Hainfeld Info 03/2010 - Wir Hainfelder
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3-10<br />
Gute Ideen mit weit<br />
verzweigten Wurzeln<br />
Viele gute Ideen sind in den letzten Jahren in <strong>Hainfeld</strong> umgesetzt worden. Nicht immer ist<br />
das einem/einer genialen Einzelgänger/in zu verdanken - oft ist es gerade das Zusammenspiel<br />
von mehreren Personen, die dann das Besondere und Neue möglich machen. Wenn Sie<br />
auch interessante innovative Ideen kennen, schreiben Sie uns doch - gerne stellen wir sie in<br />
unserer Zeitung vor.<br />
Einzigartig in Österreich<br />
– das <strong>Hainfeld</strong>er<br />
Bierkrugmuseum<br />
Ein leidenschaftlicher Sammler historischer<br />
Bierkrüge und eine Kleinstadt mit traditionsreicher<br />
Brauerei, offen für Kunst&Kultur.<br />
Aus dieser Begegnung entstand 2006 das<br />
Museum Historischer Bierkrüge, das inzwischen<br />
schon etliche tausend Besucher zählt.<br />
Und auch wenn man die Sammlung schon<br />
gesehen hat, lohnt es sich, immer wieder<br />
mal reinzuschauen, denn Hans Hasenauer, der Herr der Krüge,<br />
wechselt immer wieder gerne die Prunkstücke in seinen<br />
Vitrinen.<br />
© MHB<br />
Der pure Luxus - Champagnerkühlschrank<br />
„Vertical Limit“<br />
Dieser imponierende Champagnerkühlschrank – ein Edelstahl-Monolith<br />
– verbirgt hinter zwölf Einzelfächern, die<br />
durch geschwungene Edelstahltüren geschlossen werden, genau<br />
zwölf Magnumflaschen Champagner, die aus je einem<br />
ausgewählten Jahrgang zwischen 1955 und 1990 stammen.<br />
Die limitierte Auflage von 15 Stück weltweit wurde von der<br />
Firma Metagro für die bekannte Champagner-Luxusmarke<br />
Veuve Clicquot hergestellt.<br />
Die Leistung der <strong>Hainfeld</strong>er bestand darin, das vorgegebene<br />
Design und Konzept in Form und Funktion umzusetzen.<br />
Ausgezeichnet auf der Fachmesse Vienna Tec mit dem Edelstahldesignpreis<br />
2008.<br />
© Hannes Woidich<br />
Süße Inspirationen<br />
aus fernen Ländern<br />
Konditor Alfred Hinterleitner<br />
legt Wert auf höchste Qualität<br />
und arbeitet daher bis auf<br />
Schokolade völlig ohne die<br />
Beigabe sogenannter Convenience-Produkte.Inspiration<br />
für neue Kreationen<br />
holt er sich gerne aus anderen<br />
Backtraditionen, die er<br />
dann an unseren Geschmack<br />
anpasst. An der japanischen<br />
Backkultur fasziniert ihn die Präzision und die Verwendung<br />
von relativ wenig Zucker. Das Rezept einer japanischen<br />
Chiffon-Torte erlernte er persönlich von einer Tokioer-Chiffon-Bäckerin.<br />
Der Kuchen ähnelt formal einem Gugelhupf,<br />
kommt aber ohne Butter aus und überrascht mit geradezu<br />
himmlischer Leichtigkeit.<br />
© Eichenauer-Knoll<br />
Kaufen, kleben und Gutpunkte<br />
sammeln – eine Idee, die sich<br />
nachhaltig bewährt<br />
Als sich der Verein <strong>Wir</strong>-<strong>Hainfeld</strong>er mit seinem<br />
damaligen Obmann Franz Thür 2001<br />
gründete, wurden verschiedene Orte besucht<br />
und Berater eingeladen, um Ideen<br />
für eine attraktive Einkaufsstadt zu entwickeln.<br />
Eine dieser Ideen war die <strong>Hainfeld</strong>-Card<br />
mit dem Ansatz, die Kundenbindung<br />
an eine ganze Stadt zu erhöhen,<br />
statt einzelne Geschäftsinteressen zu stärken.<br />
Eine geradezu heroische Idee, die sich<br />
gelohnt hat. Denn die Kunden lieben die Karte u n d<br />
kleben fleißig, sie bekommen dafür ja auch 10% rückvergütet<br />
- immerhin 10 Euro auf die Hand. Und zu Weihnachten<br />
gibt es regelmäßig eine Ziehung mit attraktiven Preisen. Im<br />
Laufe der Jahre wurden bereits über.30.000 Stk. Karten abgegeben.<br />
© Grabner