Hainfeld Info 03/2010 - Wir Hainfelder
Hainfeld Info 03/2010 - Wir Hainfelder
Hainfeld Info 03/2010 - Wir Hainfelder
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Zeitschrift des Vereins WIR HAINFELDER<br />
mit aktuellen Gemeindeinformationen<br />
der Stadt <strong>Hainfeld</strong><br />
Erscheinung quartalsweise, Ausgabe 3.<strong>2010</strong><br />
Die Zeitung für <strong>Hainfeld</strong>er - Wissenswertes über <strong>Hainfeld</strong> und seine Menschen<br />
3<br />
10
3-10<br />
Inhalt 3-10<br />
2 Editorial<br />
3 Vorwort Obmann,<br />
Vorwort Bürgermeister<br />
4 Mein Hobby<br />
6 - 10 Erinnerungsstücke<br />
aus der alten Heimat<br />
12-14 Auswanderer<br />
18 Hauptschule, Comic<br />
17-22 Gemeindenachrichten<br />
24 Auswanderung wider Willen<br />
26 Pfarre<br />
28 Dr. Fenz, Ärztezentrum<br />
29-31 Neue Betriebe<br />
32 Kino, Bücherei<br />
33 Hüttendienste<br />
36 Veranstaltungskalender, Wochenmarkt<br />
Eine Münze für<br />
besondere Anlässe<br />
Die <strong>Hainfeld</strong>er Gutscheinmünze hat sich im Laufe der letzten<br />
Jahre zu einem sehr beliebten Geschenkartikel für besondere<br />
Anlässe entwickelt.<br />
In der Sparkasse und ab sofort auch in<br />
der Trafik Horvath erhältlich.<br />
Liebe Leserin!<br />
Lieber Leser!<br />
„Innovation“ heißt auf deutsch „Neuerung“ oder „Erneuerung“,<br />
wir haben uns in unserer Umgebung etwas umgesehen und<br />
haben zahlreiche „Neuerungen“ gefunden, wovon wir einige<br />
Zuckerl herausgesucht haben, die wir Ihnen ein wenig näher<br />
vorstellen möchten.<br />
Reinhard Farcher erklärt den Betrieb einer Photovoltaikanlage,<br />
wie Sonnenenergie in sauberen Strom umgewandelt werden<br />
kann.<br />
Auch auf dem KFZ-Sektor hat sich in letzter Zeit zum Thema<br />
Alternativantrieb getan, wie uns Bruno Vorreither in seinem<br />
Artikel beschreibt.<br />
Alfred Vanicek, den viele von Ihnen, vor allem die Wanderer<br />
persönlich kennen werden, gibt uns Einblicke in sein liebstes<br />
Hobby.<br />
Zwei Personen haben wir portraitiert, die durchaus mit Innovation<br />
in Verbindung gebracht werden können, Herta Grabner „der gute<br />
Geist des Wochenmarktes“ und Franz Wiesbauer, den neuen<br />
„Ortsbauernratsobmann.“<br />
Für die letzte Ausgabe haben wir einige nette Leserreaktionen<br />
erhalten, worüber sich das gesamte Redaktionsteam sehr gefreut<br />
hat, deshalb wollen wir sie auch Ihnen nicht vorenthalten.<br />
Der Kinodienstag bringt wieder eine humorvolle Filmkomödie<br />
mit viel musikalischer Untermalung und die <strong>Hainfeld</strong>er Geschäfte<br />
rollen mit Herbstbeginn für Sie den roten Teppich aus.<br />
Ich wünsche Ihnen einen schönen, bunten Herbst, egal ob beim<br />
Wandern,Spazieren gehen, Rad fahren oder beim Einkaufen in<br />
unserer attraktiven Stadt!<br />
Anita Zehetmayer<br />
Redaktionsleiterin<br />
Impressum:<br />
<strong>Info</strong>rmationszeitung des Vereins „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ Verein für Stadtmarketing, Förderung von <strong>Wir</strong>tschaft, Fremdenverkehr, Stadtbild, Kultur und Geselligkeit.<br />
Herausgeber: Verein „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“-Für den Inhalt verantwortlich: Helmut Stacher; Redaktionsleitung: Anita Zehetmayer, weitere Mitarbeiter und<br />
Mitarbeiterinnen dieser Ausgabe: Alexandra Eichenauer-Knoll, Margarete Kowall, Markus Eder; Lektorat: Monika Kinzl. Titelfoto: Alexandra Eichenauer-<br />
Knoll. Layout und Produktion: ESTA Grafik, St. Pölten, Inserate: Helmut Stacher, Verein „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“. Redaktions- und Vereinssitz: 3170 <strong>Hainfeld</strong>,<br />
Hauptstraße 14, E-Mail: redaktion@hainfeld.at; Druck NP-Druck St. Pölten
Liebe <strong>Hainfeld</strong>erin!<br />
Lieber <strong>Hainfeld</strong>er!<br />
Werter Gast!<br />
Ihr Bürgermeister<br />
3-10<br />
3
Mein Hobby<br />
3-10 Mein Hobby<br />
Ein Berg, vertraut wie das eigene<br />
Wohnzimmer<br />
Auch wenn Wandern in Österreich als beliebter Volkssport<br />
gilt, trifft man ganz selten Menschen wie Alfred Vanicek, die<br />
dieses Hobby mit so viel Konsequenz und Weisheit betreiben.<br />
Denn statt immer neue und höhere Berge zu erklimmen, geht er stets den gleichen Weg. Insgesamt 3.000<br />
Mal absolvierte der Naturfreund die 3-Hüttenwanderung, abgestempelt und somit kontrolliert bei der<br />
Lindenstein-, der <strong>Hainfeld</strong>er- und der Liasnböndlhütte. Das waren im Schnitt 125 Tage/Jahr im Laufe von<br />
24 Jahren bzw. 30.000 km zu Fuß.<br />
Begonnen hatte alles nachdem<br />
der von Jugend auf sportliche<br />
Mann mit 52 Jahren die geliebten<br />
Fußballschuhe an den Nagel<br />
hängen musste und eine Alternative<br />
suchte. Denn Alfred Vanicek, der 43<br />
Jahre bei der Firma Kaschütz als Gießer<br />
gearbeitet hatte, sehnte sich zum<br />
Ausgleich nach Bewegung und frischer<br />
Luft. Als 1986 die 3 Hütten-Pässe<br />
entstanden, die für Wanderabzeichen<br />
abgestempelt werden konnten,<br />
wurde aus dem ersten spaßigen Wetteifern<br />
mit Freunden bald eine ernsthafte<br />
Kraftquelle. Sonst hätte er wohl<br />
nicht den Entschluss gefasst 125 Wanderungen/Jahr<br />
zu schaffen, d.h. jedes<br />
Wochenende plus Feiertage, Sommer<br />
wie Winter und bei jedem Wetter zu<br />
gehen. Nur 2x musste er aufgrund der<br />
Schneelage umdrehen. Wurde das Jahresziel<br />
nicht erreicht, so wiederholte er<br />
die Runde am gleichen Tag. Das hieß<br />
dann um 4.00 Uhr früh aufstehen, um<br />
zu Mittag ein 2. Mal aufbrechen zu<br />
können. Meistens legte es Herr Vanicek<br />
ja gemütlich an und kehrte auf den Hütten auch gerne länger ein<br />
- auf einen Plausch oder ein Kartenspiel. Wenn es sein musste,<br />
schafft er die 10 km allerdings auch in 75 Minuten. Hut ab!<br />
Das größte Highlight war für ihn die 2000er-Jubiläumswanderung<br />
im Jahre 2001, die der damals 68-jährige mit vielen Freunden,<br />
Weggefährten und fidelen Musikern absolvierte. Auch an<br />
diesem Tag, der sogar Radio-NÖ einen Bericht Wert war, wurde<br />
Alfred Vanicek im Kreis von Freunden<br />
und Wegbegleitern anlässlich der<br />
2.000sten Wanderung<br />
Vom Fußballer zum Gipfelstürmer: Alfred Vanicek bei der 500. Runde<br />
Auf dem Berg soll es dem Wanderer an nichts mangeln – dafür<br />
sorgen u.a. die Rohrbacher Kuchenbäckerinnen<br />
eines der insgesamt 8 Bankerln aufgestellt,<br />
die er im Laufe der Zeit organisierte<br />
- gestiftet von Sponsoren, auf<br />
der Altstoffsammelstelle gefunden<br />
und von ihm persönlich repariert.<br />
Knapp vor der 3.000sten Wanderung<br />
spielte plötzlich das Knie nicht mehr<br />
mit. Mit sportlichem Durchhaltevermögen<br />
und der Hilfe eines guten<br />
Arztes wurde das Ziel schlussendlich<br />
noch erreicht. Inzwischen ist das Gelenk<br />
mit Titanplatten repariert und es<br />
geht nach einer Operation und anschließendem<br />
Kuraufenthalt wieder<br />
bergauf - Aussichtsbankerln reparieren<br />
und das Gebüsch davor ausschneiden.<br />
Gezählt wird allerdings<br />
nicht mehr. So schnell kommt dem<br />
Alfred ohnehin keiner nach!<br />
Übrigens:<br />
Das regelmäßige Gehen bewirkte, dass<br />
Herr Vanicek kein extra Konditionstraining<br />
benötigte, um das ÖSTA-Abzeichen<br />
zu erreichen, das er insgesamt<br />
25x für die Kombination aus Laufen, Schwimmen, Springen,<br />
Radfahren und Kugelstoßen errang.<br />
Wer etwas von dem rüstigen Senior lernen will, könnte ihn<br />
bei den Nordic-Walking-Treffs begleiten, die unter seiner<br />
Leitung jeden Donnerstag um 18.30 Uhr beim Bahnhof Rohrbach<br />
starten.<br />
Alexandra Eichenauer-Knoll<br />
Konsequenz lohnt sich – im Sommer wie im<br />
Winter
<strong>Hainfeld</strong>er Einkaufstage<br />
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<strong>Wir</strong> freuen uns auf Ihren Besuch<br />
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3170 <strong>Hainfeld</strong>
3-10<br />
Gute Ideen mit weit<br />
verzweigten Wurzeln<br />
Viele gute Ideen sind in den letzten Jahren in <strong>Hainfeld</strong> umgesetzt worden. Nicht immer ist<br />
das einem/einer genialen Einzelgänger/in zu verdanken - oft ist es gerade das Zusammenspiel<br />
von mehreren Personen, die dann das Besondere und Neue möglich machen. Wenn Sie<br />
auch interessante innovative Ideen kennen, schreiben Sie uns doch - gerne stellen wir sie in<br />
unserer Zeitung vor.<br />
Einzigartig in Österreich<br />
– das <strong>Hainfeld</strong>er<br />
Bierkrugmuseum<br />
Ein leidenschaftlicher Sammler historischer<br />
Bierkrüge und eine Kleinstadt mit traditionsreicher<br />
Brauerei, offen für Kunst&Kultur.<br />
Aus dieser Begegnung entstand 2006 das<br />
Museum Historischer Bierkrüge, das inzwischen<br />
schon etliche tausend Besucher zählt.<br />
Und auch wenn man die Sammlung schon<br />
gesehen hat, lohnt es sich, immer wieder<br />
mal reinzuschauen, denn Hans Hasenauer, der Herr der Krüge,<br />
wechselt immer wieder gerne die Prunkstücke in seinen<br />
Vitrinen.<br />
© MHB<br />
Der pure Luxus - Champagnerkühlschrank<br />
„Vertical Limit“<br />
Dieser imponierende Champagnerkühlschrank – ein Edelstahl-Monolith<br />
– verbirgt hinter zwölf Einzelfächern, die<br />
durch geschwungene Edelstahltüren geschlossen werden, genau<br />
zwölf Magnumflaschen Champagner, die aus je einem<br />
ausgewählten Jahrgang zwischen 1955 und 1990 stammen.<br />
Die limitierte Auflage von 15 Stück weltweit wurde von der<br />
Firma Metagro für die bekannte Champagner-Luxusmarke<br />
Veuve Clicquot hergestellt.<br />
Die Leistung der <strong>Hainfeld</strong>er bestand darin, das vorgegebene<br />
Design und Konzept in Form und Funktion umzusetzen.<br />
Ausgezeichnet auf der Fachmesse Vienna Tec mit dem Edelstahldesignpreis<br />
2008.<br />
© Hannes Woidich<br />
Süße Inspirationen<br />
aus fernen Ländern<br />
Konditor Alfred Hinterleitner<br />
legt Wert auf höchste Qualität<br />
und arbeitet daher bis auf<br />
Schokolade völlig ohne die<br />
Beigabe sogenannter Convenience-Produkte.Inspiration<br />
für neue Kreationen<br />
holt er sich gerne aus anderen<br />
Backtraditionen, die er<br />
dann an unseren Geschmack<br />
anpasst. An der japanischen<br />
Backkultur fasziniert ihn die Präzision und die Verwendung<br />
von relativ wenig Zucker. Das Rezept einer japanischen<br />
Chiffon-Torte erlernte er persönlich von einer Tokioer-Chiffon-Bäckerin.<br />
Der Kuchen ähnelt formal einem Gugelhupf,<br />
kommt aber ohne Butter aus und überrascht mit geradezu<br />
himmlischer Leichtigkeit.<br />
© Eichenauer-Knoll<br />
Kaufen, kleben und Gutpunkte<br />
sammeln – eine Idee, die sich<br />
nachhaltig bewährt<br />
Als sich der Verein <strong>Wir</strong>-<strong>Hainfeld</strong>er mit seinem<br />
damaligen Obmann Franz Thür 2001<br />
gründete, wurden verschiedene Orte besucht<br />
und Berater eingeladen, um Ideen<br />
für eine attraktive Einkaufsstadt zu entwickeln.<br />
Eine dieser Ideen war die <strong>Hainfeld</strong>-Card<br />
mit dem Ansatz, die Kundenbindung<br />
an eine ganze Stadt zu erhöhen,<br />
statt einzelne Geschäftsinteressen zu stärken.<br />
Eine geradezu heroische Idee, die sich<br />
gelohnt hat. Denn die Kunden lieben die Karte u n d<br />
kleben fleißig, sie bekommen dafür ja auch 10% rückvergütet<br />
- immerhin 10 Euro auf die Hand. Und zu Weihnachten<br />
gibt es regelmäßig eine Ziehung mit attraktiven Preisen. Im<br />
Laufe der Jahre wurden bereits über.30.000 Stk. Karten abgegeben.<br />
© Grabner
Photovoltaik-Carport<br />
zum Mitnehmen<br />
Das von der Fa. LUX-Bau unter Zimmermeister Andreas<br />
Ranftl entwickelte Carport ist ein Pionier seiner Art, denn<br />
Fundamente aus Betonfertigteilen machen Grabarbeiten<br />
überflüssig. Das Carport kann sehr rasch auf jeder ebenen<br />
Fläche aufgestellt werden. Neben seiner schlichten Eleganz<br />
bildet es durch seine kluge Bauweise ein flexibles Gesamtsystem.<br />
Das Carport ist als Bausatz erhältlich und kann vom<br />
geschickten Hobbyhandwerker selbst montiert, sowie bei<br />
Standortwechsel einfach demontiert werden. Maße 5x5m<br />
(Innenlichte, 2 Stellplätze). Als Option kann das Carport auch<br />
mit einer Photovoltaikanlage bestellt werden.<br />
Shiatsu für Kinder<br />
und Jugendliche<br />
Shiatsu ist eine Art von<br />
Körperarbeit, bei der durch<br />
sanften Druck auf die Energielinien<br />
des Körpers – Meridiane<br />
genannt – Ausgleich,<br />
Harmonie im Körper hergestellt<br />
wird. Durch die gezielte<br />
und sanfte Berührung werden<br />
die Selbstheilungskräfte aktiviert<br />
und die Lebensenergie<br />
wird wieder in Fluss gebracht.<br />
Ziel meiner Arbeit ist es,<br />
durch Shiatsu den positiven<br />
Bezug zum eigenen Körper zu<br />
fördern und die Kinder bzw.<br />
Jugendliche in ihrer Entwicklung<br />
als ganze, vollwertige Menschen zu bestätigen. Allfällige<br />
Beschwerden wie Verspannungen, Schlafstörungen,<br />
Kopfschmerzen, Unruhezustände bzw. Konzentrationsstörungen<br />
können durch Shiatsu gemildert oder sogar ganz<br />
zum Verschwinden gebracht werden.<br />
Die Kinder werden selbstbewusster, können schulische Misserfolge<br />
besser verkraften und sind bei diversen Prüfungssituationen<br />
konzentrierter und ausgeglichener.<br />
3-10<br />
ALT-Pedometer-Pferde auf Gut<br />
Hartberg unter Beobachtung<br />
Entwickelt wurde der Pedometer am Agrarinstitut in Pottsdam/<br />
Deutschland im Team von Dr. Brehme. Der sogenannte ALT-<br />
Pedometer (Aktivität-Liegeverhalten-Temperatur) ist momentan<br />
das einzige derartige Gerät, und ist im Handel noch nicht erhältlich.<br />
Aufgrund des Interesses des Verwalters vom Gut Hartberg,<br />
Ernst Grabner, über das Liegeverhalten der Herde auf Gut Hartberg<br />
von 35-40 Pferden, ist eine sehr gute Zusammenarbeit mit<br />
dem Institut entstanden. Das Agrarinstitut stellt die Pedometer,<br />
Software und Knowhow zur Verfügung und Ernst Grabner<br />
übermittelt die aufgezeichneten Daten mit unfassenden Wetterdaten.<br />
so ergibt sich die Möglichkeit, die Herde genauestens<br />
unter Kontrolle zu halten, und für das Agrarinstitut werden die<br />
Daten herausgelesen, die sie dann inwissenschaftlichen Arbeiten<br />
verwenden können.<br />
.<br />
Das Pedometer wird mittels eines Gurtes und einer Bandagenunterlage<br />
am Hinterbein befestigt.<br />
Eine Konditorei mit Tradition<br />
Das Haus, in der sich die Konditorei Kissling-Jascha befindet,<br />
wurde 1767 erbaut und dort von Josef Kissling bereits<br />
eine Lebzelterei und Wachszieherei betrieben. Seit dieser<br />
Zeit befindet sich der Betrieb im Familienbesitz. In den 50er<br />
Jahren übernahm Aurelia Kissling das Geschäft als Cafe und<br />
Zuckerlgeschäft, 1961 entstand unter Erika Jasche die Cafe-<br />
Konditorei.<br />
2008 wurde die Einrichtung der Konditorei von der heutigen<br />
Besitzerin Barbara Jascha-Huber stilgerecht und liebevoll erneuert.<br />
Fotos: privat
3-10<br />
Dem Sonnenstrom gehört die Zukunft<br />
Eine Photovoltaikanlage verwandelt die Energie der Sonne in sauberen Strom<br />
Sonnenlicht tut nicht nur dem Gemüt gut, sondern<br />
hat noch einen weiteren Vorteil: Es ist unendlich<br />
vorhanden. Eine Photovoltaikanlage nutzt diese<br />
Tatsache und wandelt die Sonnenenergie in sauberen,<br />
kostengünstigen Strom um.<br />
Es ist mit Sicherheit eine der größten Erfindungen der Menschheit<br />
überhaupt: Die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen<br />
Strom. Während die Rohstoffe Öl, Kohle und Gas nicht<br />
nur die Luft verschmutzen, sondern auch bedenklich knapp<br />
werden, ist Sonnenlicht unendlich vorhanden. Jeder kann auf<br />
seinem Hausdach oder anderswo seinen eigenen Strom erzeugen,<br />
sauber und ohne Rückstände.<br />
Einmal montiert, liefert eine Photovoltaikanlage mindestens<br />
zwanzig bis dreißig Jahre elektrischen Strom. Photovoltaik ist<br />
wartungs- und servicefrei. Den Stromüberschuss kann man ins<br />
Netz einspeisen. Eine einmalige Investition, die sich lohnt. In<br />
der Zeit der Finanzkrise ist der Satz entstanden: Lieber eine<br />
Photovoltaikanlage am Dach als Aktien im Keller.<br />
An die Umwelt, an die Zukunft und an<br />
das Wohl unserer Kinder denken mit einer<br />
Sonnenstromanlage. Bei der Errichtung<br />
Ihrer Photovoltaikanlage vertrauen<br />
Sie auf die Erfahrung und das KnowHow<br />
eines zertifizierten Photovoltaikplaners/technikers.<br />
Der Bundesverband Photovoltaic<br />
Austria hat eine Sonnenstrompetition<br />
an die österreichische Bundesregierung<br />
gestartet, um die Rahmenbedingungen<br />
für Sonnenstrom in Österreich zu verbessern:<br />
Fast 8000 Unterstützungserklärungen gibt es bereits, jeder<br />
kann mitmachen auf www.sonnenzukunft.at<br />
EP:FARCHER FÄHRT<br />
MIT SONNENSTROM<br />
Als innovatives Elektrotechnikunternehmen<br />
fährt EP:Farcher bereits jetzt mit Strom aus<br />
Sonnenenergie!<br />
Aufgrund der mehrjährigen Erfahrung im Bereich Sonnenenergie<br />
war es für den zertifizierten Photovoltaiktechniker/-planer<br />
Reinhard Farcher eine Selbsverständlichkeit<br />
ein Elektrofahrzeug anzukaufen.<br />
Bereits jetzt absolviert die Fa. Farcher diverse Kundenbesuche<br />
im Umkreis von <strong>Hainfeld</strong> mit dem Elektrofahrzeug.<br />
Und der dazu benötigte Strom wird von der hauseigenen<br />
Photovoltaikanlage als Sonnenstrom bezogen.<br />
Reinhard Farcher (Bildmitte) mit den Fotovoltaikmoteuren Leo Brandl (links)<br />
und Roland Buder.<br />
Foto: Farcher
3-10
10<br />
3-10<br />
Innovation-Hybridauto<br />
Innungsmeister Bruno Vorreither stellt die neue Innovaion im Kraftfahrzeugbereich<br />
vor:<br />
Was bedeutet das Wort “Hybrid”? „Hybrid“ stammt aus dem<br />
lateinischen Hybrida ab und bedeutet übersetzt soviel wie etwas<br />
Gekreuztes oder Vermischtes. In der Technologie und im<br />
Bezug zu Hybridfahrzeugen bedeutet es das Beste aus zwei<br />
Welten, nämlich, dass zwei unterschiedliche Technologien<br />
über Synergien das gleiche Ziel verfolgen. Bei Hybridfahrzeugen<br />
eben das „Thema der Fortbewe- gung“.<br />
Steigende Energiepreise und das prophezeite Ende der fossilen<br />
Brennstoffe lassen die Forschung nach Alternativen suchen.<br />
Mit Hybridfahrzeugen wurde hier ein richtungweisender<br />
Schritt gemacht, die Ressourcen effizienter zu nutzen und<br />
trotzdem ein mobiles und schnelles Fortbewegungsmittel zu<br />
erhalten.<br />
<strong>Wir</strong> unterscheiden 4 Arten von Hybridantrieben:<br />
1.Mikrohybrid: Mikrohybridfahrzeuge verfügen über eine Start-<br />
Stopp-Automatik und Bremsenenergierückgewinnung zum Laden<br />
des kleinen Starterakkus. Vorteil ist, wie bei allen Hybridautomobilen,<br />
eine Kraftstoffein- sparung.<br />
2. Mildhybrid: Der Elektroantriebsteil unterstützt den Verbrennungsmotor<br />
zur Leistungssteigerung. Die Bremsenergie kann in<br />
einer Nutzbremse teilweise wieder gewonnen werden.<br />
Beispiele: Der Honda Civic Hybrid, sowie der Honda Insight.<br />
3. Vollhybrid: Vollhybridfahrzeuge sind mit ihrer elektromotorischen<br />
Leistung von mehr als 20 kW/t in der Lage, auch rein<br />
elektromotorisch zu fahren (einschließlich Anfahren und Be-<br />
schleunigen) und stellen die Grundlage für einen Seriell-Hybrid<br />
dar. Beispiele: Der Toyota Auris, Toyota Prius, sowie diverse<br />
Lexus-Modelle.<br />
4. Plug-in-Hybride: Eine Erweiterung der Hybrid-Technik stellen<br />
die Plug-in-Hybride (PHEV) dar, die versuchen den Kraftstoffverbrauch<br />
weiter zu senken, indem die Akkus nicht mehr<br />
ausschließlich durch den Verbrennungsmotor, sondern zusätzlich<br />
auch am Stromnetz aufgeladen werden können. Bei diesem<br />
Konzept wird gesteigerter Wert auf eine Vergrößerung der<br />
Akkukapazität gelegt, um auch größere Strecken ohne lokale<br />
Emissionen zurücklegen zu können.<br />
Dieser Technologie wird im Rahmen der Diskussion um die Elektromobilität<br />
eine große Zukunft vorhergesagt, da über 80 % aller<br />
im Alltag gefahrenen Strecken innerhalb dieser Batterien-Reichweite<br />
liegen.<br />
Der Hybridantrieb wird verwendet, um einen geringeren Kraftstoffverbrauch<br />
zu<br />
zu erzielen bzw. um Leistung und Fahrkomfort zu steigern.<br />
Da der Personen- und Güterverkehr zu Land, zu Wasser und in<br />
der Luft unsere Umwelt und unser Klima zwar stark belasten,<br />
die moderne Gesellschaft aber ohne ihn nicht existieren kann,<br />
können nur neue Mobilitätskonzepte und Innovationen bei den<br />
Antriebstechnologien zu einer gesicherten und lebenswerten<br />
Zukunft beitragen.<br />
Toyota Vorreither<br />
3170 <strong>Hainfeld</strong><br />
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Montessori Verein <strong>Hainfeld</strong><br />
Der „Montessori Verein <strong>Hainfeld</strong>“ hat es sich als Ziel gesetzt, Kinder im Alter von 0 bis 6<br />
Jahren bestmöglich in ihrer Entwicklung zu begleiten. Um diesem Ziel Platz und Raum zu<br />
geben, wurde im August 2006 das „Montessori Kinderhaus <strong>Hainfeld</strong>“ gegründet.<br />
Die Schwerpunkte sind neben<br />
der respektvollen Begleitung<br />
der Kinder auch die Friedenserziehung,<br />
die bestmögliche<br />
Entwicklung für Sprache, Schrift<br />
und den mathematischen Geist, das<br />
Erforschen der Umwelt (Biologie,<br />
Geografie, …) und die sensomotorische<br />
Wahrnehmungsförderung.<br />
Das soziale Lernen steht im Kinderhaus<br />
im Vordergrund.<br />
Den Kindern wird immer wieder<br />
durch kleine Projektarbeiten ermöglicht,<br />
in bestimmte Themenkreise<br />
tiefer eintauchen zu können.<br />
Gerne werden diese Projektarbeiten<br />
mit einem Ausflug oder einem Fest<br />
abgeschlossen. (Schönbrunn, Indianerfest,<br />
Afrikafest…)<br />
Die Elternarbeit ist ein großes<br />
Anliegen.<br />
Aus diesem Grund bietet das Kinderhaus<br />
immer wieder kostenlose Elterncoachings und Sprechstunden<br />
an.<br />
Ab dem Kinderhausjahr <strong>2010</strong>/2011 wird das Kinderhaus in den<br />
Sommerferien durchgehend geöffnet sein, um den Eltern eine<br />
durchgehende Begleitung ihrer Kinder bieten zu können.<br />
Ab September <strong>2010</strong> nimmt der Montessori Verein die Betreuung<br />
von Schulkindern (6 – 12 Jahre) in sein Angebot mit auf.<br />
Eine intensive Zusammenarbeit zwischen dem Kinderhaus und<br />
dem Elternhaus sieht der „Montessori-Verein <strong>Hainfeld</strong>“ als Erfolgsgarant<br />
für ein friedvolles und erfolgreiches Miteinander.<br />
Des weiteren werden immer wieder spezielle Seminare (Seminare<br />
für Väter…) oder Workshops zu bestimmten Themen (Arithmetik,<br />
Montessori für zu Hause, Grenzen setzen leicht gemacht,<br />
uvm) angeboten.<br />
Für das kommende Kinderhausjahr (<strong>2010</strong>/2011)<br />
sind noch wenige Plätze frei. Bei Interesse wenden<br />
Sie sich bitte an die Tel.Nr. 02764/3616 oder an<br />
montessori4kids@gmx.at.<br />
Homepage: www.montessori-hainfeld.at<br />
Fotos: Verein Montessori
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Die Hauptschule <strong>Hainfeld</strong> verwendet neueste<br />
Technologien Die <strong>Info</strong>rmatikklassen sind mit Aktive-Boards ausgestattet.<br />
In den letzten drei Jahren investierte die Schulgemeinde vermehrt<br />
in den Ausbau der neuen Technologien. Die <strong>Info</strong>rmatikklassen<br />
wurden an das Internet angebunden, in den Klassen<br />
selbst stehen Computer für Übungsarbeiten der Schüler. In den<br />
beiden <strong>Info</strong>rmatikräumen<br />
wurden die Computer und<br />
die Programme auf den<br />
letzten Stand der Technik<br />
erneuert. Im Schulnetzwerk<br />
befinden sich nicht<br />
weniger als 54 Computer.<br />
Als besondere Innovation<br />
stehen in den <strong>Info</strong>rmatikklassen<br />
statt den herkömmlichen<br />
Tafeln interaktive<br />
Aktive-Boards für<br />
einen modernen Unterricht<br />
zur Verfügung. Diese hochtechnischen<br />
Wandtafeln<br />
können vielfältig verwendet<br />
werden. Kombiniert mit<br />
dem Lehrercomputer kann<br />
Innovationen aus der Sicht von Doris Lampl<br />
das Gerät als riesiger Bildschirm fungieren, auf dem Arbeitsblätter,<br />
Buchvorlagen und ähnliches bearbeitet werden können.<br />
Dazu stellen einige Verlage Schulbücher bereits digital zur Verfügung.<br />
Ein Ausflug in das Internet ist jederzeit möglich.<br />
Über diesen Weg kann<br />
jeder Unterrichtsstoff<br />
besonders anschaulich<br />
präsentiert werden.<br />
So nebenbei kann<br />
ein Aktiv-Board auch<br />
Tonträger und Filme<br />
abspielen. Letztlich<br />
kann man natürlich<br />
auch schreiben, wie<br />
es auf den alten Tafeln<br />
möglich war.<br />
Dies geschieht entweder<br />
über die Tastatur<br />
des Computers am<br />
Lehrertisch oder mit<br />
einem Funkstift direkt<br />
an der Wandtafel.
<strong>Wir</strong> leben in einer Zeit, in der sich viele<br />
Lebensbereiche rasch verändern.<br />
Diesen Wandel wollen wir gemeinsam<br />
mit der jungen Generation in der<br />
Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong> gestalten. Nur<br />
so können wir unsere Gesellschaft zukunftsfähig<br />
machen. Junge Menschen<br />
müssen in ihrer Entfaltung gefördert<br />
und in ihrer Lebensplanung unterstützt<br />
werden.<br />
Alle Kinder und Jugendlichen sollen<br />
gleiche Chancen haben, ihre vielfältigen<br />
Fähigkeiten und Talente zu entwickeln.<br />
Es geht um die verlässliche und kompetente<br />
Unterstützung aller Kinder, die<br />
in diese Gesellschaft hineinwachsen.<br />
Die Einrichtungen in der Stadtgemeinde<br />
<strong>Hainfeld</strong> umfassen alle Angebote,<br />
sowohl der Verbandlichen als auch<br />
der Offenen Jugendarbeit sowie die<br />
Leistungen der Sport-, der Bildungs-<br />
und Kulturvereine.<br />
Diese Aufgabe wird auch durch den<br />
JGR primär wahrgenommen.<br />
Im Besonderen möchte ich noch auf<br />
Gemeindenachrichten 3-10<br />
Der <strong>Hainfeld</strong>er Jugendgemeinderat berichtet:<br />
die <strong>Hainfeld</strong>er Jugend Taxi Aktion hinweisen.<br />
Diese Jugend Taxi Aktion wurde ein-<br />
stimmig per Gemeinderatsbeschluss<br />
beschlossen und wurde am 1. Juli <strong>2010</strong><br />
gestartet. Die Aktion gilt für Jugendliche<br />
im Alter von 14 bis 20 Jahren.<br />
Jeder Jugendliche kann sich noch im<br />
3.Quartal bis zum 29. September, jeden<br />
Mittwochnachmittag bis 18:30 Uhr am<br />
Gemeindeamt sein Taxigutscheinheft<br />
abholen.<br />
Das Gutscheinheft beinhaltet 10 Marken<br />
im Wert von € 2,-<br />
Im 4. Quartal besteht die Möglichkeit<br />
bis Mittwoch, den 22. Dezember, sein<br />
Taxigutscheinheft am Gemeindeamt<br />
abzuholen.<br />
Das Taxiunternehmen Klaus Ensfellner,<br />
Tel: 0664/4731089, hat sich bereit erklärt,<br />
diese Gutscheinmarken entgegenzunehmen.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong> hat es uns<br />
auch ermöglicht, eine eigene Homepage<br />
Seite einzurichten. Sie können<br />
immer alle Aktivitäten und Bilder, wie<br />
z.B. vom <strong>Hainfeld</strong>er Ferienspiel unter<br />
http://hainfelder.ferienspiele.at anschauen<br />
und downloaden.<br />
Ich habe es eingangs schon erwähnt:<br />
„<strong>Wir</strong> wollen gemeinsam die junge Generation<br />
in unserer Stadt <strong>Hainfeld</strong> fördern,<br />
damit sie Chancen haben, ihre<br />
vielfältigen Fähigkeiten und Talente zu<br />
entwickeln.“•<br />
JGR Norbert Scharaditsch
Marion Rotter<br />
Walter Scheuher<br />
Martina Stritzl<br />
Herta Weilnhammer<br />
<strong>Hainfeld</strong>er Kunstschaffenden einen öffentlichen<br />
Raum als Präsentationsfläche für ihre Kunstwerke<br />
zur Verfügung zu stellen war und ist das Ziel von<br />
„Kunst im Foyer“. Der Ausschuss für Bildung u.<br />
Kultur übernahm 2009, nach Fertigstellung des<br />
Rathausumbaues diese Präsentationsfläche im<br />
neuen Eingangsbereich. Der Vorteil ist die jederzeitige<br />
Einsicht auch durch die Glasflächen. <strong>Hainfeld</strong>er<br />
Künstlerinnen und Künstler sind eingeladen, für je<br />
2 Monate diese Fläche nach eigenen Vorstellungen<br />
mit ihren Kunstwerken zu gestalten.<br />
Die Mitarbeiter vom Bauhof sind es dann, die im 2-<br />
Monatsrhythmus die Bilder und Objekte nach den<br />
Vorstellungen der Künstler/innen montieren. Um<br />
Organisation und Verwaltung der Wand kümmert<br />
sich der Ausschuss für Bildung und Kultur.<br />
Seit Beginn dieser Aktion haben folgende Künstler/<br />
innen ihre Kunstwerke ausgestellt:<br />
Dagmar Stöckl, Norbert Scharaditsch, Martina<br />
Stritzl, Franz Witzmann, Susanne Birkner, Herta<br />
Weilnhammer, Marion Rotter, Walter Scheuher, Doris<br />
Lampl.<br />
Mit Birgit Kahrer wird nun von Oktober bis November<br />
schon der/dem 10. <strong>Hainfeld</strong>er Kunstschaffenden<br />
die Möglichkeit geboten, eigene Kunst an prominenter<br />
Stelle öffentlich zu präsentieren.<br />
Franz Witzmann<br />
Gemeindenachrichten 3-10<br />
Dagmar Stöckl<br />
Norbert Scharaditsch<br />
Doris Lampl<br />
Susanne Birkner
Gemeindenachrichten 3-10<br />
Impressum: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong>, Bgm. Albert Pitterle, Redaktion: Robert Grabner, Layout: ESTA-Grafik<br />
3-10<br />
1
3-10<br />
Gemeindenachrichten 3-10<br />
Neues<br />
von der Bürgerservicestelle:<br />
Auf Initiative des Ausschusses für Müll, Kanal, Wasser u.<br />
Umwelt wurde im Gemeinderat beschlossen, dass wegen<br />
des Mehrbedarfs an Müllsäcken bei Personen mit Pflegestufe<br />
7 je 5 Müllsäcke pro Jahr gratis zur Verfügung gestellt<br />
werden. Die Müllsäcke können unter Vorweisung einer Bestätigung<br />
der Pflegestufe am Gemeindeamt abgeholt werden.<br />
Ebenso erhalten bei der Meldeanzeige einer Geburt<br />
am Meldeamt die Eltern unserer neuen <strong>Hainfeld</strong>er/innen,<br />
einmalig 5 Gratismüllsäcke ausgehändigt.<br />
Volkshochschule<br />
Vorweg möchten wir unserem Bürgermeister, Herrn Albert Pitterle,<br />
für die Unterstützung danken.<br />
Berufsorientierte Sprachausbildung<br />
Wie angekündigt, setzt die VHS <strong>Hainfeld</strong> mit<br />
berufsorientiertem Sprachtraining einen neuen<br />
Sprachenschwerpunkt. Angeboten werden:<br />
Russisch für den Beruf<br />
Spanisch für den Beruf<br />
Diese Kurse werden als geblockte Intensivseminare<br />
angeboten. Sie finden jeweils an Wochenenden<br />
statt.<br />
ACHTUNG!!!<br />
Die Teilnehmerzahl ist mit zehn begrenzt!!!<br />
Sprachkurse für Kinder und<br />
Jugendliche<br />
Ein besonderer Schwerpunkt sind auch diesmal<br />
wieder Kurse für unsere Jugend. Neben<br />
Spanisch und Russisch gibt es ein breit gefächertes<br />
Angebot für Nachhilfe.<br />
Ferne Länder erleben und<br />
begreifen für Kinder<br />
Menschen, die nicht in Österreich geboren wurden aber seit einiger Zeit bei<br />
uns leben, präsentieren ihre Heimat. Mit Spiel, Tanz und Erzählen bringen<br />
sie den Kindern ferne Länder näher.<br />
Mutter-Kind-Tanzen<br />
Unter dem Titel „Lateinamerikanisches Lebensgefühl“ wird ein Tanzseminar<br />
angeboten. Leiterin: Frau Fabiana Rosario Argote Aybar. Der Kurs richtet<br />
sich insbesondere an Mütter (natürlich auch Großmütter) mit ihren Kindern<br />
(Enkeln).<br />
Harmonische Baby-Massage<br />
Sie lernen<br />
• Techniken und Griffen der Baby- und Kindermassage<br />
• Grundlagen der Chinesischen Heilmassage.<br />
Wöchentlich ein Workshop mit maximal sechs Eltern-Kind-Gruppen.<br />
Leiter: Andreas Tietze<br />
GEBURTEN<br />
Edelbauer Jonas<br />
Lukowicz Alina<br />
Deffent Noel<br />
Hausmann Bianca<br />
Gehrer Jonas<br />
Matheisl Alina<br />
Nutz Pia<br />
TODESFÄLLE<br />
Pfeffer Josef geb. 1941<br />
Reisinger Johanna, geb. 1930<br />
Fischer Josef, geb. 1939<br />
Gschwendtner Josef, geb. 1937<br />
Drobec Maria, geb. 1916<br />
Himann Josef, geb. 1928<br />
Dürr Robert, geb. 1925<br />
Kerschner Eva, geb. 1946<br />
Kriegl Margarete, geb. 1922<br />
Safer Werner, geb. 1947<br />
Leitner Stefanie, geb. 1914<br />
Meier Sandra, geb. 1985<br />
Riegler Serafine, geb. 1919<br />
WICHTIGE<br />
TELEFON–<br />
NUMMERN<br />
FÜR DEN NOTFALL:<br />
ROTES KREUZ<br />
Notruf 144<br />
Krankentransport: 14844<br />
Service allgemein: 059144<br />
Rotes Kreuz <strong>Hainfeld</strong><br />
Büro: 059144/61400<br />
POLIZEI<br />
Notruf 133<br />
Polizei <strong>Hainfeld</strong> 0591333122<br />
FEUERWEHR<br />
Notruf 122
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3-10<br />
Wunschloses Glück -<br />
Herta, the lady of the Wochenmarkt<br />
„Sag ma so: Ich bin eigentlich wunschlos glücklich“ sagt Herta<br />
Grabner auf dem Weg durch <strong>Hainfeld</strong>, wo sie von allen Seiten<br />
freundlich begrüßt, mit Fragen bestürmt, an Termine erinnert<br />
oder nur angesprochen wird.<br />
„Wunschlos glücklich“- das sagt eine Frau, die schon viel erlebt,<br />
Schicksalsschläge ertragen und ihr ganzes Leben fleißig gearbeitet<br />
hat.<br />
Als die junge Kinderschwester Herta 1968 ihrem Mann als Verwaltersfrau<br />
auf ein Gut in <strong>Hainfeld</strong> folgte, ahnte sie nicht, dass<br />
sie dort nach 42 Jahren immer noch leben würde. „<strong>Wir</strong> sind eine<br />
große Familie, ich erlebe Freud und Leid mit der Cheffamilie.<br />
Eigentlich bin ich in Pension, aber ich mach’ die Blumen, Koche,<br />
wasche, bügle. Es ist dort für mich, meine Kinder und Enkelkinder<br />
Heimat.<br />
Ihren Mann hat sie jung verloren und lange und intensiv getrauert.<br />
Für sich und ihre zwei Söhne musste sie das Leben nun<br />
allein in die Hand nehmen. Es gelang ihr, die Arbeit in Haus und<br />
Hof weiter zu führen und ihre Kinder zu tüchtigen Menschen zu<br />
erziehen.<br />
Der ältere Sohn, Absolvent des Francisco Josephinums in Wieselburg,<br />
trat in die Fußstapfen seines Vaters unter einer Bedingung:<br />
„Mutter, wenn Du dableibst, dann komme ich auch“ Mutter<br />
blieb natürlich! Der jüngere Sohn, ist den <strong>Hainfeld</strong>er/innen<br />
nicht zuletzt als Standesbeamter wohlbekannt, er unterstützt die<br />
Arbeit seiner Mutter am Wochenmarkt.<br />
Vor sechs Jahren wurde Herta Grabner zur Obfrau des Wochenmarktes<br />
ernannt, und damit haben sich das Unternehmen „Wochenmarkt“<br />
und Verein „<strong>Wir</strong> <strong>Hainfeld</strong>er“ einen guten Dienst<br />
erwiesen. Herta, die „Lady of the market“ nimmt ihre Aufgabe<br />
sehr ernst und ordnet ihr alles unter. „Urlaub? Mache ich nur<br />
von Samstag bis Donnerstag, weil dann muss ich doch wieder<br />
da sein, am Wochenmarkt.“ Auch unter der Woche ist sie mit<br />
Organisation, Vorbereitung und den Foldern beschäftigt, die sie<br />
auch eigenhändig im Bezirk verteilt.<br />
Ihrem Sinn für Harmonie und Schönheit sind die Einheitlichkeit<br />
der Stände, ihrer praktischen Ader und Initiative die Räder<br />
darunter zu verdanken. Sie hat Glück, sagt sie: “Weil ich mit so<br />
tollen Standbetreiber/innen arbeiten darf, ein Superteam auch<br />
rundherum:“<br />
Neben den unten angeführten Ständen steht auch ein variabel<br />
einsetzbarer Stand bereit, der verschiedenen, auch künstlerischen<br />
Produkten, Raum gibt.<br />
Aktionstage am ersten Freitag im Monat bringen vom Schmankerlmarkt<br />
über das Oktoberfest, den Sturmheurigen so wie Muttertags<br />
und Ostermärkten immer wieder Neues.<br />
Als periodisches kulturelles Zentrum präsentiert sich der Wochenmarkt<br />
beim „offenen Singen“ jeden dritten Freitag und<br />
anderen musikalischen und literarischen Veranstaltungen wie<br />
einer Adventlesung.<br />
„Da kommen die Leute aus Michelbach und überall her. Das<br />
Knöpferlharmonikatreffen war der Oberhammer! Da waren von<br />
sechs bis 80 Jahren viele da. Die Kräuterfee aus Hohenberg, der<br />
Holzschnitzer aus Rohrbach, ein Grillabend mit Musik, das kam<br />
alles gut bei den Besucher/innen an. <strong>Wir</strong> haben Stammkund/<br />
innen, auch aus Wien. Einige Familien, die nur wegen dem Wochenmarkt<br />
kommen. Auch von Salzerbad kommen viele.“<br />
Ganz klar, der Wochenmarkt ist eine Erfolgsgeschichte, die zu<br />
Herta Grabner „Wunschlosem Glück“ beiträgt.<br />
Wochenmarktstandbetreiber/innen:<br />
Bäckerstand: Familie Singraber; Blumenstand: Maria und Barbara<br />
Moser; Mehlspeisstand: Rosi Kammerhofer; Gastrostand:<br />
Robert und Bettina Schüller; Obst/Gemüsestand: Sabine Walter;<br />
Freilandeierstand: Franz Feichtinger; Fleisch/Wurststand: Regina<br />
Walchshofer; Honigstand: Familie Schaberger/Jacky Gramm,<br />
der auch das Offene Singen anbietet.<br />
Margarete Kowall<br />
Singen am Wochenmarkt –<br />
da kommt Freude auf<br />
Der Wochenmarkt<br />
ist zu einer fixen<br />
<strong>Hainfeld</strong>er Einrichtung<br />
geworden.<br />
Und jeden 3. Freitag<br />
im Monat gibt<br />
es die Gelegenheit,<br />
dort auch unter der<br />
Leitung des rührigen<br />
Herrn Jacky<br />
Gramm zu singen.<br />
Eine einfache lustige<br />
Idee, die seit<br />
dem Frühjahr 2008 gut funktioniert und ihresgleichen sucht.<br />
Denn wo kann man einfach hingehen und ohne Verpflichtungen<br />
oder musikalische Nachweisproben singen? Gesungen<br />
wird übrigens aus drei Büchern des Steirischen Volksliedwerks,<br />
also: einfach kommen und mitmachen!<br />
© Grabner
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5
3-10<br />
Franz Wiesbauer hat gemeinsam<br />
mit seiner Frau Helga den<br />
Herbsthof („Hiagst“) in der Bernau<br />
im Jahr 1988 von seinen<br />
Eltern übernommen und führt<br />
den Betrieb im Vollerwerb mit<br />
Schwerpunkt Milchproduktion,<br />
Milchschafzucht und Direktvermarktung.<br />
Hubert und Marianne, die beiden<br />
Kinder, sind bereits erwachsen<br />
und Marianne absolviert nach<br />
ihrer abgeschlossenen Lehre für<br />
Maler und Anstreicher ? derzeit<br />
eine landwirtschaftliche Ausbildung<br />
am elterlichen Hof.<br />
„Herr Wiesbauer, welche Aufgaben<br />
hat ein Ortsbauernratsobmann?“<br />
„Der Ortsbauernrat ist das Bindeglied der Basis zu den Bauernvertretungen<br />
auf Landes- und Bundesebene. Mein Aufgabengebiet<br />
umfasst die Interessensvertretung der Bauern in wirtschaftlichen<br />
Angelegenheiten, im wesentlichen gehört auch die<br />
Mitgliederbetreuung dazu, wie Gratulationen, Traditions- und<br />
Brauchtumspflege, die Organisation des jährlichen Bauernbundballs<br />
und das Erntedankfest.<br />
Auch die Nachbarschaftshilfe hat in der Bauernschaft noch<br />
große Bedeutung, so ist es selbstverständlich, in einer Notsituation<br />
wie Unfall oder Naturereignis Hilfskräfte zu organisieren<br />
und für die nötige Unterstützung zu sorgen.“<br />
„Wie schaffen Sie zeitmäßig diese umfangreiche Tätigkeit?“<br />
„Der Bauernbund wird wie ein Verein geführt, wir ziehen alle<br />
an einem Strang und ich bin sehr froh, dass es mir gelungen<br />
ist, die Aufgaben unter den Vorstandsmitgliedern gebietsweise<br />
aufzuteilen.“<br />
„Haben Sie bestimmte Pläne für<br />
die Zukunft?“<br />
„Ein besonderes Anliegen ist für<br />
mich, Vorträge über mentales<br />
Training für die bäuerliche Bevölkerung<br />
zu veranstalten und<br />
für eine positive Atmosphäre<br />
innerhalb der Gemeinschaft zu<br />
sorgen.<br />
Weitere Vorhaben sind z.B. Filmabende<br />
zu aktuellen Themen, ein<br />
Tanzkurs für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
und im Herbst ist<br />
ein Aktionstag über die Lebensmittelherkunft<br />
geplant.“<br />
Franz Wiesbauer<br />
- der neue Ortsbauernratsobmann von <strong>Hainfeld</strong>.<br />
„<strong>Wir</strong> haben ja das Spezialthema<br />
„Innovation“ in<br />
dieser Zeitung, können Sie<br />
uns einige Beispiele aus<br />
der Landwirtschaft dazu<br />
aufzählen?“<br />
„Innovation ist auch in<br />
der Landwirtschaft schon<br />
seit Jahren ein Thema wie<br />
z.B.:<br />
• die Lagerung des Futters<br />
durch Rundballen oder<br />
Fahrsilos<br />
• bei Neubauten wird<br />
großteils ein Laufstall<br />
errichtet<br />
• die Hackschnitzelheizung<br />
im Landespensionistenheim<br />
<strong>Hainfeld</strong><br />
• die Brückenwaage am Plattnergrund, die vom Bauernbund<br />
betrieben wird.<br />
In der Gegenwart zählen dazu:<br />
• die Photovoltaicanlage Handlhofer (im Bild unten)<br />
• das Windrad am Vollberg<br />
• der Bauernladen<br />
• der Wochenmarkt<br />
• die Mostheurigen<br />
• die Direktvermarktung verschiedener landwirtschaftlicher<br />
Produkte mit höchster Qualität.“<br />
Franz Wiesbauer mit Tochter Marianne, Gattin Helga und Hündin Nala<br />
„Was wünschen Sie sich für die Bauernschaft in der Zukunft?“<br />
„Ich wünsche mir vermehrt Holzbauten, Urlaub am Bauernhof<br />
auch in unserer Gegend wäre sicher eine Chance, und<br />
ich sehe besonderen Handlungsbedarf bei alternativen Energieformen<br />
aus der Landwirtschaft. Ein wesentlicher Wunsch<br />
für die Bauernschaft ist jedoch, dass wir trotz allen wirtschaftlichen<br />
Strebens und<br />
vieler Mühen den Blick<br />
für die vielen schönen<br />
Momente des Landlebens<br />
nicht verlieren, und so<br />
aus einer Zufriedenheit<br />
heraus unserer Berufung<br />
nachgehen. Ideen und<br />
Pläne habe ich noch genug<br />
im Kopf, ich hoffe,<br />
ich kann noch einige davon<br />
in die <strong>Wir</strong>klichkeit<br />
umsetzen.“<br />
Die Photovoltaikanlage der Landwirtschaft Handlhofer am Vollberg.<br />
v.l. Johannes Handlhofer, Johann Handlhofer, Franz Wiesbauer.<br />
Danke für das Interview!<br />
Anita Zehetmayer
Liebe Redaktion!<br />
Liebe Frau Zehetmayer!<br />
Liebe Frau Mag. Eichenauer-Knoll!<br />
Viele Zeitschriften flattern in unser Haus und so manche<br />
kommt ungelesen zum Altpapier.<br />
Die <strong>Hainfeld</strong>zeitung jedoch haben wir gerne durchblättert, weil<br />
uns die Idee immer einen Schwerpunkt zu setzen, der eine<br />
bestimmt Menschengruppe beleuchtet, wahrnimmt, bekannt<br />
macht und würdigt, gut gefällt.<br />
Das diesmalige Thema hat uns aber ganz besonders berührt.<br />
Denn über Ausländer zu schimpfen ist einfach. Natürlich gibt<br />
es mit ihnen Probleme, aber Schwierigkeiten gibt es auch mit<br />
den Kindern, mit Partnern, mit Politikern usf. und diese Thematik<br />
einseitig darzustellen ist bösartige Polemik, zumindest<br />
nach unserer Meinung.<br />
<strong>Wir</strong> denken, dass wir ruhig vom hohen Ross heruntersteigen<br />
könnten und uns eingestehen, dass wir von den Menschen, die<br />
von fremden Ländern zu uns kommen auch lernen können, dass<br />
wir von ihnen Neues erfahren und von ihnen bereichert werden<br />
können.<br />
Genau das – so verstehen wir Ihren Zeitungsbeitrag – haben<br />
Sie versucht und es ist Ihnen auch hervorragend gelungen.<br />
Ganz besonders berührend ist auch die Idee, von Menschen, die<br />
von Österreich ins Ausland gegangen sind zu berichten, denn<br />
jetzt wird es leichter, uns vorzustellen, dass es doch fein und<br />
würdig wäre, wenn Österreicher im Ausland geachtet und als<br />
Bereicherung wahrgenommen werden.<br />
Respekt und Anerkennung<br />
Dr. Brigitte Arlt-Schopflin<br />
Dr. Norbert Arlt<br />
Sehr geehrte Redaktion der „<strong>Hainfeld</strong>-INFO“!<br />
Aktion gültig bis Ende Oktober <strong>2010</strong><br />
3-10<br />
Schon lange fällt uns auf, wie sorgfältig und sachkundig Ihr<br />
Blatt redigiert wird. Die neueste Ausgabe veranlasst mich jetzt<br />
endlich, wirklich einmal zur virtuellen Feder zu greifen:<br />
„<strong>Hainfeld</strong>- alte und neue Heimat“ nimmt sich eines sensiblen<br />
und extrem wichtigen Themas so durchdacht, liebevoll und<br />
informativ an, dass es eine Freude ist, das Blatt in möglichst<br />
vielen Händen zu wissen. Ihre Art des Berichtens hilft ganz<br />
sicher mit, Vorurteile zu überdenken bzw. hinter sich zu lassen<br />
und allzu ängstlich errichtete Schranken zu öffnen!<br />
Mit Dank und freundlichen Grüßen<br />
Sehr geehrte Frau Anita Zehetmayer,<br />
Elisabeth Groihofer<br />
ich möchte Ihnen gerne zu Ihrer Ausgabe der Zeitung „<strong>Hainfeld</strong>-<strong>Info</strong>“<br />
gratulieren.<br />
Bemerkenswert finde ich die vielen Beiträge über unsere<br />
fremdländischen Nachbarn. Ich selbst bin ein Mensch, der viel<br />
in fremden Ländern reist und daher habe ich mit den verschiedensten<br />
Persönlichkeiten und Charakteren zu tun. Ich habe in<br />
Ihren Zeilen und Beiträgen erkannt, wie viel Arbeit und Engagement<br />
in dieser Ausgabe liegt. Für normal kommt Werbung<br />
bei mir in den Papierkübel, aber Sie haben es geschafft, dass<br />
ich mich hingesetzt und Freude verspürt habe, dass ich die<br />
vielen Gesichter in Wort und Bild kennen lernen durfte...zudem<br />
war Pater Paulus in jungen Jahren unser Gemeindepriester in<br />
Rabenstein und mein Religionslehrer.<br />
Ihr alle könnt stolz sein auf dieses Werk!<br />
Mit ganz lieben Grüßen aus Lilienfeld<br />
Liane Angelico<br />
Schriftstellerin und Lyrikerin<br />
KONTAKTLINSEN<br />
AKTION
3-10
3-10
30<br />
3-10<br />
Zu ebener Erd‘ und vom Himmel herab“ Der Sportler Alfred<br />
Jascha, von Margarete Kowall Alfred Jascha zählte zu den<br />
Menschen, deren Begabungen früh ersichtlich und für das Leben<br />
prägend waren. „Er hat sein Leben lang alles im Sport gemacht<br />
.Er hat Eislaufen, Leichtathletik, Fußball, Handball, Tennis, Schi<br />
fahren und Fallschirm springen betrieben und ein bisschen Golf<br />
im Alter .“ Alfred, geb. 1922, war schon als Kind und Jugendlicher<br />
in St. Pölten ein erfolgreicher Leichtathlet. 1939 gewann<br />
er die Gebietsmeisterschaften von Niederdonau.(1) Im 2. Weltkrieg<br />
kam er zur Fallschirmtruppe und nützte dort und ab 1944<br />
in der amerikanischen Gefangenschaft jede Gelegenheit zum<br />
Sport. Seine Witwe erzählt: “ Er spielte im Camp Fußball, Handball,<br />
und wirkte beim einzigen, von Amerikanern und deutschen<br />
Kriegsgefangenen gemeinsam umjubelten Footballmatch<br />
zwischen Kriegsgefangenen der USA im Jänner 1946 mit.“2)<br />
Beim berühmten Spiel Rapid-Harland 1948 stand er nach seiner<br />
Heimkehr im Tor. Er gewann Leichtathletik-Landesmeisterschaften,<br />
betrieb Handball und betreute den Tennisclub des<br />
Krankenhauses St. Pölten, dem er als medizinisch- technischer<br />
Assistent angehörte. Die Liebe zur Konditorin Erika Kießling<br />
brachte ihn schließlich nach <strong>Hainfeld</strong>. „Hier nahm er an Sportveranstaltungen,<br />
Sportfesten und Bergturnfesten, aller Vereine<br />
teil, begründete den Tennisplatz mit, war dort Sportwart und<br />
viele <strong>Hainfeld</strong>er/innen lernten von ihm Tennis. Er errang weiterhin<br />
immer wieder Siege in seiner Altersklasse. Österreichweit<br />
wirkte er an Flugtagen mit dem Fallschirm mit.“ Wie war das<br />
mit der Familie zu vereinbar? „Er hat schon Zeit gehabt für Familie,<br />
ich habe ja immer in der Konditorei gearbeitet, und da hat<br />
er die Kinder am Wochenende mitgenommen, wie sie ganz klein<br />
waren, auf den Eislaufplatz, beide Töchter haben Tennis und Schi<br />
fahren gelernt und auf den Flugplatz hat er uns mitgenommen.<br />
<strong>Wir</strong> sind auch drüber geflogen. Auch in <strong>Hainfeld</strong> haben sie ein<br />
Show springen gemacht.“ Obwohl die intensive Beschäftigung<br />
mit Sport aller Art sein Leben bereicherte und ihm Sinn gab,<br />
war Alfred Jascha doch gegen Ende seines Lebens, als er große<br />
Schmerzen litt, manchmal verzagt: „Mein Mann sagte dann<br />
oft, er versteht das nicht, dass wenn man so viel Sport betreibt,<br />
dass man da so krank werden kann.“ Nach seinem Tod 2005<br />
erinnern hunderte Pokale, Alben und ein richtiger Fallschirm im<br />
privaten Kellerstüberl an das Sportler-Leben des Alfred Jascha.<br />
Weiters gibt es schriftliche Aufzeichnungen. “ Er hat ja alles<br />
aufgeschrieben. Gedanken. Über die Kinder über die Bäume, die<br />
er gesetzt hat, steht alles in Büchern.“ Vielleicht können diese<br />
Schätze einmal für ein <strong>Hainfeld</strong>museum gehoben werden?<br />
1) Niederösterreich in der NS Zeit ab 1939<br />
2) Das weist nebenbei auf den einigermaßen erträglichen Alltag<br />
der Deutschen Kriegsgefangenen in den USA hin.
Hüttendienste<br />
Liasenböndl:<br />
02.10./<strong>03</strong>.10. Wagner<br />
09.10./10.10. Topf<br />
16.10./17.10 Topf<br />
23.10./24.10. Lindner, Wallner<br />
26.10. Bruche, Michalitsch<br />
30.10./31.10./<br />
01.11. Wallner, Eberl<br />
06.11./07.11. Veigl, Berger, Puritscher<br />
13.11./14.11. Zeller<br />
20.11./21.11. Wagner<br />
27.11./28.11. Topf<br />
04.12./05.12. Lindner, Wallner<br />
08.12. Bruche, Michalitsch<br />
11.12./12.12. Wallner, Eberl<br />
18.12./19.12. Zeller<br />
25.12./26.12. Wagner<br />
31.12. Topf<br />
02.10./<strong>03</strong>.10. Jägersberger, Müllner<br />
09.10./10.10. G.Schnierer, Brendt<br />
16.10./17.10 Skarohlid<br />
23.10./24.10. Richard Zeller<br />
26.10. Richard Zeller<br />
30.10./31.10./<br />
01.11. Kurzreiter<br />
06.11./07.11. Reisinger, Fennes<br />
Photovoltaik und<br />
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02.10./<strong>03</strong>.10. Familie Zöchling<br />
09.10./10.10. Familie Schmölz<br />
16.10./17.10<br />
23.10./24.10.<br />
Familie Hochecker<br />
26.10. Familie Schmölz<br />
30.10./31.10. Familie Frühauf<br />
06.11./07.11. Heidinger/Maschi<br />
13.11./14.11. Familie Dworak<br />
20.11./21.11. Familie Kahry<br />
27.11./28.11. Heidinger/Maschi<br />
04.12./05.12. Familie Zöchling<br />
11.12./12.12. Familie Dworak<br />
18.12./19.12. Familie Dworak<br />
31.12. Erich Stangl<br />
3-10<br />
13.11./14.11. Berger<br />
20.11./21.11. Zeller<br />
27.11./28.11. Marhold-Wallner<br />
04.12./05.12. Gruber<br />
08.12. Bilek<br />
11.12./12.12. Bilek<br />
18.12./19.12. Jägersberger, Müllner<br />
31.12.-09.01.2011 Richard Zeller<br />
31
3<br />
3-10<br />
NEUERÖFFNUNG!<br />
Blumen-Barbara in <strong>Hainfeld</strong>, Hauptstraße 29, hat seit 19. August<br />
<strong>2010</strong> nach dem Umbau zwecks Vergrößerung der Geschäftsfläche<br />
auf 80 m2 wieder geöffnet.<br />
Für kompetente Beratung und Service steht die Inhaberin Barbara<br />
Moser mit ihrer 20-jährigen Berufserfahrung, sie wird ab<br />
sofort auch durch die Teilzeitkraft Anita Steinacher unterstützt,<br />
die ebenfalls die Gartenbaufachschule absolviert hat.<br />
Angeboten wird im geschmackvoll eingerichteten Geschäftslokal<br />
Blumenschmuck für jeden Anlass wie Hochzeit, Geburtstag,<br />
Trauerbinderei, usw.<br />
Weiters stehen täglich frische Fertigsträuße und diverse bepflanzte<br />
Gefäße zu jeder Jahreszeit zur Auswahl.<br />
Im geräumigen Schauraum finden sich viele Wohn- und Gartenaccessoires<br />
für viele Gelegenheiten und Anlässe oder als Geschenkartikel.<br />
Bestellungen jeder Art werden auch gerne telefonisch oder per<br />
E-Mail entgegengenommen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr: 08.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Sa: 08.00 – 13.00 Uhr<br />
Tel: 02764/2481<br />
E-Mail: blumen-barbara@kabelweb.at<br />
Holz trifft Design – so lautet der Leitfaden des neu renovierten<br />
Geschäftslokales. Roman Zöchling, der Geschäftsinhaber, kann<br />
auf eine 20-jährige Erfahrung im internationalen Holzgroßhandel<br />
zurückblicken.<br />
Das Raum-Zimmer vereint modernes Design mit traditionellem<br />
Handwerk. Hier werden hochwertige Holzfußböden aus Österreich<br />
und Italien angeboten und fachgerecht verlegt, weiters sind<br />
Holzböden und Wandverkleidungen für das Badezimmer erhältlich.<br />
Terrassendielen aus edlen und widerstandsfähigen Hölzern<br />
sowie aus einem einzigartigen Holz-Kunststoffgemisch ergänzen<br />
das umfangreiche Angebot.<br />
Als Alternative zum Holz werden hochwertige Laminat-, Kork-<br />
und Linolböden angeboten.<br />
JEMA-Holztreppen nach Maß, DAN-Einbauküchen, Holztüren<br />
sowie Innenausbauarbeiten wie Decken- und Wandverkleidungen<br />
werden ebenfalls angeboten.<br />
Die Produktpalette wird durch Design-Kamine der anderen Art,<br />
die mit Bioalkohol betrieben werden und durch elegantes und<br />
zeitloses Design sowie hochwertige Materialien bestechen, und<br />
die auffallend eleganten, aufblasbaren Sofas der Firma Blofield,<br />
ergänzt.<br />
Um die Kundenwünsche in der Raumgestaltung weitgehend abdecken<br />
zu können, wird dieser Bereich durch die langjährige<br />
Erfahrung des Malerbetriebes Erich Marker und des Tischlermeisters<br />
Christian Steiner im Stiegenbau erweitert.<br />
Handwerkskunst wie Drechselarbeiten aus heimischen Laubhölzern<br />
wie Zwetschke, Eibe, Nussbaum, usw. sowie Geschenksideen<br />
aus dem Erzgebirge runden die vielfältige Mischung aus<br />
Design und Handwerk ab.
Gebro Pharma<br />
Gebro Pharma GmbH, Fieberbrunn, Österreich<br />
Telefon: 05354/5300-0 · info@alpinamed.at · www.alpinamed.at<br />
3-10<br />
Vortrag über rheumatischen<br />
Gelenksbeschwerden!<br />
13.10.<strong>2010</strong> Abendvortrag Rheuma<br />
<strong>Hainfeld</strong> Gemeindesaal Hauptstraße 7, Beginn: 19 Uhr<br />
14.10.<strong>2010</strong> Beratungstag<br />
<strong>Hainfeld</strong> Apotheke Hauptstraße 7<br />
Anmeldung zum Vortrag in der Apotheke.<br />
Eintritt frei!<br />
33
3<br />
3-10<br />
Kinodienstag<br />
im Stadtkino<br />
<strong>Hainfeld</strong> am<br />
21.9.<strong>2010</strong> um<br />
19.30 Uhr<br />
Nach der erfolgreichen Kinodienstagssaison<br />
2009/<strong>2010</strong><br />
freuen wir uns auf neue Kinoerlebnisse<br />
<strong>2010</strong>/2011.<br />
Dem wiederholt geäußerten Wunsch<br />
nach einem Musikfilm wird bei unserem<br />
Eröffnungsfilm entsprochen.<br />
Mit „Das Konzert“ kommt der große<br />
französische Publikumserfolg des<br />
Winters 2009 ( ausgezeichnet mit<br />
zwei Cesars) nach <strong>Hainfeld</strong>.<br />
Andrei Filipov war einst Dirigent<br />
des legendären Bolschoi Orchesters<br />
in Moskau.<br />
Aufgrund seiner Weigerung, jüdische Musiker aus dem Orchester<br />
zu entlassen, wurde er vom kommunistischen Regime zur<br />
einfachen Putzkraft degradiert.<br />
Als ihm ein Fax des Pariser „Theatre du Chatelet“ mit einer Einladung<br />
zu einem Konzert in der französischen Hauptstadt in die<br />
Hände fällt, entschließt sich Andrei seine Chance zu nützen und<br />
mit seinem einstigen Orchester nach Paris zu fahren.<br />
Dafür muss er allerdings seine ehemaligen Musikerkollegen zu-<br />
Stadtbücherei <strong>Hainfeld</strong><br />
die aktuellen Bestseller liegen bereit<br />
Öffnungszeiten: Dienstag 9.00 - 13.00, 14.30 - 18.00 Uhr. Donnerstag 14.30 - 18.00 Uhr, Tel 02764 / 2246 DW 77<br />
Blut vergisst nicht<br />
Kann ein Mensch zweimal sterben?<br />
Ein neuer Fall für Tempe Brennan<br />
Das Leben ist vergänglich. Der Tod ist unbestechlich.<br />
Tempe Brennans Arbeit als Forensikerin<br />
bringt manche Gewissheit mit sich.<br />
Denn: Einmal stirbt jeder, richtig? Falsch.<br />
An Brennans neustem Fall ist nichts so, wie<br />
es scheint. Das beginnt mit einem Mann, der<br />
nicht ein-, sondern gleich zweimal den Tod<br />
gefunden hat. Die Leiche von James »Spider«<br />
Lowry wird am Ufer eines Sees nahe Québec<br />
entdeckt. Tempe stellt fest: Spider kam vor wenigen<br />
Tagen ums Leben, und zwar durch einen<br />
äußerst bizarren Unfall. Die nächste Überra-<br />
3<br />
sammentrommeln, was sich als gar nicht<br />
so einfach herausstellt, da diese nämlich<br />
ebenso ein Dasein als Taxifahrer, Umzugshilfen<br />
und Straßenmusikanten fristen…..<br />
Der Film erinnert an die politische Unterdrückung<br />
während der Breschnew Ära,<br />
die viele Karrieren und Lebensentwürfe<br />
ruinierte. Eine besondere emotionale<br />
Kraft entfaltet „Das Konzert“ vor allem in<br />
den Musikszenen. Bei diesen befindet sich<br />
der rumänische Regisseur Mihaileanu in<br />
seinem Element.<br />
Eine bewegte Komödie mit viel jüdischem<br />
Humor, bei der es um das Verhältnis des<br />
Einzelnen zur Gemeinschaft geht.<br />
Ein tiefsinniger Film über Menschlichkeit,<br />
Liebe und Verantwortung, in dem die Musik<br />
die alles verbindende Macht ist.<br />
Das Konzert: Frankr./It./Rum./Bulg./Russl. 2009<br />
Regisseur : Radu Mihaileanu<br />
DarstellerInnen: Aleksei Guskov, Melanie Laurent, Dimitri<br />
Nazarov, Miou-Miou u.a.<br />
Kartenreservierungen unter 02764/7833<br />
Nächster Kinodienstag: 23.11.<strong>2010</strong>, voraussichtlich mit<br />
dem Film „Plastic Planet.“<br />
schung: Laut seiner Akte ist der Mann seit 1968<br />
tot, als Soldat bei einem Hubschrauberabsturz in<br />
Vietnam verunglückt. Doch wer ruht dann in Spiders<br />
Grab? Und wie kommt Spiders Leiche in einen<br />
kanadischen See? Brennan reist nach Hawaii, wo<br />
die staatliche Behörde zur Auffindung vermisster<br />
US-Soldaten tätig ist. Und wird von einer Kollegin<br />
prompt mit einem weiteren Toten konfrontiert<br />
– mit den von Haien verunstalteten, rätselhaft tätowierten<br />
Überresten eines vorbestraften Kleindealers.<br />
Nicht nur der Temperaturen wegen entpuppt<br />
sich das Inselparadies Hawaii sehr bald als heißes<br />
Pflaster für Tempe. Denn Spiders Spuren führen<br />
nicht zufällig hierher. Und die örtlichen Drogenhändler<br />
reagieren auf neugierige Ermittlerinnen so<br />
instinktiv wie Haie auf einen blutigen Köder.
3-10<br />
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3<br />
3-10<br />
Veranstaltungskalender<br />
Von Ende September - Ende November <strong>2010</strong><br />
19.09. 09.00-18.00 Uhr großer Stadlflohmarkt im Stadl hinter dem Landgasthaus<br />
„zum Schüller“<br />
19.09. 13.00 Uhr Tag der offenen Tür im Tanzsportclub La Vita <strong>Hainfeld</strong><br />
im Clubheim Bauhof, <strong>Hainfeld</strong>, Hoffmannweg 9<br />
21.09. 19.30 Uhr Kinodienstag im Stadtkino <strong>Hainfeld</strong> mit dem Film<br />
22.09. 16.30 Uhr Hammerwurf-Saison-Ausklang-Meeting des ASKÖ Sparkasse<br />
<strong>Hainfeld</strong> im Sportzentrum Voralpen in <strong>Hainfeld</strong><br />
23.09.-25.09. Einkaufstage in den <strong>Hainfeld</strong>er Geschäften, - 10 %, und viele<br />
weitere Aktionen in div. Geschäften und Gewinnspiel!<br />
26.09. 09.30 Uhr Bezirksausscheidung im Kett-Kar-Rennen im ARBÖ-Prüfzentrum<br />
Traisen<br />
01.10. 14.00 Uhr Wochenmarkt am Hauptplatz – Oktoberfest<br />
01.10. 18.30 Uhr Gesellschaftsschnapsen im GH. Schöbinger des ARBÖ <strong>Hainfeld</strong><br />
01.10. 20.00 Uhr Die 3 – Austropop-Konzert im GH. Haginvelt der SP-<strong>Hainfeld</strong><br />
02.10. <strong>Hainfeld</strong>-Konvent <strong>2010</strong> im Gemeindezentrum <strong>Hainfeld</strong> des Renner<br />
Institutes<br />
07.10. u. 08.10 08.00-17.00 Uhr Hausmesse in der Tischlerei Alfred Brandtner,<br />
2572 Kaumberg, <strong>Hainfeld</strong>erstraße 46<br />
15.10. 16.00 Uhr Singen am Wochenmarkt<br />
26.10. 09.00 Uhr Treffpunkt Hauptplatz, Wanderung der Naturfreunde <strong>Hainfeld</strong><br />
Texingtal<br />
05.11. 19.00 Uhr BLACK VALLEY Brass Ensemble, Veranstalter Kulturausschuss<br />
der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong>, im Kultursaal des Gemeindezentrums<br />
<strong>Hainfeld</strong><br />
06.11. 19.00 Uhr Traude Reithofer plaudert aus der Schule, Veranstalter<br />
Kulturausschuss der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong>, im Kultursaal des<br />
Gemeindezentrums <strong>Hainfeld</strong><br />
09.11. Novemberausstellung des Kulturausschusses der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong><br />
im Gemeindezentrum <strong>Hainfeld</strong><br />
12.11. 14.00 Uhr Wochenmarkt am Hauptplatz – alle die Leopoldine oder<br />
Leopold heißen erhalten Gratis-Maroni<br />
14.11. Abschlussfahrt der Naturfreunde <strong>Hainfeld</strong> (Näheres im Schaukasten)<br />
19.11. 16.00 Uhr Singen am Wochenmarkt<br />
20.11.u. 21.11. 14.00 Uhr Gstettler Weihnachtsstadl hinter dem Landgasthof<br />
„zum Schüller“<br />
23.11. 19.30 Uhr nächster Kinodienstag voraussichtlich mit dem Film<br />
„Plastic Planet“<br />
27.11. ganztägig Kirtag im gesamten Stadtgebiet<br />
27.11. 19.30 Uhr Irish Christmas Festival im GH. Haginvelt des<br />
Kulturausschusses der Stadtgemeinde <strong>Hainfeld</strong><br />
Die nächste Ausgabe erscheint<br />
Ende November<br />
mit dem Thema<br />
“Schmuck”