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Hainfeld Info 04/2011 - Wir Hainfelder

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Zeitschrift des Vereins WIR HAINFELDER<br />

mit aktuellen Gemeindeinformationen<br />

der Stadt <strong>Hainfeld</strong><br />

Erscheinung quartalsweise, Ausgabe 4-<strong>2011</strong><br />

Die Zeitung für <strong>Hainfeld</strong>er - Wissenswertes über <strong>Hainfeld</strong> und seine Menschen<br />

STOLZ AUF HOLZ<br />

4<br />

11


4-11<br />

Inhalt 4-<strong>2011</strong><br />

2 Editorial<br />

3 Vorworte Obmann, Bürgermeister<br />

4 Egger & Partner, Gewinnspiel<br />

5 Advent <strong>2011</strong><br />

6 Mein Hobby<br />

7 Krampusrummel<br />

8 Wald und Holz<br />

10 Bauen mit Holz<br />

12 Holz als Wohlfühlfaktor<br />

14 Waldwirtschaft, Elsbeere<br />

16 Polytechnische Schule, Comic<br />

17-20 Gemeindenachrichten<br />

22 Portrait Brandtner<br />

24 Pfarre<br />

25 Wo gibt´s das sonst noch?<br />

26 Alles aus Holz, Kneippen<br />

28 Arboretum, Martin Engleitner<br />

30 Neue Geschäfte<br />

32 ASKÖ, Neujahrskonzert<br />

34 Kinodienstag, Stadtbücherei<br />

35 Zechner, Nia, Wochenmarkt<br />

36 Veranstaltungen, Ballkalender<br />

Drechselkünstler<br />

Jan Dubowy<br />

Foto: Christoph Zehetmayer<br />

Liebe LeserInnen!<br />

Das schönste Fest des Jahres steht wieder vor der Tür und es<br />

steht auch in Verbindung mit dem Thema dieser Ausgabe, dem<br />

Holz. Vom Christbaum bis zur Weihnachtskrippe spielt Holz eine<br />

wichtige Rolle.<br />

Da Holz sehr vielseitig verwendbar ist, haben wir eine breite<br />

Palette von Artikeln vom Holzfachmann bis zum Hobbybastler<br />

vorbereitet.<br />

Viele <strong>Hainfeld</strong>er Betriebe verwenden den Rohstoff Holz, so stellt<br />

die Fa. Lux ein Musterhaus in Holzbauweise vor. Holzfachmann<br />

Roman Zöchling beschreibt das Holz von der Wurzel bis zur<br />

Krone.<br />

Natürlich wurde Holz auch in unserer Pfarrkirche verwendet,<br />

wie das Bild der schönen Orgel zeigt.<br />

Tischlermeister Alfred Brandtner hat einen besonderen Bezug zu<br />

Holz, wie er im Portrait erzählt.<br />

Jan Dubowy gibt uns ebenfalls Einblick in sein Hobby und zeigt<br />

uns seine einzigartigen Stücke aus gedrechseltem Holz.<br />

Der Waldlehrweg lädt uns noch ein, die letzten warmen<br />

Sonnenstrahlen und das bunte Herbstlaub zu genießen.<br />

Der Kinodienstag bringt wieder einen ganz besonderen Film,<br />

den man auf keinen Fall versäumen sollte.<br />

In der Adventzeit gibt es in <strong>Hainfeld</strong> wieder viele Aktionen, wie<br />

den Krampuslauf, die Nikolofeier und Adventveranstaltungen.<br />

Ich möchte Sie noch auf das große Gewinnspiel des Vereins<br />

„<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ erinnern, wo Sie viele schöne Sofortpreise<br />

gewinnen können oder vielleicht bei der großen Silvestergala<br />

am Hauptplatz zu den Gewinnern zählen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventzeit, ein schönes<br />

Weihnachtsfest und ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2012!<br />

Anita Zehetmayer<br />

Redaktionsleiterin<br />

redaktion@hainfeld.at<br />

Impressum:<br />

<strong>Info</strong>rmationszeitung des Vereins „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ Verein für Stadtmarketing, Förderung von <strong>Wir</strong>tschaft, Fremdenverkehr, Stadtbild, Kultur und Geselligkeit.<br />

Herausgeber: Verein „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“. Für den Inhalt verantwortlich: Gerd Novacek; Redaktionsleitung: Anita Zehetmayer, weitere MitarbeiterInnen dieser Ausgabe:<br />

Alexandra Eichenauer-Knoll, Margarete Kowall, Rainer Engelscharmüllner, Markus Eder, Dr. Kurt Wimmer, Pater Paulus, Lektorat: Monika Kinzl. Layout<br />

und Produktion: ESTA Grafik, St. Pölten, Inserate: Helmut Stacher, Verein „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er.“ Redaktions- und Vereinssitz: 3170 <strong>Hainfeld</strong>, Hauptstraße 14, E-Mail:<br />

redaktion@hainfeld.at; Druck: NP-Druck St. Pölten


Liebe <strong>Hainfeld</strong>erInnen!<br />

Holz, was soll man über Holz sagen?<br />

Abgesehen von der vor allem in Entwicklungsländern immer<br />

noch weit verbreiteten Brennholznutzung, ist Holz ein vielseitiger<br />

Bau- und Werkstoff, dessen produzierte Menge die Produktionsmengen<br />

von Stahl, Aluminium und Beton weit übersteigt.<br />

Damit ist Holz nach wie vor der wichtigste Bau- und Werkstoff<br />

weltweit. Bäume sind dementsprechend eine bedeutende Rohstoffquelle.<br />

Viele Baumsetzungen bieten erst der nächsten oder übernächsten<br />

Generation wirtschaftlichen Ertrag. Bis es aber so weit ist,<br />

gehört der Wald gehegt und gepflegt.<br />

Jedoch sollte man neben den wirtschaftlichen Aspekten die<br />

Pflanze an sich nicht vergessen.<br />

Dort wo Bäume ausreichend Licht, Wärme und Wasser vorfinden,<br />

entstehen Wälder und bilden so die Lunge unserer Welt.<br />

Obstbäume reichen uns die Früchte. Andere bieten den Tieren<br />

Nahrung. Abfallende Blätter werden zu Humus, der den Waldboden<br />

auffrischt.<br />

Jetzt steht die Weihnachtszeit vor der Tür. <strong>Wir</strong> holen uns einen<br />

Weihnachtsbaum in unsere Mitte. Das frische Grün und der<br />

Duft der Nadel erfrischt unser Gemüt und verbreitet Vorfreude<br />

auf das kommende Fest. Das Strahlen der Kinderaugen erwärmt<br />

unser Herz, wenn die leuchtenden Kerzen die Stube in ein angenehmes<br />

Licht tauchen.<br />

Wenn der Winter weicht, kommen wieder die zarten aufspringenden<br />

Knospen und das helle Grün der wachsenden Blätter<br />

füllt unsere Lungen mit frischem Sauerstoff. So schließt sich der<br />

Zyklus des Jahres. Der Zyklus, der sich in den Ringen der Bäume<br />

widerspiegelt. Die Ringe des Lebens, die auch auf uns wirken.<br />

Die Ringe, die uns standhaft machen und dem nächsten Zyklus<br />

mit Freuden entgegen sehen lassen.<br />

<strong>Wir</strong> wünschen Allen eine besinnliche Adventzeit und ein frohes<br />

Weihnachtsfest.<br />

Gerd Novacek<br />

Obmann „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“<br />

Liebe <strong>Hainfeld</strong>erin!<br />

Lieber <strong>Hainfeld</strong>er!<br />

Werter Gast!<br />

Herzliche Grüße<br />

4-11<br />

Unser Heimatbezirk Lilienfeld ist als waldreichster Bezirk Mitteleuropas<br />

bekannt.<br />

Der Wald prägt unsere Landschaft, unsere Lebensweise und ist<br />

ein wichtiger Faktor in der <strong>Wir</strong>tschaft und für den Tourismus.<br />

Aus dem Wald gewinnen wir den für den Menschen wichtigen<br />

Rohstoff HOLZ.<br />

Erfreulicherweise wächst Holz immer wieder nach und ist wieder<br />

verwertbar. Holz schafft in unserer Stadt zahlreiche Arbeitsplätze<br />

in der Forstwirtschaft, in der Bauwirtschaft oder in der<br />

Energiegewinnung. Auch für manchen Künstler ist Holz der<br />

richtige Rohstoff für seine Werke. Holz prägt unser Ortsbild und<br />

verschönert es.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong> ist selbst Waldbesitzer und Bewirtschafter<br />

und somit vom Entstehen des Holzes, bei der vielseitigen<br />

Verwendung bis zur Wiederverwertung im Wertstoffzentrum<br />

direkt in den Kreislauf eingebunden. Das Rathaus, das Stadtbad,<br />

das Gemeindezentrum und Gemeindewohnhäuser werden<br />

bereits mit Holzschnitzel geheizt, weitere dezentrale Anlagen<br />

sollen im Wohnbau und in öffentlichen Gebäuden folgen. Da<br />

Holz CO2neutral verbrannt wird, ist dies ein wichtiger Beitrag<br />

zum Klimaschutz.<br />

Im Rahmen der NÖ – Stadterneuerung wird ein Kletterpark im<br />

Wald für alle Kletterbegeisterten in <strong>Hainfeld</strong> errichtet. Der Kinderspielplatz<br />

beim Stadtbad soll durch Spielgeräte aus Holz erneuert<br />

und ausgebaut werden. Dadurch können die Aktivitäten<br />

des Vereins „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ zur Förderung des Tourismus seitens<br />

der Stadtgemeinde unterstützt werden.<br />

Gemeinsam wünschen wir uns Gäste, die sich in <strong>Hainfeld</strong> wohlfühlen<br />

und dass unsere Kinder und Jugendlichen gerne in <strong>Hainfeld</strong><br />

leben.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Albert Pitterle


4<br />

4-11<br />

Liebe Leserin!<br />

Lieber Leser!<br />

Im Jahr 2001 wurde das Beratungsunternehmen<br />

EGGER &<br />

PARTNER ® GmbH von der <strong>Hainfeld</strong>er<br />

Stadtgemeinde und <strong>Wir</strong>tschaft<br />

mit dem Aufbau einer<br />

kooperativen und umsetzungsorientierten<br />

Stadtentwicklung<br />

beauftragt. Zu der Auftaktveranstaltung<br />

am 9. November 2001<br />

kamen über 200 interessierte<br />

Personen. Im Verlauf dieser <strong>Info</strong>rmationsveranstaltung haben<br />

dann über 100 Personen eine Teilnahmeerklärung unterzeichnet.<br />

Dieses Ergebnis war einfach sensationell und hat alle Beteiligten<br />

und mich enorm für die weiteren Schritte motiviert. In den<br />

darauffolgenden Moderationsrunden wurden zahlreiche Ideen<br />

und Meinungen bezüglich der Zukunft der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong><br />

eingebracht und intensiv diskutiert. Weiters wurden in eigens<br />

installierten Umsetzungsteams erste Maßnahmen definiert,<br />

um möglichst rasch erste Zeichen nach außen zu setzen. Am<br />

15. März 2002 wurde bereits der Stadtmarketing-Verein „<strong>Wir</strong><br />

<strong>Hainfeld</strong>er“ gegründet, um die interne und externe Kommunikation<br />

sowie die lokalen Organisationsstrukturen zu optimieren.<br />

Der damalige Obmann Franz Thür übernahm sehr engagiert und<br />

in permanenter Abstimmung mit der Stadtgemeinde die Leitung<br />

des Stadtentwicklungs-Prozesses. In zahlreichen Arbeitssitzungen<br />

der Umsetzungsteams wurde ein fundierter Maßnahmenkatalog<br />

erarbeitet. Mit intensiver Unterstützung des Vereinsvorstandes,<br />

der Umsetzungsteams und der Stadtgemeinde wurden<br />

erste Umsetzungen eingeleitet. Es wurde eine einzigartige<br />

Wort-/Bildmarke für die gezielte Vermarktung des Standortes<br />

„<strong>Hainfeld</strong>“ geschaffen. Etwas später wurde die erste Ausgabe der<br />

Gewinnchance 1:<br />

Am 10. Dezember haben Sie noch einmal die Gelegenheit<br />

ab einem Einkauf von E 10,- ein Glückslos mit der Chance auf einen der<br />

6.000 Sofortgewinne zu ziehen<br />

oder die Möglichkeit an der großen Schlussverlosung teilzunehmen.<br />

Gewinnchance 2:<br />

Aus allen abgegebenen <strong>Hainfeld</strong>-Cards werden an den Glückstagen<br />

6 Teilnehmer unter notarieller Aufsicht für die große Schlussverlosung<br />

gezogen.<br />

<strong>Info</strong>rmationszeitung „<strong>Hainfeld</strong>-<strong>Info</strong>“ entwickelt und gedruckt.<br />

Weitere Umsetzungen folgten: Wochenmarkt, Stadtfest, diverse<br />

Veranstaltungen und Spezialmärkte, Stadtball, Bonussystem,<br />

Geschenkmünzen, Renovierung des Hauptplatzes, Installierung<br />

eines Leerflächenmanagements, Neugestaltung der Hauptstraße<br />

und des Viktor Adler Platzes, Schaffung eines Gemeinde- und<br />

Ärztezentrums und vieles mehr. Mit dieser Vielzahl an Umsetzungsmaßnahmen<br />

zählt die <strong>Hainfeld</strong>er Stadtentwicklung zu den<br />

erfolgreichsten Projekten in ganz Österreich. Damit konnte auch<br />

eine nachhaltige Steigerung der Attraktivität der Stadtgemeinde<br />

<strong>Hainfeld</strong> und der Passanten-/ Gästefrequenzen erreicht werden.<br />

Die zahlreichen MitarbeiterInnen des Vereins „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“<br />

haben in Zeiten des harten Standortwettbewerbes sozusagen<br />

eine „selbstbestimmte“ Konjunktur in der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong><br />

eingeleitet. Die gute Zusammenarbeit der Stadtgemeinde,<br />

der <strong>Wir</strong>tschaft, der Vereine und der Bevölkerung ist ebenfalls<br />

vorbildlich.<br />

In der Funktion des externen „Stadtmarketing-Geburtshelfers“<br />

darf ich der Stadtgemeinde und den zahlreichen Mitgliedern<br />

des Vereins „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ sehr herzlich zur Erfolgsgeschichte<br />

der <strong>Hainfeld</strong>er Stadtentwicklung und zum 10-jährigen Jubiläum<br />

gratulieren.<br />

Das Stadtentwicklungs-Motto muss auch weiterhin lauten: Der<br />

beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie gemeinsam und<br />

konsequent zu gestalten. Beweisen Sie daher Ausdauer und bringen<br />

Sie sich aktiv in die Projektumsetzung ein!<br />

Gutes Gelingen und viel Erfolg<br />

Thomas Egger, M.Sc.<br />

Geschäftsführer der EGGER & PARNTER GmbH ®<br />

Noch 4 Gewinnchancen auf den Hauptgewinn von<br />

E 10.000,-<br />

Gewinnchance 3:<br />

Von allen vom 11.12.-30.12.<strong>2011</strong> abgegebenen <strong>Hainfeld</strong>-Cards, sowie<br />

jenen, die am 31.12.<strong>2011</strong> direkt bei der Schlussverlosung eingeworfen<br />

werden, zieht das Veranstaltungskomitee 6 weitere Teilnehmer an der<br />

Schlussverlosung.<br />

Gewinnchance 4:<br />

Aus allen Eintrittskarten für das Silvesterspektakel werden nochmals 10<br />

Teilnehmer für die Schlussverlosung gezogen.


Advent – Aktivitäten <strong>2011</strong><br />

26.11. Andreaskirtag im gesamten Stadtgebiet<br />

Auch in diesem Jahr steht für die Adventzeit ein Adventkalender<br />

am Viktor Adler Platz. Zum Aufwärmen steht<br />

eine Punschhütte bereit!<br />

Die Hinterglasmalereien werden von der Volks- und Hauptschule<br />

<strong>Hainfeld</strong> gestaltet. Das Bild für den 24.12. wird von<br />

der <strong>Hainfeld</strong>er Künstlerin Friederike Milkowitsch gemalt.<br />

Herzlichen Dank an die Fa. Matouschek Glas KG, die uns<br />

auch heuer wieder, so wie in den letzten Jahren, das Glas<br />

für die Bilder kostenlos zur Verfügung stellt.<br />

27.11. 10.30 Uhr<br />

Entzünden der 1. Adventkerze durch Pater Paulus.<br />

Die Stadtkapelle untermalt die Feier mit Weihnachtsmelodien.<br />

Gedichte und Lesungen von Peter Rosegger.<br />

03.12. 17.00 Uhr<br />

Entzünden 2. Adventkerze durch Pater Paulus.<br />

Die Kinder der Volksschule tragen Weihnachtslieder vor.<br />

Sabine Zechner liest aus ihrem Kinderbuch „Moritz, der<br />

Marienkäfer“.<br />

06.12. 15.00-17.00 Uhr<br />

Der Nikolaus kommt mit der Kutsche und bringt Geschenke.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 7.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />

4-11<br />

10.12. 14.00-17.00 Uhr<br />

1. Christkindlpostamt am Viktor Adler Platz, Kinder können<br />

ihre Wünsche beim Christkind abgeben.<br />

17.00 Uhr Entzünden der 3. Adventkerze durch Pater<br />

Paulus.<br />

Mitglieder des chor70 singen beschauliche Weihnachtslieder.<br />

Gedichte und Weihnachtsgeschichten tragen uns in den<br />

Abend.<br />

Ab 18.00 Uhr 1. Jugendadvent im Innenhof des Gemeindezentrums<br />

mit moderner Musik! Für Punsch und Glühwein<br />

wird durch Vereine aus <strong>Hainfeld</strong> gesorgt.<br />

17.12. 17.00 Uhr<br />

Entzünden der 4. Adventkerze durch Pater Paulus.<br />

Musikalische Umrahmung durch den Chor der Hauptschule<br />

<strong>Hainfeld</strong> unter der Leitung von FL Monika Kinzl.<br />

Untermalt wird die Feier mit Weihnachtsgeschichten.<br />

IN DER WEIHNACHTSZEIT (AB 26.11.<strong>2011</strong>)<br />

HABEN DIE GESCHÄFTE MITTWOCH<br />

NACHMITTAG UND SAMSTAG BIS 17.00 UHR<br />

(24.12.<strong>2011</strong> BIS 12.00 UHR) GEÖFFNET!!!<br />

Kurzfristige Änderunen vorbehalten.


4-11Mein Mein Hobby Hobby<br />

Nach der bestandenen Matura und<br />

einem Jahr Germanistik- und Philosophiestudium<br />

begann ich im 2.<br />

Bildungsweg eine Tischlerlehre in Rainfeld.<br />

Durch zwei Berufschullehrer, die mich immer wieder mit ausgefallenen<br />

Holzarten konfrontierten, ist das Interesse an Holz an<br />

mir hängen geblieben. Meine Gesellenprüfung legte ich dann bei<br />

meinem Lehrherrn in<br />

St. Georgen/Steinfeld ab, wo auch Hans Kienbichl<br />

beschäftigt war, dem ich einen großen Teil<br />

meines heutigen Könnens verdanke.<br />

Mein Interesse wurde durch die Arbeit<br />

bei der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong><br />

weiter vertieft, insbesondere durch<br />

Herrn Franz Wallner, der mich mit<br />

den verschiedenen Baumarten im<br />

heimischen Wald vertraut machte.<br />

Hier lernte ich auch die Bäume so zu<br />

pflegen, dass sie später in der Tischlerei<br />

Verwendung finden können. Da ich<br />

auch beim Ernten der Bäume im Wald dabei<br />

sein durfte, kenne ich den Werdegang des<br />

Holzes von der Pflanze bis zum Rohstoff für die<br />

Holzverarbeitung.<br />

Einen weiteren wichtigen Punkt bildet die Musik für mich. Da<br />

ich Geige spiele und sich um den Bau dieses Instrumentes geheimnisvolle<br />

Mythen rankten, interessiert mich auch der Klang<br />

der Hölzer. Ich besuchte heuer im Sommer das Mekka der Instrumentenbauer<br />

Cremona in Italien, wo ich einige der teuersten<br />

Instrumente bewundern konnte. Ich versuche, andere geeignete<br />

Materialien zum Bau dieser Instrumente zu finden als die traditionell<br />

verwendeten, dafür habe ich schon Kontakt zu Instrumentenbauern<br />

hergestellt.<br />

Um einen Überblick über die Holzarten zu gewinnen, versuche<br />

ich sie in verschiedenen Formen darzustellen. In der Form des<br />

keltischen Baumkreises habe ich sie bereits im Kultursaal des<br />

Gemeindezentrums präsentiert.<br />

Zur Prüfung der Eigenschaften ist die Drechslerei besonders<br />

gut geeignet, da hier die Hölzer sowohl feucht (frisch) als auch<br />

Holz als Kraftquelle zum Betrachten oder Meditieren.<br />

Holzweg<br />

im trockenen Zustand verarbeitet werden.<br />

Eibe, Zwetschke und Elsbeere sind im frischen<br />

Zustand relativ weich und gut zu bearbeiten,<br />

im trockenen Zustand jedoch hart<br />

und spröde.<br />

Manche Hölzer sind so „wild“ in Bewegung, dass sie bereits<br />

während der Bearbeitung auf der Drechselbank zu reißen und zu<br />

springen beginnen, wenn man nicht zügig daran<br />

arbeitet.<br />

Rosskastanie behält sehr gut die Form, ist<br />

sehr homogen und lässt sich gut polieren.<br />

Durch die hohe Schnittgeschwindigkeit,<br />

bei der sich das Holz an<br />

der Schnittstelle relativ stark erwärmt,<br />

strömt jede Holzart einen<br />

charakteristischen Geruch bei der<br />

Bearbeitung aus. Kirsche riecht intensiv<br />

nach Marzipan, Kiefer nach<br />

Harz, nur Pappel riecht abscheulich<br />

nach Terpentin und Fäulnis.<br />

Zuletzt bleibt noch der Punkt von Holz als<br />

Kraftquelle. Dazu gehört die Tradition des Lebensbaumes,<br />

den man vielleicht bei der Geburt<br />

gepflanzt bekam oder die Zuordnung bestimmter „Charaktereigenschaften“<br />

der Bäume im Baumhoroskop. Dazu fertige ich aus<br />

den verschiedenen Holzarten Schüsseln an, die bestimmte Feng<br />

Shui Größen haben, um den fördernden Charakter für den Benutzer<br />

noch zu betonen.<br />

Meine Holzmuster verwende ich auch zum Ausprobieren, welche<br />

Holzarten man nicht miteinander kombinieren kann.<br />

Meine Holzsammlung kann gegen Voranmeldung gerne besichtigt<br />

werden. Ich bin auch bereit, mit technischen Instituten bezüglich<br />

Holzeigenschaften zusammen zu arbeiten oder mich mit<br />

anderen Handwerkern der Branche auszutauschen.<br />

Schüsseln in Feng Shui Größen.<br />

Jan Dubowy<br />

Tel. 0664/1259417<br />

Holzmuster, um Holz aus verschiedenen Perspektiven sichtbar zu machen.<br />

Fotos. Christoph Zehetmayer


mit Glühwein und Punschständen, Adventkonzert, Nikolausbesuch<br />

mit Sackerl für alle Kinder, Maskenausstellung,<br />

großem Krampusrummel und Weihnachtsshopping<br />

bis 17:00 Uhr.<br />

Der <strong>Hainfeld</strong>er Krampusrummel hat lange Tradition und<br />

wird von Jung und Alt gerne besucht. Durch die Zusammenarbeit<br />

zahlreicher <strong>Hainfeld</strong>er Vereine und der<br />

Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong>, erwartet die Besucher heuer<br />

eine besondere Advent- und Brauchtumsveranstaltung. Rund<br />

um den Veranstalter „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ engagiert sich ein Ensemble<br />

der Stadtkapelle <strong>Hainfeld</strong> mit einem Adventkonzert. Der<br />

Fremdenverkehrs- und Kulturverein <strong>Hainfeld</strong> organisiert einen<br />

Nikolausbesuch für<br />

alle Kinder.<br />

4-11<br />

<strong>Hainfeld</strong>er Krampusrummel<br />

Samstag, 3.12.<strong>2011</strong> ab 15:00 Uhr<br />

Der seit Jahren in<br />

<strong>Hainfeld</strong> engagierte<br />

Verein MF-Event,<br />

rund um den Obmann<br />

Roland Koupilek,<br />

organisiert<br />

den großen Krampuslauf,<br />

bei dem es im Vorfeld auch<br />

eine Maskenausstellung<br />

geben wird. Innerhalb des<br />

Vereins wurde eine Krampusgruppe<br />

mit dem Namen<br />

„Mantus Pass“ gegründet,<br />

die knapp 30 Mitglieder<br />

zählt. Die Vorbereitungen für den Krampuslauf laufen bereits<br />

seit mehreren Monaten und die Besucher erwartet eine Show<br />

der besonderen Art. Neben den <strong>Hainfeld</strong>er Krampussen werden<br />

noch 7 weitere Gruppen dabei sein. Die Besucher können sich<br />

auf eine etwa eineinhalbstündige Show mit rund 160 Krampussen<br />

freuen.<br />

Die „Mantus Pass – <strong>Hainfeld</strong>“ wird neben dem <strong>Hainfeld</strong>er<br />

Krampusrummel bereits am 24.11. bei der Adventveranstaltung<br />

des Landespensionistenheimes <strong>Hainfeld</strong> zu sehen sein.<br />

Insgesamt wird die Gruppe heuer 11 Auftritte in Niederösterreich,<br />

Burgenland, Steiermark und Kärnten absolvieren.<br />

Interessierte finden weitere <strong>Info</strong>s auf www.mantus-pass.at.


4-11<br />

Wald und Holz –<br />

international und regional in <strong>Hainfeld</strong> – Lilienfeld<br />

Das Jahr <strong>2011</strong> wurde von den Vereinten<br />

Nationen zum „Internationalen Jahr des<br />

Waldes“ erklärt. Damit soll weltweit die<br />

außergewöhnliche Bedeutung des Ökosystems<br />

Wald einer breiten Öffentlichkeit vor Augen<br />

geführt werden. Österreich besteht flächenmäßig<br />

zu ca. 47 % aus Wald – unser Bezirk Lilienfeld<br />

ist überhaupt der waldreichste Bezirk<br />

Österreichs.<br />

Als ich mit 15 Jahren in der land- u. forstwirtschaftlichen<br />

Fachschule die erste Stunde<br />

Waldwirtschaft unterrichtet wurde, stellte mir<br />

mein damaliger Lehrer folgende Frage: Was ist<br />

der Wald?<br />

Die Antwort zu dieser Frage versuchten wir<br />

in einer Stunde angeregter Diskussion in folgender<br />

Definition zu erarbeiten:<br />

„Der Wald ist eine mit wild wachsenden Bäumen<br />

bestockte Grünfläche, die sich hinsichtlich<br />

Fauna, Flora und Klima zu anderen Grünflächen<br />

grundsätzlich und wesentlich unterscheidet“.<br />

Diese 50 Minuten in meinem damals sehr jungen<br />

und ungezwungenen Leben und die Suche<br />

nach den richtigen Antworten auf diese<br />

einfache Frage verfolgen mich nun schon seit<br />

30 Jahren. Die Antworten würden den Inhalt<br />

dieser Ausgabe sprengen, weshalb ich mich<br />

auf einige wenige Aspekte konzentrieren werde. Die Antworten<br />

die ich nun anführen werde, setzen eine funktionierende (nachhaltige)<br />

Bewirtschaftung voraus.<br />

*Fauna – der Wald gebietet den Tieren des Waldes Schutz und<br />

Einstand sowie auch die wesentliche Nahrungsgrundlage.<br />

*Klima – der Wald bietet den Menschen Erholung: durch sein<br />

charakteristisches Waldklima wirkt er z.B. kühlend bei hohen<br />

Temperaturen. Weltweit tragen funktionierende Waldflächen<br />

zum Klimaschutz bei, indem der Wald in seiner Biomasse unvergleichlich<br />

viel Kohlenstoffdioxid bindet, das den Treibhauseffekt<br />

auf der Erde vorantreibt. Bei der Fotosynthese entziehen<br />

die grünen Pflanzen der Luft dieses Gas, setzen den Sauerstoff<br />

daraus frei und bauen den Kohlenstoff in ihre Substanz ein.<br />

*Flora – Wälder sind vergleichsweise wenig intensiv genutzte<br />

Flächen. Der Eintrag von Düngemitteln und Pestiziden ist im<br />

Wald normalerweise wesentlich geringer als in der Landwirtschaft.<br />

*Wald als Lieferant von Rohstoffen (Energie – Baustoffe usw.)<br />

Im Haus meiner Großmutter waren unter vielen anderen Gebrauchsgegenständen<br />

des täglichen Lebens auch die Badewanne<br />

und die Zahnbürste aus Holz. Geheizt wurde das zum Großteil<br />

aus Holz gebaute Haus ebenfalls mit Holz.<br />

Durch meine nunmehr 20-jährige Tätigkeit bei einem der weltweit<br />

größten Holzverarbeitungs– und Handelsunternehmen habe<br />

ich tagtäglich mit diesem wundervollen Werkstoff zu tun. Holz<br />

ist einer der wenigen Werkstoffe, bei dem die Menschheit auf<br />

1000 Jahre und mehr Erfahrung zurückgreifen kann. Holz ist als<br />

nachwachsender Werkstoff im Vergleich mit anderen Baustoffen<br />

nachhaltig und hinterlässt keine Lücken in der Landschaft. In<br />

den letzten 20 Jahren ist es in Österreich gelungen, den Markt-<br />

anteil von Holz– bzw. Holzrahmenbauten bei<br />

neu gebauten Ein– und Mehrfamilienhäusern<br />

von unter 5 % auf über 30 % zu erhöhen. Zu<br />

dieser tollen Entwicklung haben viele Faktoren<br />

wie z.B. Niedrigenergie- und Passivhäuser, verkürzte<br />

Bauzeiten durch den Wegfall von Trockenzeiten,<br />

und im Wesentlichen innovative<br />

Neuentwicklungen und Verbesserungen des<br />

Baustoffes Holz beigetragen. Ebenso ist die Entsorgung<br />

bzw. Wiederverwertung bei keinem anderen<br />

Werkstoff so einfach wie bei Holz.<br />

Die Vielfalt der regionalen und internationalen<br />

Holzarten bietet im Innenausbau alle Möglichkeiten,<br />

unsere Räume natürlich in den Farben<br />

Schwarz (z.B. Nussbaum oder Wenge) bis Weiß<br />

(Ahorn oder Birke) zu gestalten.<br />

Als Energielieferant kann der Wald bzw. der<br />

Waldbesitzer (in Österreich sind es zu 80 %<br />

private Eigentümer) am besten auf den Faktor<br />

Regionalität setzen. Pellets- und Biomasseheizungen<br />

sind im Betrieb Gas- und Ölsystemen<br />

absolut gleichwertig. Die Kompetenz und die<br />

Ausrüstung, diese Energie aus dem Wald zu<br />

bringen, haben vor allem die bäuerlichen Waldbesitzer<br />

im Bezirk Lilienfeld.<br />

Zusammengefasst könnte man jetzt zur Erkenntnis<br />

kommen: „Alles ist Eitel – Wonne.<br />

Lasst uns den Baustoff Holz bzw. Energie aus<br />

dem Wald verwenden und alles wird gut!“<br />

Die <strong>Wir</strong>klichkeit sieht vor allem in der südlichen Hemisphäre etwas<br />

anders aus. Da der weltweit liberalisierte Preis für Holz sich<br />

in den letzten 40 Jahren im Vergleich zu anderen Baustoffen<br />

bzw. Energieträgern nicht wirklich verändert hat, werden Primärwaldflächen<br />

(Urwälder) immer mehr für andere Zwecke wie<br />

z.B. Palmöl- und Sojaanbau verdrängt. Hier wird mit höchsten<br />

Konzentrationen von künstlichen Düngern und Pestiziden gearbeitet,<br />

wodurch diese Flächen nach einigen wenigen Nutzungsjahren<br />

nachhaltig geschädigt werden.<br />

Spätestens jetzt erkennen wir, dass die Antwort in einer wirtschaftlich<br />

global verstrickten Welt nicht so einfach ist. Aus der<br />

Historie wissen wir jedoch, dass kleinere vielfältigere Anbieter<br />

mehr Sicherheit im Verhältnis Preis zu Leistung geben. Das bedeutet,<br />

wir hätten in der Region viele kleine Anbieter für Holz<br />

als Energiespender im Vergleich zu wenigen Anbietern für Öl<br />

und Gas. Eine Verschiebung von Öl und Gas zu Holz als Energiespender<br />

fördert mittelfristig nachweislich die Kaufkraft und<br />

das Jobangebot regional.<br />

Funktionierende (nachhaltig genutzte) Waldflächen hemmen<br />

den CO² Ausstoß und damit den weltweiten Klimawandel. Funktionieren<br />

kann das Ökosystem Wald nur dann, wenn es in der<br />

Kette vom Eigentümer der Waldfläche bis zum Endverbraucher<br />

mehrere kleine Gewinner und keine Verlierer gibt. Um die Spielregeln<br />

hier politisch zu gestalten sind wir alle gefordert und wir<br />

haben es mit unserem Konsumverhalten täglich in der Hand,<br />

unseren Beitrag dazu zu leisten.<br />

Roman Zöchling, Raum - Zimmer<br />

Hauptstraße 26, 3170 <strong>Hainfeld</strong><br />

Tel.: 02764 20 20 4, Fax: 02764 20 20 44<br />

mailto:zoechling@raumzimmer.at<br />

www.raumzimmer.at


10<br />

4-11<br />

Einfamilienhaus in Laaben<br />

Nutzfläche: 128m 2<br />

Baujahr 2009/2010<br />

Planung:<br />

Dipl. Ing. Erich Moser<br />

klima:aktiv-Planer<br />

Josef Lux & Sohn GesmbH<br />

3170 <strong>Hainfeld</strong>, Kirchengasse 7<br />

Bauen mit Holz<br />

Holz begleitet den Menschen schon seit jeher als Baustoff sowie als Rohstoff<br />

als auch für Möbel und Gebrauchsgegenstände.<br />

Die hohe Verfügbarkeit in unseren Breiten reduziert herstellungs- und<br />

transportbedingte Umweltbelastungen auf ein Minimum. Seine hervorragenden<br />

Materialeigenschaften, einfache Bearbeitbarkeit, sowie höchste<br />

Wertbeständigkeit machen Holz zum idealen Werkstoff.<br />

Dem Planer steht Holz in vielfältigen Variationen und unterschiedlichen<br />

optischen Ausprägungen zur Verfügung. Tragwerke aus Holz kommen<br />

ohne Verkleidung aus und werden so zum Gestaltungselement. Schichtverleimte<br />

Balken bewältigen große Spannweiten oder geben dem Bauteil<br />

ein moderneres Erscheinungsbild. Bretter oder schichtverleimte Massivholzplatten<br />

mit ihren unterschiedlichsten Maserungen, je nach Holzart,<br />

bieten ein großes Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Holz ist aber nicht einfach nur ein umweltfreundlicher Werkstoff, sondern<br />

regt in starkem Maße auch unsere Sinne an. Holzflächen schaffen<br />

eine warme und gemütliche Atmosphäre und sind schön zu „Begreifen“.<br />

Das Holz Jahrhunderte alter Häuser erzählt Geschichten. Geschichten<br />

über die Menschen, die es errichtet und darin gelebt haben. Über die<br />

Umwelt, der sie getrotzt haben und über die Tradition und Kultur der<br />

Region, in der es fest verwurzelt steht.<br />

Grund genug, es auch in modernen Häusern und Gebäudekonzepten einzusetzen.<br />

Erst Wärme und Behaglichkeit machen aus ihrem Haus ein<br />

Traumhaus.<br />

Niedrigenergiehaus<br />

in Holzbauweise<br />

Energiekenndaten:<br />

Heizwärmebedarf: Referenzklima 33kWh/m 2 a<br />

Heizlast: 5,5kW<br />

Konstruktion:<br />

Außenwand: U=0,12W/m 2<br />

Holzriegelwand mit 32cm Steinwolledämmung.<br />

Dach: U=0,10W/m 2 K<br />

Hölzernes Satteldach, Dachstuhl Fichte massiv,<br />

innen sichtbar unbehandelt. 40cm Steinwolledämmung<br />

Boden: U=0,11W/m 2 K<br />

Heizestrich auf 30cm Wärmedämmung<br />

Geschossdecke: Massivholzträme sichtbar,<br />

Brandschutzschalung<br />

Fenster:<br />

Holz-Alu-Passivhausfenster<br />

Ug=0,6W/m 2 K<br />

Uf=0,95W/m 2 K<br />

Heizung:<br />

Monovalente Wärmepumpe 6kW


Vorhänge und<br />

Sonnenschutz<br />

Rauschende Farben und dunkle Hölzer kombiniert<br />

mit hellen Erdtönen holen die wärmende Sonne in die<br />

eigenen vier Wände.<br />

Hauptstraße 26<br />

3170 <strong>Hainfeld</strong><br />

�<br />

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Parkett- und<br />

Laminatböden<br />

Holz bereichert unser Leben. Es ist uns seit Menschengedenken<br />

vertraut wie kein anderes Material<br />

auf dieser Welt.<br />

t. 02764. 20 20 4<br />

fax 02764. 20 20 44<br />

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Eurowood<br />

Innentüren<br />

4-11<br />

Die Massivholztüren aus dem Eurowood-doors<br />

Programm bieten hochwertigen Landhauslook oder<br />

modernen Stil für anspruchsvolle Kunden.<br />

rz@raumzimmer.at<br />

www.raumzimmer.at<br />

11


1<br />

4-11<br />

Holz als natürlicher Wohlfühlfaktor<br />

Holz ist ein einzigartiger Werkstoff – Holz lebt, duftet, ist vielfach formbar,<br />

fühlt sich gut an und es weckt Emotionen. Und Holz ist vor allem eines –<br />

es ist nicht imitierbar, denn es ist ein reines Naturprodukt.<br />

Dennoch gibt es auch bei Holz qualitative Unterschiede.<br />

Holz ist nicht gleich Holz! So ist eine<br />

langsame, schonende Trocknung wesentlich. Vor<br />

allem aber kommt es auf die richtige Einschnitttechnik<br />

an, ob das Holz ruhig liegt und weniger zu Riss- und<br />

Spanbildung neigt.<br />

So sind zum Beispiel Terrassendielen, welche in stehender<br />

oder max. 45 Grad schräger Jahrringlage (in der<br />

Fachsprache Rift/Halbrift) geschnitten sind, wesentlich<br />

dimensionsstabiler und neigen weniger zu Riss- und<br />

Schieferbildung, gegenüber handelsüblich geschnittenem<br />

Holz in liegender Jahrringlage. Auf der Garten<br />

Tulln läuft ein Forschungsprojekt der Holzforschung<br />

Austria, wo die verschiedensten Holzarten und Oberflächen<br />

hinsichtlich Qualität, Haltbarkeit, Riss- und Schieferbildung<br />

getestet werden.<br />

Die Testflächen sind von April bis Oktober für Besucher<br />

zugängig. Hier kann sich jeder selbst ein Bild machen<br />

und für sich die richtige Entscheidung treffen.<br />

Zur <strong>Info</strong>: auf Feld 19 finden Sie unseren Terrassenboden<br />

in Lärche Rift/Halbrift, Oberfläche gebürstet oder<br />

Sie besuchen unseren Musterschaugarten in Kleinzell.<br />

Unsere Devise lautet – Gutes noch besser zu machen.<br />

Mit „Sonnenholz“ haben wir eine neue Qualitätsmarke<br />

geschaffen. Das hochwertige Naturprodukt Holz wird<br />

im Einklang mit der Natur und mit großer Sorgfalt zu<br />

einem erstklassigen Werkstoff verarbeitet. Verbessern<br />

können wir die Natur nicht, wohl aber veredeln. Und<br />

das tun wir mit großer Leidenschaft.<br />

Ob als Holz für Ihre Terrasse, als Steg oder Poolumrandung,<br />

als Fassade für Ihr Haus, als Fußboden verlegt,<br />

als Garten- oder Saunahaus oder aber als Zaun oder<br />

Sichtschutz verarbeitet..<br />

Ihr Holzwerke Zöchling Team freut sich auf Sie!<br />

Machen Sie mit bei unserem Ideenwettbewerb zum<br />

Thema Holz und gewinnen Sie eine „Cantella Gartenleuchte“.<br />

Nähere <strong>Info</strong>rmationen unter www.sonnenholz.at


<strong>Hainfeld</strong>-KURZKURSE<br />

Weihnachtskurs: Klasse B<br />

27.-30.Dez. u. 02.-05.Jan.<br />

08:00-11:40 Uhr<br />

(entspricht 32 Unterrichtseinheiten)<br />

Semesterkurs: Klasse B<br />

06.-10.Feb. 08:00-11:40 Uhr<br />

(Die restlichen 12 Unterrichtseinheiten können<br />

an den folgenden Samstagen absolviert<br />

werden.)<br />

Um Voranmeldung wird gebeten! 0664-3737090<br />

www.fahrschuleplank.at<br />

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4-11<br />

*<br />

Deutlich bessere Schlafqualität im Zirbenbett - die bessere<br />

Nachterholung geht mit einer reduzierten Herzfrequenz und<br />

einer erhöhten Schwingung des Organismus im Tagesverlauf<br />

einher. Die durchschnittliche Ersparnis im Zirbenbett liegt<br />

bei 3500 Herzschlägen pro Tag, das entspricht<br />

ca.einer Stunde „Herzarbeit“!<br />

*<br />

Wissenschaftlich belegt ist auch die Tatsache, dass in einem<br />

Zirbenzimmer keine Wetterfühligkeit auftritt. Trotz<br />

Luftdruckänderung bleibt der Kreislauf stabil.<br />

*<br />

Antibakterielle <strong>Wir</strong>kung vom Zirbenholz.<br />

*<br />

<strong>Wir</strong>kung der Zirbe gegen die Kleidermotte.<br />

*<br />

Optimal für tragende Wand- und Deckenkonstruktionen. Es lässt sich<br />

glatt schneiden, beim Hobeln reißt es nicht ein. Es ist leicht zu<br />

schneiden, zu trocknen und mechanisch gut bearbeitbar. Beim Trocknen<br />

entstehen kaum Risse und Verdrehungen. Es ist die leichteste heimische<br />

Nadelholzart. Es hat ein sehr geringes Quell- und Schwindverhalten,<br />

deshalb ist es für Nassräume gut geeignet<br />

Für ein persönliches Beratungsgespräch lade ich Sie herzlich ein.<br />

2572 Kaumberg • 02765/8010 • www.joiner.at<br />

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¬koda Grabner<br />

Traisner Straße 16<br />

3170 <strong>Hainfeld</strong><br />

Tel. 02764/3767<br />

www.skoda-grabner.co.at<br />

1


14<br />

4-11<br />

Die WWG-<strong>Hainfeld</strong>-Rohrbach wurde vor zehn Jahren gegründet<br />

und zählt derzeit 54 Mitglieder. Die Gemeinschaft bewirtschaftet<br />

zusammen eine Waldfläche von ca. 1.300 ha.<br />

Vor kurzem wurde ein neuer Vorstand gewählt und Hubert Blühberger<br />

aus <strong>Hainfeld</strong>, Gegend Egg 25, zum Obmann bestellt.<br />

Zweck dieses Zusammenschlusses ist eine effizientere Bewirtschaftung<br />

des Waldes, die <strong>Info</strong>rmation der Mitglieder über den<br />

aktuellen Holzmarkt, der Preislage, der gemeinsame Holzverkauf<br />

sowie das Angebot an Kursen für die Aus- und Weiterbildung<br />

zur Unfallverhütung wie z.B. dem richtigen Umgang<br />

mit der Motorsäge, dem Tragen einer Schutzkleidung und der<br />

Falltechnik. In diesem Bereich wird die WWG auch unterstützt<br />

durch den Dachverband des NÖ Waldverbandes.<br />

Zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch der Mitglieder finden<br />

Waldbegehungen statt, die größtenteils von Oberforstrat DI Johann<br />

Rohrweg von der Bauernkammer Lilienfeld geleitet werden.<br />

So fanden in den letzten Jahren Kurse wie Laubholz richtig<br />

ausformen, Stammzahlreduzierung, Durchforstung des Waldes,<br />

Zukunftsbaumbestimmung und Wertastung statt.<br />

Das „Elsbeerreich“ ist wegen<br />

des Vorkommens der Wiesen-Elsbeere<br />

bereits über die<br />

Grenzen bekannt, wobei hier die Nutzung der Frucht im Mittelpunkt<br />

steht. Nur selten findet das Holz dieser Bäume Verwendung<br />

– meist nach Windbruch oder dem Absterben eines dieser<br />

mächtigen Bäume.<br />

Die Elsbeere verdient aber auch aus forstwirtschaftlicher Sicht<br />

hohe Aufmerksamkeit. Da die Elsbeere im Wald fast überall anzutreffen<br />

ist/wäre (man erkennt sie am besten durch das typische<br />

Elsbeerblatt), ist ihre Förderung sehr zu empfehlen. Da sie gegen<br />

Buche und Fichte aber aufgrund des langsameren Wachstums<br />

keine Chance hat, müsste ihr durch Freischneiden und den damit<br />

verbundenen Lichteinfall geholfen werden. Große Möglichkeiten<br />

hat die Elsbeere im sogenannten „Mittelwald“, welcher<br />

aber in unseren Breiten nicht oder nur selten vorkommt. Von<br />

einem wirtschaftlichen Erfolg spricht G.J. Wilhelm aus Deutschland<br />

bereits bei einem Vorkommen von 8 Elsbeer-Furnierstämmen<br />

am Hektar, bei einer Aufwuchszeit von ca. 100 Jahren. Kein<br />

Wunder, erzielen diese Stämme dann Preise bis zu € 6000.-/m3.<br />

Die Elsbeere liefert ein sehr hochwertiges und sehr dekoratives<br />

Holz von heller weiß-gelblicher bis schwach rötlicher Farbe.<br />

Gedämpft besticht sie durch einen warmen Rotton und eine dezente,<br />

feine Zeichnung. Mit mittleren Rohdichten (rN) von 0,70<br />

bis 0,75 g/cm3 ist Elsbeerholz schwer, dabei hart und zäh sowie<br />

von guten, der Eiche vergleichbaren elastomechanischen Eigenschaften.<br />

Nach der Trocknung besitzt es ein sehr gutes Stehvermögen.<br />

Als mit Abstand am teuersten bezahlte Holzart unserer<br />

Wälder wird Elsbeere vornehmlich im hochwertigen Innenausbau<br />

und Möbelbau eingesetzt. Zudem ist sie ein gesuchtes<br />

Spezialholz im Musikinstrumentenbau und wegen ihrer hohen<br />

Formbeständigkeit für die Herstellung von Zeichengeräten und<br />

Messwerkzeugen. Letztlich ist sie begehrt für Drechsler- und<br />

Schnitzarbeiten (Dietger Grosser).<br />

WWG-<br />

Waldwirtschaftsgemeinschaft <strong>Hainfeld</strong>-Rohrbach<br />

Die wichtigsten Maßnahmen für die Zukunft der WWG sind:<br />

• Vor allem die Ausund<br />

Weiterbildung<br />

der Mitglieder noch<br />

zu verbessern, um<br />

so das Unfallrisiko<br />

bei der Waldarbeit<br />

zu reduzieren.<br />

• Den Waldzustand<br />

hinsichtlich der Vitalität<br />

und Stabilität<br />

zu verbessern, damit<br />

das Einkommen<br />

aus der Waldarbeit<br />

erhöht wird.<br />

• Den Brennholzverkauf<br />

zu vermitteln.<br />

Zehetmayer<br />

Hubert Blühberger,<br />

Obmann der WWG Foto<br />

Die Elsbeere/Sorbus Torminalis<br />

Das Elsbeerholz wird aber auch als „Seidenholz“ bezeichnet.<br />

Wer schon einmal bearbeitete Holzstücke der Elsbeere in Händen<br />

gehalten hat, kann dem nur zustimmen. Hier möchte ich<br />

besonders auf zwei Betriebe hinweisen, die sich im „Elsbeerreich“<br />

bereits intensiv mit der Verarbeitung dieses Holzes beschäftigen:<br />

Tischlermeister Andi Priesching (www.holzkuenstler.at)<br />

und Tischlerei Ernest Mayer (www.ernestmayer.at), beide<br />

in Michelbach ansässig.<br />

Da es sehr schöne<br />

und aufschlussreiche<br />

Publikationen zur<br />

Elsbeere im Forst<br />

gibt, darf ich Interessierte<br />

an unseren<br />

Verein verweisen, der<br />

diese Ausarbeitungen<br />

gerne weitergibt.<br />

2012 -<br />

Die Elsbeere<br />

ist „Baum<br />

des Jahres“<br />

in Österreich<br />

Verein zur Erhaltung,<br />

Pflege und Vermarktung der Elsbeere –<br />

Genuss Region Wiesenwienerwald Elsbeere<br />

3074 Michelbach, Mayerhöfen 1, 02744/8256


Premiumwochen<br />

in der Adventzeit<br />

Richtige Entscheidungen<br />

sollen gefeiert werden!<br />

Darum gibt es zu unseren<br />

Top-Marken wie:<br />

In der Adventzeit<br />

1 Flasche Sekt mit 2 Gläsern<br />

im Geschenkkarton<br />

gratis dazu.<br />

An den<br />

Adventsamstagen sind<br />

wir auch nachmittags<br />

für Sie da!


1<br />

4-11<br />

Polytechnische Schule <strong>Hainfeld</strong>:<br />

„Holz bringt´s ….“ -<br />

das Motto im Fachbereich Holz!<br />

Mit der Kampagne „Holz bringt´s“ bewirbt die Holzindustrie die Nachhaltigkeit des Rohstoffs Holz als<br />

„umweltverantwortliches Produkt“. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, benötigt keinen Kunstdünger,<br />

es gibt keine Genmanipulation und benötigt keine künstliche Bewässerung. Es ist daher selbstverständlich,<br />

dass im waldreichsten Bezirk Mitteleuropas auch in der Schule der Rohstoff Holz eine wichtige Rolle spielt.<br />

In der Polytechnischen Schule <strong>Hainfeld</strong> gibt es dafür einen eigenen Fachbereich.<br />

Andreas Voglauer bei der Preisübergabe<br />

mit Landesrat Mag. Karl Wilfing.<br />

Fachbereich Holz<br />

Unterrichtet werden die Fachbereichsgegenstände Werkstätte<br />

Holz und Technisches Seminar derzeit von Fachlehrer Gerhard<br />

Fritthum. Die Gegenstände Technisches Zeichnen und Fachkunde<br />

von Fachlehrerin Birgit Schwaiger.<br />

Von der Ausstattung her besitzt die Schule u.a. eine Tischkreissäge,<br />

Stichsäge, Bandsäge, Scheiben- und Bandschleifmaschine,<br />

Abricht- und Dickenhobelmaschine, Oberfräse, Absaugung,<br />

Holzsorgen aus der Sicht von Doris Lampl<br />

einen Elektrohandhobel, und diverse Handwerkzeuge.<br />

Wichtige Eckpfeiler für den Unterricht sind:<br />

1. Vermittlung von Grundkenntnissen<br />

über Werkstoffe, Werkzeuge und<br />

Maschinen<br />

2. Handhabung und Instandhaltung<br />

von Arbeitsbehelfen<br />

3. Räumliches Vorstellungsvermögen<br />

4. Zeichnerische Darstellung<br />

5. Fertigungsverfahren<br />

6. Sicherheits- und Schutzvorschriften<br />

7. Bearbeitung von verschiedenen Holz-<br />

materialien<br />

8. Herstellung von Gebrauchsgegenstän-<br />

den und Spielen<br />

9. Oberflächenbehandlung<br />

Erfolg für die Schule<br />

beim Landeswettbewerb<br />

Im vergangenen Schuljahr konnte die Polytechnische<br />

Schule <strong>Hainfeld</strong> mit dem Schüler<br />

Andreas Voglauer einen beachtlichen Erfolg<br />

mit dem 6. Platz beim Landeswettbewerb<br />

Holz erreichen.<br />

Darüberhinaus ...<br />

bietet die Polytechnische Schule <strong>Hainfeld</strong> als beste Vorbereitung<br />

für einen Lehrberuf, neben dem Fachbereich Holz, die Fachbereiche<br />

Metall, Elektro, Bau, Handel, Büro, Dienstleistungen und<br />

Tourismus an. Anmeldungen für das kommende Schuljahr werden<br />

ab 3. Februar 2012 entgegengenommen.


Die Privatstiftung Sparkasse <strong>Hainfeld</strong><br />

wurde nach der Fusion der Sparkasse<br />

der Stadt <strong>Hainfeld</strong> mit der Sparkasse<br />

Niederösterreich Mitte West Aktiengesellschaft<br />

im Jahr 2001 unter Bürgermeister<br />

Albert Pitterle gegründet.<br />

Der Stiftungsrat besteht aus neun Personen.<br />

Stiftungsvorsitzender ist Stefan<br />

Plattner.<br />

Das ursprüngliche Kapital inklusive<br />

Immobilien, welches in die<br />

Stiftung eingebracht worden ist,<br />

betrug € 9,000.000,-, das Guthabenkapital<br />

im Jahr <strong>2011</strong> beträgt€<br />

10,500.000,-. Die Erträge<br />

in diesen zehn Jahren betrugen<br />

€ 5,300.000,-, davon wurden<br />

€ 2,180.000,- zur Kapitalaufstockung<br />

verwendet und € 720.000,-<br />

an KESt bezahlt.<br />

Die Ausschüttung in der Höhe<br />

von € 2,340.000,- wurde aufgeteilt<br />

mit € 1,560.000,- an die<br />

Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong> und<br />

€ 780.000,- an Vereine und Organisationen.<br />

Die Stadtgemeinde hat dieses Geld<br />

für die Erneuerung und Belebung der<br />

Gemeindenachrichten 4-<strong>2011</strong><br />

10 Jahre Privatstiftung Sparkasse <strong>Hainfeld</strong><br />

Kultursaal:<br />

Der Kultursaal des Gemeindezentrums<br />

ist erfreulicherweise zum<br />

größten Teil des Jahres ausgelastet.<br />

Viele heimische, aber auch<br />

Innenstadt verwendet.<br />

Eine Vielzahl von Projekten der Vereine,<br />

Organisationen und Schulen<br />

konnten unterstützt werden wie z.B.<br />

die neue Kirchenberghütte, das Musikerheim,<br />

die Sportplatzüberdachung,<br />

der Zubau am Liasenböndl,<br />

das Rote Kreuz <strong>Hainfeld</strong>, die Feuerwehr<br />

<strong>Hainfeld</strong>, ASKÖ, der Verein „<strong>Wir</strong><br />

auswärtige Vereine und Institutionen<br />

nützen den Saal für Veranstaltungen.<br />

<strong>Hainfeld</strong>er“, ÖTK, die Pfarre <strong>Hainfeld</strong>,<br />

Brandopfer und viele mehr.<br />

In der Privatstiftung ist das ehemalige<br />

Kapital sicher veranlagt und es dürfen<br />

nur Erträge entnommen werden.<br />

Mit der Gründung der Stiftung unter<br />

Bgm. Albert Pitterle konnten bisher<br />

viele Projekte und Bedürftige finanziell<br />

unterstützt werden!<br />

So wurde am 15. Oktober bereits<br />

zum 4.Mal der <strong>Hainfeld</strong>-Konvent<br />

mit dem Tagesschwerpunkt „Soziale<br />

Sicherheit“ im Kultursaal abgehalten.<br />

Zu Gast in <strong>Hainfeld</strong> waren u.a.<br />

LHStv. Dr. Sepp Leitner, Alois Stöger,<br />

BM für Gesundheit, Familie und Jugend,<br />

Mag. Karin Scheele, Landesrätin<br />

für Gesundheit und Soziales,<br />

der NÖ Patientenanwalt Dr. Gerald<br />

Bachinger, Rudolf Hundstorfer, BM<br />

für Arbeit und Soziales, Univ.-Prof.<br />

Dr. Bernd Marin, Sozialwissenschafter,<br />

Exec. Direktor des Europäischen<br />

Zentrums für Wohlfahrtspolitik und<br />

Sozialforschung und Karl Blecha, BM<br />

a.D., Vorsitzender des österr. Seniorenrates.


Liebe<br />

<strong>Hainfeld</strong>erInnen !<br />

Im Herbst gibt es<br />

in der Stadtgemeinde<br />

immer<br />

sehr viel zu tun.<br />

Begonnene Vorhaben<br />

und Projekte<br />

sollen vor dem Wintereinbruch<br />

vollendet und auch abgerechnet werden.<br />

Zusätzlich beginnen auch schon<br />

die Planungen und Verhandlungen für<br />

die Vorhaben des Jahres 2012.<br />

Um zu sehen, ob auch alle Vorhaben<br />

finanziert werden können, wird ein<br />

Rechnungsvoranschlag für das Jahr<br />

2012 geplant und erstellt.<br />

Bauvorhaben 2012:<br />

1.) Fertigstellung des Radweges in<br />

die Ramsau.<br />

2.) Installierung von Wasserleitung,<br />

Kanal und Strom bei den<br />

Betriebsgründen Richtung<br />

Bernau.<br />

3.) Neuanlage von<br />

Straßenbeleuchtung und<br />

Gemeindestraßen.<br />

4.) Zubau der Tribüne am Sportplatz.<br />

5.) Fertigstellung der<br />

Sanierungsmaßnahmen in der<br />

Wohnhausanlage Bräuhausgasse<br />

1 und 3.<br />

6.) Hochwasserschutzmaßnahmen in<br />

Gerstbach.<br />

7.) Beginn einiger<br />

Stadterneuerungsprojekte.<br />

Hauptplatz:<br />

Der Steg am Hauptplatz über den<br />

Ramsaubach konnte fertig gestellt<br />

werden. Die Holzkonstruktion wurde<br />

von der Firma Luxbau angefertigt, das<br />

Geländer von der Schlosserei Markus<br />

Jansch.<br />

Gemeindenachrichten 4-11<br />

Die Einnahmen und Ausgaben der<br />

Stadtgemeinde betragen ca. € 6 Millionen.<br />

Es wird auch nächstes Jahr mit<br />

einem Überschuss gerechnet, der in<br />

Zukunftsprojekte investiert werden<br />

soll.<br />

Für den Straßen-, Güterweg- und Radwegbau<br />

werden € 200.000.- budgetiert.<br />

Der Kanal- und Wasserleitungsbau<br />

zur Erschließung von Baugründen<br />

wird € 400.000.- erfordern.<br />

Für einen Zubau der Sportplatztribüne<br />

werden € 80.000.- benötigt.<br />

Der Ausbau des Hochwasserschutzes<br />

ist mit € 80.000.- ebenfalls berücksichtigt.<br />

Die verbleibenden Mittel und Förde-<br />

Wohnhausanlage:<br />

Seitens der Allgemeinen gemeinnützigen<br />

Wohnungsgenossenschaft wurde<br />

mit dem 1. Bauabschnitt einer Niedrigenergiewohnhausanlage<br />

in der Traisner<br />

Straße/Nelkenweg bereits begonnen.<br />

Einige Wohnungen mit ca. 80 m² sind<br />

noch zu vergeben.<br />

Vollberg:<br />

Von der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong> wurden<br />

am Vollberg vier Bauparzellen geschaffen,<br />

wovon noch einige zu erwerben<br />

sind.<br />

Beim Bezirksfeuerwehrtag<br />

in Lehenrotte wurden<br />

zahlreiche Freiwillige der<br />

Feuerwehr <strong>Hainfeld</strong> seitens<br />

des Landesverbandes der<br />

Feuerwehr für ihre langjährige<br />

Tätigkeit geehrt.<br />

Bürgermeister Pitterle<br />

sprach den Geehrten seinen<br />

besonderen Dank aus.<br />

rungen werden zur Umsetzung der<br />

zahlreichen Stadterneuerungsprojekte<br />

verwendet.<br />

In der Adventzeit ist <strong>Hainfeld</strong> auch<br />

heuer wieder besonders festlich geschmückt.<br />

Einkaufen und Flanieren in der <strong>Hainfeld</strong>er<br />

Innenstadt ist ein stimmungsvolles<br />

Erlebnis.<br />

Frohe Weihnachten und Prosit Neujahr.<br />

Ihr Bürgermeister Albert Pitterle<br />

Renovierungen<br />

und Arbeiten am<br />

Friedhof:<br />

Das Hartmann-Mausoleum im oberen<br />

Teil des Friedhofs, welches unter Denkmalschutz<br />

steht, wird derzeit renoviert.<br />

Der Untergrund wurde entfeuchtet und<br />

trocken gelegt, weiters erhält das Mausoleum<br />

ein neues Dach. Die Kosten<br />

dafür betragen ca.€ 30.000,--.<br />

Im oberen Teil des Friedhofs wurden<br />

die schadhaften Wege mit Schotter<br />

neu ausgelegt.<br />

In nächster Zeit ist geplant, den Eingangsbereich<br />

der Aufbahrungshalle zu<br />

überdachen.


Gemeindenachrichten 4-11<br />

STADTGEMEINDE HAINFELD<br />

W E I H N A C H T S Z U W E N D U N G<br />

2 0 1 1<br />

FÜR PENSIONISTEN UND RENTNER<br />

Von der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong> wird auch heuer wieder eine Weihnachtszuwendung<br />

an Pensionisten und Rentner ausgegeben.<br />

Die Höhe dieser Zuwendung beträgt € 50,--<br />

Die Zuwendung richtet sich nach dem Einkommen des Spendenwerbers und seiner<br />

im gemeinsamen Haushalt lebenden Angehörigen.<br />

Einkommensgrenze ist der Richtsatz für die Ausgleichszulage und zwar<br />

für Ehepaare und Lebensgemeinschaften € 1.189,56, für Alleinstehende € 793,40<br />

Pflegegelder werden nicht zum Einkommen gerechnet!<br />

Spendenwerber werden ersucht, mit Belegen, aus welchen das gesamte Monatseinkommen ersichtlich ist<br />

(Pensionsabschnitte, Übergabe- und Leibrentenverträge), beim Gemeindeamt <strong>Hainfeld</strong> vorzusprechen,wo die<br />

Weihnachtszuwendung SOFORT ausbezahlt wird.<br />

Die Auszahlung der Weihnachtszuwendung erfolgt vom 01. Dezember bis einschließlich 21. Dezember <strong>2011</strong><br />

in der Zeit von 08.00 – 12.00 Uhr, im Gemeindeamt <strong>Hainfeld</strong>.


0<br />

4-11<br />

Gemeindenachrichten 4-11<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong> gratuliert den neuen <strong>Hainfeld</strong>erInnen:<br />

v.l. Doris und Baby Luca Hochmeister, GR Monika<br />

Leitner, Vzbgm. Monika Kahlfuß, Michael Hochmeister<br />

v.l. vorne : Anita Reischer, Marianne Reischer, die<br />

Zwillinge Philipp und Maximilian Reischer, Mutter<br />

Margit Reischer, Vater Hubert Reischer<br />

v.l. hinten: GR Monika Leitner, Vzbgm. Monika Kahlfuß<br />

Volkshochschule<br />

zugestellt durch Österreichische Post. at A m t l i c h e M i t t e i l u n g<br />

Anmeldung:<br />

per Telefon: Erna Baumgarten: 0676 8422 46281<br />

Richard Zeller: 0676 8422 46291<br />

per E-Mail: erna.baumgarten@vhs.hainfeld.at<br />

richard.zeller@vhs.hainfeld.at<br />

per Fax: 02764 2246-70<br />

Programm<br />

Herbst <strong>2011</strong>/2012<br />

Die Volkshochschule<br />

<strong>Hainfeld</strong><br />

setzt ihren Erfolgskurs<br />

weiter<br />

fort. Insbesondere<br />

der Sprachens<br />

c h w e r p u n k t<br />

wurde erweitert<br />

um ein spezielles<br />

Angebot für Kinder<br />

sowie den<br />

Kurs „Deutsch<br />

für Ausländer“.<br />

So bilden die<br />

Sprachen etwa<br />

ein Drittel des Angebotes der VHS.<br />

Schon Tradition haben die Angebote<br />

zur Nachhilfe, die eine – leider notwendige<br />

aber umso wichtigere Ergänzung<br />

– zum schulischen Unterricht darstellen.<br />

Bei den EDV-Kursen sei ganz besonders<br />

auf die digitale Fotografie hingewiesen,<br />

die sich steigender Beliebtheit<br />

erfreut.<br />

Yoga, Bauchtanz und lateinamerikanische<br />

Rhythmen laden dazu ein, Geist<br />

v.l. Mutter Angela mit Tochter Annika Heinz, Vater<br />

Thomas mit Baby Florian Heinz, Vzbgm. Monika Kahlfuß<br />

v.l. Michael Schnürer mit Tochter Selina,<br />

Barbara Schnürer mit Baby Rafaela, GR Monika<br />

Leitner, Vzbgm. Monika Kahlfuß<br />

und Körper zu trainieren. Ein ganz spezielles<br />

Training für Körper und Geist<br />

stellt dabei Karate dar.<br />

Step-Aerobic und Theraband runden<br />

das Angebot der VHS ab. Und zum<br />

Schluss möchte ich noch auf ein Angebot<br />

für unsere Kleinsten hinweisen:<br />

Die harmonische Baby-Massage.<br />

Erna Baumgarten,<br />

Leiterin der VHS <strong>Hainfeld</strong><br />

Kinderyoga<br />

Mo 14:45-15:40 Uhr (ab 4 Jahre)<br />

Mo 15:50-16:50 Uhr (ab 8 Jahre)<br />

Wo? Turnsaal VS <strong>Hainfeld</strong><br />

Preis: Semester € 90,-halbes<br />

Semester € 54,--<br />

Bewegungsfreudekurs<br />

(Kampf-Tanz-Capoeira)<br />

Do 17:00-18:00 Uhr (ab 12 Jahre)<br />

Start: 23. Februar 2012<br />

Wo? Turnsaal VS <strong>Hainfeld</strong><br />

Preis: 5er Block € 40,--<br />

Anmeldung: Claudia Tauchner<br />

0664/1242766<br />

www.yogadelay.tauchner.eu<br />

<strong>Info</strong>rmationen für Yoga und<br />

Schwangerschaftsyoga auf<br />

der Homepage<br />

v.l. Vzbgm. Monika Kahlfuß, Vater Heinrich Reischer,<br />

Sohn Daniel Moser, Mutter Veronika Moser, Baby<br />

Alexandra Moser, GR Monika Leitner<br />

v.l. Vzbgm. Monika Kahlfuß, GR Monika Leitner, Mutter<br />

Romana van Mierlo, Baby Samuel van Mierlo, Vater<br />

Richard van Mierlo<br />

GEBURTEN:<br />

SCHNÜRER Rafaela<br />

HOCHMEISTER Luca<br />

ZEH Marc<br />

PICHLER Andreas<br />

TODESFÄLLE:<br />

JUCH Anne, geb. 1943<br />

RAUDASCHL Johanna, geb. 1923<br />

WOCHNER Karl, geb. 1936<br />

NEUHOFER Herbert, geb. 1925<br />

GRUBER Auguste, geb. 1930<br />

HOCHREITER Johann, geb. 1939<br />

BERTOLLETI Engelbert, geb. 1926<br />

TÄUBER Ing. Hartmut, geb. 1946<br />

SCHATZL Edeltraude, geb. 1928<br />

ENDLICHER Johanna, geb. 1939<br />

FILZWIESER Gerhard, geb. 1950<br />

KINZL Emma, geb. 1925<br />

GRUNDBEK Helga, geb. 1948<br />

REISCHER Antonia, geb. 1918


<strong>Wir</strong> waren in <strong>Hainfeld</strong> Paris<br />

gebracht. und haben<br />

für Sie die neuesten Schnitte<br />

und Farbtrends<br />

mitgebracht!<br />

Das Team:<br />

Marianne,<br />

Monika,<br />

Alina und<br />

Manuela<br />

<strong>Wir</strong> waren heuer auf der<br />

„Salon Look<br />

International“<br />

in Madrid und haben die neuesten<br />

Trends und Techniken für Sie nach<br />

An- und Verkauf<br />

Nachlaßübernahme<br />

und Schätzungen<br />

Seit 35 Jahren<br />

der Spezialist im Gölsental<br />

M A D R I D<br />

Telefon: 02764 / 21 31<br />

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40 • 3170 <strong>Hainfeld</strong><br />

Die M.C.B Paris ist<br />

die internationale Fachmesse<br />

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und Kosmetik.<br />

Sie ist der ultimative<br />

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Friseurhandwerk und der<br />

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über neue Schneide- und<br />

Frisiertechniken.<br />

Unser<br />

motiviertes<br />

Team<br />

freut sich<br />

auf<br />

Ihren<br />

Besuch!<br />

Tel: 0676/55 13 763<br />

Hauptstr. 40, 3170 <strong>Hainfeld</strong>


4-11<br />

Vom Tischler zum Wohnfühl-Berater<br />

Alfred Brandtner, Tischlermeister in<br />

Kaumberg mit <strong>Hainfeld</strong>er Wurzeln,<br />

lebt seinen Beruf mit Leidenschaft<br />

und Engagement. Und er verbindet<br />

sein Interesse an ganzheitlichen<br />

Wohlfühlthemen wie Feng Shui,<br />

Farbenlehre, Raumklima und Beleuchtung<br />

mit dem Wissen eines<br />

klugen Geschäftsmannes, bodenständigen<br />

Handwerkers und zeitgemäßen<br />

Netzwerkers.<br />

Seit der Gründung 1987 in <strong>Hainfeld</strong> hat sich das Unternehmen<br />

von einer Tischlerei zu einem Raumberater entwickelt. Das gerade<br />

eben nach Feng Shui-Kriterien fertig gestellte Seminarhaus<br />

atmet mit seinem Innenhof Offenheit und Wohnsinn und bietet<br />

viel Platz für Büro und Schauräume. Daneben gibt es noch Raum<br />

für Massageangebote, Seminare und neben einem Pilger-Bettenlager<br />

mit 22 Betten und 50 Bodenlagerplätzen sogar noch ein<br />

paar 3-Sterne-Zimmer.<br />

Außenansicht Seminarhaus (Foto Brandtner)<br />

Platz genug also, um Visionen sichtbar zu machen - vor allem<br />

zum Thema Holz. Alfred Brandtner erzeugt in Eigenfertigung<br />

Massivholzmöbel, wenn möglich mit geölter Oberfläche. Denn<br />

nur dann, so betont er, könne sich die raumklimaregulierende<br />

<strong>Wir</strong>kung von Holz voll entfalten. Diese hygroskopische Eigenschaft<br />

des Holzes lebenslang Wasser aufzunehmen und auch<br />

wieder abgeben zu können, trägt wesentlich zu einem gesunden<br />

Raumklima bei.<br />

Kunden, die sich Zeit nehmen, können sogar mondphasengeschlägertes<br />

Holz bestellen. So sollte Holz für einen Fußboden<br />

anders geschlägert sein wie für ein Bett – Meister Brandtner<br />

berät dazu gerne persönlich. Dabei steht für ihn immer der Kunde<br />

als Mensch im Mittelpunkt und die individuelle Stimmung,<br />

die dieser Person gut tut. Herr Brandtner: „Einem Choleriker<br />

würde ich z.B. eine Linde empfehlen, weil dieser Baum auch<br />

beruhigend wirkt - durch seinen Geruch und aufgrund seiner<br />

ruhigen Struktur.“<br />

Holz kann aber noch mehr – zum Beispiel Schall absorbieren. So<br />

entwarf Alfred Brandtner für einen Musikerproberaum in Altlengbach<br />

zusammen mit einem Akustiker eine flexible Schallabsorbierungswand.<br />

Probt der Chor, wird diese weggeklappt, spielt<br />

die Blasmusik, ist die Wand voll ausgefahren. Dass ein Teil der<br />

Schallobsorbierung auch einen geräumigen Stauraum beherbergt,<br />

spricht dabei für den erfahrenen Praktiker.<br />

Neben diesen funktionalen Aspekten ist Holz auch ein nachwachsender<br />

Rohstoff mit fast unbeschränkten Möglichkeiten für<br />

Formgebung und Stil - von rustikal bis modern, von plump bis<br />

filigran. Und das macht Lust, in dem geräumigen Schauraum<br />

auch nach passenden Teppichen, Lampen oder Vorhängen zu<br />

suchen.<br />

Um seine Kunden umfassend beraten zu können, gründete Alfred<br />

Brandtner zusammen mit der Firma Nutz die Initiative<br />

www.bezirksmeister.at, einem Zusammenschluss von derzeit 12<br />

Firmen, die gemeinsam Projekte betreuen und somit die Wertschöpfung<br />

im Bezirk halten. 2010 wurde diese Idee sogar mit<br />

dem „<strong>Wir</strong>tschaftinderRegion“-Landespreis NÖ prämiert. Für die<br />

Kunden von Alfred Brandtner bedeutet das ganz praktisch: Innerhalb<br />

einer Woche macht sein Team aus einer 80 m2 Wohnung<br />

eine komplett neue. Und die Kunden können inzwischen in der<br />

Kaumberger Pension nächtigen und entspannen!<br />

Noch ein Tipp: Am 26.11. gibt es einen Kunsthandwerker-Adventmarkt<br />

bei den Brandtners. Eine gute Gelegenheit, auch das<br />

neue Haus zu besichtigen!<br />

Tischlerei Alfred Brandtner<br />

<strong>Hainfeld</strong>erstrasse 46<br />

2572 Kaumberg<br />

Tel.: 02765-8010<br />

www.joiner.at<br />

Ein Portrait von Alexandra Eichenauer-Knoll<br />

Moderner Couchtisch, Kirsche massiv (Foto Brandtner)


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Am 7. 12. <strong>2011</strong> gibt es im<br />

Kindermodengeschäft K.Sino<br />

– 10 % Preisnachlass!<br />

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4-11<br />

Zum 10-jährigen Jubiläum des Instituts für Bildung<br />

und Kultur erhalten Sie im Schuljahr <strong>2011</strong>/2012<br />

auf alle Stundenpässe für Nachhilfe, Musikschule,<br />

Sprachkurse und Ballett 10 % Ermäßigung!<br />

Anmeldungen unter:<br />

E-Mail: inbiku@kabsi.at<br />

Tel. 02764/30394 oder 0676/4268617.<br />

Institut für Bildung und Kultur<br />

3170 <strong>Hainfeld</strong>, Hauptstraße 22<br />

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4<br />

4-11<br />

Holz – ein biblischer Werkstoff<br />

Das Thema dieser Ausgabe –Holz- lädt ein zum Nachdenken,<br />

ob die Bibel etwas mit Holz zu tun hat. Neben Stein und Knochen<br />

ist Holz der älteste Werkstoff der Menschheit. Schon, wer<br />

eine Bibel zur Hand nimmt, greift auf Holz, denn der Grundstoff<br />

für das Papier ist Holz. Und in der Bibel stehen Buch-staben.<br />

Ursprünglich wurden aus Buchenholz die Buchstaben zum Drucken<br />

geschnitzt.<br />

Schon auf den ersten Seiten der Bibel trifft man auf Holz, auf<br />

die Bäume im Paradies. Gott setzt den Menschen in den Garten<br />

mit einem Auftrag: Bauen und bewahren soll er den Garten. Der<br />

Mensch steht also der Natur verantwortlich als Ebenbild Gottes<br />

gegenüber, er darf nicht Ausbeuter und Zerstörer sein. Gottes<br />

große Einladung, von den Früchten der Bäume zu essen – Früchte<br />

sind die Elementarnahrung des Menschen – erfährt aber eine<br />

Einschränkung: „Vom Baum der Erkenntnis, von Gut und Böse<br />

dürft ihr nicht essen!“ Aus dem Hebräischen sinngemäß übersetzt,<br />

bedeutet dies: Vom Baum der Allmacht Gottes. Essen kann<br />

er davon, aber er soll nicht. Der Mensch kann nach der Allmacht<br />

Gottes greifen und damit negieren, dass er ein Geschöpf ist. Von<br />

diesem Baum sich fernhalten bedeutet somit, anerkennen, dass<br />

es einen gibt, der mich geschaffen hat, dem ich zu Gehorsam<br />

und freudiger Nachfolge verpflichtet bin. Menschen versuchen<br />

immer wieder, den „Baum der Allmacht“ abzuernten und haben<br />

damit sich selbst und manchmal Millionen Andere ins Verderben<br />

gestürzt. Das beginnt mit dem Nachgeben in der Versuchung:<br />

„Ihr werdet wie Gott sein!“. Das ist bis heute die Grundfrage der<br />

Menschheit – will ich Gott als meinen Herrn anerkennen oder<br />

will ich auf atheistisch – gottlose oder fromme Weise mein eigener<br />

Herr und Gott sein?<br />

Aus Holz baut Noah die Arche, den großen Kasten. Wer Gnade<br />

findet vor Gott, der ist aus der großen Flut gerettet.<br />

König Salomon baut für Gott den prachtvollen Tempel in Jerusalem.<br />

Das Material dafür ist edles Holz - in Israel eine Rarität,<br />

die von weither transportiert werden muss. Er baut für Gott ein<br />

Haus, dort will Gott sich finden lassen, will gegenwärtig, ansprechbar<br />

werden. Ein Stück Holz, ein Stück der Welt wird nach<br />

oben gehoben, Gott zur Ehre, wenn das Holz in der Kunst, in der<br />

Bildschnitzerei, bei den Instrumenten aus Holz – auch die Orgel<br />

gehört dazu - zum Lobe Gottes gebraucht wird.<br />

Da muss noch an ein Holz erinnert werden: „Jesus hat unsere<br />

Sünde an seinem Leib hinaufgetragen auf das Holz. Durch<br />

seine Wunden seid ihr geheilt!“ Ich darf mein ganzes Leben<br />

bei ihm, dem Gekreuzigten und Auferstandenen unterbringen.<br />

Glaube ich an den, der mir alle Sünden vergibt? Es gibt keine<br />

wichtigere Stelle auf der Welt, als da, wo Jesus am Kreuz starb<br />

- für mich! Mein Lieblingsspiritual „Where You There?“, vom<br />

Pfarrchor seit elf Jahren beim Karfreitagsgottesdienst in unserer<br />

Kirche gesungen, fragt auch dich: „Warst du da, als sie ihn ans<br />

Kreuz schlugen?“ Bist du dabei, an dem Punkt, wo uns das Leben<br />

geschenkt wurde. <strong>Wir</strong> möchten unsere Welt nicht fruchtlos<br />

verlassen. Gibt es Menschen, die Gott dafür danken, dass es uns<br />

gab, weil durch uns Früchte des Lebensbaumes auf sie gekommen<br />

sind?<br />

Pater Paulus


4-11<br />

Wo gibt´s das sonst noch?<br />

<strong>Wir</strong> möchten Ihnen auch diesmal Produkte und Dienstleistungen vorstellen, die das Einkaufen in<br />

<strong>Hainfeld</strong> zu einem besonderen Vergnügen machen. Weil sie hochwertig sind, individuell angepasst oder<br />

weil sie ein Angebot darstellen, das in einem weiteren Umkreis seinesgleichen sucht.<br />

Exklusive Kosmetiklinie ab jetzt in <strong>Hainfeld</strong><br />

Neu und exklusiv in Niederösterreich<br />

bietet ab sofort Petra Hochreiter aus<br />

<strong>Hainfeld</strong> die Pflegelinie LIGNE<br />

ST BARTH in ihrem<br />

Kosmetikinstitut<br />

an.<br />

Die Manufaktur<br />

von LIGNE ST BARTH<br />

befindet sich auf der<br />

Karibikinsel<br />

St. Barthélemy.<br />

Dort wird<br />

auch mit<br />

breitem und<br />

fundiertem Wissen<br />

die Tradition der<br />

karibischen Ureinwohner mit den<br />

neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

und modernsten Technologien vereint. Das Ergebnis<br />

sind Produkte, deren außergewöhnliche Qualität international<br />

Anerkennung gefunden hat. Aufgrund der konzentrierten<br />

natürlichen Substanzen und ihrer schonendsten Verarbeitung sind<br />

die Produkte für viele Anwendungsgebiete und Hautprobleme<br />

geeignet.<br />

Stars wie Madonna, George Clooney, Kate Moss sowie Roman<br />

Abramovich schwören seit Jahren auf LIGNE ST BARTH.<br />

Heuer erhielt LIGNE ST BARTH zum dritten Mal den Beauty-<br />

Nussbag-<br />

Auf Grund der Schichtverleimung entsteht<br />

eine sehr dünne und leichte Handtasche,<br />

die mit Skinbell, einem hochwertigen Stoff<br />

ähnlich Alcantara ausgekleidet wird. Für die<br />

Schnallen und Riemen werden ebenfalls<br />

nur Echtleder verwendet. Hierbei wird<br />

ausschließlich auf die Verwendung<br />

hochwertiger Materialien Wert gelegt.<br />

So kommen nur Echtholzfurniere der<br />

und Spa-Award für die hervorragende Peeling-Duschcreme<br />

mit Papaya.<br />

Weiters ist LIGNE ST BARTH<br />

am Naturkosmetiksektor<br />

weltweit die führende Marke.<br />

Diese führt neben<br />

den Pflegeprodukten<br />

auch acht exklusive<br />

Damendüfte und einen<br />

Herrenduft. Auch eine<br />

höchst verträgliche<br />

Sonnenpflegelinie wird<br />

angeboten<br />

Nähere <strong>Info</strong>s auch unter<br />

www.lignestbarth.com<br />

Unter 0664/2313950 informiert<br />

Petra Hochreiter über die<br />

exklusive Pflegelinie und<br />

Behandlungsmethoden<br />

die Tasche aus Holz<br />

Trendholzarten von Nuss über Eiche bis hin<br />

zur Macassar in Frage.<br />

Erhältlich sind die Nussbags<br />

in verschiedenen Modellen<br />

bei Fa. RaumZimmer,<br />

Roman Zöchling,<br />

<strong>Hainfeld</strong>, Hauptstr. 26.


4-11<br />

Fritz Auer aus <strong>Hainfeld</strong> hat bereits als junger Bursche viel gebastelt<br />

und gemalt. Seit er in Pension ist, hat er dieses Hobby<br />

wieder aufgegriffen. Er hat sich weitestgehend auf Weihnachtskrippen<br />

spezialisiert, er fertigt jedoch auch Vogelhäuschen, Blumenständer<br />

und dekorativen Zimmerschmuck aus Holz an.<br />

Gemeinsam mit seiner Frau Frieda durchstreift er das ganze Jahr<br />

über die umliegenden Wälder, um Material, vor allem passende<br />

Wurzeln zu sammeln. Die gefundenen Wurzeln müssen oft erst<br />

aus der Erde ausgegraben werden und manche sind so schwer,<br />

dass sie mit dem Traktor heimtransportiert werden müssen.<br />

„Man muss bei der Suche ein Auge dafür haben“, sagt Fritz<br />

Auer, „denn das Holz muss gesund sein“. Dann beginnt die Arbeit<br />

mit dem Reinigen, Putzen und Zurichten. In seiner 20 m²<br />

großen Werkstatt im Keller fertigt er dann seine Werke an. Jedes<br />

kleinste Detail ist von Hand gemacht, nur die Figuren für seine<br />

Krippen werden angekauft. Für den Bau einer großen Krippe<br />

benötigt er einen Monat, (50-60 Stk. hat er bereits gebastelt), für<br />

ein großes Vogelhäuschen zwei bis drei Wochen.<br />

Die wunderschönen Arbeiten von Fritz Auer können heuer am<br />

Adventmarkt in Rohrbach bestaunt und natürlich auch käuflich<br />

erworben werden!<br />

Alles aus Holz!<br />

Das kalte Armbad: „Der Espresso der Kneipper“<br />

Ein Waschbecken mit kaltem Wasser füllen. Erst den rechten, dann<br />

den linken Arm so weit wie möglich eintauchen und unter leichter<br />

Bewegung 20 bis max. 40 Sekunden im Wasser lassen. Dabei laut<br />

zählen >21, 22, 23< usw., damit auf das Ausatmen nicht vergessen<br />

wird. Danach Arme aus dem Wasser nehmen, Wasser nur abstreifen,<br />

nicht abtrocknen und Arme kräftig bewegen, bis ein Wärmegefühl<br />

eintritt.<br />

Zeitpunkt der Anwendung: zwischendurch, wenn sich vormittags<br />

oder nachmittags ein Leistungsabfall ankündigt.<br />

Anzuwenden bei (Indikationen):<br />

• Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Abgespanntheit<br />

• körperlichem und geistigem Leistungsabfall<br />

• nervösem Herzjagen und verschiedenen Herzirritationen ohne organische<br />

Herzkrankheit<br />

• lokalen akuten Entzündungen oder stumpfen Verletzungen zur<br />

Entzündungshemmung und zur Schmerzdämpfung<br />

• intensiver Hitzebelastung im Sommer<br />

• Bergwanderungen, etc.<br />

Nicht geeignet bei (Gegenindikationen):<br />

• Organischen Herzkrankheiten<br />

• erhöhtem Blutdruck<br />

• chronischen, entzündlichen oder degenerativen rheumatischen<br />

Veränderungen<br />

<strong>Wir</strong>kung:<br />

• Herz: schlagfrequenzsenkend, beruhigend<br />

• psychovegetativ: erfrischend, anregend.


Du wirst vergessen,<br />

was Kälte ist.<br />

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4-11<br />

Das Wort „Arboretum“ wird<br />

meist für eine Sammlung von<br />

extra gepflanzten Gewächsen,<br />

meist Bäumen verwendet. (arbor<br />

=lat. der Baum). Daher haben wir<br />

in <strong>Hainfeld</strong> zunächst ein äußeres<br />

Arboretum, da der Waldlehrweg<br />

auch extra gepflanzte Gehölze<br />

enthält.<br />

Dann gibt’s noch unser eigentliches,<br />

auch so genanntes Arboretum,<br />

bei dem sich die Bezeichnung<br />

auf die liebevoll im<br />

ehemaligen „Lusthäusel“ angelegte<br />

Holzsammlung bezieht.<br />

Wenn Sie also nächstes Mal den<br />

Waldlehrweg besuchen, können<br />

Sie sagen: „Ich gehe durch das<br />

Arboretum zum Arboretum“.<br />

Lehrreich und anschaulich sind<br />

beide, Arboretum vulgo Holzsammlung<br />

und Arboretum vulgo Waldlehrweg.<br />

Der Weg, den bereits 1966 Rudolf Berger und Hans Heigert,<br />

unter Beteiligung von Franz Wallner und Karl Kreissl initiierten,<br />

erstreckt sich über 3 km und beginnt und endet bei der<br />

Kaiserstiege.<br />

Die Eröffnung erfolgte 1967. Ein Waldlehrweg war damals<br />

eine Sensation, etwas ganz Neues. Lehrer aus ganz Niederösterreich<br />

kamen, um sich am Waldlehrweg Anregungen für<br />

ähnliche pädagogisch anschauliche Wege zu holen.<br />

Der Waldlehrweg wurde bald zu einem beliebten Spazierweg<br />

mitten in <strong>Hainfeld</strong>.<br />

Leider machte der Zahn der Zeit das, was er immer macht,<br />

Arbeiten mit Holz machten dem<br />

15-jährigen Martin Engleitner<br />

aus Rohrbach schon als kleines<br />

Kind in der Werkstatt seines<br />

Onkels Hannes große Freude.<br />

Selbst baute er schon bald immer<br />

bessere und kompliziertere<br />

Ställe für die Hasen und Meerschweinchen<br />

der Familie und<br />

andere Werkstücke.<br />

So wurde im Laufe der Jahre<br />

der Wunsch laut, eine Schule<br />

zu finden, in der er diesen Interessen<br />

nachgehen könne und<br />

dabei auch noch eine Berufsausbildung<br />

bekäme.<br />

Martin und seine Eltern suchten und fanden in der HTL in Mödling,<br />

Abteilung Holztechnik, den idealen Platz.<br />

Im zweiten Schuljahr besucht Martin diese Schule nun mit großem<br />

Eifer und Erfolg. Schule kann Spaß machen, wenn Schüler,<br />

wie hier, von den Lehrenden als Partner behandelt werden, deren<br />

gemeinsame Ziele ein guter Abschluss mit Matura und vor<br />

allem eine gute Berufsausbildung sind. Da fallen dann auch alle<br />

anderen Fächer, die nichts mit der Holztechnik zu tun haben,<br />

leichter.<br />

ARBO- WAS<br />

Was ist eigentlich ein Arboretum?<br />

er nagte. So verfiel der Waldlehrweg<br />

und wuchs zu. Doch im Jahr<br />

2000 adaptierte Dipl.Päd.Franz<br />

Karlhofer unter Mitarbeit der<br />

SchülerInnen der Hauptschule<br />

<strong>Hainfeld</strong> den Lehrweg und organisierte<br />

ihn neu. Seither wird<br />

der Waldlehrweg immer wieder<br />

von FL Karlhofer mit Hilfe der<br />

SchülerInnen und deren Eltern<br />

überarbeitet. Diese Aktivitäten<br />

wurden sogar mit dem Hans-<br />

Czettel-Preis ausgezeichnet.<br />

Seit 2003 kann man im ehemaligen<br />

„Lusthäusel“ nun eben „Arboretum“<br />

genannt, 40 heimische<br />

Holzarten vergleichend studieren.<br />

15 große Bildtafeln auf dem<br />

Waldlehrweg und eine Broschüre<br />

dienen der weiteren Wissensvertiefung.<br />

60 Nistkästchen geben<br />

den gefiederten Waldbewohnern Schutz, wenn auch gerade<br />

sie leider häufig von Vandalen zerstört werden.<br />

Noch ein Wort zum ehemaligen „Lusthäusel“. Dieses ist ein<br />

Relikt aus der Zeit der großen Sommerfrische, die <strong>Hainfeld</strong> bis<br />

zum Ersten Weltkrieg war. Ein Lusthaus war in der höfischen<br />

Kultur der Renaissance und des Barocks und danach ein Veranstaltungshaus<br />

für Feste, Empfänge und gesellschaftliche<br />

Veranstaltungen.<br />

Als Beispiel sei das Lusthaus im Prater genannt. In <strong>Hainfeld</strong><br />

war es kleiner, ein „Lusthäusel“ eben. Hier war es als Rastplatz<br />

und Ziel eines Spazierganges gedacht, die „Lust“ bezog sich<br />

auf die Freude an der Natur. Und die ist heute genauso dort zu<br />

finden, wir damals.<br />

mk<br />

Wenn das Hobby zum „Ernst des Lebens“ wird<br />

Es ist erstaunlich, dass nicht mehr Jugendliche aus dem Gölsental<br />

diese Abteilung der HTL Mödling besuchen. Sogar dem mit<br />

dem Schulbesuch notwendigerweise verbundenen Internatsleben<br />

können Martin und seine Mitschüler einiges abgewinnen, sind<br />

doch die Mitbewohner aus ganz Österreich Gleichgesinnte und<br />

Gleichaltrige, die nicht nur miteinander lernen, sondern auch die<br />

Freizeit gemeinsam während der Woche verbringen.<br />

Was wird nun im Ausbildungszentrum für Holztechnik gelehrt?<br />

Schauen wir auf deren Homepage:<br />

„Holz als edler Rohstoff für die Herstellung von Möbel und Holzbauten<br />

liegt im Trend und wird in Zukunft noch mehr an Bedeutung<br />

gewinnen. Die umfangreiche ingenieurmäßige Ausbildung<br />

im größten Holzausbildungszentrum Österreichs bietet daher seit<br />

acht Jahrzehnten einen fundierten, praxisnahen und zukunftsorientierten<br />

Ausbildungsweg, der von der <strong>Wir</strong>tschaft besonders<br />

geschätzt wird. Natur, Handwerk und Technik werden ideal verbunden.“<br />

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.<br />

Martin jedenfalls bringt regelmäßig die Erzeugnisse aus der<br />

Schule heim und so sammeln sich im Hause seiner Eltern wunderbare<br />

handgearbeitete kleine und größere Möbelstücke, deren<br />

ideeller Wert dem Handwerklichen gleichzusetzen ist.<br />

mk<br />

Foto Zehetmayer


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NEU - Tourenskiverleih - NEU<br />

3170 <strong>Hainfeld</strong> www.sport-schweiger.at<br />

9


0<br />

4-11<br />

Juwelier H&C in <strong>Hainfeld</strong><br />

Rechtzeitig vor Beginn des Weihnachtsbusiness eröffnete Juwelier<br />

H&C sein neu gestaltetes Geschäft in der Hauptstraße<br />

in <strong>Hainfeld</strong>. Nach vielen Wochen der Planung, Umsetzung und<br />

Inszenierung luden die Inhaber von H&C Ing. Bruno Hauss und<br />

Lisa Chen zur Eröffnungsfeier in ihren neuen Store. Den geladenen<br />

Gästen präsentierte sich das schmucke Geschäft in einem<br />

sehr einladenden Ambiente mit einem perfekten Markenportfolio,<br />

welches zweifelsohne zum ausgiebigen Shopping einlädt.<br />

Das neue Geschäft setzt Zeichen für die gesamte Branche.<br />

Internationale Top-Marken wie die Lifestyle Uhren- und<br />

Schmuckmarke gooix – my style, Esprit, FOSSIL, DKNY, Nomination,<br />

Pandora, JOOP, Viventy oder die hochwertige Marken<br />

PALIDO und Raymond Weil werden bei Juwelier H&C perfekt in<br />

Szene gesetzt. „<strong>Wir</strong> möchten unseren Kunden ein ansprechendes<br />

Markenportfolio mit perfekter Beratung und Servicekompetenz<br />

bieten. Dabei ist für uns eine gewisse Trendausrichtung, aber<br />

auch eine Kernkompetenz für alltägliche Dinge sehr wichtig“,<br />

sagen die beiden Inhaber von Juwelier H&C.<br />

Der Farbenhandel Roland Kucera bietet eine umfangreiche Produktpalette<br />

an Innendispersion, Fassadenfarben, Fassadensystemen,<br />

dekorativer Wandgestaltung, Holzschutz und Tapeten an.<br />

Selbstverständlich werden auch die dazu benötigten Werkzeuge,<br />

Arbeitshandschuhe, Arbeitsschutz, etc. angeboten.<br />

Mit fachkompetenter Beratung und langjähriger Berufserfahrung<br />

ist Roland Kucera bemüht, seine Kunden zufrieden zu stellen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

MO, DI, DO, FR 07.30 Uhr – 12.30 Uhr, 14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

MI 07.30 Uhr – 12.30 Uhr, Nachmittag geschlossen<br />

SA 07.30 Uhr – 12.30 Uhr<br />

oder nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

Die fachliche Kompetenz<br />

des Photovoltaik-<br />

Technikers Reinhard<br />

Farcher wurde jetzt auch<br />

offiziell untermauert.<br />

Durch Bundesminister<br />

Niki Berlakovich wurde<br />

ihm sein Fachwissen<br />

im Rahmen der klima:<br />

aktiv Bildungsoffensive<br />

mittels Urkunde<br />

bestätigt. Ab sofort ist<br />

Herr Farcher berechtigt,<br />

den Titel „Zertifizierter<br />

Photovoltaiktechniker“<br />

zu führen.<br />

Farcher GesmbH,<br />

Ihr Photovoltaikspezialist<br />

Bild:BMLFUW / Strasser<br />

3170 <strong>Hainfeld</strong>, Hauptstraße 34<br />

Tel. 0664/1491133<br />

www.farbenhandel-kucera.at<br />

(v.l.n.r.) Roswitha Radler (Palido Juwelen), Andreas Paukner (Verkaufsleiter gooixmy<br />

style), Michael Stadlmann (Inhaber gooix-my style), Gerry Hauss, H&C Inhaber<br />

Ing. Bruno Hauss & Lisa Chen und Markus Voglhofer (gooix-my style)<br />

v.l. Elisabeth Gruber, Roland Kucera, Brigitta Felbermayr, Betreuerin der Fa. Synthesa.


26.11./27.11. Topf<br />

03.12/<strong>04</strong>.12. Lindner/Wallner<br />

08.12. Michalitsch/Bruche<br />

10.12./11.12. Wallner/Eberl<br />

17.12./18.12. Zeller<br />

24./25./26.12. Wagner<br />

31.12. Lindner/Wallner<br />

26.11./27.11. Hutterer<br />

03.12/<strong>04</strong>.12. Marhold-Wallner<br />

08./10./11.12. Schnierer/Brendt<br />

17.12./18.12. Lechner/Nachförg<br />

24./25./26.12. Zeller<br />

31.12./01.01. Zeller<br />

06./07./08.01. Zeller<br />

Hüttendienste<br />

Liasenböndl:<br />

Die Kirchenberghütte<br />

ist von 24.12.<strong>2011</strong> bis<br />

08.01.2012<br />

durchgehend geöffnet!<br />

Schluss mit der Winterdepression<br />

die wir ja alle bei den nebligen, kalten und kürzer<br />

werdenden Tagen unweigerlich bekommen.<br />

Bringen Sie<br />

Wohlbefinden,<br />

Wärme,<br />

Entspannung und<br />

eine Prise<br />

Sommergefühl<br />

auf Ihre Haut.<br />

Gföhlberghütte:<br />

26.11./27.11. Familie Dworak<br />

03.12/<strong>04</strong>.12. Familie Zöchling<br />

08.12. Familie Dworak<br />

10.12./11.12. Familie Dworak<br />

17.12./18.12. Familie Dworak<br />

24./25./26.12. geschlossen<br />

31.12. Familie Dworak<br />

Kirchenberg: Lindenstein:<br />

Ich, Petra Hochreiter<br />

würde Sie gerne in<br />

meinem Kosmetik-institut<br />

begrüßen, und mit für Sie<br />

eigens abgestimmten<br />

Wellness-<br />

Programmen, Behandlungen<br />

(Gesicht, Körper,<br />

Hände) verwöhnen.<br />

Schenken Sie sich Freude oder Ihren Lieben und Freunden, mit den<br />

Wellness-Produkten derFirmen: ST.BARTH (www.lignestbarth.com)<br />

FUHLENDORF (www.fuhlendorf.de) und NOUBA (www.nouba.at)<br />

Pflege für Gesicht und Körper (Damen, Herren),<br />

Wellness für zu Hause(Damen, Herren), Düfte (Damen, Herren)<br />

Schminkprodukte ( Make-up´s, Lidschatten, Lippenstifte, Nagellacke, etc..)<br />

Gutscheine (Behandlungen im Institut)<br />

Ich bedanke mich für Ihr Vertrauen und Ihre Treue.<br />

Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest<br />

und das Allerbeste für 2012<br />

wünscht Ihnen Ihr<br />

„Fachinstitut für Kosmetik“<br />

Petra Hochreiter<br />

3170 <strong>Hainfeld</strong>, Hauptstrasse 28/1/3<br />

Tel. 0664/231 39 50<br />

26.11./27.11. Rotteneder<br />

03.12/<strong>04</strong>.12. Antensteiner/Gravogl<br />

08.12. Schalko<br />

10.12./11.12. Schalko<br />

17.12./18.12. H. Gurmann/Evelin<br />

25.12./26.12. H. Gurmann/Evelin<br />

31.12. alle<br />

4-11<br />

2 Jahre Fußpflege<br />

Daniela Mitterwachauer in <strong>Hainfeld</strong><br />

Seit 2 Jahren bietet unser Team<br />

die Pflege Ihrer „Hände und Füße“ an.<br />

Unsere Angebote reichen von Diabetischer Fußpflege, Handpflege,<br />

spezielle Produkte für empfindliche, sensible Haut bis<br />

hin zu speziellen Spangentechniken bei Nagelproblemen.<br />

Das Fußpflegeteam bedankt sich bei Ihnen für die „Treue“, die<br />

Sie uns als Kunde in den letzten 2 Jahren geschenkt haben<br />

und wir freuen uns auch in Zukunft, Sie bestmöglich beraten<br />

und bedienen zu können.<br />

„Die Gesundheit Ihrer Füße ist uns wichtig“<br />

Terminvereinbarung unter 02764 / 2286<br />

Ihr Fußpflegeteam Daniela Mitterwachauer<br />

3170 <strong>Hainfeld</strong>, Wiener Straße 6<br />

1


4-11<br />

Weiterhin Erfolge für die ASKÖ Sparkasse <strong>Hainfeld</strong><br />

Beim traditionellen Wachaumarathon<br />

gewann der Askö <strong>Hainfeld</strong><br />

Spitzenläufer Wolfgang<br />

Wallner in 2:36,20. Melitta<br />

Schädl konnte sich ihre Klasse<br />

im Halbmarathon sichern und<br />

wurde in der Gesamtwertung<br />

Dritte.<br />

Ende September gewannen die<br />

Askö Sportler Liane Zöchling<br />

und Hermann Reiter den Zwentendorfer<br />

Donaulauf. Melitta Schädl war in Gerasdorf beim<br />

Stadtlauf siegreich.<br />

Beim St. Pöltner Citylauf<br />

konnte Wolfgang Wallner einen<br />

überlegenen Sieg holen.<br />

Weitere Klassengewinner waren<br />

Alexander Bader und Andreas<br />

Tiefenbacher.<br />

Bei den Mehrkampfmeisterschaften<br />

konnte Daniela Gruber<br />

mit persönlicher Bestleistung<br />

(Hochsprung 1,52 m) den<br />

fünften Platz erringen.<br />

Zu einer Premiere kam es am 2.<br />

Oktober in Rohrbach. Die Askö<br />

Wer hätte damals – beim Auftakt im Jänner 1992 – gedacht,<br />

dass das <strong>Hainfeld</strong>er Neujahrskonzert eines Tages sein 20-Jahr-<br />

Jubiläum feiern würde? Heuer ist es tatsächlich so weit! Von<br />

der Musikschule <strong>Hainfeld</strong> 1992 ins Leben gerufen und seither<br />

Jahr für Jahr im Pfarrzentrum <strong>Hainfeld</strong> veranstaltet, hat sich das<br />

<strong>Hainfeld</strong>er Neujahrskonzert unter<br />

der Leitung des Musiklehrers<br />

und Komponisten Shih zu einer<br />

festen Institution entwickelt, die<br />

aus dem Kulturleben der Region<br />

nicht mehr wegzudenken ist.<br />

Renommierte Ensembles von<br />

nah und fern, darunter auch<br />

einheimische Chöre und Musikschulnachwuchs,<br />

haben die<br />

jeweiligen Programme bestritten<br />

– zur Freude eines begeisterten<br />

und treuen Publikums.<br />

Zur Jubiläums-Gala am 6. Jänner<br />

2012 bietet die Musikschule<br />

<strong>Hainfeld</strong> unter der Leitung von<br />

Direktor Wolfgang Rosenthaler<br />

eine ganze Reihe von Mitwirkenden:<br />

Absolventen der Musik-<br />

Sparkasse <strong>Hainfeld</strong> Sparte Triathlon, angeführt vom Organisationsteam<br />

Natalie Grundböck, Gabriel Kurtansky und Andreas<br />

Hobl, organisierte erstmals im Bezirk einen Duathlon. Dabei<br />

ging es in der olympischen Distanz über zuerst 8,8 Kilometer<br />

Laufen, danach 39 Kilometer Radfahren und zum Abschluss<br />

über 4,4 Kilometer Laufen. Als schnellste Frau absolvierte Melitta<br />

Schädl diesen Bewerb. Bei den Männern erzielte Wolfgang<br />

Wallner die Laufbestzeit und wurde als bester heimischer Läufer<br />

Sechster. Nächstes Jahr soll es eine Fortsetzung geben. Der<br />

Termin wird der 23. September 2012 sein. Nicht am Start bei<br />

diesem Duathlon war Michaela Rudolf. Sie bereitete sich auf<br />

den Hawaii Ironman vor. Die Triathletin wurde mit einer persönlichen<br />

Bestleistung sensationell Vizeweltmeisterin in ihrer<br />

Altersklasse. Ebenfalls erfolgreich absolvierte Herbert Riener<br />

diesen Bewerb.<br />

20 Jahre <strong>Hainfeld</strong>er Neujahrskonzert<br />

schule, den chor70 (unter der Leitung von Barbara Zidar), den<br />

Dreiklangchor (unter der Leitung von Gottfried Holzer) sowie<br />

die Gruppe „Shih and his friends“ (Dirigent: Gottfried Rabl). Auf<br />

dem Programm stehen Werke von Haydn über Mozart bis Johann<br />

Strauß.


4-11<br />

Red Zac Sperl <strong>Hainfeld</strong>.......<br />

unsere Produkte<br />

machen Ihr zu<br />

Hause gemütlich,<br />

schön und<br />

wohnlich!<br />

Kaffeegenuss<br />

vom feinsten mit<br />

unserer grossen<br />

Auswahl an<br />

Kaffeemaschinen<br />

Ein sauberes Zuhause<br />

mit unseren vielen<br />

Möglichkeiten rund<br />

ums Saugen<br />

Top gepflegt mit<br />

unseren Bodyprodukten<br />

Unterhaltungselektronik,<br />

LCDs in<br />

allen Grössen.<br />

Blu-ray, Dvd, Heimkino,<br />

Audio.<br />

............und natürliches<br />

alles rund ums<br />

Waschen ,Trocknen<br />

und Bügeln<br />

Jeden Freitag Nachmittag im Dezember<br />

(2.12., 9.12., 16.12., 23.12)<br />

Weihnachtsmarkt mit Punsch<br />

vorm Geschäft!


4<br />

4-11<br />

Kinodienstag im Stadtkino <strong>Hainfeld</strong><br />

22.11. Kinodienstag:<br />

„Atmen“<br />

Regie und Drehbuch von Karl Markovics, Österreich, <strong>2011</strong><br />

Karl Markovics erzählt in seinem Regie-Debut in schlichten<br />

und eindrucksvoll präzisen Bildern die Geschichte eines stillen,<br />

jungen Mannes, der langsam seinen Weg zurück in Gesellschaft<br />

und Freiheit findet. Er meinte dazu: „Es ging um den Prozess<br />

einer Bewusstwerdung – das Leben ist das Leben und solange<br />

ich atme, kann ich etwas tun, danach nicht mehr.“<br />

Zur Handlung: Der 19-jährige Roman Kogler - großartig<br />

gespielt von Thomas Schubert - steht kurz vor seiner<br />

möglichen Haftentlassung aus der Jugendstrafanstalt. Doch<br />

Roman hat schlechte Karten - verschlossen, einzelgängerisch,<br />

ohne familiären Anschluss, scheint er für eine Sozialisierung<br />

unfähig. Ausgerechnet der Freigängerjob bei einem<br />

Bestattungsunternehmen führt Roman dann allerdings über den<br />

Umweg Tod zurück ins Leben.<br />

Stadtbücherei <strong>Hainfeld</strong><br />

die aktuellen Bestseller liegen bereit<br />

Öffnungszeiten: Dienstag 9.00 - 13.00, 14.30 - 18.00 Uhr. Donnerstag 14.30 - 18.00 Uhr, Tel 02764 / 2246 DW 77<br />

Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt<br />

er das Kind und gibt dem<br />

Vater 45 Stunden Zeit für die Suche.<br />

Das ist seine Methode. Nach<br />

Ablauf der Frist stirbt das Opfer<br />

in seinem Versteck. Doch damit<br />

ist das Grauen nicht vorbei: Den<br />

aufgefundenen Leichen fehlt jeweils<br />

das linke Auge. Bislang<br />

hat der »Augensammler« keine<br />

brauchbare Spur hinterlassen. Da<br />

meldet sich eine mysteriöse Zeugin:<br />

Alina Gregoriev, eine blinde<br />

Physiotherapeutin, die behauptet,<br />

durch bloße Körperberührungen<br />

in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern<br />

habe sie womöglich den Augensammler behandelt …<br />

Begleitet auf seinem Weg wird Thomas Schubert dabei von Georg<br />

Friedrich als seinem Vorgesetzten bei der Wiener Bestattung,<br />

Gerhard Liebmann als Sozialarbeiter und Karin Lischka in der<br />

Rolle der Mutter.<br />

„Atmen“ ist ein wunderbarer Film, vom ersten bis zum letzten<br />

Atemzug. Mitreißend – ein Film, der getragen ist vom Prinzip<br />

Hoffnung und daher eine Empfehlung an alle, die wissen, dass<br />

Kino Mut machen kann – ab 12 Jahre!<br />

PS. Der Film wurde als österreichischer Beitrag für den<br />

Auslandsoscar bei den 84. Academy Awards am 26. Februar<br />

2012 nominiert.<br />

(ae)<br />

Regie und Drehbuch: Karl Markovics<br />

Kamera: Martin Gschlacht<br />

DarstellerInnen: Thomas Schubert, Karin Lischka, Gerhard<br />

Liebmann, Georg Friedrich<br />

Dienstag, 22.11.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kartenreservierung: 02764/7833<br />

Diese Veranstaltung wird unterstützt vom Kulturausschuss der<br />

Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong> und vom Verein „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“<br />

Zur Person Karl Markovics:<br />

Bekannt wurde er 1995/96 in der Rolle des<br />

Kommissar Stockinger, international berühmt<br />

1998 in der Rolle des Salomon Sorowitsch<br />

in Stefan Ruzowitzkys Film „Die<br />

Fälscher“, der den Oscar als bester fremdsprachiger<br />

Film gewann.<br />

Der Hilfeschrei im Inneren einer<br />

verwitterten Flaschenpost blieb<br />

jahrelang unentdeckt. Dann landet<br />

die Botschaft im Sonderdezernat<br />

Q für unaufgeklärte Fälle. Ihre<br />

mühsame Entzifferung führt Carl<br />

Mørck und seinen Assistenten<br />

Assad auf die Spur eines entsetzlichen<br />

Verbrechens: Der Hilfeschrei,<br />

mit menschlichem Blut<br />

geschrieben, ist offenbar das letzte<br />

Lebenszeichen zweier Jungen,<br />

die Jahre zuvor entführt worden<br />

waren. Doch wer sind diese Jungen?<br />

Warum haben ihre Eltern<br />

nie eine Vermisstenanzeige aufgegeben? Sind sie womöglich<br />

noch am Leben? Bald steht fest: der Täter läuft noch immer frei<br />

herum …


Kinderbuchautorin Sabine S. Zechner<br />

Die <strong>Hainfeld</strong>er Autorin Sabine S.<br />

Zechner wurde 1968 als älteste von<br />

drei Schwestern geboren. Schon in<br />

jungen Jahren spielten sich unzählige<br />

Abenteuer in ihrem Kopf ab.<br />

Heute ist sie bereits seit 23 Jahren<br />

verheiratet und Mutter zweier erwachsener<br />

Kinder, die sie zu selbst<br />

erfundenen Gute-Nacht-Geschichten<br />

inspirierten.<br />

Mit „Moritz, der Marienkäfer“ ist<br />

nun ihr ersten Buch erschienen, mit<br />

welchem sie unzähligen jungen Lesern<br />

ein spannendes Abenteuer präsentieren<br />

möchte.<br />

Zum Inhalt: Moritz, der Marienkäfer,<br />

der nicht fliegen kann, hat sich<br />

unsterblich verliebt. Wie kann er es<br />

bloß schnell erlernen um sich nicht zu blamieren?<br />

Mit seinen Freunden Fred, dem Frosch, Lucky, der Grille, Ivan, der russischen<br />

Saatkrähe und natürlich seiner großen Liebe Lilly erlebt Moritz turbulente Abenteuer.<br />

Eine nicht ansteckende Seuche und ein Geburtstagsmissverständnis sind<br />

nur einige Erlebnisse, die sie gemeinsam bestreiten. Die Kameraden können durch<br />

Freundschaft und Zusammenhalt, allen Gefahren, die sich ihnen in den Weg stellen,<br />

gemeinsam trotzen. Plötzlich tauchen zwei barbarische Libellen bei ihnen<br />

auf. Wie können sie die wieder loswerden? …<br />

Das Kinderbuch „Moritz, der Marienkäfer“ ist erhältlich bei<br />

Skribo <strong>Hainfeld</strong> und bei Feinkost Reithofer.<br />

Die Illustrationen wurden angefertigt von Daniela Linnhart.<br />

Nähere <strong>Info</strong>rmationen auf der Homepage:<br />

www.sabine-s-zechner.at<br />

NIA - getanzte Lebensfreude<br />

NIA ist ein ganzheitliches Bewegungskonzept, das<br />

Körper, Geist, Emotionen und Seele anspricht.<br />

NIA ist vor allem Spaß!<br />

Du bewegst Dich barfuß zu inspirierender,<br />

abwechslungsreicher Musik.<br />

Du tanzt einfache Choreographien - und tanzt ganz frei!<br />

weg vom Leistungsdruck - hin zur Freude<br />

an deiner Bewegung!<br />

NIA ist für jeden geeignet<br />

unabhängig von Alter,<br />

körperlicher Fitness oder<br />

tänzerischer Vorerfahrung.<br />

Kursbeginn:<br />

10. Jänner 2012,<br />

09.00–10.00 Uhr,<br />

€ 100.- für 10 Einheiten,<br />

Kursort: Tanzsportclub<br />

LA VITA, <strong>Hainfeld</strong>,<br />

Hoffmannweg 9.<br />

4-11<br />

Letzter Markttag: 16. 12. <strong>2011</strong><br />

Erster Markttag: 02. 03. 2012


4-11<br />

Veranstaltungskalender<br />

Von November <strong>2011</strong> - April 2012<br />

22.11. 19.30 Uhr Kinodienstag im Stadtkino <strong>Hainfeld</strong> mit dem Film „Atmen“<br />

von Karl Markovics<br />

24.11.-26.11. Adventausstellung Blumen Barbara Moser im Gemeindezentrum<br />

26.11. 19.00 Uhr Lesung heiterer Adventgeschichten mit Peter Meissner im<br />

Gemeindezentrum<br />

26.11. ganztägig Kirtag im gesamten Stadtgebiet<br />

26.11.-23.12. Adventausstellung in der Keramikwerkstatt Martina Aigner,<br />

<strong>Hainfeld</strong>, Gölsenstraße 27, Mo-Sa 9.00-12.30 u. 14.30-18.00 Uhr,<br />

Mittwoch geschlossen!<br />

26.11. Kunsthandwerker-Adventmarkt Fa. Brandtner, Kaumberg,<br />

<strong>Hainfeld</strong>er Str. 46<br />

27.11. 10.30 Uhr Entzünden der 1. Adventkranzkerze durch Pater Paulus<br />

am Viktor Adler Platz,<br />

27.11. 17.00 Uhr Adventsingen des chor 70 in der Pfarrkirche<br />

29.11. 18.00 Uhr „Adventklänge“ der Musikschule <strong>Hainfeld</strong><br />

im Gemeindezentrum<br />

03.12. 17.00 Uhr Entzünden der 2. Adventkranzkerze durch Pater Paulus<br />

am Viktor Adler Platz<br />

03.12. Krampusrummel der Mantus Pass Gruppe am Hauptplatz<br />

<strong>04</strong>.12. 16.00 Uhr „Adventliachta“ Konzert der Stadtkapelle <strong>Hainfeld</strong><br />

in der Pfarrkirche<br />

<strong>04</strong>.12. 17.00 Uhr Nikolausfeier des Heimat- u. Trachtenvereins im<br />

GH. Schöbinger<br />

06.12. 14.00 Uhr Konzert der Musikschule <strong>Hainfeld</strong> im Kultursaal<br />

des Gemeindezentrums<br />

06.12. 15.00-17.00 Uhr Nikolo am Viktor Adler Platz<br />

08.12. Adventwanderung der Naturfreunde <strong>Hainfeld</strong>, Näheres im Schaukasten!<br />

10.12. 14.00-17.00 Kinderpostamt am Viktor Adler Platz<br />

10.12. 17.00 Uhr Entzünden der 3. Adventkranzkerze durch Pater Paulus<br />

am Viktor Adler Platz,<br />

10.12. 18.00 Uhr 1. Jugendadvent im Innenhof des Gemeindezentrums<br />

17.12. 17.00 Uhr Entzünden der 4. Adventkranzkerze durch Pater Paulus am<br />

Viktor Adler Platz,<br />

24.12. 16.00 Uhr Kinderweihnacht in der Pfarrkirche<br />

24.12. 22.30 Uhr Bläserensemble spielt Weihnachtslieder in der Pfarrkirche<br />

24.12. 23.00 Uhr Christmette mit dem Pfarrchor in der Pfarrkirche<br />

25.12. 09.00 Uhr Hochamt in der Pfarrkirche mit einem Ensemble des chor70<br />

26.12. 19.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />

31.12. ab 20.00 Uhr Silvesterspektakel am Hauptplatz mit großer<br />

Gewinnverlosung, Musik: Juke-Box<br />

31.12. gemütliches-genussvolles-lustiges Silvester im Landgasthof<br />

„Zum Schüller“, <strong>Hainfeld</strong>, Wiener Str. 75<br />

2012<br />

06.01. 11.00 Uhr 20. Jubiläums-Neujahrskonzert der Musikschule <strong>Hainfeld</strong> im<br />

Pfarrzentrum<br />

17.03.-18.03 Pfarrgemeinderatswahl im Pfarrzentrum<br />

14.<strong>04</strong>. Pfarrball im Pfarrzentrum<br />

Am 21.02.2012 (Faschingdienstag) findet in <strong>Hainfeld</strong> wieder ein<br />

Faschingsumzug, veranstaltet vom Verein „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ statt.<br />

Alle Vereine, Firmen und Privatpersonen sind herzlich eingeladen,<br />

daran teilzunehmen.<br />

Anmeldung: Sieglinde Schnierer, Tel. 0664/4553932<br />

Der Flohmarkt des Vereins „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ ist am 03.06.2012.<br />

Anmeldungen: E-Mail flohmarkt@wirhainfelder.at<br />

Ballkalender<br />

14.01.<br />

Heimatball – Heimat u.<br />

Trachtenverein <strong>Hainfeld</strong><br />

21.01.<br />

Bauernball – Bauernbund<br />

<strong>Hainfeld</strong><br />

11.02.<br />

Gschnas – ASKÖ Sparkasse<br />

<strong>Hainfeld</strong><br />

18.02.<br />

Feuerwehrball – Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Hainfeld</strong><br />

Alle Bälle finden im<br />

GH. Haginvelt statt.

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