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Hainfeld Info 03/2010 - Wir Hainfelder

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Zeitschrift des Vereins WIR HAINFELDER<br />

mit aktuellen Gemeindeinformationen<br />

der Stadt <strong>Hainfeld</strong><br />

Erscheinung quartalsweise, Ausgabe 3.<strong>2010</strong><br />

Die Zeitung für <strong>Hainfeld</strong>er - Wissenswertes über <strong>Hainfeld</strong> und seine Menschen<br />

3<br />

10


3-10<br />

Inhalt 3-10<br />

2 Editorial<br />

3 Vorwort Obmann,<br />

Vorwort Bürgermeister<br />

4 Mein Hobby<br />

6 - 10 Erinnerungsstücke<br />

aus der alten Heimat<br />

12-14 Auswanderer<br />

18 Hauptschule, Comic<br />

17-22 Gemeindenachrichten<br />

24 Auswanderung wider Willen<br />

26 Pfarre<br />

28 Dr. Fenz, Ärztezentrum<br />

29-31 Neue Betriebe<br />

32 Kino, Bücherei<br />

33 Hüttendienste<br />

36 Veranstaltungskalender, Wochenmarkt<br />

Eine Münze für<br />

besondere Anlässe<br />

Die <strong>Hainfeld</strong>er Gutscheinmünze hat sich im Laufe der letzten<br />

Jahre zu einem sehr beliebten Geschenkartikel für besondere<br />

Anlässe entwickelt.<br />

In der Sparkasse und ab sofort auch in<br />

der Trafik Horvath erhältlich.<br />

Liebe Leserin!<br />

Lieber Leser!<br />

„Innovation“ heißt auf deutsch „Neuerung“ oder „Erneuerung“,<br />

wir haben uns in unserer Umgebung etwas umgesehen und<br />

haben zahlreiche „Neuerungen“ gefunden, wovon wir einige<br />

Zuckerl herausgesucht haben, die wir Ihnen ein wenig näher<br />

vorstellen möchten.<br />

Reinhard Farcher erklärt den Betrieb einer Photovoltaikanlage,<br />

wie Sonnenenergie in sauberen Strom umgewandelt werden<br />

kann.<br />

Auch auf dem KFZ-Sektor hat sich in letzter Zeit zum Thema<br />

Alternativantrieb getan, wie uns Bruno Vorreither in seinem<br />

Artikel beschreibt.<br />

Alfred Vanicek, den viele von Ihnen, vor allem die Wanderer<br />

persönlich kennen werden, gibt uns Einblicke in sein liebstes<br />

Hobby.<br />

Zwei Personen haben wir portraitiert, die durchaus mit Innovation<br />

in Verbindung gebracht werden können, Herta Grabner „der gute<br />

Geist des Wochenmarktes“ und Franz Wiesbauer, den neuen<br />

„Ortsbauernratsobmann.“<br />

Für die letzte Ausgabe haben wir einige nette Leserreaktionen<br />

erhalten, worüber sich das gesamte Redaktionsteam sehr gefreut<br />

hat, deshalb wollen wir sie auch Ihnen nicht vorenthalten.<br />

Der Kinodienstag bringt wieder eine humorvolle Filmkomödie<br />

mit viel musikalischer Untermalung und die <strong>Hainfeld</strong>er Geschäfte<br />

rollen mit Herbstbeginn für Sie den roten Teppich aus.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen, bunten Herbst, egal ob beim<br />

Wandern,Spazieren gehen, Rad fahren oder beim Einkaufen in<br />

unserer attraktiven Stadt!<br />

Anita Zehetmayer<br />

Redaktionsleiterin<br />

Impressum:<br />

<strong>Info</strong>rmationszeitung des Vereins „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ Verein für Stadtmarketing, Förderung von <strong>Wir</strong>tschaft, Fremdenverkehr, Stadtbild, Kultur und Geselligkeit.<br />

Herausgeber: Verein „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“-Für den Inhalt verantwortlich: Helmut Stacher; Redaktionsleitung: Anita Zehetmayer, weitere Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen dieser Ausgabe: Alexandra Eichenauer-Knoll, Margarete Kowall, Markus Eder; Lektorat: Monika Kinzl. Titelfoto: Alexandra Eichenauer-<br />

Knoll. Layout und Produktion: ESTA Grafik, St. Pölten, Inserate: Helmut Stacher, Verein „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“. Redaktions- und Vereinssitz: 3170 <strong>Hainfeld</strong>,<br />

Hauptstraße 14, E-Mail: redaktion@hainfeld.at; Druck NP-Druck St. Pölten


Liebe <strong>Hainfeld</strong>erin!<br />

Lieber <strong>Hainfeld</strong>er!<br />

Werter Gast!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

3-10<br />

3


Mein Hobby<br />

3-10 Mein Hobby<br />

Ein Berg, vertraut wie das eigene<br />

Wohnzimmer<br />

Auch wenn Wandern in Österreich als beliebter Volkssport<br />

gilt, trifft man ganz selten Menschen wie Alfred Vanicek, die<br />

dieses Hobby mit so viel Konsequenz und Weisheit betreiben.<br />

Denn statt immer neue und höhere Berge zu erklimmen, geht er stets den gleichen Weg. Insgesamt 3.000<br />

Mal absolvierte der Naturfreund die 3-Hüttenwanderung, abgestempelt und somit kontrolliert bei der<br />

Lindenstein-, der <strong>Hainfeld</strong>er- und der Liasnböndlhütte. Das waren im Schnitt 125 Tage/Jahr im Laufe von<br />

24 Jahren bzw. 30.000 km zu Fuß.<br />

Begonnen hatte alles nachdem<br />

der von Jugend auf sportliche<br />

Mann mit 52 Jahren die geliebten<br />

Fußballschuhe an den Nagel<br />

hängen musste und eine Alternative<br />

suchte. Denn Alfred Vanicek, der 43<br />

Jahre bei der Firma Kaschütz als Gießer<br />

gearbeitet hatte, sehnte sich zum<br />

Ausgleich nach Bewegung und frischer<br />

Luft. Als 1986 die 3 Hütten-Pässe<br />

entstanden, die für Wanderabzeichen<br />

abgestempelt werden konnten,<br />

wurde aus dem ersten spaßigen Wetteifern<br />

mit Freunden bald eine ernsthafte<br />

Kraftquelle. Sonst hätte er wohl<br />

nicht den Entschluss gefasst 125 Wanderungen/Jahr<br />

zu schaffen, d.h. jedes<br />

Wochenende plus Feiertage, Sommer<br />

wie Winter und bei jedem Wetter zu<br />

gehen. Nur 2x musste er aufgrund der<br />

Schneelage umdrehen. Wurde das Jahresziel<br />

nicht erreicht, so wiederholte er<br />

die Runde am gleichen Tag. Das hieß<br />

dann um 4.00 Uhr früh aufstehen, um<br />

zu Mittag ein 2. Mal aufbrechen zu<br />

können. Meistens legte es Herr Vanicek<br />

ja gemütlich an und kehrte auf den Hütten auch gerne länger ein<br />

- auf einen Plausch oder ein Kartenspiel. Wenn es sein musste,<br />

schafft er die 10 km allerdings auch in 75 Minuten. Hut ab!<br />

Das größte Highlight war für ihn die 2000er-Jubiläumswanderung<br />

im Jahre 2001, die der damals 68-jährige mit vielen Freunden,<br />

Weggefährten und fidelen Musikern absolvierte. Auch an<br />

diesem Tag, der sogar Radio-NÖ einen Bericht Wert war, wurde<br />

Alfred Vanicek im Kreis von Freunden<br />

und Wegbegleitern anlässlich der<br />

2.000sten Wanderung<br />

Vom Fußballer zum Gipfelstürmer: Alfred Vanicek bei der 500. Runde<br />

Auf dem Berg soll es dem Wanderer an nichts mangeln – dafür<br />

sorgen u.a. die Rohrbacher Kuchenbäckerinnen<br />

eines der insgesamt 8 Bankerln aufgestellt,<br />

die er im Laufe der Zeit organisierte<br />

- gestiftet von Sponsoren, auf<br />

der Altstoffsammelstelle gefunden<br />

und von ihm persönlich repariert.<br />

Knapp vor der 3.000sten Wanderung<br />

spielte plötzlich das Knie nicht mehr<br />

mit. Mit sportlichem Durchhaltevermögen<br />

und der Hilfe eines guten<br />

Arztes wurde das Ziel schlussendlich<br />

noch erreicht. Inzwischen ist das Gelenk<br />

mit Titanplatten repariert und es<br />

geht nach einer Operation und anschließendem<br />

Kuraufenthalt wieder<br />

bergauf - Aussichtsbankerln reparieren<br />

und das Gebüsch davor ausschneiden.<br />

Gezählt wird allerdings<br />

nicht mehr. So schnell kommt dem<br />

Alfred ohnehin keiner nach!<br />

Übrigens:<br />

Das regelmäßige Gehen bewirkte, dass<br />

Herr Vanicek kein extra Konditionstraining<br />

benötigte, um das ÖSTA-Abzeichen<br />

zu erreichen, das er insgesamt<br />

25x für die Kombination aus Laufen, Schwimmen, Springen,<br />

Radfahren und Kugelstoßen errang.<br />

Wer etwas von dem rüstigen Senior lernen will, könnte ihn<br />

bei den Nordic-Walking-Treffs begleiten, die unter seiner<br />

Leitung jeden Donnerstag um 18.30 Uhr beim Bahnhof Rohrbach<br />

starten.<br />

Alexandra Eichenauer-Knoll<br />

Konsequenz lohnt sich – im Sommer wie im<br />

Winter


<strong>Hainfeld</strong>er Einkaufstage<br />

-10 %<br />

auf Uhren und Schmuck<br />

Aktion nur gültig nur auf Lagerware<br />

Neuer Markenschmuck von<br />

und Uhren von<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Uhren-Juwelen H & C<br />

Hauptstraße 28<br />

3170 <strong>Hainfeld</strong>


3-10<br />

Gute Ideen mit weit<br />

verzweigten Wurzeln<br />

Viele gute Ideen sind in den letzten Jahren in <strong>Hainfeld</strong> umgesetzt worden. Nicht immer ist<br />

das einem/einer genialen Einzelgänger/in zu verdanken - oft ist es gerade das Zusammenspiel<br />

von mehreren Personen, die dann das Besondere und Neue möglich machen. Wenn Sie<br />

auch interessante innovative Ideen kennen, schreiben Sie uns doch - gerne stellen wir sie in<br />

unserer Zeitung vor.<br />

Einzigartig in Österreich<br />

– das <strong>Hainfeld</strong>er<br />

Bierkrugmuseum<br />

Ein leidenschaftlicher Sammler historischer<br />

Bierkrüge und eine Kleinstadt mit traditionsreicher<br />

Brauerei, offen für Kunst&Kultur.<br />

Aus dieser Begegnung entstand 2006 das<br />

Museum Historischer Bierkrüge, das inzwischen<br />

schon etliche tausend Besucher zählt.<br />

Und auch wenn man die Sammlung schon<br />

gesehen hat, lohnt es sich, immer wieder<br />

mal reinzuschauen, denn Hans Hasenauer, der Herr der Krüge,<br />

wechselt immer wieder gerne die Prunkstücke in seinen<br />

Vitrinen.<br />

© MHB<br />

Der pure Luxus - Champagnerkühlschrank<br />

„Vertical Limit“<br />

Dieser imponierende Champagnerkühlschrank – ein Edelstahl-Monolith<br />

– verbirgt hinter zwölf Einzelfächern, die<br />

durch geschwungene Edelstahltüren geschlossen werden, genau<br />

zwölf Magnumflaschen Champagner, die aus je einem<br />

ausgewählten Jahrgang zwischen 1955 und 1990 stammen.<br />

Die limitierte Auflage von 15 Stück weltweit wurde von der<br />

Firma Metagro für die bekannte Champagner-Luxusmarke<br />

Veuve Clicquot hergestellt.<br />

Die Leistung der <strong>Hainfeld</strong>er bestand darin, das vorgegebene<br />

Design und Konzept in Form und Funktion umzusetzen.<br />

Ausgezeichnet auf der Fachmesse Vienna Tec mit dem Edelstahldesignpreis<br />

2008.<br />

© Hannes Woidich<br />

Süße Inspirationen<br />

aus fernen Ländern<br />

Konditor Alfred Hinterleitner<br />

legt Wert auf höchste Qualität<br />

und arbeitet daher bis auf<br />

Schokolade völlig ohne die<br />

Beigabe sogenannter Convenience-Produkte.Inspiration<br />

für neue Kreationen<br />

holt er sich gerne aus anderen<br />

Backtraditionen, die er<br />

dann an unseren Geschmack<br />

anpasst. An der japanischen<br />

Backkultur fasziniert ihn die Präzision und die Verwendung<br />

von relativ wenig Zucker. Das Rezept einer japanischen<br />

Chiffon-Torte erlernte er persönlich von einer Tokioer-Chiffon-Bäckerin.<br />

Der Kuchen ähnelt formal einem Gugelhupf,<br />

kommt aber ohne Butter aus und überrascht mit geradezu<br />

himmlischer Leichtigkeit.<br />

© Eichenauer-Knoll<br />

Kaufen, kleben und Gutpunkte<br />

sammeln – eine Idee, die sich<br />

nachhaltig bewährt<br />

Als sich der Verein <strong>Wir</strong>-<strong>Hainfeld</strong>er mit seinem<br />

damaligen Obmann Franz Thür 2001<br />

gründete, wurden verschiedene Orte besucht<br />

und Berater eingeladen, um Ideen<br />

für eine attraktive Einkaufsstadt zu entwickeln.<br />

Eine dieser Ideen war die <strong>Hainfeld</strong>-Card<br />

mit dem Ansatz, die Kundenbindung<br />

an eine ganze Stadt zu erhöhen,<br />

statt einzelne Geschäftsinteressen zu stärken.<br />

Eine geradezu heroische Idee, die sich<br />

gelohnt hat. Denn die Kunden lieben die Karte u n d<br />

kleben fleißig, sie bekommen dafür ja auch 10% rückvergütet<br />

- immerhin 10 Euro auf die Hand. Und zu Weihnachten<br />

gibt es regelmäßig eine Ziehung mit attraktiven Preisen. Im<br />

Laufe der Jahre wurden bereits über.30.000 Stk. Karten abgegeben.<br />

© Grabner


Photovoltaik-Carport<br />

zum Mitnehmen<br />

Das von der Fa. LUX-Bau unter Zimmermeister Andreas<br />

Ranftl entwickelte Carport ist ein Pionier seiner Art, denn<br />

Fundamente aus Betonfertigteilen machen Grabarbeiten<br />

überflüssig. Das Carport kann sehr rasch auf jeder ebenen<br />

Fläche aufgestellt werden. Neben seiner schlichten Eleganz<br />

bildet es durch seine kluge Bauweise ein flexibles Gesamtsystem.<br />

Das Carport ist als Bausatz erhältlich und kann vom<br />

geschickten Hobbyhandwerker selbst montiert, sowie bei<br />

Standortwechsel einfach demontiert werden. Maße 5x5m<br />

(Innenlichte, 2 Stellplätze). Als Option kann das Carport auch<br />

mit einer Photovoltaikanlage bestellt werden.<br />

Shiatsu für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

Shiatsu ist eine Art von<br />

Körperarbeit, bei der durch<br />

sanften Druck auf die Energielinien<br />

des Körpers – Meridiane<br />

genannt – Ausgleich,<br />

Harmonie im Körper hergestellt<br />

wird. Durch die gezielte<br />

und sanfte Berührung werden<br />

die Selbstheilungskräfte aktiviert<br />

und die Lebensenergie<br />

wird wieder in Fluss gebracht.<br />

Ziel meiner Arbeit ist es,<br />

durch Shiatsu den positiven<br />

Bezug zum eigenen Körper zu<br />

fördern und die Kinder bzw.<br />

Jugendliche in ihrer Entwicklung<br />

als ganze, vollwertige Menschen zu bestätigen. Allfällige<br />

Beschwerden wie Verspannungen, Schlafstörungen,<br />

Kopfschmerzen, Unruhezustände bzw. Konzentrationsstörungen<br />

können durch Shiatsu gemildert oder sogar ganz<br />

zum Verschwinden gebracht werden.<br />

Die Kinder werden selbstbewusster, können schulische Misserfolge<br />

besser verkraften und sind bei diversen Prüfungssituationen<br />

konzentrierter und ausgeglichener.<br />

3-10<br />

ALT-Pedometer-Pferde auf Gut<br />

Hartberg unter Beobachtung<br />

Entwickelt wurde der Pedometer am Agrarinstitut in Pottsdam/<br />

Deutschland im Team von Dr. Brehme. Der sogenannte ALT-<br />

Pedometer (Aktivität-Liegeverhalten-Temperatur) ist momentan<br />

das einzige derartige Gerät, und ist im Handel noch nicht erhältlich.<br />

Aufgrund des Interesses des Verwalters vom Gut Hartberg,<br />

Ernst Grabner, über das Liegeverhalten der Herde auf Gut Hartberg<br />

von 35-40 Pferden, ist eine sehr gute Zusammenarbeit mit<br />

dem Institut entstanden. Das Agrarinstitut stellt die Pedometer,<br />

Software und Knowhow zur Verfügung und Ernst Grabner<br />

übermittelt die aufgezeichneten Daten mit unfassenden Wetterdaten.<br />

so ergibt sich die Möglichkeit, die Herde genauestens<br />

unter Kontrolle zu halten, und für das Agrarinstitut werden die<br />

Daten herausgelesen, die sie dann inwissenschaftlichen Arbeiten<br />

verwenden können.<br />

.<br />

Das Pedometer wird mittels eines Gurtes und einer Bandagenunterlage<br />

am Hinterbein befestigt.<br />

Eine Konditorei mit Tradition<br />

Das Haus, in der sich die Konditorei Kissling-Jascha befindet,<br />

wurde 1767 erbaut und dort von Josef Kissling bereits<br />

eine Lebzelterei und Wachszieherei betrieben. Seit dieser<br />

Zeit befindet sich der Betrieb im Familienbesitz. In den 50er<br />

Jahren übernahm Aurelia Kissling das Geschäft als Cafe und<br />

Zuckerlgeschäft, 1961 entstand unter Erika Jasche die Cafe-<br />

Konditorei.<br />

2008 wurde die Einrichtung der Konditorei von der heutigen<br />

Besitzerin Barbara Jascha-Huber stilgerecht und liebevoll erneuert.<br />

Fotos: privat


3-10<br />

Dem Sonnenstrom gehört die Zukunft<br />

Eine Photovoltaikanlage verwandelt die Energie der Sonne in sauberen Strom<br />

Sonnenlicht tut nicht nur dem Gemüt gut, sondern<br />

hat noch einen weiteren Vorteil: Es ist unendlich<br />

vorhanden. Eine Photovoltaikanlage nutzt diese<br />

Tatsache und wandelt die Sonnenenergie in sauberen,<br />

kostengünstigen Strom um.<br />

Es ist mit Sicherheit eine der größten Erfindungen der Menschheit<br />

überhaupt: Die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen<br />

Strom. Während die Rohstoffe Öl, Kohle und Gas nicht<br />

nur die Luft verschmutzen, sondern auch bedenklich knapp<br />

werden, ist Sonnenlicht unendlich vorhanden. Jeder kann auf<br />

seinem Hausdach oder anderswo seinen eigenen Strom erzeugen,<br />

sauber und ohne Rückstände.<br />

Einmal montiert, liefert eine Photovoltaikanlage mindestens<br />

zwanzig bis dreißig Jahre elektrischen Strom. Photovoltaik ist<br />

wartungs- und servicefrei. Den Stromüberschuss kann man ins<br />

Netz einspeisen. Eine einmalige Investition, die sich lohnt. In<br />

der Zeit der Finanzkrise ist der Satz entstanden: Lieber eine<br />

Photovoltaikanlage am Dach als Aktien im Keller.<br />

An die Umwelt, an die Zukunft und an<br />

das Wohl unserer Kinder denken mit einer<br />

Sonnenstromanlage. Bei der Errichtung<br />

Ihrer Photovoltaikanlage vertrauen<br />

Sie auf die Erfahrung und das KnowHow<br />

eines zertifizierten Photovoltaikplaners/technikers.<br />

Der Bundesverband Photovoltaic<br />

Austria hat eine Sonnenstrompetition<br />

an die österreichische Bundesregierung<br />

gestartet, um die Rahmenbedingungen<br />

für Sonnenstrom in Österreich zu verbessern:<br />

Fast 8000 Unterstützungserklärungen gibt es bereits, jeder<br />

kann mitmachen auf www.sonnenzukunft.at<br />

EP:FARCHER FÄHRT<br />

MIT SONNENSTROM<br />

Als innovatives Elektrotechnikunternehmen<br />

fährt EP:Farcher bereits jetzt mit Strom aus<br />

Sonnenenergie!<br />

Aufgrund der mehrjährigen Erfahrung im Bereich Sonnenenergie<br />

war es für den zertifizierten Photovoltaiktechniker/-planer<br />

Reinhard Farcher eine Selbsverständlichkeit<br />

ein Elektrofahrzeug anzukaufen.<br />

Bereits jetzt absolviert die Fa. Farcher diverse Kundenbesuche<br />

im Umkreis von <strong>Hainfeld</strong> mit dem Elektrofahrzeug.<br />

Und der dazu benötigte Strom wird von der hauseigenen<br />

Photovoltaikanlage als Sonnenstrom bezogen.<br />

Reinhard Farcher (Bildmitte) mit den Fotovoltaikmoteuren Leo Brandl (links)<br />

und Roland Buder.<br />

Foto: Farcher


3-10


10<br />

3-10<br />

Innovation-Hybridauto<br />

Innungsmeister Bruno Vorreither stellt die neue Innovaion im Kraftfahrzeugbereich<br />

vor:<br />

Was bedeutet das Wort “Hybrid”? „Hybrid“ stammt aus dem<br />

lateinischen Hybrida ab und bedeutet übersetzt soviel wie etwas<br />

Gekreuztes oder Vermischtes. In der Technologie und im<br />

Bezug zu Hybridfahrzeugen bedeutet es das Beste aus zwei<br />

Welten, nämlich, dass zwei unterschiedliche Technologien<br />

über Synergien das gleiche Ziel verfolgen. Bei Hybridfahrzeugen<br />

eben das „Thema der Fortbewe- gung“.<br />

Steigende Energiepreise und das prophezeite Ende der fossilen<br />

Brennstoffe lassen die Forschung nach Alternativen suchen.<br />

Mit Hybridfahrzeugen wurde hier ein richtungweisender<br />

Schritt gemacht, die Ressourcen effizienter zu nutzen und<br />

trotzdem ein mobiles und schnelles Fortbewegungsmittel zu<br />

erhalten.<br />

<strong>Wir</strong> unterscheiden 4 Arten von Hybridantrieben:<br />

1.Mikrohybrid: Mikrohybridfahrzeuge verfügen über eine Start-<br />

Stopp-Automatik und Bremsenenergierückgewinnung zum Laden<br />

des kleinen Starterakkus. Vorteil ist, wie bei allen Hybridautomobilen,<br />

eine Kraftstoffein- sparung.<br />

2. Mildhybrid: Der Elektroantriebsteil unterstützt den Verbrennungsmotor<br />

zur Leistungssteigerung. Die Bremsenergie kann in<br />

einer Nutzbremse teilweise wieder gewonnen werden.<br />

Beispiele: Der Honda Civic Hybrid, sowie der Honda Insight.<br />

3. Vollhybrid: Vollhybridfahrzeuge sind mit ihrer elektromotorischen<br />

Leistung von mehr als 20 kW/t in der Lage, auch rein<br />

elektromotorisch zu fahren (einschließlich Anfahren und Be-<br />

schleunigen) und stellen die Grundlage für einen Seriell-Hybrid<br />

dar. Beispiele: Der Toyota Auris, Toyota Prius, sowie diverse<br />

Lexus-Modelle.<br />

4. Plug-in-Hybride: Eine Erweiterung der Hybrid-Technik stellen<br />

die Plug-in-Hybride (PHEV) dar, die versuchen den Kraftstoffverbrauch<br />

weiter zu senken, indem die Akkus nicht mehr<br />

ausschließlich durch den Verbrennungsmotor, sondern zusätzlich<br />

auch am Stromnetz aufgeladen werden können. Bei diesem<br />

Konzept wird gesteigerter Wert auf eine Vergrößerung der<br />

Akkukapazität gelegt, um auch größere Strecken ohne lokale<br />

Emissionen zurücklegen zu können.<br />

Dieser Technologie wird im Rahmen der Diskussion um die Elektromobilität<br />

eine große Zukunft vorhergesagt, da über 80 % aller<br />

im Alltag gefahrenen Strecken innerhalb dieser Batterien-Reichweite<br />

liegen.<br />

Der Hybridantrieb wird verwendet, um einen geringeren Kraftstoffverbrauch<br />

zu<br />

zu erzielen bzw. um Leistung und Fahrkomfort zu steigern.<br />

Da der Personen- und Güterverkehr zu Land, zu Wasser und in<br />

der Luft unsere Umwelt und unser Klima zwar stark belasten,<br />

die moderne Gesellschaft aber ohne ihn nicht existieren kann,<br />

können nur neue Mobilitätskonzepte und Innovationen bei den<br />

Antriebstechnologien zu einer gesicherten und lebenswerten<br />

Zukunft beitragen.<br />

Toyota Vorreither<br />

3170 <strong>Hainfeld</strong><br />

Wiener Straße 63<br />

Tel. 02764/2634<br />

E-Mail: vorreither@kabelweb.at<br />

www. vorreither.at<br />

Vollhybrid-<br />

Wochen<br />

vom 13. 9. - 30. 9.<br />

Jetzt Probe fahren!<br />

Jetzt sauber Gas geben!


3-10<br />

11


1<br />

3-10<br />

Montessori Verein <strong>Hainfeld</strong><br />

Der „Montessori Verein <strong>Hainfeld</strong>“ hat es sich als Ziel gesetzt, Kinder im Alter von 0 bis 6<br />

Jahren bestmöglich in ihrer Entwicklung zu begleiten. Um diesem Ziel Platz und Raum zu<br />

geben, wurde im August 2006 das „Montessori Kinderhaus <strong>Hainfeld</strong>“ gegründet.<br />

Die Schwerpunkte sind neben<br />

der respektvollen Begleitung<br />

der Kinder auch die Friedenserziehung,<br />

die bestmögliche<br />

Entwicklung für Sprache, Schrift<br />

und den mathematischen Geist, das<br />

Erforschen der Umwelt (Biologie,<br />

Geografie, …) und die sensomotorische<br />

Wahrnehmungsförderung.<br />

Das soziale Lernen steht im Kinderhaus<br />

im Vordergrund.<br />

Den Kindern wird immer wieder<br />

durch kleine Projektarbeiten ermöglicht,<br />

in bestimmte Themenkreise<br />

tiefer eintauchen zu können.<br />

Gerne werden diese Projektarbeiten<br />

mit einem Ausflug oder einem Fest<br />

abgeschlossen. (Schönbrunn, Indianerfest,<br />

Afrikafest…)<br />

Die Elternarbeit ist ein großes<br />

Anliegen.<br />

Aus diesem Grund bietet das Kinderhaus<br />

immer wieder kostenlose Elterncoachings und Sprechstunden<br />

an.<br />

Ab dem Kinderhausjahr <strong>2010</strong>/2011 wird das Kinderhaus in den<br />

Sommerferien durchgehend geöffnet sein, um den Eltern eine<br />

durchgehende Begleitung ihrer Kinder bieten zu können.<br />

Ab September <strong>2010</strong> nimmt der Montessori Verein die Betreuung<br />

von Schulkindern (6 – 12 Jahre) in sein Angebot mit auf.<br />

Eine intensive Zusammenarbeit zwischen dem Kinderhaus und<br />

dem Elternhaus sieht der „Montessori-Verein <strong>Hainfeld</strong>“ als Erfolgsgarant<br />

für ein friedvolles und erfolgreiches Miteinander.<br />

Des weiteren werden immer wieder spezielle Seminare (Seminare<br />

für Väter…) oder Workshops zu bestimmten Themen (Arithmetik,<br />

Montessori für zu Hause, Grenzen setzen leicht gemacht,<br />

uvm) angeboten.<br />

Für das kommende Kinderhausjahr (<strong>2010</strong>/2011)<br />

sind noch wenige Plätze frei. Bei Interesse wenden<br />

Sie sich bitte an die Tel.Nr. 02764/3616 oder an<br />

montessori4kids@gmx.at.<br />

Homepage: www.montessori-hainfeld.at<br />

Fotos: Verein Montessori


SIMPLY CLEVER<br />

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<strong>Wir</strong> laden Sie zu „�koda. So bunt wie der Frühling.“<br />

am 24. und 25. September <strong>2010</strong> ein. Erleben Sie<br />

die bunte �koda Modellvielfalt, am besten bei einer<br />

Probefahrt.<br />

¬koda Grabner<br />

Traisner Straße 16<br />

3170 <strong>Hainfeld</strong><br />

Tel. 02764/3767<br />

www.skoda-grabner.co.at<br />

Alle Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA und MwSt. Symbolfoto.<br />

Verbrauch: 4,5 – 7,7 l/100 km. CO2-Emission: 119 – 180 g/km.<br />

3-10<br />

Abverkauf<br />

Geöffnet nach<br />

tel. Terminvereinbarung<br />

0676 / 551 37 63<br />

Hauptstr. 40, 3170 <strong>Hainfeld</strong><br />

13


1<br />

3-10<br />

Die Hauptschule <strong>Hainfeld</strong> verwendet neueste<br />

Technologien Die <strong>Info</strong>rmatikklassen sind mit Aktive-Boards ausgestattet.<br />

In den letzten drei Jahren investierte die Schulgemeinde vermehrt<br />

in den Ausbau der neuen Technologien. Die <strong>Info</strong>rmatikklassen<br />

wurden an das Internet angebunden, in den Klassen<br />

selbst stehen Computer für Übungsarbeiten der Schüler. In den<br />

beiden <strong>Info</strong>rmatikräumen<br />

wurden die Computer und<br />

die Programme auf den<br />

letzten Stand der Technik<br />

erneuert. Im Schulnetzwerk<br />

befinden sich nicht<br />

weniger als 54 Computer.<br />

Als besondere Innovation<br />

stehen in den <strong>Info</strong>rmatikklassen<br />

statt den herkömmlichen<br />

Tafeln interaktive<br />

Aktive-Boards für<br />

einen modernen Unterricht<br />

zur Verfügung. Diese hochtechnischen<br />

Wandtafeln<br />

können vielfältig verwendet<br />

werden. Kombiniert mit<br />

dem Lehrercomputer kann<br />

Innovationen aus der Sicht von Doris Lampl<br />

das Gerät als riesiger Bildschirm fungieren, auf dem Arbeitsblätter,<br />

Buchvorlagen und ähnliches bearbeitet werden können.<br />

Dazu stellen einige Verlage Schulbücher bereits digital zur Verfügung.<br />

Ein Ausflug in das Internet ist jederzeit möglich.<br />

Über diesen Weg kann<br />

jeder Unterrichtsstoff<br />

besonders anschaulich<br />

präsentiert werden.<br />

So nebenbei kann<br />

ein Aktiv-Board auch<br />

Tonträger und Filme<br />

abspielen. Letztlich<br />

kann man natürlich<br />

auch schreiben, wie<br />

es auf den alten Tafeln<br />

möglich war.<br />

Dies geschieht entweder<br />

über die Tastatur<br />

des Computers am<br />

Lehrertisch oder mit<br />

einem Funkstift direkt<br />

an der Wandtafel.


<strong>Wir</strong> leben in einer Zeit, in der sich viele<br />

Lebensbereiche rasch verändern.<br />

Diesen Wandel wollen wir gemeinsam<br />

mit der jungen Generation in der<br />

Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong> gestalten. Nur<br />

so können wir unsere Gesellschaft zukunftsfähig<br />

machen. Junge Menschen<br />

müssen in ihrer Entfaltung gefördert<br />

und in ihrer Lebensplanung unterstützt<br />

werden.<br />

Alle Kinder und Jugendlichen sollen<br />

gleiche Chancen haben, ihre vielfältigen<br />

Fähigkeiten und Talente zu entwickeln.<br />

Es geht um die verlässliche und kompetente<br />

Unterstützung aller Kinder, die<br />

in diese Gesellschaft hineinwachsen.<br />

Die Einrichtungen in der Stadtgemeinde<br />

<strong>Hainfeld</strong> umfassen alle Angebote,<br />

sowohl der Verbandlichen als auch<br />

der Offenen Jugendarbeit sowie die<br />

Leistungen der Sport-, der Bildungs-<br />

und Kulturvereine.<br />

Diese Aufgabe wird auch durch den<br />

JGR primär wahrgenommen.<br />

Im Besonderen möchte ich noch auf<br />

Gemeindenachrichten 3-10<br />

Der <strong>Hainfeld</strong>er Jugendgemeinderat berichtet:<br />

die <strong>Hainfeld</strong>er Jugend Taxi Aktion hinweisen.<br />

Diese Jugend Taxi Aktion wurde ein-<br />

stimmig per Gemeinderatsbeschluss<br />

beschlossen und wurde am 1. Juli <strong>2010</strong><br />

gestartet. Die Aktion gilt für Jugendliche<br />

im Alter von 14 bis 20 Jahren.<br />

Jeder Jugendliche kann sich noch im<br />

3.Quartal bis zum 29. September, jeden<br />

Mittwochnachmittag bis 18:30 Uhr am<br />

Gemeindeamt sein Taxigutscheinheft<br />

abholen.<br />

Das Gutscheinheft beinhaltet 10 Marken<br />

im Wert von € 2,-<br />

Im 4. Quartal besteht die Möglichkeit<br />

bis Mittwoch, den 22. Dezember, sein<br />

Taxigutscheinheft am Gemeindeamt<br />

abzuholen.<br />

Das Taxiunternehmen Klaus Ensfellner,<br />

Tel: 0664/4731089, hat sich bereit erklärt,<br />

diese Gutscheinmarken entgegenzunehmen.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong> hat es uns<br />

auch ermöglicht, eine eigene Homepage<br />

Seite einzurichten. Sie können<br />

immer alle Aktivitäten und Bilder, wie<br />

z.B. vom <strong>Hainfeld</strong>er Ferienspiel unter<br />

http://hainfelder.ferienspiele.at anschauen<br />

und downloaden.<br />

Ich habe es eingangs schon erwähnt:<br />

„<strong>Wir</strong> wollen gemeinsam die junge Generation<br />

in unserer Stadt <strong>Hainfeld</strong> fördern,<br />

damit sie Chancen haben, ihre<br />

vielfältigen Fähigkeiten und Talente zu<br />

entwickeln.“•<br />

JGR Norbert Scharaditsch


Marion Rotter<br />

Walter Scheuher<br />

Martina Stritzl<br />

Herta Weilnhammer<br />

<strong>Hainfeld</strong>er Kunstschaffenden einen öffentlichen<br />

Raum als Präsentationsfläche für ihre Kunstwerke<br />

zur Verfügung zu stellen war und ist das Ziel von<br />

„Kunst im Foyer“. Der Ausschuss für Bildung u.<br />

Kultur übernahm 2009, nach Fertigstellung des<br />

Rathausumbaues diese Präsentationsfläche im<br />

neuen Eingangsbereich. Der Vorteil ist die jederzeitige<br />

Einsicht auch durch die Glasflächen. <strong>Hainfeld</strong>er<br />

Künstlerinnen und Künstler sind eingeladen, für je<br />

2 Monate diese Fläche nach eigenen Vorstellungen<br />

mit ihren Kunstwerken zu gestalten.<br />

Die Mitarbeiter vom Bauhof sind es dann, die im 2-<br />

Monatsrhythmus die Bilder und Objekte nach den<br />

Vorstellungen der Künstler/innen montieren. Um<br />

Organisation und Verwaltung der Wand kümmert<br />

sich der Ausschuss für Bildung und Kultur.<br />

Seit Beginn dieser Aktion haben folgende Künstler/<br />

innen ihre Kunstwerke ausgestellt:<br />

Dagmar Stöckl, Norbert Scharaditsch, Martina<br />

Stritzl, Franz Witzmann, Susanne Birkner, Herta<br />

Weilnhammer, Marion Rotter, Walter Scheuher, Doris<br />

Lampl.<br />

Mit Birgit Kahrer wird nun von Oktober bis November<br />

schon der/dem 10. <strong>Hainfeld</strong>er Kunstschaffenden<br />

die Möglichkeit geboten, eigene Kunst an prominenter<br />

Stelle öffentlich zu präsentieren.<br />

Franz Witzmann<br />

Gemeindenachrichten 3-10<br />

Dagmar Stöckl<br />

Norbert Scharaditsch<br />

Doris Lampl<br />

Susanne Birkner


Gemeindenachrichten 3-10<br />

Impressum: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong>, Bgm. Albert Pitterle, Redaktion: Robert Grabner, Layout: ESTA-Grafik<br />

3-10<br />

1


3-10<br />

Gemeindenachrichten 3-10<br />

Neues<br />

von der Bürgerservicestelle:<br />

Auf Initiative des Ausschusses für Müll, Kanal, Wasser u.<br />

Umwelt wurde im Gemeinderat beschlossen, dass wegen<br />

des Mehrbedarfs an Müllsäcken bei Personen mit Pflegestufe<br />

7 je 5 Müllsäcke pro Jahr gratis zur Verfügung gestellt<br />

werden. Die Müllsäcke können unter Vorweisung einer Bestätigung<br />

der Pflegestufe am Gemeindeamt abgeholt werden.<br />

Ebenso erhalten bei der Meldeanzeige einer Geburt<br />

am Meldeamt die Eltern unserer neuen <strong>Hainfeld</strong>er/innen,<br />

einmalig 5 Gratismüllsäcke ausgehändigt.<br />

Volkshochschule<br />

Vorweg möchten wir unserem Bürgermeister, Herrn Albert Pitterle,<br />

für die Unterstützung danken.<br />

Berufsorientierte Sprachausbildung<br />

Wie angekündigt, setzt die VHS <strong>Hainfeld</strong> mit<br />

berufsorientiertem Sprachtraining einen neuen<br />

Sprachenschwerpunkt. Angeboten werden:<br />

Russisch für den Beruf<br />

Spanisch für den Beruf<br />

Diese Kurse werden als geblockte Intensivseminare<br />

angeboten. Sie finden jeweils an Wochenenden<br />

statt.<br />

ACHTUNG!!!<br />

Die Teilnehmerzahl ist mit zehn begrenzt!!!<br />

Sprachkurse für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Ein besonderer Schwerpunkt sind auch diesmal<br />

wieder Kurse für unsere Jugend. Neben<br />

Spanisch und Russisch gibt es ein breit gefächertes<br />

Angebot für Nachhilfe.<br />

Ferne Länder erleben und<br />

begreifen für Kinder<br />

Menschen, die nicht in Österreich geboren wurden aber seit einiger Zeit bei<br />

uns leben, präsentieren ihre Heimat. Mit Spiel, Tanz und Erzählen bringen<br />

sie den Kindern ferne Länder näher.<br />

Mutter-Kind-Tanzen<br />

Unter dem Titel „Lateinamerikanisches Lebensgefühl“ wird ein Tanzseminar<br />

angeboten. Leiterin: Frau Fabiana Rosario Argote Aybar. Der Kurs richtet<br />

sich insbesondere an Mütter (natürlich auch Großmütter) mit ihren Kindern<br />

(Enkeln).<br />

Harmonische Baby-Massage<br />

Sie lernen<br />

• Techniken und Griffen der Baby- und Kindermassage<br />

• Grundlagen der Chinesischen Heilmassage.<br />

Wöchentlich ein Workshop mit maximal sechs Eltern-Kind-Gruppen.<br />

Leiter: Andreas Tietze<br />

GEBURTEN<br />

Edelbauer Jonas<br />

Lukowicz Alina<br />

Deffent Noel<br />

Hausmann Bianca<br />

Gehrer Jonas<br />

Matheisl Alina<br />

Nutz Pia<br />

TODESFÄLLE<br />

Pfeffer Josef geb. 1941<br />

Reisinger Johanna, geb. 1930<br />

Fischer Josef, geb. 1939<br />

Gschwendtner Josef, geb. 1937<br />

Drobec Maria, geb. 1916<br />

Himann Josef, geb. 1928<br />

Dürr Robert, geb. 1925<br />

Kerschner Eva, geb. 1946<br />

Kriegl Margarete, geb. 1922<br />

Safer Werner, geb. 1947<br />

Leitner Stefanie, geb. 1914<br />

Meier Sandra, geb. 1985<br />

Riegler Serafine, geb. 1919<br />

WICHTIGE<br />

TELEFON–<br />

NUMMERN<br />

FÜR DEN NOTFALL:<br />

ROTES KREUZ<br />

Notruf 144<br />

Krankentransport: 14844<br />

Service allgemein: 059144<br />

Rotes Kreuz <strong>Hainfeld</strong><br />

Büro: 059144/61400<br />

POLIZEI<br />

Notruf 133<br />

Polizei <strong>Hainfeld</strong> 0591333122<br />

FEUERWEHR<br />

Notruf 122


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3-10<br />

Wunschloses Glück -<br />

Herta, the lady of the Wochenmarkt<br />

„Sag ma so: Ich bin eigentlich wunschlos glücklich“ sagt Herta<br />

Grabner auf dem Weg durch <strong>Hainfeld</strong>, wo sie von allen Seiten<br />

freundlich begrüßt, mit Fragen bestürmt, an Termine erinnert<br />

oder nur angesprochen wird.<br />

„Wunschlos glücklich“- das sagt eine Frau, die schon viel erlebt,<br />

Schicksalsschläge ertragen und ihr ganzes Leben fleißig gearbeitet<br />

hat.<br />

Als die junge Kinderschwester Herta 1968 ihrem Mann als Verwaltersfrau<br />

auf ein Gut in <strong>Hainfeld</strong> folgte, ahnte sie nicht, dass<br />

sie dort nach 42 Jahren immer noch leben würde. „<strong>Wir</strong> sind eine<br />

große Familie, ich erlebe Freud und Leid mit der Cheffamilie.<br />

Eigentlich bin ich in Pension, aber ich mach’ die Blumen, Koche,<br />

wasche, bügle. Es ist dort für mich, meine Kinder und Enkelkinder<br />

Heimat.<br />

Ihren Mann hat sie jung verloren und lange und intensiv getrauert.<br />

Für sich und ihre zwei Söhne musste sie das Leben nun<br />

allein in die Hand nehmen. Es gelang ihr, die Arbeit in Haus und<br />

Hof weiter zu führen und ihre Kinder zu tüchtigen Menschen zu<br />

erziehen.<br />

Der ältere Sohn, Absolvent des Francisco Josephinums in Wieselburg,<br />

trat in die Fußstapfen seines Vaters unter einer Bedingung:<br />

„Mutter, wenn Du dableibst, dann komme ich auch“ Mutter<br />

blieb natürlich! Der jüngere Sohn, ist den <strong>Hainfeld</strong>er/innen<br />

nicht zuletzt als Standesbeamter wohlbekannt, er unterstützt die<br />

Arbeit seiner Mutter am Wochenmarkt.<br />

Vor sechs Jahren wurde Herta Grabner zur Obfrau des Wochenmarktes<br />

ernannt, und damit haben sich das Unternehmen „Wochenmarkt“<br />

und Verein „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ einen guten Dienst<br />

erwiesen. Herta, die „Lady of the market“ nimmt ihre Aufgabe<br />

sehr ernst und ordnet ihr alles unter. „Urlaub? Mache ich nur<br />

von Samstag bis Donnerstag, weil dann muss ich doch wieder<br />

da sein, am Wochenmarkt.“ Auch unter der Woche ist sie mit<br />

Organisation, Vorbereitung und den Foldern beschäftigt, die sie<br />

auch eigenhändig im Bezirk verteilt.<br />

Ihrem Sinn für Harmonie und Schönheit sind die Einheitlichkeit<br />

der Stände, ihrer praktischen Ader und Initiative die Räder<br />

darunter zu verdanken. Sie hat Glück, sagt sie: “Weil ich mit so<br />

tollen Standbetreiber/innen arbeiten darf, ein Superteam auch<br />

rundherum:“<br />

Neben den unten angeführten Ständen steht auch ein variabel<br />

einsetzbarer Stand bereit, der verschiedenen, auch künstlerischen<br />

Produkten, Raum gibt.<br />

Aktionstage am ersten Freitag im Monat bringen vom Schmankerlmarkt<br />

über das Oktoberfest, den Sturmheurigen so wie Muttertags<br />

und Ostermärkten immer wieder Neues.<br />

Als periodisches kulturelles Zentrum präsentiert sich der Wochenmarkt<br />

beim „offenen Singen“ jeden dritten Freitag und<br />

anderen musikalischen und literarischen Veranstaltungen wie<br />

einer Adventlesung.<br />

„Da kommen die Leute aus Michelbach und überall her. Das<br />

Knöpferlharmonikatreffen war der Oberhammer! Da waren von<br />

sechs bis 80 Jahren viele da. Die Kräuterfee aus Hohenberg, der<br />

Holzschnitzer aus Rohrbach, ein Grillabend mit Musik, das kam<br />

alles gut bei den Besucher/innen an. <strong>Wir</strong> haben Stammkund/<br />

innen, auch aus Wien. Einige Familien, die nur wegen dem Wochenmarkt<br />

kommen. Auch von Salzerbad kommen viele.“<br />

Ganz klar, der Wochenmarkt ist eine Erfolgsgeschichte, die zu<br />

Herta Grabner „Wunschlosem Glück“ beiträgt.<br />

Wochenmarktstandbetreiber/innen:<br />

Bäckerstand: Familie Singraber; Blumenstand: Maria und Barbara<br />

Moser; Mehlspeisstand: Rosi Kammerhofer; Gastrostand:<br />

Robert und Bettina Schüller; Obst/Gemüsestand: Sabine Walter;<br />

Freilandeierstand: Franz Feichtinger; Fleisch/Wurststand: Regina<br />

Walchshofer; Honigstand: Familie Schaberger/Jacky Gramm,<br />

der auch das Offene Singen anbietet.<br />

Margarete Kowall<br />

Singen am Wochenmarkt –<br />

da kommt Freude auf<br />

Der Wochenmarkt<br />

ist zu einer fixen<br />

<strong>Hainfeld</strong>er Einrichtung<br />

geworden.<br />

Und jeden 3. Freitag<br />

im Monat gibt<br />

es die Gelegenheit,<br />

dort auch unter der<br />

Leitung des rührigen<br />

Herrn Jacky<br />

Gramm zu singen.<br />

Eine einfache lustige<br />

Idee, die seit<br />

dem Frühjahr 2008 gut funktioniert und ihresgleichen sucht.<br />

Denn wo kann man einfach hingehen und ohne Verpflichtungen<br />

oder musikalische Nachweisproben singen? Gesungen<br />

wird übrigens aus drei Büchern des Steirischen Volksliedwerks,<br />

also: einfach kommen und mitmachen!<br />

© Grabner


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HAUPTSTRASSE 28<br />

3170 HAINFELD<br />

TEL.: 0650 / 2000 900<br />

FAX: 02764 / 200 83<br />

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5


3-10<br />

Franz Wiesbauer hat gemeinsam<br />

mit seiner Frau Helga den<br />

Herbsthof („Hiagst“) in der Bernau<br />

im Jahr 1988 von seinen<br />

Eltern übernommen und führt<br />

den Betrieb im Vollerwerb mit<br />

Schwerpunkt Milchproduktion,<br />

Milchschafzucht und Direktvermarktung.<br />

Hubert und Marianne, die beiden<br />

Kinder, sind bereits erwachsen<br />

und Marianne absolviert nach<br />

ihrer abgeschlossenen Lehre für<br />

Maler und Anstreicher ? derzeit<br />

eine landwirtschaftliche Ausbildung<br />

am elterlichen Hof.<br />

„Herr Wiesbauer, welche Aufgaben<br />

hat ein Ortsbauernratsobmann?“<br />

„Der Ortsbauernrat ist das Bindeglied der Basis zu den Bauernvertretungen<br />

auf Landes- und Bundesebene. Mein Aufgabengebiet<br />

umfasst die Interessensvertretung der Bauern in wirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten, im wesentlichen gehört auch die<br />

Mitgliederbetreuung dazu, wie Gratulationen, Traditions- und<br />

Brauchtumspflege, die Organisation des jährlichen Bauernbundballs<br />

und das Erntedankfest.<br />

Auch die Nachbarschaftshilfe hat in der Bauernschaft noch<br />

große Bedeutung, so ist es selbstverständlich, in einer Notsituation<br />

wie Unfall oder Naturereignis Hilfskräfte zu organisieren<br />

und für die nötige Unterstützung zu sorgen.“<br />

„Wie schaffen Sie zeitmäßig diese umfangreiche Tätigkeit?“<br />

„Der Bauernbund wird wie ein Verein geführt, wir ziehen alle<br />

an einem Strang und ich bin sehr froh, dass es mir gelungen<br />

ist, die Aufgaben unter den Vorstandsmitgliedern gebietsweise<br />

aufzuteilen.“<br />

„Haben Sie bestimmte Pläne für<br />

die Zukunft?“<br />

„Ein besonderes Anliegen ist für<br />

mich, Vorträge über mentales<br />

Training für die bäuerliche Bevölkerung<br />

zu veranstalten und<br />

für eine positive Atmosphäre<br />

innerhalb der Gemeinschaft zu<br />

sorgen.<br />

Weitere Vorhaben sind z.B. Filmabende<br />

zu aktuellen Themen, ein<br />

Tanzkurs für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

und im Herbst ist<br />

ein Aktionstag über die Lebensmittelherkunft<br />

geplant.“<br />

Franz Wiesbauer<br />

- der neue Ortsbauernratsobmann von <strong>Hainfeld</strong>.<br />

„<strong>Wir</strong> haben ja das Spezialthema<br />

„Innovation“ in<br />

dieser Zeitung, können Sie<br />

uns einige Beispiele aus<br />

der Landwirtschaft dazu<br />

aufzählen?“<br />

„Innovation ist auch in<br />

der Landwirtschaft schon<br />

seit Jahren ein Thema wie<br />

z.B.:<br />

• die Lagerung des Futters<br />

durch Rundballen oder<br />

Fahrsilos<br />

• bei Neubauten wird<br />

großteils ein Laufstall<br />

errichtet<br />

• die Hackschnitzelheizung<br />

im Landespensionistenheim<br />

<strong>Hainfeld</strong><br />

• die Brückenwaage am Plattnergrund, die vom Bauernbund<br />

betrieben wird.<br />

In der Gegenwart zählen dazu:<br />

• die Photovoltaicanlage Handlhofer (im Bild unten)<br />

• das Windrad am Vollberg<br />

• der Bauernladen<br />

• der Wochenmarkt<br />

• die Mostheurigen<br />

• die Direktvermarktung verschiedener landwirtschaftlicher<br />

Produkte mit höchster Qualität.“<br />

Franz Wiesbauer mit Tochter Marianne, Gattin Helga und Hündin Nala<br />

„Was wünschen Sie sich für die Bauernschaft in der Zukunft?“<br />

„Ich wünsche mir vermehrt Holzbauten, Urlaub am Bauernhof<br />

auch in unserer Gegend wäre sicher eine Chance, und<br />

ich sehe besonderen Handlungsbedarf bei alternativen Energieformen<br />

aus der Landwirtschaft. Ein wesentlicher Wunsch<br />

für die Bauernschaft ist jedoch, dass wir trotz allen wirtschaftlichen<br />

Strebens und<br />

vieler Mühen den Blick<br />

für die vielen schönen<br />

Momente des Landlebens<br />

nicht verlieren, und so<br />

aus einer Zufriedenheit<br />

heraus unserer Berufung<br />

nachgehen. Ideen und<br />

Pläne habe ich noch genug<br />

im Kopf, ich hoffe,<br />

ich kann noch einige davon<br />

in die <strong>Wir</strong>klichkeit<br />

umsetzen.“<br />

Die Photovoltaikanlage der Landwirtschaft Handlhofer am Vollberg.<br />

v.l. Johannes Handlhofer, Johann Handlhofer, Franz Wiesbauer.<br />

Danke für das Interview!<br />

Anita Zehetmayer


Liebe Redaktion!<br />

Liebe Frau Zehetmayer!<br />

Liebe Frau Mag. Eichenauer-Knoll!<br />

Viele Zeitschriften flattern in unser Haus und so manche<br />

kommt ungelesen zum Altpapier.<br />

Die <strong>Hainfeld</strong>zeitung jedoch haben wir gerne durchblättert, weil<br />

uns die Idee immer einen Schwerpunkt zu setzen, der eine<br />

bestimmt Menschengruppe beleuchtet, wahrnimmt, bekannt<br />

macht und würdigt, gut gefällt.<br />

Das diesmalige Thema hat uns aber ganz besonders berührt.<br />

Denn über Ausländer zu schimpfen ist einfach. Natürlich gibt<br />

es mit ihnen Probleme, aber Schwierigkeiten gibt es auch mit<br />

den Kindern, mit Partnern, mit Politikern usf. und diese Thematik<br />

einseitig darzustellen ist bösartige Polemik, zumindest<br />

nach unserer Meinung.<br />

<strong>Wir</strong> denken, dass wir ruhig vom hohen Ross heruntersteigen<br />

könnten und uns eingestehen, dass wir von den Menschen, die<br />

von fremden Ländern zu uns kommen auch lernen können, dass<br />

wir von ihnen Neues erfahren und von ihnen bereichert werden<br />

können.<br />

Genau das – so verstehen wir Ihren Zeitungsbeitrag – haben<br />

Sie versucht und es ist Ihnen auch hervorragend gelungen.<br />

Ganz besonders berührend ist auch die Idee, von Menschen, die<br />

von Österreich ins Ausland gegangen sind zu berichten, denn<br />

jetzt wird es leichter, uns vorzustellen, dass es doch fein und<br />

würdig wäre, wenn Österreicher im Ausland geachtet und als<br />

Bereicherung wahrgenommen werden.<br />

Respekt und Anerkennung<br />

Dr. Brigitte Arlt-Schopflin<br />

Dr. Norbert Arlt<br />

Sehr geehrte Redaktion der „<strong>Hainfeld</strong>-INFO“!<br />

Aktion gültig bis Ende Oktober <strong>2010</strong><br />

3-10<br />

Schon lange fällt uns auf, wie sorgfältig und sachkundig Ihr<br />

Blatt redigiert wird. Die neueste Ausgabe veranlasst mich jetzt<br />

endlich, wirklich einmal zur virtuellen Feder zu greifen:<br />

„<strong>Hainfeld</strong>- alte und neue Heimat“ nimmt sich eines sensiblen<br />

und extrem wichtigen Themas so durchdacht, liebevoll und<br />

informativ an, dass es eine Freude ist, das Blatt in möglichst<br />

vielen Händen zu wissen. Ihre Art des Berichtens hilft ganz<br />

sicher mit, Vorurteile zu überdenken bzw. hinter sich zu lassen<br />

und allzu ängstlich errichtete Schranken zu öffnen!<br />

Mit Dank und freundlichen Grüßen<br />

Sehr geehrte Frau Anita Zehetmayer,<br />

Elisabeth Groihofer<br />

ich möchte Ihnen gerne zu Ihrer Ausgabe der Zeitung „<strong>Hainfeld</strong>-<strong>Info</strong>“<br />

gratulieren.<br />

Bemerkenswert finde ich die vielen Beiträge über unsere<br />

fremdländischen Nachbarn. Ich selbst bin ein Mensch, der viel<br />

in fremden Ländern reist und daher habe ich mit den verschiedensten<br />

Persönlichkeiten und Charakteren zu tun. Ich habe in<br />

Ihren Zeilen und Beiträgen erkannt, wie viel Arbeit und Engagement<br />

in dieser Ausgabe liegt. Für normal kommt Werbung<br />

bei mir in den Papierkübel, aber Sie haben es geschafft, dass<br />

ich mich hingesetzt und Freude verspürt habe, dass ich die<br />

vielen Gesichter in Wort und Bild kennen lernen durfte...zudem<br />

war Pater Paulus in jungen Jahren unser Gemeindepriester in<br />

Rabenstein und mein Religionslehrer.<br />

Ihr alle könnt stolz sein auf dieses Werk!<br />

Mit ganz lieben Grüßen aus Lilienfeld<br />

Liane Angelico<br />

Schriftstellerin und Lyrikerin<br />

KONTAKTLINSEN<br />

AKTION


3-10


3-10


30<br />

3-10<br />

Zu ebener Erd‘ und vom Himmel herab“ Der Sportler Alfred<br />

Jascha, von Margarete Kowall Alfred Jascha zählte zu den<br />

Menschen, deren Begabungen früh ersichtlich und für das Leben<br />

prägend waren. „Er hat sein Leben lang alles im Sport gemacht<br />

.Er hat Eislaufen, Leichtathletik, Fußball, Handball, Tennis, Schi<br />

fahren und Fallschirm springen betrieben und ein bisschen Golf<br />

im Alter .“ Alfred, geb. 1922, war schon als Kind und Jugendlicher<br />

in St. Pölten ein erfolgreicher Leichtathlet. 1939 gewann<br />

er die Gebietsmeisterschaften von Niederdonau.(1) Im 2. Weltkrieg<br />

kam er zur Fallschirmtruppe und nützte dort und ab 1944<br />

in der amerikanischen Gefangenschaft jede Gelegenheit zum<br />

Sport. Seine Witwe erzählt: “ Er spielte im Camp Fußball, Handball,<br />

und wirkte beim einzigen, von Amerikanern und deutschen<br />

Kriegsgefangenen gemeinsam umjubelten Footballmatch<br />

zwischen Kriegsgefangenen der USA im Jänner 1946 mit.“2)<br />

Beim berühmten Spiel Rapid-Harland 1948 stand er nach seiner<br />

Heimkehr im Tor. Er gewann Leichtathletik-Landesmeisterschaften,<br />

betrieb Handball und betreute den Tennisclub des<br />

Krankenhauses St. Pölten, dem er als medizinisch- technischer<br />

Assistent angehörte. Die Liebe zur Konditorin Erika Kießling<br />

brachte ihn schließlich nach <strong>Hainfeld</strong>. „Hier nahm er an Sportveranstaltungen,<br />

Sportfesten und Bergturnfesten, aller Vereine<br />

teil, begründete den Tennisplatz mit, war dort Sportwart und<br />

viele <strong>Hainfeld</strong>er/innen lernten von ihm Tennis. Er errang weiterhin<br />

immer wieder Siege in seiner Altersklasse. Österreichweit<br />

wirkte er an Flugtagen mit dem Fallschirm mit.“ Wie war das<br />

mit der Familie zu vereinbar? „Er hat schon Zeit gehabt für Familie,<br />

ich habe ja immer in der Konditorei gearbeitet, und da hat<br />

er die Kinder am Wochenende mitgenommen, wie sie ganz klein<br />

waren, auf den Eislaufplatz, beide Töchter haben Tennis und Schi<br />

fahren gelernt und auf den Flugplatz hat er uns mitgenommen.<br />

<strong>Wir</strong> sind auch drüber geflogen. Auch in <strong>Hainfeld</strong> haben sie ein<br />

Show springen gemacht.“ Obwohl die intensive Beschäftigung<br />

mit Sport aller Art sein Leben bereicherte und ihm Sinn gab,<br />

war Alfred Jascha doch gegen Ende seines Lebens, als er große<br />

Schmerzen litt, manchmal verzagt: „Mein Mann sagte dann<br />

oft, er versteht das nicht, dass wenn man so viel Sport betreibt,<br />

dass man da so krank werden kann.“ Nach seinem Tod 2005<br />

erinnern hunderte Pokale, Alben und ein richtiger Fallschirm im<br />

privaten Kellerstüberl an das Sportler-Leben des Alfred Jascha.<br />

Weiters gibt es schriftliche Aufzeichnungen. “ Er hat ja alles<br />

aufgeschrieben. Gedanken. Über die Kinder über die Bäume, die<br />

er gesetzt hat, steht alles in Büchern.“ Vielleicht können diese<br />

Schätze einmal für ein <strong>Hainfeld</strong>museum gehoben werden?<br />

1) Niederösterreich in der NS Zeit ab 1939<br />

2) Das weist nebenbei auf den einigermaßen erträglichen Alltag<br />

der Deutschen Kriegsgefangenen in den USA hin.


Hüttendienste<br />

Liasenböndl:<br />

02.10./<strong>03</strong>.10. Wagner<br />

09.10./10.10. Topf<br />

16.10./17.10 Topf<br />

23.10./24.10. Lindner, Wallner<br />

26.10. Bruche, Michalitsch<br />

30.10./31.10./<br />

01.11. Wallner, Eberl<br />

06.11./07.11. Veigl, Berger, Puritscher<br />

13.11./14.11. Zeller<br />

20.11./21.11. Wagner<br />

27.11./28.11. Topf<br />

04.12./05.12. Lindner, Wallner<br />

08.12. Bruche, Michalitsch<br />

11.12./12.12. Wallner, Eberl<br />

18.12./19.12. Zeller<br />

25.12./26.12. Wagner<br />

31.12. Topf<br />

02.10./<strong>03</strong>.10. Jägersberger, Müllner<br />

09.10./10.10. G.Schnierer, Brendt<br />

16.10./17.10 Skarohlid<br />

23.10./24.10. Richard Zeller<br />

26.10. Richard Zeller<br />

30.10./31.10./<br />

01.11. Kurzreiter<br />

06.11./07.11. Reisinger, Fennes<br />

Photovoltaik und<br />

alternative Energien<br />

Kirchenberg:<br />

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�Solarcarportsysteme<br />

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02.10./<strong>03</strong>.10. Familie Zöchling<br />

09.10./10.10. Familie Schmölz<br />

16.10./17.10<br />

23.10./24.10.<br />

Familie Hochecker<br />

26.10. Familie Schmölz<br />

30.10./31.10. Familie Frühauf<br />

06.11./07.11. Heidinger/Maschi<br />

13.11./14.11. Familie Dworak<br />

20.11./21.11. Familie Kahry<br />

27.11./28.11. Heidinger/Maschi<br />

04.12./05.12. Familie Zöchling<br />

11.12./12.12. Familie Dworak<br />

18.12./19.12. Familie Dworak<br />

31.12. Erich Stangl<br />

3-10<br />

13.11./14.11. Berger<br />

20.11./21.11. Zeller<br />

27.11./28.11. Marhold-Wallner<br />

04.12./05.12. Gruber<br />

08.12. Bilek<br />

11.12./12.12. Bilek<br />

18.12./19.12. Jägersberger, Müllner<br />

31.12.-09.01.2011 Richard Zeller<br />

31


3<br />

3-10<br />

NEUERÖFFNUNG!<br />

Blumen-Barbara in <strong>Hainfeld</strong>, Hauptstraße 29, hat seit 19. August<br />

<strong>2010</strong> nach dem Umbau zwecks Vergrößerung der Geschäftsfläche<br />

auf 80 m2 wieder geöffnet.<br />

Für kompetente Beratung und Service steht die Inhaberin Barbara<br />

Moser mit ihrer 20-jährigen Berufserfahrung, sie wird ab<br />

sofort auch durch die Teilzeitkraft Anita Steinacher unterstützt,<br />

die ebenfalls die Gartenbaufachschule absolviert hat.<br />

Angeboten wird im geschmackvoll eingerichteten Geschäftslokal<br />

Blumenschmuck für jeden Anlass wie Hochzeit, Geburtstag,<br />

Trauerbinderei, usw.<br />

Weiters stehen täglich frische Fertigsträuße und diverse bepflanzte<br />

Gefäße zu jeder Jahreszeit zur Auswahl.<br />

Im geräumigen Schauraum finden sich viele Wohn- und Gartenaccessoires<br />

für viele Gelegenheiten und Anlässe oder als Geschenkartikel.<br />

Bestellungen jeder Art werden auch gerne telefonisch oder per<br />

E-Mail entgegengenommen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr: 08.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa: 08.00 – 13.00 Uhr<br />

Tel: 02764/2481<br />

E-Mail: blumen-barbara@kabelweb.at<br />

Holz trifft Design – so lautet der Leitfaden des neu renovierten<br />

Geschäftslokales. Roman Zöchling, der Geschäftsinhaber, kann<br />

auf eine 20-jährige Erfahrung im internationalen Holzgroßhandel<br />

zurückblicken.<br />

Das Raum-Zimmer vereint modernes Design mit traditionellem<br />

Handwerk. Hier werden hochwertige Holzfußböden aus Österreich<br />

und Italien angeboten und fachgerecht verlegt, weiters sind<br />

Holzböden und Wandverkleidungen für das Badezimmer erhältlich.<br />

Terrassendielen aus edlen und widerstandsfähigen Hölzern<br />

sowie aus einem einzigartigen Holz-Kunststoffgemisch ergänzen<br />

das umfangreiche Angebot.<br />

Als Alternative zum Holz werden hochwertige Laminat-, Kork-<br />

und Linolböden angeboten.<br />

JEMA-Holztreppen nach Maß, DAN-Einbauküchen, Holztüren<br />

sowie Innenausbauarbeiten wie Decken- und Wandverkleidungen<br />

werden ebenfalls angeboten.<br />

Die Produktpalette wird durch Design-Kamine der anderen Art,<br />

die mit Bioalkohol betrieben werden und durch elegantes und<br />

zeitloses Design sowie hochwertige Materialien bestechen, und<br />

die auffallend eleganten, aufblasbaren Sofas der Firma Blofield,<br />

ergänzt.<br />

Um die Kundenwünsche in der Raumgestaltung weitgehend abdecken<br />

zu können, wird dieser Bereich durch die langjährige<br />

Erfahrung des Malerbetriebes Erich Marker und des Tischlermeisters<br />

Christian Steiner im Stiegenbau erweitert.<br />

Handwerkskunst wie Drechselarbeiten aus heimischen Laubhölzern<br />

wie Zwetschke, Eibe, Nussbaum, usw. sowie Geschenksideen<br />

aus dem Erzgebirge runden die vielfältige Mischung aus<br />

Design und Handwerk ab.


Gebro Pharma<br />

Gebro Pharma GmbH, Fieberbrunn, Österreich<br />

Telefon: 05354/5300-0 · info@alpinamed.at · www.alpinamed.at<br />

3-10<br />

Vortrag über rheumatischen<br />

Gelenksbeschwerden!<br />

13.10.<strong>2010</strong> Abendvortrag Rheuma<br />

<strong>Hainfeld</strong> Gemeindesaal Hauptstraße 7, Beginn: 19 Uhr<br />

14.10.<strong>2010</strong> Beratungstag<br />

<strong>Hainfeld</strong> Apotheke Hauptstraße 7<br />

Anmeldung zum Vortrag in der Apotheke.<br />

Eintritt frei!<br />

33


3<br />

3-10<br />

Kinodienstag<br />

im Stadtkino<br />

<strong>Hainfeld</strong> am<br />

21.9.<strong>2010</strong> um<br />

19.30 Uhr<br />

Nach der erfolgreichen Kinodienstagssaison<br />

2009/<strong>2010</strong><br />

freuen wir uns auf neue Kinoerlebnisse<br />

<strong>2010</strong>/2011.<br />

Dem wiederholt geäußerten Wunsch<br />

nach einem Musikfilm wird bei unserem<br />

Eröffnungsfilm entsprochen.<br />

Mit „Das Konzert“ kommt der große<br />

französische Publikumserfolg des<br />

Winters 2009 ( ausgezeichnet mit<br />

zwei Cesars) nach <strong>Hainfeld</strong>.<br />

Andrei Filipov war einst Dirigent<br />

des legendären Bolschoi Orchesters<br />

in Moskau.<br />

Aufgrund seiner Weigerung, jüdische Musiker aus dem Orchester<br />

zu entlassen, wurde er vom kommunistischen Regime zur<br />

einfachen Putzkraft degradiert.<br />

Als ihm ein Fax des Pariser „Theatre du Chatelet“ mit einer Einladung<br />

zu einem Konzert in der französischen Hauptstadt in die<br />

Hände fällt, entschließt sich Andrei seine Chance zu nützen und<br />

mit seinem einstigen Orchester nach Paris zu fahren.<br />

Dafür muss er allerdings seine ehemaligen Musikerkollegen zu-<br />

Stadtbücherei <strong>Hainfeld</strong><br />

die aktuellen Bestseller liegen bereit<br />

Öffnungszeiten: Dienstag 9.00 - 13.00, 14.30 - 18.00 Uhr. Donnerstag 14.30 - 18.00 Uhr, Tel 02764 / 2246 DW 77<br />

Blut vergisst nicht<br />

Kann ein Mensch zweimal sterben?<br />

Ein neuer Fall für Tempe Brennan<br />

Das Leben ist vergänglich. Der Tod ist unbestechlich.<br />

Tempe Brennans Arbeit als Forensikerin<br />

bringt manche Gewissheit mit sich.<br />

Denn: Einmal stirbt jeder, richtig? Falsch.<br />

An Brennans neustem Fall ist nichts so, wie<br />

es scheint. Das beginnt mit einem Mann, der<br />

nicht ein-, sondern gleich zweimal den Tod<br />

gefunden hat. Die Leiche von James »Spider«<br />

Lowry wird am Ufer eines Sees nahe Québec<br />

entdeckt. Tempe stellt fest: Spider kam vor wenigen<br />

Tagen ums Leben, und zwar durch einen<br />

äußerst bizarren Unfall. Die nächste Überra-<br />

3<br />

sammentrommeln, was sich als gar nicht<br />

so einfach herausstellt, da diese nämlich<br />

ebenso ein Dasein als Taxifahrer, Umzugshilfen<br />

und Straßenmusikanten fristen…..<br />

Der Film erinnert an die politische Unterdrückung<br />

während der Breschnew Ära,<br />

die viele Karrieren und Lebensentwürfe<br />

ruinierte. Eine besondere emotionale<br />

Kraft entfaltet „Das Konzert“ vor allem in<br />

den Musikszenen. Bei diesen befindet sich<br />

der rumänische Regisseur Mihaileanu in<br />

seinem Element.<br />

Eine bewegte Komödie mit viel jüdischem<br />

Humor, bei der es um das Verhältnis des<br />

Einzelnen zur Gemeinschaft geht.<br />

Ein tiefsinniger Film über Menschlichkeit,<br />

Liebe und Verantwortung, in dem die Musik<br />

die alles verbindende Macht ist.<br />

Das Konzert: Frankr./It./Rum./Bulg./Russl. 2009<br />

Regisseur : Radu Mihaileanu<br />

DarstellerInnen: Aleksei Guskov, Melanie Laurent, Dimitri<br />

Nazarov, Miou-Miou u.a.<br />

Kartenreservierungen unter 02764/7833<br />

Nächster Kinodienstag: 23.11.<strong>2010</strong>, voraussichtlich mit<br />

dem Film „Plastic Planet.“<br />

schung: Laut seiner Akte ist der Mann seit 1968<br />

tot, als Soldat bei einem Hubschrauberabsturz in<br />

Vietnam verunglückt. Doch wer ruht dann in Spiders<br />

Grab? Und wie kommt Spiders Leiche in einen<br />

kanadischen See? Brennan reist nach Hawaii, wo<br />

die staatliche Behörde zur Auffindung vermisster<br />

US-Soldaten tätig ist. Und wird von einer Kollegin<br />

prompt mit einem weiteren Toten konfrontiert<br />

– mit den von Haien verunstalteten, rätselhaft tätowierten<br />

Überresten eines vorbestraften Kleindealers.<br />

Nicht nur der Temperaturen wegen entpuppt<br />

sich das Inselparadies Hawaii sehr bald als heißes<br />

Pflaster für Tempe. Denn Spiders Spuren führen<br />

nicht zufällig hierher. Und die örtlichen Drogenhändler<br />

reagieren auf neugierige Ermittlerinnen so<br />

instinktiv wie Haie auf einen blutigen Köder.


3-10<br />

35


3<br />

3-10<br />

Veranstaltungskalender<br />

Von Ende September - Ende November <strong>2010</strong><br />

19.09. 09.00-18.00 Uhr großer Stadlflohmarkt im Stadl hinter dem Landgasthaus<br />

„zum Schüller“<br />

19.09. 13.00 Uhr Tag der offenen Tür im Tanzsportclub La Vita <strong>Hainfeld</strong><br />

im Clubheim Bauhof, <strong>Hainfeld</strong>, Hoffmannweg 9<br />

21.09. 19.30 Uhr Kinodienstag im Stadtkino <strong>Hainfeld</strong> mit dem Film<br />

22.09. 16.30 Uhr Hammerwurf-Saison-Ausklang-Meeting des ASKÖ Sparkasse<br />

<strong>Hainfeld</strong> im Sportzentrum Voralpen in <strong>Hainfeld</strong><br />

23.09.-25.09. Einkaufstage in den <strong>Hainfeld</strong>er Geschäften, - 10 %, und viele<br />

weitere Aktionen in div. Geschäften und Gewinnspiel!<br />

26.09. 09.30 Uhr Bezirksausscheidung im Kett-Kar-Rennen im ARBÖ-Prüfzentrum<br />

Traisen<br />

01.10. 14.00 Uhr Wochenmarkt am Hauptplatz – Oktoberfest<br />

01.10. 18.30 Uhr Gesellschaftsschnapsen im GH. Schöbinger des ARBÖ <strong>Hainfeld</strong><br />

01.10. 20.00 Uhr Die 3 – Austropop-Konzert im GH. Haginvelt der SP-<strong>Hainfeld</strong><br />

02.10. <strong>Hainfeld</strong>-Konvent <strong>2010</strong> im Gemeindezentrum <strong>Hainfeld</strong> des Renner<br />

Institutes<br />

07.10. u. 08.10 08.00-17.00 Uhr Hausmesse in der Tischlerei Alfred Brandtner,<br />

2572 Kaumberg, <strong>Hainfeld</strong>erstraße 46<br />

15.10. 16.00 Uhr Singen am Wochenmarkt<br />

26.10. 09.00 Uhr Treffpunkt Hauptplatz, Wanderung der Naturfreunde <strong>Hainfeld</strong><br />

Texingtal<br />

05.11. 19.00 Uhr BLACK VALLEY Brass Ensemble, Veranstalter Kulturausschuss<br />

der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong>, im Kultursaal des Gemeindezentrums<br />

<strong>Hainfeld</strong><br />

06.11. 19.00 Uhr Traude Reithofer plaudert aus der Schule, Veranstalter<br />

Kulturausschuss der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong>, im Kultursaal des<br />

Gemeindezentrums <strong>Hainfeld</strong><br />

09.11. Novemberausstellung des Kulturausschusses der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong><br />

im Gemeindezentrum <strong>Hainfeld</strong><br />

12.11. 14.00 Uhr Wochenmarkt am Hauptplatz – alle die Leopoldine oder<br />

Leopold heißen erhalten Gratis-Maroni<br />

14.11. Abschlussfahrt der Naturfreunde <strong>Hainfeld</strong> (Näheres im Schaukasten)<br />

19.11. 16.00 Uhr Singen am Wochenmarkt<br />

20.11.u. 21.11. 14.00 Uhr Gstettler Weihnachtsstadl hinter dem Landgasthof<br />

„zum Schüller“<br />

23.11. 19.30 Uhr nächster Kinodienstag voraussichtlich mit dem Film<br />

„Plastic Planet“<br />

27.11. ganztägig Kirtag im gesamten Stadtgebiet<br />

27.11. 19.30 Uhr Irish Christmas Festival im GH. Haginvelt des<br />

Kulturausschusses der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong><br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

Ende November<br />

mit dem Thema<br />

“Schmuck”

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