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BACHELORARBEIT // THOMAS SOYTER Ein interaktiver Prototyp ...

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•••<br />

Wireframe<br />

Mit Wireframes wird die Funktionalität<br />

einer Anwendung, eines<br />

Produkts oder einer Website<br />

dargestellt, ohne dabei bereits<br />

gestalterische Details festzulegen.<br />

Sie dienen häufig auch als<br />

Diskussionsgrundlage zwischen<br />

den beteiligten Personen (Nutzer,<br />

Gestalter, Entwickler).<br />

• Primärfunktion: Funktionen, die den Hauptnutzen<br />

des Produktes oder Anwendung ausmachen<br />

• Sekundärfunktion: Funktionen, die den Hauptnutzen<br />

des Produktes erweitern<br />

• Tertiärfunktion: Funktionen, die nicht unbedingt<br />

notwendig sind, da sie nicht relevant für den Hauptnutzen<br />

der Anwendung sind<br />

Für die praktische Umsetzung von Funktionslayouts für<br />

Touchscreen-Systeme ist es darüber hinaus hilfreich, diese<br />

„pixelgenau“ zu realisieren. Diese Vorgehensweise reduziert<br />

die Überladung des Bildschirms und hilft den Platzbedarf<br />

von Touchelementen im Vorfeld richtig einzuschätzen<br />

(SAFFER, 2009, S. 102; STAPELKAMP, 2010, S. 162 f.).<br />

Wireframes des interaktiven <strong>Prototyp</strong>s<br />

Anhand der nachfolgend dargestellten Wireframes wird<br />

ein erster Überblick über das Konzept des interaktiven <strong>Prototyp</strong>s<br />

dargestellt und beschrieben. Die vorgestellten Wireframes<br />

sind dabei zum grundlegenden Verständnis gedacht<br />

und repräsentieren nicht immer das finale Ergebnis,<br />

wie es letztlich in die Mockups bzw. in den <strong>Prototyp</strong> selbst<br />

eingeflossen ist. So wurden eine Reihe von Funktionen die<br />

zum Teil in den Wireframes dargestellt sind, in der Endversion<br />

von SketchCoLab nicht berücksichtigt oder modifiziert.<br />

Die Wireframes zeigen daher neben dem eigentlichen<br />

Konzept ebenfalls einen Überblick über während der<br />

Entwurfsphase angedachte und teilweise wieder verworfene<br />

Ansätze. Diese Ansätze demonstrieren den iterativen<br />

Charakter während der Konzeptphase und bieten darüber<br />

hinaus mögliche Ansätze für eine Weiterentwicklung des<br />

<strong>Prototyp</strong>s. Die dargestellten Wireframes werden größten-<br />

SketchCoLab<br />

Konzeption und praktische Umsetzung<br />

teils durch direkt in den Grobentwürfen enthaltene Hinweise<br />

unterstützt und geben einen Überblick über relevante<br />

und geplante Interaktionen.<br />

Als Teil des Gestaltungslayouts einer Anwendung, die<br />

in die Wireframes und Mockups fließt, wird zunächst kurz<br />

auf Aspekte des Formats und Rasters des <strong>Prototyp</strong>s eingegangen.<br />

Format<br />

Als Grundlage zur Aufteilung und Strukturierung einer Fläche<br />

dient das Format einer interaktiven Anwendung. Das<br />

Format wiederum ist meist abhängig vom verwendeten<br />

Medium und bestimmt maßgeblich die charakterlichen Eigenschaften<br />

eines Interface- und Screendesigns. Aber auch<br />

die eingesetzte Software (z. B. Browser) kann das Format<br />

beeinflussen, da sie oft nicht den kompletten Platz eines<br />

Mediums zur Verfügung stellt. Bei den meisten mobilen<br />

Geräten ist die Besonderheit gegeben, dass sowohl die<br />

Betrachtung im Quer-, als auch im Hochformat möglich ist.<br />

Somit wird in der Queransicht am ehesten das natürliche<br />

Blickfeld des Menschen unterstützt, während im Hochformat<br />

die Dynamik gefördert wird. Im vorgestellten <strong>Prototyp</strong><br />

wird allerdings ausschließlich auf das Querformat gesetzt,<br />

da eine für beide Formate optimierte Gestaltung den Umfang<br />

dieser Arbeit sprengen würde (STAPELKAMP, 2010,<br />

S. 256 ff.).<br />

Das zur Verfügung stehende Testgerät arbeitet mit einer<br />

Auflösung von 1280 x 800 Pixel. Die Realisation als Web-<br />

Applikation erfordert den <strong>Ein</strong>satz eines Browsers, weshalb<br />

die genannte Auflösung zur Darstellung der Anwendung<br />

nicht voll zur Verfügung steht. Als einer der möglichen<br />

einsetzbaren Browser wurde in dieser Arbeit der Android

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