Bildungsweg eine Tischlerlehre in Rainfeld.<br />
Durch zwei Berufschullehrer, die mich immer wieder mit ausgefallenen<br />
Holzarten konfrontierten, ist das Interesse an Holz an<br />
mir hängen geblieben. Meine Gesellenprüfung legte ich dann bei<br />
meinem Lehrherrn in<br />
St. Georgen/Steinfeld ab, wo auch Hans Kienbichl<br />
beschäftigt war, dem ich einen großen Teil<br />
meines heutigen Könnens verdanke.<br />
Mein Interesse wurde durch die Arbeit<br />
bei der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong><br />
weiter vertieft, insbesondere durch<br />
Herrn Franz Wallner, der mich mit<br />
den verschiedenen Baumarten im<br />
heimischen Wald vertraut machte.<br />
Hier lernte ich auch die Bäume so zu<br />
pflegen, dass sie später in der Tischlerei<br />
Verwendung finden können. Da ich<br />
auch beim Ernten der Bäume im Wald dabei<br />
sein durfte, kenne ich den Werdegang des<br />
Holzes von der Pflanze bis zum Rohstoff für die<br />
Holzverarbeitung.<br />
Einen weiteren wichtigen Punkt bildet die Musik für mich. Da<br />
ich Geige spiele und sich um den Bau dieses Instrumentes geheimnisvolle<br />
Mythen rankten, interessiert mich auch der Klang<br />
der Hölzer. Ich besuchte heuer im Sommer das Mekka der Instrumentenbauer<br />
Cremona in Italien, wo ich einige der teuersten<br />
Instrumente bewundern konnte. Ich versuche, andere geeignete<br />
Materialien zum Bau dieser Instrumente zu finden als die traditionell<br />
verwendeten, dafür habe ich schon Kontakt zu Instrumentenbauern<br />
hergestellt.<br />
Um einen Überblick über die Holzarten zu gewinnen, versuche<br />
ich sie in verschiedenen Formen darzustellen. In der Form des<br />
keltischen Baumkreises habe ich sie bereits im Kultursaal des<br />
Gemeindezentrums präsentiert.<br />
Zur Prüfung der Eigenschaften ist die Drechslerei besonders<br />
gut geeignet, da hier die Hölzer sowohl feucht (frisch) als auch<br />
Holz als Kraftquelle zum Betrachten oder Meditieren.<br />
Holzweg<br />
im trockenen Zustand verarbeitet werden.<br />
Eibe, Zwetschke und Elsbeere sind im frischen<br />
Zustand relativ weich und gut zu bearbeiten,<br />
im trockenen Zustand jedoch hart<br />
und spröde.<br />
Manche Hölzer sind so „wild“ in Bewegung, dass sie bereits<br />
während der Bearbeitung auf der Drechselbank zu reißen und zu<br />
springen beginnen, wenn man nicht zügig daran<br />
arbeitet.<br />
Rosskastanie behält sehr gut die Form, ist<br />
sehr homogen und lässt sich gut polieren.<br />
Durch die hohe Schnittgeschwindigkeit,<br />
bei der sich das Holz an<br />
der Schnittstelle relativ stark erwärmt,<br />
strömt jede Holzart einen<br />
charakteristischen Geruch bei der<br />
Bearbeitung aus. Kirsche riecht intensiv<br />
nach Marzipan, Kiefer nach<br />
Harz, nur Pappel riecht abscheulich<br />
nach Terpentin und Fäulnis.<br />
Zuletzt bleibt noch der Punkt von Holz als<br />
Kraftquelle. Dazu gehört die Tradition des Lebensbaumes,<br />
den man vielleicht bei der Geburt<br />
gepflanzt bekam oder die Zuordnung bestimmter „Charaktereigenschaften“<br />
der Bäume im Baumhoroskop. Dazu fertige ich aus<br />
den verschiedenen Holzarten Schüsseln an, die bestimmte Feng<br />
Shui Größen haben, um den fördernden Charakter für den Benutzer<br />
noch zu betonen.<br />
Meine Holzmuster verwende ich auch zum Ausprobieren, welche<br />
Holzarten man nicht miteinander kombinieren kann.<br />
Meine Holzsammlung kann gegen Voranmeldung gerne besichtigt<br />
werden. Ich bin auch bereit, mit technischen Instituten bezüglich<br />
Holzeigenschaften zusammen zu arbeiten oder mich mit<br />
anderen Handwerkern der Branche auszutauschen.<br />
Schüsseln in Feng Shui Größen.<br />
Jan Dubowy<br />
Tel. 0664/1259417<br />
Holzmuster, um Holz aus verschiedenen Perspektiven sichtbar zu machen.<br />
Fotos. Christoph Zehetmayer
mit Glühwein und Punschständen, Adventkonzert, Nikolausbesuch<br />
mit Sackerl für alle Kinder, Maskenausstellung,<br />
großem Krampusrummel und Weihnachtsshopping<br />
bis 17:00 Uhr.<br />
Der <strong>Hainfeld</strong>er Krampusrummel hat lange Tradition und<br />
wird von Jung und Alt gerne besucht. Durch die Zusammenarbeit<br />
zahlreicher <strong>Hainfeld</strong>er Vereine und der<br />
Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong>, erwartet die Besucher heuer<br />
eine besondere Advent- und Brauchtumsveranstaltung. Rund<br />
um den Veranstalter „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ engagiert sich ein Ensemble<br />
der Stadtkapelle <strong>Hainfeld</strong> mit einem Adventkonzert. Der<br />
Fremdenverkehrs- und Kulturverein <strong>Hainfeld</strong> organisiert einen<br />
Nikolausbesuch für<br />
alle Kinder.<br />
4-11<br />
<strong>Hainfeld</strong>er Krampusrummel<br />
Samstag, 3.12.<strong>2011</strong> ab 15:00 Uhr<br />
Der seit Jahren in<br />
<strong>Hainfeld</strong> engagierte<br />
Verein MF-Event,<br />
rund um den Obmann<br />
Roland Koupilek,<br />
organisiert<br />
den großen Krampuslauf,<br />
bei dem es im Vorfeld auch<br />
eine Maskenausstellung<br />
geben wird. Innerhalb des<br />
Vereins wurde eine Krampusgruppe<br />
mit dem Namen<br />
„Mantus Pass“ gegründet,<br />
die knapp 30 Mitglieder<br />
zählt. Die Vorbereitungen für den Krampuslauf laufen bereits<br />
seit mehreren Monaten und die Besucher erwartet eine Show<br />
der besonderen Art. Neben den <strong>Hainfeld</strong>er Krampussen werden<br />
noch 7 weitere Gruppen dabei sein. Die Besucher können sich<br />
auf eine etwa eineinhalbstündige Show mit rund 160 Krampussen<br />
freuen.<br />
Die „Mantus Pass – <strong>Hainfeld</strong>“ wird neben dem <strong>Hainfeld</strong>er<br />
Krampusrummel bereits am 24.11. bei der Adventveranstaltung<br />
des Landespensionistenheimes <strong>Hainfeld</strong> zu sehen sein.<br />
Insgesamt wird die Gruppe heuer 11 Auftritte in Niederösterreich,<br />
Burgenland, Steiermark und Kärnten absolvieren.<br />
Interessierte finden weitere <strong>Info</strong>s auf www.mantus-pass.at.
4-11<br />
Wald und Holz –<br />
international und regional in <strong>Hainfeld</strong> – Lilienfeld<br />
Das Jahr <strong>2011</strong> wurde von den Vereinten<br />
Nationen zum „Internationalen Jahr des<br />
Waldes“ erklärt. Damit soll weltweit die<br />
außergewöhnliche Bedeutung des Ökosystems<br />
Wald einer breiten Öffentlichkeit vor Augen<br />
geführt werden. Österreich besteht flächenmäßig<br />
zu ca. 47 % aus Wald – unser Bezirk Lilienfeld<br />
ist überhaupt der waldreichste Bezirk<br />
Österreichs.<br />
Als ich mit 15 Jahren in der land- u. forstwirtschaftlichen<br />
Fachschule die erste Stunde<br />
Waldwirtschaft unterrichtet wurde, stellte mir<br />
mein damaliger Lehrer folgende Frage: Was ist<br />
der Wald?<br />
Die Antwort zu dieser Frage versuchten wir<br />
in einer Stunde angeregter Diskussion in folgender<br />
Definition zu erarbeiten:<br />
„Der Wald ist eine mit wild wachsenden Bäumen<br />
bestockte Grünfläche, die sich hinsichtlich<br />
Fauna, Flora und Klima zu anderen Grünflächen<br />
grundsätzlich und wesentlich unterscheidet“.<br />
Diese 50 Minuten in meinem damals sehr jungen<br />
und ungezwungenen Leben und die Suche<br />
nach den richtigen Antworten auf diese<br />
einfache Frage verfolgen mich nun schon seit<br />
30 Jahren. Die Antworten würden den Inhalt<br />
dieser Ausgabe sprengen, weshalb ich mich<br />
auf einige wenige Aspekte konzentrieren werde. Die Antworten<br />
die ich nun anführen werde, setzen eine funktionierende (nachhaltige)<br />
Bewirtschaftung voraus.<br />
*Fauna – der Wald gebietet den Tieren des Waldes Schutz und<br />
Einstand sowie auch die wesentliche Nahrungsgrundlage.<br />
*Klima – der Wald bietet den Menschen Erholung: durch sein<br />
charakteristisches Waldklima wirkt er z.B. kühlend bei hohen<br />
Temperaturen. Weltweit tragen funktionierende Waldflächen<br />
zum Klimaschutz bei, indem der Wald in seiner Biomasse unvergleichlich<br />
viel Kohlenstoffdioxid bindet, das den Treibhauseffekt<br />
auf der Erde vorantreibt. Bei der Fotosynthese entziehen<br />
die grünen Pflanzen der Luft dieses Gas, setzen den Sauerstoff<br />
daraus frei und bauen den Kohlenstoff in ihre Substanz ein.<br />
*Flora – Wälder sind vergleichsweise wenig intensiv genutzte<br />
Flächen. Der Eintrag von Düngemitteln und Pestiziden ist im<br />
Wald normalerweise wesentlich geringer als in der Landwirtschaft.<br />
*Wald als Lieferant von Rohstoffen (Energie – Baustoffe usw.)<br />
Im Haus meiner Großmutter waren unter vielen anderen Gebrauchsgegenständen<br />
des täglichen Lebens auch die Badewanne<br />
und die Zahnbürste aus Holz. Geheizt wurde das zum Großteil<br />
aus Holz gebaute Haus ebenfalls mit Holz.<br />
Durch meine nunmehr 20-jährige Tätigkeit bei einem der weltweit<br />
größten Holzverarbeitungs– und Handelsunternehmen habe<br />
ich tagtäglich mit diesem wundervollen Werkstoff zu tun. Holz<br />
ist einer der wenigen Werkstoffe, bei dem die Menschheit auf<br />
1000 Jahre und mehr Erfahrung zurückgreifen kann. Holz ist als<br />
nachwachsender Werkstoff im Vergleich mit anderen Baustoffen<br />
nachhaltig und hinterlässt keine Lücken in der Landschaft. In<br />
den letzten 20 Jahren ist es in Österreich gelungen, den Markt-<br />
anteil von Holz– bzw. Holzrahmenbauten bei<br />
neu gebauten Ein– und Mehrfamilienhäusern<br />
von unter 5 % auf über 30 % zu erhöhen. Zu<br />
dieser tollen Entwicklung haben viele Faktoren<br />
wie z.B. Niedrigenergie- und Passivhäuser, verkürzte<br />
Bauzeiten durch den Wegfall von Trockenzeiten,<br />
und im Wesentlichen innovative<br />
Neuentwicklungen und Verbesserungen des<br />
Baustoffes Holz beigetragen. Ebenso ist die Entsorgung<br />
bzw. Wiederverwertung bei keinem anderen<br />
Werkstoff so einfach wie bei Holz.<br />
Die Vielfalt der regionalen und internationalen<br />
Holzarten bietet im Innenausbau alle Möglichkeiten,<br />
unsere Räume natürlich in den Farben<br />
Schwarz (z.B. Nussbaum oder Wenge) bis Weiß<br />
(Ahorn oder Birke) zu gestalten.<br />
Als Energielieferant kann der Wald bzw. der<br />
Waldbesitzer (in Österreich sind es zu 80 %<br />
private Eigentümer) am besten auf den Faktor<br />
Regionalität setzen. Pellets- und Biomasseheizungen<br />
sind im Betrieb Gas- und Ölsystemen<br />
absolut gleichwertig. Die Kompetenz und die<br />
Ausrüstung, diese Energie aus dem Wald zu<br />
bringen, haben vor allem die bäuerlichen Waldbesitzer<br />
im Bezirk Lilienfeld.<br />
Zusammengefasst könnte man jetzt zur Erkenntnis<br />
kommen: „Alles ist Eitel – Wonne.<br />
Lasst uns den Baustoff Holz bzw. Energie aus<br />
dem Wald verwenden und alles wird gut!“<br />
Die <strong>Wir</strong>klichkeit sieht vor allem in der südlichen Hemisphäre etwas<br />
anders aus. Da der weltweit liberalisierte Preis für Holz sich<br />
in den letzten 40 Jahren im Vergleich zu anderen Baustoffen<br />
bzw. Energieträgern nicht wirklich verändert hat, werden Primärwaldflächen<br />
(Urwälder) immer mehr für andere Zwecke wie<br />
z.B. Palmöl- und Sojaanbau verdrängt. Hier wird mit höchsten<br />
Konzentrationen von künstlichen Düngern und Pestiziden gearbeitet,<br />
wodurch diese Flächen nach einigen wenigen Nutzungsjahren<br />
nachhaltig geschädigt werden.<br />
Spätestens jetzt erkennen wir, dass die Antwort in einer wirtschaftlich<br />
global verstrickten Welt nicht so einfach ist. Aus der<br />
Historie wissen wir jedoch, dass kleinere vielfältigere Anbieter<br />
mehr Sicherheit im Verhältnis Preis zu Leistung geben. Das bedeutet,<br />
wir hätten in der Region viele kleine Anbieter für Holz<br />
als Energiespender im Vergleich zu wenigen Anbietern für Öl<br />
und Gas. Eine Verschiebung von Öl und Gas zu Holz als Energiespender<br />
fördert mittelfristig nachweislich die Kaufkraft und<br />
das Jobangebot regional.<br />
Funktionierende (nachhaltig genutzte) Waldflächen hemmen<br />
den CO² Ausstoß und damit den weltweiten Klimawandel. Funktionieren<br />
kann das Ökosystem Wald nur dann, wenn es in der<br />
Kette vom Eigentümer der Waldfläche bis zum Endverbraucher<br />
mehrere kleine Gewinner und keine Verlierer gibt. Um die Spielregeln<br />
hier politisch zu gestalten sind wir alle gefordert und wir<br />
haben es mit unserem Konsumverhalten täglich in der Hand,<br />
unseren Beitrag dazu zu leisten.<br />
Roman Zöchling, Raum - Zimmer<br />
Hauptstraße 26, 3170 <strong>Hainfeld</strong><br />
Tel.: 02764 20 20 4, Fax: 02764 20 20 44<br />
mailto:zoechling@raumzimmer.at<br />
www.raumzimmer.at
10<br />
4-11<br />
Einfamilienhaus in Laaben<br />
Nutzfläche: 128m 2<br />
Baujahr 2009/2010<br />
Planung:<br />
Dipl. Ing. Erich Moser<br />
klima:aktiv-Planer<br />
Josef Lux & Sohn GesmbH<br />
3170 <strong>Hainfeld</strong>, Kirchengasse 7<br />
Bauen mit Holz<br />
Holz begleitet den Menschen schon seit jeher als Baustoff sowie als Rohstoff<br />
als auch für Möbel und Gebrauchsgegenstände.<br />
Die hohe Verfügbarkeit in unseren Breiten reduziert herstellungs- und<br />
transportbedingte Umweltbelastungen auf ein Minimum. Seine hervorragenden<br />
Materialeigenschaften, einfache Bearbeitbarkeit, sowie höchste<br />
Wertbeständigkeit machen Holz zum idealen Werkstoff.<br />
Dem Planer steht Holz in vielfältigen Variationen und unterschiedlichen<br />
optischen Ausprägungen zur Verfügung. Tragwerke aus Holz kommen<br />
ohne Verkleidung aus und werden so zum Gestaltungselement. Schichtverleimte<br />
Balken bewältigen große Spannweiten oder geben dem Bauteil<br />
ein moderneres Erscheinungsbild. Bretter oder schichtverleimte Massivholzplatten<br />
mit ihren unterschiedlichsten Maserungen, je nach Holzart,<br />
bieten ein großes Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Holz ist aber nicht einfach nur ein umweltfreundlicher Werkstoff, sondern<br />
regt in starkem Maße auch unsere Sinne an. Holzflächen schaffen<br />
eine warme und gemütliche Atmosphäre und sind schön zu „Begreifen“.<br />
Das Holz Jahrhunderte alter Häuser erzählt Geschichten. Geschichten<br />
über die Menschen, die es errichtet und darin gelebt haben. Über die<br />
Umwelt, der sie getrotzt haben und über die Tradition und Kultur der<br />
Region, in der es fest verwurzelt steht.<br />
Grund genug, es auch in modernen Häusern und Gebäudekonzepten einzusetzen.<br />
Erst Wärme und Behaglichkeit machen aus ihrem Haus ein<br />
Traumhaus.<br />
Niedrigenergiehaus<br />
in Holzbauweise<br />
Energiekenndaten:<br />
Heizwärmebedarf: Referenzklima 33kWh/m 2 a<br />
Heizlast: 5,5kW<br />
Konstruktion:<br />
Außenwand: U=0,12W/m 2<br />
Holzriegelwand mit 32cm Steinwolledämmung.<br />
Dach: U=0,10W/m 2 K<br />
Hölzernes Satteldach, Dachstuhl Fichte massiv,<br />
innen sichtbar unbehandelt. 40cm Steinwolledämmung<br />
Boden: U=0,11W/m 2 K<br />
Heizestrich auf 30cm Wärmedämmung<br />
Geschossdecke: Massivholzträme sichtbar,<br />
Brandschutzschalung<br />
Fenster:<br />
Holz-Alu-Passivhausfenster<br />
Ug=0,6W/m 2 K<br />
Uf=0,95W/m 2 K<br />
Heizung:<br />
Monovalente Wärmepumpe 6kW
Vorhänge und<br />
Sonnenschutz<br />
Rauschende Farben und dunkle Hölzer kombiniert<br />
mit hellen Erdtönen holen die wärmende Sonne in die<br />
eigenen vier Wände.<br />
Hauptstraße 26<br />
3170 <strong>Hainfeld</strong><br />
�<br />
�����<br />
Parkett- und<br />
Laminatböden<br />
Holz bereichert unser Leben. Es ist uns seit Menschengedenken<br />
vertraut wie kein anderes Material<br />
auf dieser Welt.<br />
t. 02764. 20 20 4<br />
fax 02764. 20 20 44<br />
��������<br />
Eurowood<br />
Innentüren<br />
4-11<br />
Die Massivholztüren aus dem Eurowood-doors<br />
Programm bieten hochwertigen Landhauslook oder<br />
modernen Stil für anspruchsvolle Kunden.<br />
rz@raumzimmer.at<br />
www.raumzimmer.at<br />
11
1<br />
4-11<br />
Holz als natürlicher Wohlfühlfaktor<br />
Holz ist ein einzigartiger Werkstoff – Holz lebt, duftet, ist vielfach formbar,<br />
fühlt sich gut an und es weckt Emotionen. Und Holz ist vor allem eines –<br />
es ist nicht imitierbar, denn es ist ein reines Naturprodukt.<br />
Dennoch gibt es auch bei Holz qualitative Unterschiede.<br />
Holz ist nicht gleich Holz! So ist eine<br />
langsame, schonende Trocknung wesentlich. Vor<br />
allem aber kommt es auf die richtige Einschnitttechnik<br />
an, ob das Holz ruhig liegt und weniger zu Riss- und<br />
Spanbildung neigt.<br />
So sind zum Beispiel Terrassendielen, welche in stehender<br />
oder max. 45 Grad schräger Jahrringlage (in der<br />
Fachsprache Rift/Halbrift) geschnitten sind, wesentlich<br />
dimensionsstabiler und neigen weniger zu Riss- und<br />
Schieferbildung, gegenüber handelsüblich geschnittenem<br />
Holz in liegender Jahrringlage. Auf der Garten<br />
Tulln läuft ein Forschungsprojekt der Holzforschung<br />
Austria, wo die verschiedensten Holzarten und Oberflächen<br />
hinsichtlich Qualität, Haltbarkeit, Riss- und Schieferbildung<br />
getestet werden.<br />
Die Testflächen sind von April bis Oktober für Besucher<br />
zugängig. Hier kann sich jeder selbst ein Bild machen<br />
und für sich die richtige Entscheidung treffen.<br />
Zur <strong>Info</strong>: auf Feld 19 finden Sie unseren Terrassenboden<br />
in Lärche Rift/Halbrift, Oberfläche gebürstet oder<br />
Sie besuchen unseren Musterschaugarten in Kleinzell.<br />
Unsere Devise lautet – Gutes noch besser zu machen.<br />
Mit „Sonnenholz“ haben wir eine neue Qualitätsmarke<br />
geschaffen. Das hochwertige Naturprodukt Holz wird<br />
im Einklang mit der Natur und mit großer Sorgfalt zu<br />
einem erstklassigen Werkstoff verarbeitet. Verbessern<br />
können wir die Natur nicht, wohl aber veredeln. Und<br />
das tun wir mit großer Leidenschaft.<br />
Ob als Holz für Ihre Terrasse, als Steg oder Poolumrandung,<br />
als Fassade für Ihr Haus, als Fußboden verlegt,<br />
als Garten- oder Saunahaus oder aber als Zaun oder<br />
Sichtschutz verarbeitet..<br />
Ihr Holzwerke Zöchling Team freut sich auf Sie!<br />
Machen Sie mit bei unserem Ideenwettbewerb zum<br />
Thema Holz und gewinnen Sie eine „Cantella Gartenleuchte“.<br />
Nähere <strong>Info</strong>rmationen unter www.sonnenholz.at
<strong>Hainfeld</strong>-KURZKURSE<br />
Weihnachtskurs: Klasse B<br />
27.-30.Dez. u. 02.-05.Jan.<br />
08:00-11:40 Uhr<br />
(entspricht 32 Unterrichtseinheiten)<br />
Semesterkurs: Klasse B<br />
06.-10.Feb. 08:00-11:40 Uhr<br />
(Die restlichen 12 Unterrichtseinheiten können<br />
an den folgenden Samstagen absolviert<br />
werden.)<br />
Um Voranmeldung wird gebeten! 0664-3737090<br />
www.fahrschuleplank.at<br />
�����������������������������<br />
���������������������������� �<br />
4-11<br />
*<br />
Deutlich bessere Schlafqualität im Zirbenbett - die bessere<br />
Nachterholung geht mit einer reduzierten Herzfrequenz und<br />
einer erhöhten Schwingung des Organismus im Tagesverlauf<br />
einher. Die durchschnittliche Ersparnis im Zirbenbett liegt<br />
bei 3500 Herzschlägen pro Tag, das entspricht<br />
ca.einer Stunde „Herzarbeit“!<br />
*<br />
Wissenschaftlich belegt ist auch die Tatsache, dass in einem<br />
Zirbenzimmer keine Wetterfühligkeit auftritt. Trotz<br />
Luftdruckänderung bleibt der Kreislauf stabil.<br />
*<br />
Antibakterielle <strong>Wir</strong>kung vom Zirbenholz.<br />
*<br />
<strong>Wir</strong>kung der Zirbe gegen die Kleidermotte.<br />
*<br />
Optimal für tragende Wand- und Deckenkonstruktionen. Es lässt sich<br />
glatt schneiden, beim Hobeln reißt es nicht ein. Es ist leicht zu<br />
schneiden, zu trocknen und mechanisch gut bearbeitbar. Beim Trocknen<br />
entstehen kaum Risse und Verdrehungen. Es ist die leichteste heimische<br />
Nadelholzart. Es hat ein sehr geringes Quell- und Schwindverhalten,<br />
deshalb ist es für Nassräume gut geeignet<br />
Für ein persönliches Beratungsgespräch lade ich Sie herzlich ein.<br />
2572 Kaumberg • 02765/8010 • www.joiner.at<br />
������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������������������������������<br />
����������������������������������������������������<br />
������������������������������� ������������������������<br />
¬koda Grabner<br />
Traisner Straße 16<br />
3170 <strong>Hainfeld</strong><br />
Tel. 02764/3767<br />
www.skoda-grabner.co.at<br />
1
14<br />
4-11<br />
Die WWG-<strong>Hainfeld</strong>-Rohrbach wurde vor zehn Jahren gegründet<br />
und zählt derzeit 54 Mitglieder. Die Gemeinschaft bewirtschaftet<br />
zusammen eine Waldfläche von ca. 1.300 ha.<br />
Vor kurzem wurde ein neuer Vorstand gewählt und Hubert Blühberger<br />
aus <strong>Hainfeld</strong>, Gegend Egg 25, zum Obmann bestellt.<br />
Zweck dieses Zusammenschlusses ist eine effizientere Bewirtschaftung<br />
des Waldes, die <strong>Info</strong>rmation der Mitglieder über den<br />
aktuellen Holzmarkt, der Preislage, der gemeinsame Holzverkauf<br />
sowie das Angebot an Kursen für die Aus- und Weiterbildung<br />
zur Unfallverhütung wie z.B. dem richtigen Umgang<br />
mit der Motorsäge, dem Tragen einer Schutzkleidung und der<br />
Falltechnik. In diesem Bereich wird die WWG auch unterstützt<br />
durch den Dachverband des NÖ Waldverbandes.<br />
Zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch der Mitglieder finden<br />
Waldbegehungen statt, die größtenteils von Oberforstrat DI Johann<br />
Rohrweg von der Bauernkammer Lilienfeld geleitet werden.<br />
So fanden in den letzten Jahren Kurse wie Laubholz richtig<br />
ausformen, Stammzahlreduzierung, Durchforstung des Waldes,<br />
Zukunftsbaumbestimmung und Wertastung statt.<br />
Das „Elsbeerreich“ ist wegen<br />
des Vorkommens der Wiesen-Elsbeere<br />
bereits über die<br />
Grenzen bekannt, wobei hier die Nutzung der Frucht im Mittelpunkt<br />
steht. Nur selten findet das Holz dieser Bäume Verwendung<br />
– meist nach Windbruch oder dem Absterben eines dieser<br />
mächtigen Bäume.<br />
Die Elsbeere verdient aber auch aus forstwirtschaftlicher Sicht<br />
hohe Aufmerksamkeit. Da die Elsbeere im Wald fast überall anzutreffen<br />
ist/wäre (man erkennt sie am besten durch das typische<br />
Elsbeerblatt), ist ihre Förderung sehr zu empfehlen. Da sie gegen<br />
Buche und Fichte aber aufgrund des langsameren Wachstums<br />
keine Chance hat, müsste ihr durch Freischneiden und den damit<br />
verbundenen Lichteinfall geholfen werden. Große Möglichkeiten<br />
hat die Elsbeere im sogenannten „Mittelwald“, welcher<br />
aber in unseren Breiten nicht oder nur selten vorkommt. Von<br />
einem wirtschaftlichen Erfolg spricht G.J. Wilhelm aus Deutschland<br />
bereits bei einem Vorkommen von 8 Elsbeer-Furnierstämmen<br />
am Hektar, bei einer Aufwuchszeit von ca. 100 Jahren. Kein<br />
Wunder, erzielen diese Stämme dann Preise bis zu € 6000.-/m3.<br />
Die Elsbeere liefert ein sehr hochwertiges und sehr dekoratives<br />
Holz von heller weiß-gelblicher bis schwach rötlicher Farbe.<br />
Gedämpft besticht sie durch einen warmen Rotton und eine dezente,<br />
feine Zeichnung. Mit mittleren Rohdichten (rN) von 0,70<br />
bis 0,75 g/cm3 ist Elsbeerholz schwer, dabei hart und zäh sowie<br />
von guten, der Eiche vergleichbaren elastomechanischen Eigenschaften.<br />
Nach der Trocknung besitzt es ein sehr gutes Stehvermögen.<br />
Als mit Abstand am teuersten bezahlte Holzart unserer<br />
Wälder wird Elsbeere vornehmlich im hochwertigen Innenausbau<br />
und Möbelbau eingesetzt. Zudem ist sie ein gesuchtes<br />
Spezialholz im Musikinstrumentenbau und wegen ihrer hohen<br />
Formbeständigkeit für die Herstellung von Zeichengeräten und<br />
Messwerkzeugen. Letztlich ist sie begehrt für Drechsler- und<br />
Schnitzarbeiten (Dietger Grosser).<br />
WWG-<br />
Waldwirtschaftsgemeinschaft <strong>Hainfeld</strong>-Rohrbach<br />
Die wichtigsten Maßnahmen für die Zukunft der WWG sind:<br />
• Vor allem die Ausund<br />
Weiterbildung<br />
der Mitglieder noch<br />
zu verbessern, um<br />
so das Unfallrisiko<br />
bei der Waldarbeit<br />
zu reduzieren.<br />
• Den Waldzustand<br />
hinsichtlich der Vitalität<br />
und Stabilität<br />
zu verbessern, damit<br />
das Einkommen<br />
aus der Waldarbeit<br />
erhöht wird.<br />
• Den Brennholzverkauf<br />
zu vermitteln.<br />
Zehetmayer<br />
Hubert Blühberger,<br />
Obmann der WWG Foto<br />
Die Elsbeere/Sorbus Torminalis<br />
Das Elsbeerholz wird aber auch als „Seidenholz“ bezeichnet.<br />
Wer schon einmal bearbeitete Holzstücke der Elsbeere in Händen<br />
gehalten hat, kann dem nur zustimmen. Hier möchte ich<br />
besonders auf zwei Betriebe hinweisen, die sich im „Elsbeerreich“<br />
bereits intensiv mit der Verarbeitung dieses Holzes beschäftigen:<br />
Tischlermeister Andi Priesching (www.holzkuenstler.at)<br />
und Tischlerei Ernest Mayer (www.ernestmayer.at), beide<br />
in Michelbach ansässig.<br />
Da es sehr schöne<br />
und aufschlussreiche<br />
Publikationen zur<br />
Elsbeere im Forst<br />
gibt, darf ich Interessierte<br />
an unseren<br />
Verein verweisen, der<br />
diese Ausarbeitungen<br />
gerne weitergibt.<br />
2012 -<br />
Die Elsbeere<br />
ist „Baum<br />
des Jahres“<br />
in Österreich<br />
Verein zur Erhaltung,<br />
Pflege und Vermarktung der Elsbeere –<br />
Genuss Region Wiesenwienerwald Elsbeere<br />
3074 Michelbach, Mayerhöfen 1, 02744/8256
Premiumwochen<br />
in der Adventzeit<br />
Richtige Entscheidungen<br />
sollen gefeiert werden!<br />
Darum gibt es zu unseren<br />
Top-Marken wie:<br />
In der Adventzeit<br />
1 Flasche Sekt mit 2 Gläsern<br />
im Geschenkkarton<br />
gratis dazu.<br />
An den<br />
Adventsamstagen sind<br />
wir auch nachmittags<br />
für Sie da!
1<br />
4-11<br />
Polytechnische Schule <strong>Hainfeld</strong>:<br />
„Holz bringt´s ….“ -<br />
das Motto im Fachbereich Holz!<br />
Mit der Kampagne „Holz bringt´s“ bewirbt die Holzindustrie die Nachhaltigkeit des Rohstoffs Holz als<br />
„umweltverantwortliches Produkt“. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, benötigt keinen Kunstdünger,<br />
es gibt keine Genmanipulation und benötigt keine künstliche Bewässerung. Es ist daher selbstverständlich,<br />
dass im waldreichsten Bezirk Mitteleuropas auch in der Schule der Rohstoff Holz eine wichtige Rolle spielt.<br />
In der Polytechnischen Schule <strong>Hainfeld</strong> gibt es dafür einen eigenen Fachbereich.<br />
Andreas Voglauer bei der Preisübergabe<br />
mit Landesrat Mag. Karl Wilfing.<br />
Fachbereich Holz<br />
Unterrichtet werden die Fachbereichsgegenstände Werkstätte<br />
Holz und Technisches Seminar derzeit von Fachlehrer Gerhard<br />
Fritthum. Die Gegenstände Technisches Zeichnen und Fachkunde<br />
von Fachlehrerin Birgit Schwaiger.<br />
Von der Ausstattung her besitzt die Schule u.a. eine Tischkreissäge,<br />
Stichsäge, Bandsäge, Scheiben- und Bandschleifmaschine,<br />
Abricht- und Dickenhobelmaschine, Oberfräse, Absaugung,<br />
Holzsorgen aus der Sicht von Doris Lampl<br />
einen Elektrohandhobel, und diverse Handwerkzeuge.<br />
Wichtige Eckpfeiler für den Unterricht sind:<br />
1. Vermittlung von Grundkenntnissen<br />
über Werkstoffe, Werkzeuge und<br />
Maschinen<br />
2. Handhabung und Instandhaltung<br />
von Arbeitsbehelfen<br />
3. Räumliches Vorstellungsvermögen<br />
4. Zeichnerische Darstellung<br />
5. Fertigungsverfahren<br />
6. Sicherheits- und Schutzvorschriften<br />
7. Bearbeitung von verschiedenen Holz-<br />
materialien<br />
8. Herstellung von Gebrauchsgegenstän-<br />
den und Spielen<br />
9. Oberflächenbehandlung<br />
Erfolg für die Schule<br />
beim Landeswettbewerb<br />
Im vergangenen Schuljahr konnte die Polytechnische<br />
Schule <strong>Hainfeld</strong> mit dem Schüler<br />
Andreas Voglauer einen beachtlichen Erfolg<br />
mit dem 6. Platz beim Landeswettbewerb<br />
Holz erreichen.<br />
Darüberhinaus ...<br />
bietet die Polytechnische Schule <strong>Hainfeld</strong> als beste Vorbereitung<br />
für einen Lehrberuf, neben dem Fachbereich Holz, die Fachbereiche<br />
Metall, Elektro, Bau, Handel, Büro, Dienstleistungen und<br />
Tourismus an. Anmeldungen für das kommende Schuljahr werden<br />
ab 3. Februar 2012 entgegengenommen.
Die Privatstiftung Sparkasse <strong>Hainfeld</strong><br />
wurde nach der Fusion der Sparkasse<br />
der Stadt <strong>Hainfeld</strong> mit der Sparkasse<br />
Niederösterreich Mitte West Aktiengesellschaft<br />
im Jahr 2001 unter Bürgermeister<br />
Albert Pitterle gegründet.<br />
Der Stiftungsrat besteht aus neun Personen.<br />
Stiftungsvorsitzender ist Stefan<br />
Plattner.<br />
Das ursprüngliche Kapital inklusive<br />
Immobilien, welches in die<br />
Stiftung eingebracht worden ist,<br />
betrug € 9,000.000,-, das Guthabenkapital<br />
im Jahr <strong>2011</strong> beträgt€<br />
10,500.000,-. Die Erträge<br />
in diesen zehn Jahren betrugen<br />
€ 5,300.000,-, davon wurden<br />
€ 2,180.000,- zur Kapitalaufstockung<br />
verwendet und € 720.000,-<br />
an KESt bezahlt.<br />
Die Ausschüttung in der Höhe<br />
von € 2,340.000,- wurde aufgeteilt<br />
mit € 1,560.000,- an die<br />
Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong> und<br />
€ 780.000,- an Vereine und Organisationen.<br />
Die Stadtgemeinde hat dieses Geld<br />
für die Erneuerung und Belebung der<br />
Gemeindenachrichten 4-<strong>2011</strong><br />
10 Jahre Privatstiftung Sparkasse <strong>Hainfeld</strong><br />
Kultursaal:<br />
Der Kultursaal des Gemeindezentrums<br />
ist erfreulicherweise zum<br />
größten Teil des Jahres ausgelastet.<br />
Viele heimische, aber auch<br />
Innenstadt verwendet.<br />
Eine Vielzahl von Projekten der Vereine,<br />
Organisationen und Schulen<br />
konnten unterstützt werden wie z.B.<br />
die neue Kirchenberghütte, das Musikerheim,<br />
die Sportplatzüberdachung,<br />
der Zubau am Liasenböndl,<br />
das Rote Kreuz <strong>Hainfeld</strong>, die Feuerwehr<br />
<strong>Hainfeld</strong>, ASKÖ, der Verein „<strong>Wir</strong><br />
auswärtige Vereine und Institutionen<br />
nützen den Saal für Veranstaltungen.<br />
<strong>Hainfeld</strong>er“, ÖTK, die Pfarre <strong>Hainfeld</strong>,<br />
Brandopfer und viele mehr.<br />
In der Privatstiftung ist das ehemalige<br />
Kapital sicher veranlagt und es dürfen<br />
nur Erträge entnommen werden.<br />
Mit der Gründung der Stiftung unter<br />
Bgm. Albert Pitterle konnten bisher<br />
viele Projekte und Bedürftige finanziell<br />
unterstützt werden!<br />
So wurde am 15. Oktober bereits<br />
zum 4.Mal der <strong>Hainfeld</strong>-Konvent<br />
mit dem Tagesschwerpunkt „Soziale<br />
Sicherheit“ im Kultursaal abgehalten.<br />
Zu Gast in <strong>Hainfeld</strong> waren u.a.<br />
LHStv. Dr. Sepp Leitner, Alois Stöger,<br />
BM für Gesundheit, Familie und Jugend,<br />
Mag. Karin Scheele, Landesrätin<br />
für Gesundheit und Soziales,<br />
der NÖ Patientenanwalt Dr. Gerald<br />
Bachinger, Rudolf Hundstorfer, BM<br />
für Arbeit und Soziales, Univ.-Prof.<br />
Dr. Bernd Marin, Sozialwissenschafter,<br />
Exec. Direktor des Europäischen<br />
Zentrums für Wohlfahrtspolitik und<br />
Sozialforschung und Karl Blecha, BM<br />
a.D., Vorsitzender des österr. Seniorenrates.
Liebe<br />
<strong>Hainfeld</strong>erInnen !<br />
Im Herbst gibt es<br />
in der Stadtgemeinde<br />
immer<br />
sehr viel zu tun.<br />
Begonnene Vorhaben<br />
und Projekte<br />
sollen vor dem Wintereinbruch<br />
vollendet und auch abgerechnet werden.<br />
Zusätzlich beginnen auch schon<br />
die Planungen und Verhandlungen für<br />
die Vorhaben des Jahres 2012.<br />
Um zu sehen, ob auch alle Vorhaben<br />
finanziert werden können, wird ein<br />
Rechnungsvoranschlag für das Jahr<br />
2012 geplant und erstellt.<br />
Bauvorhaben 2012:<br />
1.) Fertigstellung des Radweges in<br />
die Ramsau.<br />
2.) Installierung von Wasserleitung,<br />
Kanal und Strom bei den<br />
Betriebsgründen Richtung<br />
Bernau.<br />
3.) Neuanlage von<br />
Straßenbeleuchtung und<br />
Gemeindestraßen.<br />
4.) Zubau der Tribüne am Sportplatz.<br />
5.) Fertigstellung der<br />
Sanierungsmaßnahmen in der<br />
Wohnhausanlage Bräuhausgasse<br />
1 und 3.<br />
6.) Hochwasserschutzmaßnahmen in<br />
Gerstbach.<br />
7.) Beginn einiger<br />
Stadterneuerungsprojekte.<br />
Hauptplatz:<br />
Der Steg am Hauptplatz über den<br />
Ramsaubach konnte fertig gestellt<br />
werden. Die Holzkonstruktion wurde<br />
von der Firma Luxbau angefertigt, das<br />
Geländer von der Schlosserei Markus<br />
Jansch.<br />
Gemeindenachrichten 4-11<br />
Die Einnahmen und Ausgaben der<br />
Stadtgemeinde betragen ca. € 6 Millionen.<br />
Es wird auch nächstes Jahr mit<br />
einem Überschuss gerechnet, der in<br />
Zukunftsprojekte investiert werden<br />
soll.<br />
Für den Straßen-, Güterweg- und Radwegbau<br />
werden € 200.000.- budgetiert.<br />
Der Kanal- und Wasserleitungsbau<br />
zur Erschließung von Baugründen<br />
wird € 400.000.- erfordern.<br />
Für einen Zubau der Sportplatztribüne<br />
werden € 80.000.- benötigt.<br />
Der Ausbau des Hochwasserschutzes<br />
ist mit € 80.000.- ebenfalls berücksichtigt.<br />
Die verbleibenden Mittel und Förde-<br />
Wohnhausanlage:<br />
Seitens der Allgemeinen gemeinnützigen<br />
Wohnungsgenossenschaft wurde<br />
mit dem 1. Bauabschnitt einer Niedrigenergiewohnhausanlage<br />
in der Traisner<br />
Straße/Nelkenweg bereits begonnen.<br />
Einige Wohnungen mit ca. 80 m² sind<br />
noch zu vergeben.<br />
Vollberg:<br />
Von der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong> wurden<br />
am Vollberg vier Bauparzellen geschaffen,<br />
wovon noch einige zu erwerben<br />
sind.<br />
Beim Bezirksfeuerwehrtag<br />
in Lehenrotte wurden<br />
zahlreiche Freiwillige der<br />
Feuerwehr <strong>Hainfeld</strong> seitens<br />
des Landesverbandes der<br />
Feuerwehr für ihre langjährige<br />
Tätigkeit geehrt.<br />
Bürgermeister Pitterle<br />
sprach den Geehrten seinen<br />
besonderen Dank aus.<br />
rungen werden zur Umsetzung der<br />
zahlreichen Stadterneuerungsprojekte<br />
verwendet.<br />
In der Adventzeit ist <strong>Hainfeld</strong> auch<br />
heuer wieder besonders festlich geschmückt.<br />
Einkaufen und Flanieren in der <strong>Hainfeld</strong>er<br />
Innenstadt ist ein stimmungsvolles<br />
Erlebnis.<br />
Frohe Weihnachten und Prosit Neujahr.<br />
Ihr Bürgermeister Albert Pitterle<br />
Renovierungen<br />
und Arbeiten am<br />
Friedhof:<br />
Das Hartmann-Mausoleum im oberen<br />
Teil des Friedhofs, welches unter Denkmalschutz<br />
steht, wird derzeit renoviert.<br />
Der Untergrund wurde entfeuchtet und<br />
trocken gelegt, weiters erhält das Mausoleum<br />
ein neues Dach. Die Kosten<br />
dafür betragen ca.€ 30.000,--.<br />
Im oberen Teil des Friedhofs wurden<br />
die schadhaften Wege mit Schotter<br />
neu ausgelegt.<br />
In nächster Zeit ist geplant, den Eingangsbereich<br />
der Aufbahrungshalle zu<br />
überdachen.
Gemeindenachrichten 4-11<br />
STADTGEMEINDE HAINFELD<br />
W E I H N A C H T S Z U W E N D U N G<br />
2 0 1 1<br />
FÜR PENSIONISTEN UND RENTNER<br />
Von der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong> wird auch heuer wieder eine Weihnachtszuwendung<br />
an Pensionisten und Rentner ausgegeben.<br />
Die Höhe dieser Zuwendung beträgt € 50,--<br />
Die Zuwendung richtet sich nach dem Einkommen des Spendenwerbers und seiner<br />
im gemeinsamen Haushalt lebenden Angehörigen.<br />
Einkommensgrenze ist der Richtsatz für die Ausgleichszulage und zwar<br />
für Ehepaare und Lebensgemeinschaften € 1.189,56, für Alleinstehende € 793,40<br />
Pflegegelder werden nicht zum Einkommen gerechnet!<br />
Spendenwerber werden ersucht, mit Belegen, aus welchen das gesamte Monatseinkommen ersichtlich ist<br />
(Pensionsabschnitte, Übergabe- und Leibrentenverträge), beim Gemeindeamt <strong>Hainfeld</strong> vorzusprechen,wo die<br />
Weihnachtszuwendung SOFORT ausbezahlt wird.<br />
Die Auszahlung der Weihnachtszuwendung erfolgt vom 01. Dezember bis einschließlich 21. Dezember <strong>2011</strong><br />
in der Zeit von 08.00 – 12.00 Uhr, im Gemeindeamt <strong>Hainfeld</strong>.
0<br />
4-11<br />
Gemeindenachrichten 4-11<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong> gratuliert den neuen <strong>Hainfeld</strong>erInnen:<br />
v.l. Doris und Baby Luca Hochmeister, GR Monika<br />
Leitner, Vzbgm. Monika Kahlfuß, Michael Hochmeister<br />
v.l. vorne : Anita Reischer, Marianne Reischer, die<br />
Zwillinge Philipp und Maximilian Reischer, Mutter<br />
Margit Reischer, Vater Hubert Reischer<br />
v.l. hinten: GR Monika Leitner, Vzbgm. Monika Kahlfuß<br />
Volkshochschule<br />
zugestellt durch Österreichische Post. at A m t l i c h e M i t t e i l u n g<br />
Anmeldung:<br />
per Telefon: Erna Baumgarten: 0676 8422 46281<br />
Richard Zeller: 0676 8422 46291<br />
per E-Mail: erna.baumgarten@vhs.hainfeld.at<br />
richard.zeller@vhs.hainfeld.at<br />
per Fax: 02764 2246-70<br />
Programm<br />
Herbst <strong>2011</strong>/2012<br />
Die Volkshochschule<br />
<strong>Hainfeld</strong><br />
setzt ihren Erfolgskurs<br />
weiter<br />
fort. Insbesondere<br />
der Sprachens<br />
c h w e r p u n k t<br />
wurde erweitert<br />
um ein spezielles<br />
Angebot für Kinder<br />
sowie den<br />
Kurs „Deutsch<br />
für Ausländer“.<br />
So bilden die<br />
Sprachen etwa<br />
ein Drittel des Angebotes der VHS.<br />
Schon Tradition haben die Angebote<br />
zur Nachhilfe, die eine – leider notwendige<br />
aber umso wichtigere Ergänzung<br />
– zum schulischen Unterricht darstellen.<br />
Bei den EDV-Kursen sei ganz besonders<br />
auf die digitale Fotografie hingewiesen,<br />
die sich steigender Beliebtheit<br />
erfreut.<br />
Yoga, Bauchtanz und lateinamerikanische<br />
Rhythmen laden dazu ein, Geist<br />
v.l. Mutter Angela mit Tochter Annika Heinz, Vater<br />
Thomas mit Baby Florian Heinz, Vzbgm. Monika Kahlfuß<br />
v.l. Michael Schnürer mit Tochter Selina,<br />
Barbara Schnürer mit Baby Rafaela, GR Monika<br />
Leitner, Vzbgm. Monika Kahlfuß<br />
und Körper zu trainieren. Ein ganz spezielles<br />
Training für Körper und Geist<br />
stellt dabei Karate dar.<br />
Step-Aerobic und Theraband runden<br />
das Angebot der VHS ab. Und zum<br />
Schluss möchte ich noch auf ein Angebot<br />
für unsere Kleinsten hinweisen:<br />
Die harmonische Baby-Massage.<br />
Erna Baumgarten,<br />
Leiterin der VHS <strong>Hainfeld</strong><br />
Kinderyoga<br />
Mo 14:45-15:40 Uhr (ab 4 Jahre)<br />
Mo 15:50-16:50 Uhr (ab 8 Jahre)<br />
Wo? Turnsaal VS <strong>Hainfeld</strong><br />
Preis: Semester € 90,-halbes<br />
Semester € 54,--<br />
Bewegungsfreudekurs<br />
(Kampf-Tanz-Capoeira)<br />
Do 17:00-18:00 Uhr (ab 12 Jahre)<br />
Start: 23. Februar 2012<br />
Wo? Turnsaal VS <strong>Hainfeld</strong><br />
Preis: 5er Block € 40,--<br />
Anmeldung: Claudia Tauchner<br />
0664/1242766<br />
www.yogadelay.tauchner.eu<br />
<strong>Info</strong>rmationen für Yoga und<br />
Schwangerschaftsyoga auf<br />
der Homepage<br />
v.l. Vzbgm. Monika Kahlfuß, Vater Heinrich Reischer,<br />
Sohn Daniel Moser, Mutter Veronika Moser, Baby<br />
Alexandra Moser, GR Monika Leitner<br />
v.l. Vzbgm. Monika Kahlfuß, GR Monika Leitner, Mutter<br />
Romana van Mierlo, Baby Samuel van Mierlo, Vater<br />
Richard van Mierlo<br />
GEBURTEN:<br />
SCHNÜRER Rafaela<br />
HOCHMEISTER Luca<br />
ZEH Marc<br />
PICHLER Andreas<br />
TODESFÄLLE:<br />
JUCH Anne, geb. 1943<br />
RAUDASCHL Johanna, geb. 1923<br />
WOCHNER Karl, geb. 1936<br />
NEUHOFER Herbert, geb. 1925<br />
GRUBER Auguste, geb. 1930<br />
HOCHREITER Johann, geb. 1939<br />
BERTOLLETI Engelbert, geb. 1926<br />
TÄUBER Ing. Hartmut, geb. 1946<br />
SCHATZL Edeltraude, geb. 1928<br />
ENDLICHER Johanna, geb. 1939<br />
FILZWIESER Gerhard, geb. 1950<br />
KINZL Emma, geb. 1925<br />
GRUNDBEK Helga, geb. 1948<br />
REISCHER Antonia, geb. 1918
<strong>Wir</strong> waren in <strong>Hainfeld</strong> Paris<br />
gebracht. und haben<br />
für Sie die neuesten Schnitte<br />
und Farbtrends<br />
mitgebracht!<br />
Das Team:<br />
Marianne,<br />
Monika,<br />
Alina und<br />
Manuela<br />
<strong>Wir</strong> waren heuer auf der<br />
„Salon Look<br />
International“<br />
in Madrid und haben die neuesten<br />
Trends und Techniken für Sie nach<br />
An- und Verkauf<br />
Nachlaßübernahme<br />
und Schätzungen<br />
Seit 35 Jahren<br />
der Spezialist im Gölsental<br />
M A D R I D<br />
Telefon: 02764 / 21 31<br />
Hauptstr. ����������������������������<br />
40 • 3170 <strong>Hainfeld</strong><br />
Die M.C.B Paris ist<br />
die internationale Fachmesse<br />
für Friseurhandwerk<br />
und Kosmetik.<br />
Sie ist der ultimative<br />
Treff für Akteure aus dem<br />
Friseurhandwerk und der<br />
Kosmetikbranche. Mit<br />
fast 500 Ausstellern und<br />
Ausnahmeshows bietet<br />
sie Branchenfachleuten<br />
alle <strong>Info</strong>rmationen über<br />
neue Trends, technische<br />
Innovationen und auch<br />
über neue Schneide- und<br />
Frisiertechniken.<br />
Unser<br />
motiviertes<br />
Team<br />
freut sich<br />
auf<br />
Ihren<br />
Besuch!<br />
Tel: 0676/55 13 763<br />
Hauptstr. 40, 3170 <strong>Hainfeld</strong>
4-11<br />
Vom Tischler zum Wohnfühl-Berater<br />
Alfred Brandtner, Tischlermeister in<br />
Kaumberg mit <strong>Hainfeld</strong>er Wurzeln,<br />
lebt seinen Beruf mit Leidenschaft<br />
und Engagement. Und er verbindet<br />
sein Interesse an ganzheitlichen<br />
Wohlfühlthemen wie Feng Shui,<br />
Farbenlehre, Raumklima und Beleuchtung<br />
mit dem Wissen eines<br />
klugen Geschäftsmannes, bodenständigen<br />
Handwerkers und zeitgemäßen<br />
Netzwerkers.<br />
Seit der Gründung 1987 in <strong>Hainfeld</strong> hat sich das Unternehmen<br />
von einer Tischlerei zu einem Raumberater entwickelt. Das gerade<br />
eben nach Feng Shui-Kriterien fertig gestellte Seminarhaus<br />
atmet mit seinem Innenhof Offenheit und Wohnsinn und bietet<br />
viel Platz für Büro und Schauräume. Daneben gibt es noch Raum<br />
für Massageangebote, Seminare und neben einem Pilger-Bettenlager<br />
mit 22 Betten und 50 Bodenlagerplätzen sogar noch ein<br />
paar 3-Sterne-Zimmer.<br />
Außenansicht Seminarhaus (Foto Brandtner)<br />
Platz genug also, um Visionen sichtbar zu machen - vor allem<br />
zum Thema Holz. Alfred Brandtner erzeugt in Eigenfertigung<br />
Massivholzmöbel, wenn möglich mit geölter Oberfläche. Denn<br />
nur dann, so betont er, könne sich die raumklimaregulierende<br />
<strong>Wir</strong>kung von Holz voll entfalten. Diese hygroskopische Eigenschaft<br />
des Holzes lebenslang Wasser aufzunehmen und auch<br />
wieder abgeben zu können, trägt wesentlich zu einem gesunden<br />
Raumklima bei.<br />
Kunden, die sich Zeit nehmen, können sogar mondphasengeschlägertes<br />
Holz bestellen. So sollte Holz für einen Fußboden<br />
anders geschlägert sein wie für ein Bett – Meister Brandtner<br />
berät dazu gerne persönlich. Dabei steht für ihn immer der Kunde<br />
als Mensch im Mittelpunkt und die individuelle Stimmung,<br />
die dieser Person gut tut. Herr Brandtner: „Einem Choleriker<br />
würde ich z.B. eine Linde empfehlen, weil dieser Baum auch<br />
beruhigend wirkt - durch seinen Geruch und aufgrund seiner<br />
ruhigen Struktur.“<br />
Holz kann aber noch mehr – zum Beispiel Schall absorbieren. So<br />
entwarf Alfred Brandtner für einen Musikerproberaum in Altlengbach<br />
zusammen mit einem Akustiker eine flexible Schallabsorbierungswand.<br />
Probt der Chor, wird diese weggeklappt, spielt<br />
die Blasmusik, ist die Wand voll ausgefahren. Dass ein Teil der<br />
Schallobsorbierung auch einen geräumigen Stauraum beherbergt,<br />
spricht dabei für den erfahrenen Praktiker.<br />
Neben diesen funktionalen Aspekten ist Holz auch ein nachwachsender<br />
Rohstoff mit fast unbeschränkten Möglichkeiten für<br />
Formgebung und Stil - von rustikal bis modern, von plump bis<br />
filigran. Und das macht Lust, in dem geräumigen Schauraum<br />
auch nach passenden Teppichen, Lampen oder Vorhängen zu<br />
suchen.<br />
Um seine Kunden umfassend beraten zu können, gründete Alfred<br />
Brandtner zusammen mit der Firma Nutz die Initiative<br />
www.bezirksmeister.at, einem Zusammenschluss von derzeit 12<br />
Firmen, die gemeinsam Projekte betreuen und somit die Wertschöpfung<br />
im Bezirk halten. 2010 wurde diese Idee sogar mit<br />
dem „<strong>Wir</strong>tschaftinderRegion“-Landespreis NÖ prämiert. Für die<br />
Kunden von Alfred Brandtner bedeutet das ganz praktisch: Innerhalb<br />
einer Woche macht sein Team aus einer 80 m2 Wohnung<br />
eine komplett neue. Und die Kunden können inzwischen in der<br />
Kaumberger Pension nächtigen und entspannen!<br />
Noch ein Tipp: Am 26.11. gibt es einen Kunsthandwerker-Adventmarkt<br />
bei den Brandtners. Eine gute Gelegenheit, auch das<br />
neue Haus zu besichtigen!<br />
Tischlerei Alfred Brandtner<br />
<strong>Hainfeld</strong>erstrasse 46<br />
2572 Kaumberg<br />
Tel.: 02765-8010<br />
www.joiner.at<br />
Ein Portrait von Alexandra Eichenauer-Knoll<br />
Moderner Couchtisch, Kirsche massiv (Foto Brandtner)
�<br />
�<br />
Am 7. 12. <strong>2011</strong> gibt es im<br />
Kindermodengeschäft K.Sino<br />
– 10 % Preisnachlass!<br />
�������������������������������������������������������<br />
�<br />
���������<br />
�<br />
�<br />
����������� �<br />
��<br />
� �<br />
�<br />
�������������������������������������<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
� �<br />
�<br />
�<br />
��<br />
�<br />
4-11<br />
Zum 10-jährigen Jubiläum des Instituts für Bildung<br />
und Kultur erhalten Sie im Schuljahr <strong>2011</strong>/2012<br />
auf alle Stundenpässe für Nachhilfe, Musikschule,<br />
Sprachkurse und Ballett 10 % Ermäßigung!<br />
Anmeldungen unter:<br />
E-Mail: inbiku@kabsi.at<br />
Tel. 02764/30394 oder 0676/4268617.<br />
Institut für Bildung und Kultur<br />
3170 <strong>Hainfeld</strong>, Hauptstraße 22<br />
�����������������<br />
������������������������<br />
�����������������������������������������������������������������������������������������<br />
�<br />
���<br />
������
4<br />
4-11<br />
Holz – ein biblischer Werkstoff<br />
Das Thema dieser Ausgabe –Holz- lädt ein zum Nachdenken,<br />
ob die Bibel etwas mit Holz zu tun hat. Neben Stein und Knochen<br />
ist Holz der älteste Werkstoff der Menschheit. Schon, wer<br />
eine Bibel zur Hand nimmt, greift auf Holz, denn der Grundstoff<br />
für das Papier ist Holz. Und in der Bibel stehen Buch-staben.<br />
Ursprünglich wurden aus Buchenholz die Buchstaben zum Drucken<br />
geschnitzt.<br />
Schon auf den ersten Seiten der Bibel trifft man auf Holz, auf<br />
die Bäume im Paradies. Gott setzt den Menschen in den Garten<br />
mit einem Auftrag: Bauen und bewahren soll er den Garten. Der<br />
Mensch steht also der Natur verantwortlich als Ebenbild Gottes<br />
gegenüber, er darf nicht Ausbeuter und Zerstörer sein. Gottes<br />
große Einladung, von den Früchten der Bäume zu essen – Früchte<br />
sind die Elementarnahrung des Menschen – erfährt aber eine<br />
Einschränkung: „Vom Baum der Erkenntnis, von Gut und Böse<br />
dürft ihr nicht essen!“ Aus dem Hebräischen sinngemäß übersetzt,<br />
bedeutet dies: Vom Baum der Allmacht Gottes. Essen kann<br />
er davon, aber er soll nicht. Der Mensch kann nach der Allmacht<br />
Gottes greifen und damit negieren, dass er ein Geschöpf ist. Von<br />
diesem Baum sich fernhalten bedeutet somit, anerkennen, dass<br />
es einen gibt, der mich geschaffen hat, dem ich zu Gehorsam<br />
und freudiger Nachfolge verpflichtet bin. Menschen versuchen<br />
immer wieder, den „Baum der Allmacht“ abzuernten und haben<br />
damit sich selbst und manchmal Millionen Andere ins Verderben<br />
gestürzt. Das beginnt mit dem Nachgeben in der Versuchung:<br />
„Ihr werdet wie Gott sein!“. Das ist bis heute die Grundfrage der<br />
Menschheit – will ich Gott als meinen Herrn anerkennen oder<br />
will ich auf atheistisch – gottlose oder fromme Weise mein eigener<br />
Herr und Gott sein?<br />
Aus Holz baut Noah die Arche, den großen Kasten. Wer Gnade<br />
findet vor Gott, der ist aus der großen Flut gerettet.<br />
König Salomon baut für Gott den prachtvollen Tempel in Jerusalem.<br />
Das Material dafür ist edles Holz - in Israel eine Rarität,<br />
die von weither transportiert werden muss. Er baut für Gott ein<br />
Haus, dort will Gott sich finden lassen, will gegenwärtig, ansprechbar<br />
werden. Ein Stück Holz, ein Stück der Welt wird nach<br />
oben gehoben, Gott zur Ehre, wenn das Holz in der Kunst, in der<br />
Bildschnitzerei, bei den Instrumenten aus Holz – auch die Orgel<br />
gehört dazu - zum Lobe Gottes gebraucht wird.<br />
Da muss noch an ein Holz erinnert werden: „Jesus hat unsere<br />
Sünde an seinem Leib hinaufgetragen auf das Holz. Durch<br />
seine Wunden seid ihr geheilt!“ Ich darf mein ganzes Leben<br />
bei ihm, dem Gekreuzigten und Auferstandenen unterbringen.<br />
Glaube ich an den, der mir alle Sünden vergibt? Es gibt keine<br />
wichtigere Stelle auf der Welt, als da, wo Jesus am Kreuz starb<br />
- für mich! Mein Lieblingsspiritual „Where You There?“, vom<br />
Pfarrchor seit elf Jahren beim Karfreitagsgottesdienst in unserer<br />
Kirche gesungen, fragt auch dich: „Warst du da, als sie ihn ans<br />
Kreuz schlugen?“ Bist du dabei, an dem Punkt, wo uns das Leben<br />
geschenkt wurde. <strong>Wir</strong> möchten unsere Welt nicht fruchtlos<br />
verlassen. Gibt es Menschen, die Gott dafür danken, dass es uns<br />
gab, weil durch uns Früchte des Lebensbaumes auf sie gekommen<br />
sind?<br />
Pater Paulus
4-11<br />
Wo gibt´s das sonst noch?<br />
<strong>Wir</strong> möchten Ihnen auch diesmal Produkte und Dienstleistungen vorstellen, die das Einkaufen in<br />
<strong>Hainfeld</strong> zu einem besonderen Vergnügen machen. Weil sie hochwertig sind, individuell angepasst oder<br />
weil sie ein Angebot darstellen, das in einem weiteren Umkreis seinesgleichen sucht.<br />
Exklusive Kosmetiklinie ab jetzt in <strong>Hainfeld</strong><br />
Neu und exklusiv in Niederösterreich<br />
bietet ab sofort Petra Hochreiter aus<br />
<strong>Hainfeld</strong> die Pflegelinie LIGNE<br />
ST BARTH in ihrem<br />
Kosmetikinstitut<br />
an.<br />
Die Manufaktur<br />
von LIGNE ST BARTH<br />
befindet sich auf der<br />
Karibikinsel<br />
St. Barthélemy.<br />
Dort wird<br />
auch mit<br />
breitem und<br />
fundiertem Wissen<br />
die Tradition der<br />
karibischen Ureinwohner mit den<br />
neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
und modernsten Technologien vereint. Das Ergebnis<br />
sind Produkte, deren außergewöhnliche Qualität international<br />
Anerkennung gefunden hat. Aufgrund der konzentrierten<br />
natürlichen Substanzen und ihrer schonendsten Verarbeitung sind<br />
die Produkte für viele Anwendungsgebiete und Hautprobleme<br />
geeignet.<br />
Stars wie Madonna, George Clooney, Kate Moss sowie Roman<br />
Abramovich schwören seit Jahren auf LIGNE ST BARTH.<br />
Heuer erhielt LIGNE ST BARTH zum dritten Mal den Beauty-<br />
Nussbag-<br />
Auf Grund der Schichtverleimung entsteht<br />
eine sehr dünne und leichte Handtasche,<br />
die mit Skinbell, einem hochwertigen Stoff<br />
ähnlich Alcantara ausgekleidet wird. Für die<br />
Schnallen und Riemen werden ebenfalls<br />
nur Echtleder verwendet. Hierbei wird<br />
ausschließlich auf die Verwendung<br />
hochwertiger Materialien Wert gelegt.<br />
So kommen nur Echtholzfurniere der<br />
und Spa-Award für die hervorragende Peeling-Duschcreme<br />
mit Papaya.<br />
Weiters ist LIGNE ST BARTH<br />
am Naturkosmetiksektor<br />
weltweit die führende Marke.<br />
Diese führt neben<br />
den Pflegeprodukten<br />
auch acht exklusive<br />
Damendüfte und einen<br />
Herrenduft. Auch eine<br />
höchst verträgliche<br />
Sonnenpflegelinie wird<br />
angeboten<br />
Nähere <strong>Info</strong>s auch unter<br />
www.lignestbarth.com<br />
Unter 0664/2313950 informiert<br />
Petra Hochreiter über die<br />
exklusive Pflegelinie und<br />
Behandlungsmethoden<br />
die Tasche aus Holz<br />
Trendholzarten von Nuss über Eiche bis hin<br />
zur Macassar in Frage.<br />
Erhältlich sind die Nussbags<br />
in verschiedenen Modellen<br />
bei Fa. RaumZimmer,<br />
Roman Zöchling,<br />
<strong>Hainfeld</strong>, Hauptstr. 26.
4-11<br />
Fritz Auer aus <strong>Hainfeld</strong> hat bereits als junger Bursche viel gebastelt<br />
und gemalt. Seit er in Pension ist, hat er dieses Hobby<br />
wieder aufgegriffen. Er hat sich weitestgehend auf Weihnachtskrippen<br />
spezialisiert, er fertigt jedoch auch Vogelhäuschen, Blumenständer<br />
und dekorativen Zimmerschmuck aus Holz an.<br />
Gemeinsam mit seiner Frau Frieda durchstreift er das ganze Jahr<br />
über die umliegenden Wälder, um Material, vor allem passende<br />
Wurzeln zu sammeln. Die gefundenen Wurzeln müssen oft erst<br />
aus der Erde ausgegraben werden und manche sind so schwer,<br />
dass sie mit dem Traktor heimtransportiert werden müssen.<br />
„Man muss bei der Suche ein Auge dafür haben“, sagt Fritz<br />
Auer, „denn das Holz muss gesund sein“. Dann beginnt die Arbeit<br />
mit dem Reinigen, Putzen und Zurichten. In seiner 20 m²<br />
großen Werkstatt im Keller fertigt er dann seine Werke an. Jedes<br />
kleinste Detail ist von Hand gemacht, nur die Figuren für seine<br />
Krippen werden angekauft. Für den Bau einer großen Krippe<br />
benötigt er einen Monat, (50-60 Stk. hat er bereits gebastelt), für<br />
ein großes Vogelhäuschen zwei bis drei Wochen.<br />
Die wunderschönen Arbeiten von Fritz Auer können heuer am<br />
Adventmarkt in Rohrbach bestaunt und natürlich auch käuflich<br />
erworben werden!<br />
Alles aus Holz!<br />
Das kalte Armbad: „Der Espresso der Kneipper“<br />
Ein Waschbecken mit kaltem Wasser füllen. Erst den rechten, dann<br />
den linken Arm so weit wie möglich eintauchen und unter leichter<br />
Bewegung 20 bis max. 40 Sekunden im Wasser lassen. Dabei laut<br />
zählen >21, 22, 23< usw., damit auf das Ausatmen nicht vergessen<br />
wird. Danach Arme aus dem Wasser nehmen, Wasser nur abstreifen,<br />
nicht abtrocknen und Arme kräftig bewegen, bis ein Wärmegefühl<br />
eintritt.<br />
Zeitpunkt der Anwendung: zwischendurch, wenn sich vormittags<br />
oder nachmittags ein Leistungsabfall ankündigt.<br />
Anzuwenden bei (Indikationen):<br />
• Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Abgespanntheit<br />
• körperlichem und geistigem Leistungsabfall<br />
• nervösem Herzjagen und verschiedenen Herzirritationen ohne organische<br />
Herzkrankheit<br />
• lokalen akuten Entzündungen oder stumpfen Verletzungen zur<br />
Entzündungshemmung und zur Schmerzdämpfung<br />
• intensiver Hitzebelastung im Sommer<br />
• Bergwanderungen, etc.<br />
Nicht geeignet bei (Gegenindikationen):<br />
• Organischen Herzkrankheiten<br />
• erhöhtem Blutdruck<br />
• chronischen, entzündlichen oder degenerativen rheumatischen<br />
Veränderungen<br />
<strong>Wir</strong>kung:<br />
• Herz: schlagfrequenzsenkend, beruhigend<br />
• psychovegetativ: erfrischend, anregend.
Du wirst vergessen,<br />
was Kälte ist.<br />
ACTUAL Winteraktion:<br />
3-fach Energiesparglas<br />
zum Preis von 2-fach<br />
4-11<br />
SANIER- UND FENSTERPROFI<br />
Gerhard Schnierer<br />
3170 <strong>Hainfeld</strong>, Hauptstraße 22, Tel: 02764 / 303 63, Mail: info@sanierundfensterprofi.at<br />
Mit MATRIX, ICON und CUBIC Energiesparfenstern von ACTUAL gehört Kälte der Vergangenheit an. Und somit<br />
können Sie auch hohe Heizkosten vergessen – dank ACTUAL Premium Fenster mit 3-fach Energiesparglas<br />
im einzigartigen kubisch-kantigen und flächenbündigen Design. Mehr <strong>Info</strong>s auf www.actual.at
4-11<br />
Das Wort „Arboretum“ wird<br />
meist für eine Sammlung von<br />
extra gepflanzten Gewächsen,<br />
meist Bäumen verwendet. (arbor<br />
=lat. der Baum). Daher haben wir<br />
in <strong>Hainfeld</strong> zunächst ein äußeres<br />
Arboretum, da der Waldlehrweg<br />
auch extra gepflanzte Gehölze<br />
enthält.<br />
Dann gibt’s noch unser eigentliches,<br />
auch so genanntes Arboretum,<br />
bei dem sich die Bezeichnung<br />
auf die liebevoll im<br />
ehemaligen „Lusthäusel“ angelegte<br />
Holzsammlung bezieht.<br />
Wenn Sie also nächstes Mal den<br />
Waldlehrweg besuchen, können<br />
Sie sagen: „Ich gehe durch das<br />
Arboretum zum Arboretum“.<br />
Lehrreich und anschaulich sind<br />
beide, Arboretum vulgo Holzsammlung<br />
und Arboretum vulgo Waldlehrweg.<br />
Der Weg, den bereits 1966 Rudolf Berger und Hans Heigert,<br />
unter Beteiligung von Franz Wallner und Karl Kreissl initiierten,<br />
erstreckt sich über 3 km und beginnt und endet bei der<br />
Kaiserstiege.<br />
Die Eröffnung erfolgte 1967. Ein Waldlehrweg war damals<br />
eine Sensation, etwas ganz Neues. Lehrer aus ganz Niederösterreich<br />
kamen, um sich am Waldlehrweg Anregungen für<br />
ähnliche pädagogisch anschauliche Wege zu holen.<br />
Der Waldlehrweg wurde bald zu einem beliebten Spazierweg<br />
mitten in <strong>Hainfeld</strong>.<br />
Leider machte der Zahn der Zeit das, was er immer macht,<br />
Arbeiten mit Holz machten dem<br />
15-jährigen Martin Engleitner<br />
aus Rohrbach schon als kleines<br />
Kind in der Werkstatt seines<br />
Onkels Hannes große Freude.<br />
Selbst baute er schon bald immer<br />
bessere und kompliziertere<br />
Ställe für die Hasen und Meerschweinchen<br />
der Familie und<br />
andere Werkstücke.<br />
So wurde im Laufe der Jahre<br />
der Wunsch laut, eine Schule<br />
zu finden, in der er diesen Interessen<br />
nachgehen könne und<br />
dabei auch noch eine Berufsausbildung<br />
bekäme.<br />
Martin und seine Eltern suchten und fanden in der HTL in Mödling,<br />
Abteilung Holztechnik, den idealen Platz.<br />
Im zweiten Schuljahr besucht Martin diese Schule nun mit großem<br />
Eifer und Erfolg. Schule kann Spaß machen, wenn Schüler,<br />
wie hier, von den Lehrenden als Partner behandelt werden, deren<br />
gemeinsame Ziele ein guter Abschluss mit Matura und vor<br />
allem eine gute Berufsausbildung sind. Da fallen dann auch alle<br />
anderen Fächer, die nichts mit der Holztechnik zu tun haben,<br />
leichter.<br />
ARBO- WAS<br />
Was ist eigentlich ein Arboretum?<br />
er nagte. So verfiel der Waldlehrweg<br />
und wuchs zu. Doch im Jahr<br />
2000 adaptierte Dipl.Päd.Franz<br />
Karlhofer unter Mitarbeit der<br />
SchülerInnen der Hauptschule<br />
<strong>Hainfeld</strong> den Lehrweg und organisierte<br />
ihn neu. Seither wird<br />
der Waldlehrweg immer wieder<br />
von FL Karlhofer mit Hilfe der<br />
SchülerInnen und deren Eltern<br />
überarbeitet. Diese Aktivitäten<br />
wurden sogar mit dem Hans-<br />
Czettel-Preis ausgezeichnet.<br />
Seit 2003 kann man im ehemaligen<br />
„Lusthäusel“ nun eben „Arboretum“<br />
genannt, 40 heimische<br />
Holzarten vergleichend studieren.<br />
15 große Bildtafeln auf dem<br />
Waldlehrweg und eine Broschüre<br />
dienen der weiteren Wissensvertiefung.<br />
60 Nistkästchen geben<br />
den gefiederten Waldbewohnern Schutz, wenn auch gerade<br />
sie leider häufig von Vandalen zerstört werden.<br />
Noch ein Wort zum ehemaligen „Lusthäusel“. Dieses ist ein<br />
Relikt aus der Zeit der großen Sommerfrische, die <strong>Hainfeld</strong> bis<br />
zum Ersten Weltkrieg war. Ein Lusthaus war in der höfischen<br />
Kultur der Renaissance und des Barocks und danach ein Veranstaltungshaus<br />
für Feste, Empfänge und gesellschaftliche<br />
Veranstaltungen.<br />
Als Beispiel sei das Lusthaus im Prater genannt. In <strong>Hainfeld</strong><br />
war es kleiner, ein „Lusthäusel“ eben. Hier war es als Rastplatz<br />
und Ziel eines Spazierganges gedacht, die „Lust“ bezog sich<br />
auf die Freude an der Natur. Und die ist heute genauso dort zu<br />
finden, wir damals.<br />
mk<br />
Wenn das Hobby zum „Ernst des Lebens“ wird<br />
Es ist erstaunlich, dass nicht mehr Jugendliche aus dem Gölsental<br />
diese Abteilung der HTL Mödling besuchen. Sogar dem mit<br />
dem Schulbesuch notwendigerweise verbundenen Internatsleben<br />
können Martin und seine Mitschüler einiges abgewinnen, sind<br />
doch die Mitbewohner aus ganz Österreich Gleichgesinnte und<br />
Gleichaltrige, die nicht nur miteinander lernen, sondern auch die<br />
Freizeit gemeinsam während der Woche verbringen.<br />
Was wird nun im Ausbildungszentrum für Holztechnik gelehrt?<br />
Schauen wir auf deren Homepage:<br />
„Holz als edler Rohstoff für die Herstellung von Möbel und Holzbauten<br />
liegt im Trend und wird in Zukunft noch mehr an Bedeutung<br />
gewinnen. Die umfangreiche ingenieurmäßige Ausbildung<br />
im größten Holzausbildungszentrum Österreichs bietet daher seit<br />
acht Jahrzehnten einen fundierten, praxisnahen und zukunftsorientierten<br />
Ausbildungsweg, der von der <strong>Wir</strong>tschaft besonders<br />
geschätzt wird. Natur, Handwerk und Technik werden ideal verbunden.“<br />
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.<br />
Martin jedenfalls bringt regelmäßig die Erzeugnisse aus der<br />
Schule heim und so sammeln sich im Hause seiner Eltern wunderbare<br />
handgearbeitete kleine und größere Möbelstücke, deren<br />
ideeller Wert dem Handwerklichen gleichzusetzen ist.<br />
mk<br />
Foto Zehetmayer
Sicheres Sparen, weil es Ihr Geld ist.<br />
Seit 192 Jahren gehen wir verantwortungsvoll mit dem Geld unserer<br />
Kunden um. Wie Sie am besten auf die aktuellen Entwicklungen auf den<br />
Finanzmärkten reagieren, erfahren Sie bei einem Beratungsgespräch.<br />
Jetzt in jeder Erste Bank oder Sparkasse sowie unter 05 0100 - 50500.<br />
Bis zum 31.12.<strong>2011</strong> erhalten Sie zu Ihrem Haarschnitt<br />
www.spknoe.at<br />
3170 <strong>Hainfeld</strong>, Traisnerstraße 5, 02764/30 284<br />
3171 Kleinzell 4, 02766/35 551<br />
hintere Surstelze<br />
aus Österreich, besonders fleischig,<br />
in Selbstbedienung, per Kilo<br />
4-11<br />
<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er_89,5x128_Wo47_Layout 1 03.11.11 11:23 Seite 1<br />
3170 <strong>Hainfeld</strong>, Hauptstraße 63<br />
statt 3,99<br />
2,99<br />
Ersparnis 1,-<br />
Jetzt günstig kaufen ...<br />
Aktion gültig von Mo., 21. Nov. bis Sa., 03. Dez. <strong>2011</strong>, solange der Vorrat reicht.<br />
<strong>Wir</strong> starten mit vielen Aktionen in den Winter!<br />
2117 Skijacke<br />
€ 179,95<br />
Hose<br />
€ 159,95<br />
Mivida Skihelm<br />
€ 44,95<br />
Head Ezon 2.7<br />
Skischuh für Damen & Herren<br />
€ 139,95<br />
HEAD<br />
Icon TT100<br />
statt 359.-<br />
nur € 299,90<br />
NEU - Tourenskiverleih - NEU<br />
3170 <strong>Hainfeld</strong> www.sport-schweiger.at<br />
9
0<br />
4-11<br />
Juwelier H&C in <strong>Hainfeld</strong><br />
Rechtzeitig vor Beginn des Weihnachtsbusiness eröffnete Juwelier<br />
H&C sein neu gestaltetes Geschäft in der Hauptstraße<br />
in <strong>Hainfeld</strong>. Nach vielen Wochen der Planung, Umsetzung und<br />
Inszenierung luden die Inhaber von H&C Ing. Bruno Hauss und<br />
Lisa Chen zur Eröffnungsfeier in ihren neuen Store. Den geladenen<br />
Gästen präsentierte sich das schmucke Geschäft in einem<br />
sehr einladenden Ambiente mit einem perfekten Markenportfolio,<br />
welches zweifelsohne zum ausgiebigen Shopping einlädt.<br />
Das neue Geschäft setzt Zeichen für die gesamte Branche.<br />
Internationale Top-Marken wie die Lifestyle Uhren- und<br />
Schmuckmarke gooix – my style, Esprit, FOSSIL, DKNY, Nomination,<br />
Pandora, JOOP, Viventy oder die hochwertige Marken<br />
PALIDO und Raymond Weil werden bei Juwelier H&C perfekt in<br />
Szene gesetzt. „<strong>Wir</strong> möchten unseren Kunden ein ansprechendes<br />
Markenportfolio mit perfekter Beratung und Servicekompetenz<br />
bieten. Dabei ist für uns eine gewisse Trendausrichtung, aber<br />
auch eine Kernkompetenz für alltägliche Dinge sehr wichtig“,<br />
sagen die beiden Inhaber von Juwelier H&C.<br />
Der Farbenhandel Roland Kucera bietet eine umfangreiche Produktpalette<br />
an Innendispersion, Fassadenfarben, Fassadensystemen,<br />
dekorativer Wandgestaltung, Holzschutz und Tapeten an.<br />
Selbstverständlich werden auch die dazu benötigten Werkzeuge,<br />
Arbeitshandschuhe, Arbeitsschutz, etc. angeboten.<br />
Mit fachkompetenter Beratung und langjähriger Berufserfahrung<br />
ist Roland Kucera bemüht, seine Kunden zufrieden zu stellen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
MO, DI, DO, FR 07.30 Uhr – 12.30 Uhr, 14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
MI 07.30 Uhr – 12.30 Uhr, Nachmittag geschlossen<br />
SA 07.30 Uhr – 12.30 Uhr<br />
oder nach telefonischer Terminvereinbarung<br />
Die fachliche Kompetenz<br />
des Photovoltaik-<br />
Technikers Reinhard<br />
Farcher wurde jetzt auch<br />
offiziell untermauert.<br />
Durch Bundesminister<br />
Niki Berlakovich wurde<br />
ihm sein Fachwissen<br />
im Rahmen der klima:<br />
aktiv Bildungsoffensive<br />
mittels Urkunde<br />
bestätigt. Ab sofort ist<br />
Herr Farcher berechtigt,<br />
den Titel „Zertifizierter<br />
Photovoltaiktechniker“<br />
zu führen.<br />
Farcher GesmbH,<br />
Ihr Photovoltaikspezialist<br />
Bild:BMLFUW / Strasser<br />
3170 <strong>Hainfeld</strong>, Hauptstraße 34<br />
Tel. 0664/1491133<br />
www.farbenhandel-kucera.at<br />
(v.l.n.r.) Roswitha Radler (Palido Juwelen), Andreas Paukner (Verkaufsleiter gooixmy<br />
style), Michael Stadlmann (Inhaber gooix-my style), Gerry Hauss, H&C Inhaber<br />
Ing. Bruno Hauss & Lisa Chen und Markus Voglhofer (gooix-my style)<br />
v.l. Elisabeth Gruber, Roland Kucera, Brigitta Felbermayr, Betreuerin der Fa. Synthesa.
26.11./27.11. Topf<br />
03.12/<strong>04</strong>.12. Lindner/Wallner<br />
08.12. Michalitsch/Bruche<br />
10.12./11.12. Wallner/Eberl<br />
17.12./18.12. Zeller<br />
24./25./26.12. Wagner<br />
31.12. Lindner/Wallner<br />
26.11./27.11. Hutterer<br />
03.12/<strong>04</strong>.12. Marhold-Wallner<br />
08./10./11.12. Schnierer/Brendt<br />
17.12./18.12. Lechner/Nachförg<br />
24./25./26.12. Zeller<br />
31.12./01.01. Zeller<br />
06./07./08.01. Zeller<br />
Hüttendienste<br />
Liasenböndl:<br />
Die Kirchenberghütte<br />
ist von 24.12.<strong>2011</strong> bis<br />
08.01.2012<br />
durchgehend geöffnet!<br />
Schluss mit der Winterdepression<br />
die wir ja alle bei den nebligen, kalten und kürzer<br />
werdenden Tagen unweigerlich bekommen.<br />
Bringen Sie<br />
Wohlbefinden,<br />
Wärme,<br />
Entspannung und<br />
eine Prise<br />
Sommergefühl<br />
auf Ihre Haut.<br />
Gföhlberghütte:<br />
26.11./27.11. Familie Dworak<br />
03.12/<strong>04</strong>.12. Familie Zöchling<br />
08.12. Familie Dworak<br />
10.12./11.12. Familie Dworak<br />
17.12./18.12. Familie Dworak<br />
24./25./26.12. geschlossen<br />
31.12. Familie Dworak<br />
Kirchenberg: Lindenstein:<br />
Ich, Petra Hochreiter<br />
würde Sie gerne in<br />
meinem Kosmetik-institut<br />
begrüßen, und mit für Sie<br />
eigens abgestimmten<br />
Wellness-<br />
Programmen, Behandlungen<br />
(Gesicht, Körper,<br />
Hände) verwöhnen.<br />
Schenken Sie sich Freude oder Ihren Lieben und Freunden, mit den<br />
Wellness-Produkten derFirmen: ST.BARTH (www.lignestbarth.com)<br />
FUHLENDORF (www.fuhlendorf.de) und NOUBA (www.nouba.at)<br />
Pflege für Gesicht und Körper (Damen, Herren),<br />
Wellness für zu Hause(Damen, Herren), Düfte (Damen, Herren)<br />
Schminkprodukte ( Make-up´s, Lidschatten, Lippenstifte, Nagellacke, etc..)<br />
Gutscheine (Behandlungen im Institut)<br />
Ich bedanke mich für Ihr Vertrauen und Ihre Treue.<br />
Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest<br />
und das Allerbeste für 2012<br />
wünscht Ihnen Ihr<br />
„Fachinstitut für Kosmetik“<br />
Petra Hochreiter<br />
3170 <strong>Hainfeld</strong>, Hauptstrasse 28/1/3<br />
Tel. 0664/231 39 50<br />
26.11./27.11. Rotteneder<br />
03.12/<strong>04</strong>.12. Antensteiner/Gravogl<br />
08.12. Schalko<br />
10.12./11.12. Schalko<br />
17.12./18.12. H. Gurmann/Evelin<br />
25.12./26.12. H. Gurmann/Evelin<br />
31.12. alle<br />
4-11<br />
2 Jahre Fußpflege<br />
Daniela Mitterwachauer in <strong>Hainfeld</strong><br />
Seit 2 Jahren bietet unser Team<br />
die Pflege Ihrer „Hände und Füße“ an.<br />
Unsere Angebote reichen von Diabetischer Fußpflege, Handpflege,<br />
spezielle Produkte für empfindliche, sensible Haut bis<br />
hin zu speziellen Spangentechniken bei Nagelproblemen.<br />
Das Fußpflegeteam bedankt sich bei Ihnen für die „Treue“, die<br />
Sie uns als Kunde in den letzten 2 Jahren geschenkt haben<br />
und wir freuen uns auch in Zukunft, Sie bestmöglich beraten<br />
und bedienen zu können.<br />
„Die Gesundheit Ihrer Füße ist uns wichtig“<br />
Terminvereinbarung unter 02764 / 2286<br />
Ihr Fußpflegeteam Daniela Mitterwachauer<br />
3170 <strong>Hainfeld</strong>, Wiener Straße 6<br />
1
4-11<br />
Weiterhin Erfolge für die ASKÖ Sparkasse <strong>Hainfeld</strong><br />
Beim traditionellen Wachaumarathon<br />
gewann der Askö <strong>Hainfeld</strong><br />
Spitzenläufer Wolfgang<br />
Wallner in 2:36,20. Melitta<br />
Schädl konnte sich ihre Klasse<br />
im Halbmarathon sichern und<br />
wurde in der Gesamtwertung<br />
Dritte.<br />
Ende September gewannen die<br />
Askö Sportler Liane Zöchling<br />
und Hermann Reiter den Zwentendorfer<br />
Donaulauf. Melitta Schädl war in Gerasdorf beim<br />
Stadtlauf siegreich.<br />
Beim St. Pöltner Citylauf<br />
konnte Wolfgang Wallner einen<br />
überlegenen Sieg holen.<br />
Weitere Klassengewinner waren<br />
Alexander Bader und Andreas<br />
Tiefenbacher.<br />
Bei den Mehrkampfmeisterschaften<br />
konnte Daniela Gruber<br />
mit persönlicher Bestleistung<br />
(Hochsprung 1,52 m) den<br />
fünften Platz erringen.<br />
Zu einer Premiere kam es am 2.<br />
Oktober in Rohrbach. Die Askö<br />
Wer hätte damals – beim Auftakt im Jänner 1992 – gedacht,<br />
dass das <strong>Hainfeld</strong>er Neujahrskonzert eines Tages sein 20-Jahr-<br />
Jubiläum feiern würde? Heuer ist es tatsächlich so weit! Von<br />
der Musikschule <strong>Hainfeld</strong> 1992 ins Leben gerufen und seither<br />
Jahr für Jahr im Pfarrzentrum <strong>Hainfeld</strong> veranstaltet, hat sich das<br />
<strong>Hainfeld</strong>er Neujahrskonzert unter<br />
der Leitung des Musiklehrers<br />
und Komponisten Shih zu einer<br />
festen Institution entwickelt, die<br />
aus dem Kulturleben der Region<br />
nicht mehr wegzudenken ist.<br />
Renommierte Ensembles von<br />
nah und fern, darunter auch<br />
einheimische Chöre und Musikschulnachwuchs,<br />
haben die<br />
jeweiligen Programme bestritten<br />
– zur Freude eines begeisterten<br />
und treuen Publikums.<br />
Zur Jubiläums-Gala am 6. Jänner<br />
2012 bietet die Musikschule<br />
<strong>Hainfeld</strong> unter der Leitung von<br />
Direktor Wolfgang Rosenthaler<br />
eine ganze Reihe von Mitwirkenden:<br />
Absolventen der Musik-<br />
Sparkasse <strong>Hainfeld</strong> Sparte Triathlon, angeführt vom Organisationsteam<br />
Natalie Grundböck, Gabriel Kurtansky und Andreas<br />
Hobl, organisierte erstmals im Bezirk einen Duathlon. Dabei<br />
ging es in der olympischen Distanz über zuerst 8,8 Kilometer<br />
Laufen, danach 39 Kilometer Radfahren und zum Abschluss<br />
über 4,4 Kilometer Laufen. Als schnellste Frau absolvierte Melitta<br />
Schädl diesen Bewerb. Bei den Männern erzielte Wolfgang<br />
Wallner die Laufbestzeit und wurde als bester heimischer Läufer<br />
Sechster. Nächstes Jahr soll es eine Fortsetzung geben. Der<br />
Termin wird der 23. September 2012 sein. Nicht am Start bei<br />
diesem Duathlon war Michaela Rudolf. Sie bereitete sich auf<br />
den Hawaii Ironman vor. Die Triathletin wurde mit einer persönlichen<br />
Bestleistung sensationell Vizeweltmeisterin in ihrer<br />
Altersklasse. Ebenfalls erfolgreich absolvierte Herbert Riener<br />
diesen Bewerb.<br />
20 Jahre <strong>Hainfeld</strong>er Neujahrskonzert<br />
schule, den chor70 (unter der Leitung von Barbara Zidar), den<br />
Dreiklangchor (unter der Leitung von Gottfried Holzer) sowie<br />
die Gruppe „Shih and his friends“ (Dirigent: Gottfried Rabl). Auf<br />
dem Programm stehen Werke von Haydn über Mozart bis Johann<br />
Strauß.
4-11<br />
Red Zac Sperl <strong>Hainfeld</strong>.......<br />
unsere Produkte<br />
machen Ihr zu<br />
Hause gemütlich,<br />
schön und<br />
wohnlich!<br />
Kaffeegenuss<br />
vom feinsten mit<br />
unserer grossen<br />
Auswahl an<br />
Kaffeemaschinen<br />
Ein sauberes Zuhause<br />
mit unseren vielen<br />
Möglichkeiten rund<br />
ums Saugen<br />
Top gepflegt mit<br />
unseren Bodyprodukten<br />
Unterhaltungselektronik,<br />
LCDs in<br />
allen Grössen.<br />
Blu-ray, Dvd, Heimkino,<br />
Audio.<br />
............und natürliches<br />
alles rund ums<br />
Waschen ,Trocknen<br />
und Bügeln<br />
Jeden Freitag Nachmittag im Dezember<br />
(2.12., 9.12., 16.12., 23.12)<br />
Weihnachtsmarkt mit Punsch<br />
vorm Geschäft!
4<br />
4-11<br />
Kinodienstag im Stadtkino <strong>Hainfeld</strong><br />
22.11. Kinodienstag:<br />
„Atmen“<br />
Regie und Drehbuch von Karl Markovics, Österreich, <strong>2011</strong><br />
Karl Markovics erzählt in seinem Regie-Debut in schlichten<br />
und eindrucksvoll präzisen Bildern die Geschichte eines stillen,<br />
jungen Mannes, der langsam seinen Weg zurück in Gesellschaft<br />
und Freiheit findet. Er meinte dazu: „Es ging um den Prozess<br />
einer Bewusstwerdung – das Leben ist das Leben und solange<br />
ich atme, kann ich etwas tun, danach nicht mehr.“<br />
Zur Handlung: Der 19-jährige Roman Kogler - großartig<br />
gespielt von Thomas Schubert - steht kurz vor seiner<br />
möglichen Haftentlassung aus der Jugendstrafanstalt. Doch<br />
Roman hat schlechte Karten - verschlossen, einzelgängerisch,<br />
ohne familiären Anschluss, scheint er für eine Sozialisierung<br />
unfähig. Ausgerechnet der Freigängerjob bei einem<br />
Bestattungsunternehmen führt Roman dann allerdings über den<br />
Umweg Tod zurück ins Leben.<br />
Stadtbücherei <strong>Hainfeld</strong><br />
die aktuellen Bestseller liegen bereit<br />
Öffnungszeiten: Dienstag 9.00 - 13.00, 14.30 - 18.00 Uhr. Donnerstag 14.30 - 18.00 Uhr, Tel 02764 / 2246 DW 77<br />
Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt<br />
er das Kind und gibt dem<br />
Vater 45 Stunden Zeit für die Suche.<br />
Das ist seine Methode. Nach<br />
Ablauf der Frist stirbt das Opfer<br />
in seinem Versteck. Doch damit<br />
ist das Grauen nicht vorbei: Den<br />
aufgefundenen Leichen fehlt jeweils<br />
das linke Auge. Bislang<br />
hat der »Augensammler« keine<br />
brauchbare Spur hinterlassen. Da<br />
meldet sich eine mysteriöse Zeugin:<br />
Alina Gregoriev, eine blinde<br />
Physiotherapeutin, die behauptet,<br />
durch bloße Körperberührungen<br />
in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern<br />
habe sie womöglich den Augensammler behandelt …<br />
Begleitet auf seinem Weg wird Thomas Schubert dabei von Georg<br />
Friedrich als seinem Vorgesetzten bei der Wiener Bestattung,<br />
Gerhard Liebmann als Sozialarbeiter und Karin Lischka in der<br />
Rolle der Mutter.<br />
„Atmen“ ist ein wunderbarer Film, vom ersten bis zum letzten<br />
Atemzug. Mitreißend – ein Film, der getragen ist vom Prinzip<br />
Hoffnung und daher eine Empfehlung an alle, die wissen, dass<br />
Kino Mut machen kann – ab 12 Jahre!<br />
PS. Der Film wurde als österreichischer Beitrag für den<br />
Auslandsoscar bei den 84. Academy Awards am 26. Februar<br />
2012 nominiert.<br />
(ae)<br />
Regie und Drehbuch: Karl Markovics<br />
Kamera: Martin Gschlacht<br />
DarstellerInnen: Thomas Schubert, Karin Lischka, Gerhard<br />
Liebmann, Georg Friedrich<br />
Dienstag, 22.11.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr<br />
Kartenreservierung: 02764/7833<br />
Diese Veranstaltung wird unterstützt vom Kulturausschuss der<br />
Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong> und vom Verein „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“<br />
Zur Person Karl Markovics:<br />
Bekannt wurde er 1995/96 in der Rolle des<br />
Kommissar Stockinger, international berühmt<br />
1998 in der Rolle des Salomon Sorowitsch<br />
in Stefan Ruzowitzkys Film „Die<br />
Fälscher“, der den Oscar als bester fremdsprachiger<br />
Film gewann.<br />
Der Hilfeschrei im Inneren einer<br />
verwitterten Flaschenpost blieb<br />
jahrelang unentdeckt. Dann landet<br />
die Botschaft im Sonderdezernat<br />
Q für unaufgeklärte Fälle. Ihre<br />
mühsame Entzifferung führt Carl<br />
Mørck und seinen Assistenten<br />
Assad auf die Spur eines entsetzlichen<br />
Verbrechens: Der Hilfeschrei,<br />
mit menschlichem Blut<br />
geschrieben, ist offenbar das letzte<br />
Lebenszeichen zweier Jungen,<br />
die Jahre zuvor entführt worden<br />
waren. Doch wer sind diese Jungen?<br />
Warum haben ihre Eltern<br />
nie eine Vermisstenanzeige aufgegeben? Sind sie womöglich<br />
noch am Leben? Bald steht fest: der Täter läuft noch immer frei<br />
herum …
Kinderbuchautorin Sabine S. Zechner<br />
Die <strong>Hainfeld</strong>er Autorin Sabine S.<br />
Zechner wurde 1968 als älteste von<br />
drei Schwestern geboren. Schon in<br />
jungen Jahren spielten sich unzählige<br />
Abenteuer in ihrem Kopf ab.<br />
Heute ist sie bereits seit 23 Jahren<br />
verheiratet und Mutter zweier erwachsener<br />
Kinder, die sie zu selbst<br />
erfundenen Gute-Nacht-Geschichten<br />
inspirierten.<br />
Mit „Moritz, der Marienkäfer“ ist<br />
nun ihr ersten Buch erschienen, mit<br />
welchem sie unzähligen jungen Lesern<br />
ein spannendes Abenteuer präsentieren<br />
möchte.<br />
Zum Inhalt: Moritz, der Marienkäfer,<br />
der nicht fliegen kann, hat sich<br />
unsterblich verliebt. Wie kann er es<br />
bloß schnell erlernen um sich nicht zu blamieren?<br />
Mit seinen Freunden Fred, dem Frosch, Lucky, der Grille, Ivan, der russischen<br />
Saatkrähe und natürlich seiner großen Liebe Lilly erlebt Moritz turbulente Abenteuer.<br />
Eine nicht ansteckende Seuche und ein Geburtstagsmissverständnis sind<br />
nur einige Erlebnisse, die sie gemeinsam bestreiten. Die Kameraden können durch<br />
Freundschaft und Zusammenhalt, allen Gefahren, die sich ihnen in den Weg stellen,<br />
gemeinsam trotzen. Plötzlich tauchen zwei barbarische Libellen bei ihnen<br />
auf. Wie können sie die wieder loswerden? …<br />
Das Kinderbuch „Moritz, der Marienkäfer“ ist erhältlich bei<br />
Skribo <strong>Hainfeld</strong> und bei Feinkost Reithofer.<br />
Die Illustrationen wurden angefertigt von Daniela Linnhart.<br />
Nähere <strong>Info</strong>rmationen auf der Homepage:<br />
www.sabine-s-zechner.at<br />
NIA - getanzte Lebensfreude<br />
NIA ist ein ganzheitliches Bewegungskonzept, das<br />
Körper, Geist, Emotionen und Seele anspricht.<br />
NIA ist vor allem Spaß!<br />
Du bewegst Dich barfuß zu inspirierender,<br />
abwechslungsreicher Musik.<br />
Du tanzt einfache Choreographien - und tanzt ganz frei!<br />
weg vom Leistungsdruck - hin zur Freude<br />
an deiner Bewegung!<br />
NIA ist für jeden geeignet<br />
unabhängig von Alter,<br />
körperlicher Fitness oder<br />
tänzerischer Vorerfahrung.<br />
Kursbeginn:<br />
10. Jänner 2012,<br />
09.00–10.00 Uhr,<br />
€ 100.- für 10 Einheiten,<br />
Kursort: Tanzsportclub<br />
LA VITA, <strong>Hainfeld</strong>,<br />
Hoffmannweg 9.<br />
4-11<br />
Letzter Markttag: 16. 12. <strong>2011</strong><br />
Erster Markttag: 02. 03. 2012
4-11<br />
Veranstaltungskalender<br />
Von November <strong>2011</strong> - April 2012<br />
22.11. 19.30 Uhr Kinodienstag im Stadtkino <strong>Hainfeld</strong> mit dem Film „Atmen“<br />
von Karl Markovics<br />
24.11.-26.11. Adventausstellung Blumen Barbara Moser im Gemeindezentrum<br />
26.11. 19.00 Uhr Lesung heiterer Adventgeschichten mit Peter Meissner im<br />
Gemeindezentrum<br />
26.11. ganztägig Kirtag im gesamten Stadtgebiet<br />
26.11.-23.12. Adventausstellung in der Keramikwerkstatt Martina Aigner,<br />
<strong>Hainfeld</strong>, Gölsenstraße 27, Mo-Sa 9.00-12.30 u. 14.30-18.00 Uhr,<br />
Mittwoch geschlossen!<br />
26.11. Kunsthandwerker-Adventmarkt Fa. Brandtner, Kaumberg,<br />
<strong>Hainfeld</strong>er Str. 46<br />
27.11. 10.30 Uhr Entzünden der 1. Adventkranzkerze durch Pater Paulus<br />
am Viktor Adler Platz,<br />
27.11. 17.00 Uhr Adventsingen des chor 70 in der Pfarrkirche<br />
29.11. 18.00 Uhr „Adventklänge“ der Musikschule <strong>Hainfeld</strong><br />
im Gemeindezentrum<br />
03.12. 17.00 Uhr Entzünden der 2. Adventkranzkerze durch Pater Paulus<br />
am Viktor Adler Platz<br />
03.12. Krampusrummel der Mantus Pass Gruppe am Hauptplatz<br />
<strong>04</strong>.12. 16.00 Uhr „Adventliachta“ Konzert der Stadtkapelle <strong>Hainfeld</strong><br />
in der Pfarrkirche<br />
<strong>04</strong>.12. 17.00 Uhr Nikolausfeier des Heimat- u. Trachtenvereins im<br />
GH. Schöbinger<br />
06.12. 14.00 Uhr Konzert der Musikschule <strong>Hainfeld</strong> im Kultursaal<br />
des Gemeindezentrums<br />
06.12. 15.00-17.00 Uhr Nikolo am Viktor Adler Platz<br />
08.12. Adventwanderung der Naturfreunde <strong>Hainfeld</strong>, Näheres im Schaukasten!<br />
10.12. 14.00-17.00 Kinderpostamt am Viktor Adler Platz<br />
10.12. 17.00 Uhr Entzünden der 3. Adventkranzkerze durch Pater Paulus<br />
am Viktor Adler Platz,<br />
10.12. 18.00 Uhr 1. Jugendadvent im Innenhof des Gemeindezentrums<br />
17.12. 17.00 Uhr Entzünden der 4. Adventkranzkerze durch Pater Paulus am<br />
Viktor Adler Platz,<br />
24.12. 16.00 Uhr Kinderweihnacht in der Pfarrkirche<br />
24.12. 22.30 Uhr Bläserensemble spielt Weihnachtslieder in der Pfarrkirche<br />
24.12. 23.00 Uhr Christmette mit dem Pfarrchor in der Pfarrkirche<br />
25.12. 09.00 Uhr Hochamt in der Pfarrkirche mit einem Ensemble des chor70<br />
26.12. 19.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />
31.12. ab 20.00 Uhr Silvesterspektakel am Hauptplatz mit großer<br />
Gewinnverlosung, Musik: Juke-Box<br />
31.12. gemütliches-genussvolles-lustiges Silvester im Landgasthof<br />
„Zum Schüller“, <strong>Hainfeld</strong>, Wiener Str. 75<br />
2012<br />
06.01. 11.00 Uhr 20. Jubiläums-Neujahrskonzert der Musikschule <strong>Hainfeld</strong> im<br />
Pfarrzentrum<br />
17.03.-18.03 Pfarrgemeinderatswahl im Pfarrzentrum<br />
14.<strong>04</strong>. Pfarrball im Pfarrzentrum<br />
Am 21.02.2012 (Faschingdienstag) findet in <strong>Hainfeld</strong> wieder ein<br />
Faschingsumzug, veranstaltet vom Verein „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ statt.<br />
Alle Vereine, Firmen und Privatpersonen sind herzlich eingeladen,<br />
daran teilzunehmen.<br />
Anmeldung: Sieglinde Schnierer, Tel. 0664/4553932<br />
Der Flohmarkt des Vereins „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ ist am 03.06.2012.<br />
Anmeldungen: E-Mail flohmarkt@wirhainfelder.at<br />
Ballkalender<br />
14.01.<br />
Heimatball – Heimat u.<br />
Trachtenverein <strong>Hainfeld</strong><br />
21.01.<br />
Bauernball – Bauernbund<br />
<strong>Hainfeld</strong><br />
11.02.<br />
Gschnas – ASKÖ Sparkasse<br />
<strong>Hainfeld</strong><br />
18.02.<br />
Feuerwehrball – Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Hainfeld</strong><br />
Alle Bälle finden im<br />
GH. Haginvelt statt.