Gesundheitsprävention für sozial Schwache - Frauenstiftung Steyr
Gesundheitsprävention für sozial Schwache - Frauenstiftung Steyr
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<strong>Gesundheitsprävention</strong> <strong>für</strong> <strong>sozial</strong> <strong>Schwache</strong> Kapitel 3. Projektidee<br />
EQ - Regionale Sozialwirtschaft als Chance <strong>für</strong> Frauen<br />
Es sollen bestehende Einrichtungen im Einzugsgebiet zur Erreichung der Zielgruppe miteingebunden<br />
werden. Dabei wird besonders darauf geachtet, dass das angebotene Seminarprogramm <strong>für</strong> diese<br />
Zielgruppe lebenskontextbezogen und nachhaltig ist. Die Projektleiterin hat bereits einmal ein Seminar<br />
mit dieser Zielgruppe durchgeführt und kann auf Erfahrungen aus der Arbeit in einem <strong>sozial</strong>ökonomischen<br />
Betrieb zurückgreifen.<br />
3.3.2 Zielgruppe<br />
Als Zielgruppe wurden von der Projektinitiatorin im Grundkonzept einkommensschwache Frauen und<br />
Männer im Alter zwischen 30 und 55 Jahren definiert, welche aufgrund von beruflicher Qualifikation,<br />
Einkommen oder Arbeitslosigkeit benachteiligt sind oder aus subjektiv persönlichen Gründen auf eine<br />
Inanspruchnahme des allgemeinen öffentlichen Bildungs- und Gesundheitssystems verzichten.<br />
Ausgeschlossen sind allerdings Personen:<br />
� ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen<br />
� mit akuter Suchtproblematik<br />
� mit starken psychischen und <strong>sozial</strong>en Störungen<br />
� mit starken körperlichen Beeinträchtigungen<br />
� ohne festem Wohnsitz<br />
3.3.3 Zugang und Bewerbung<br />
Der Zugang soll auf freiwilliger Basis stattfinden. Die Bewerbung erfolgt über <strong>sozial</strong>ökonomische Einrichtungen<br />
und psycho<strong>sozial</strong>e Beratungsstellen, welche Teile der Zielgruppe zu ihrem Klientel zählen,<br />
sowie über das Arbeitsmarktservice und anderen öffentlichen Einrichtungen.<br />
3.3.4 Struktur und Aufbau<br />
Das ursprüngliche Konzept sah einen vierwöchigen Kurs vor, der zu 36 Wochenstunden <strong>für</strong> 12 bis<br />
maximal 15 TeilnehmerInnen stattfinden sollte. In einer späteren Besprechung kristallisierte sich die<br />
Möglichkeit eines modularen Kursangebotes heraus, das in noch nicht festgelegter Form und Frequenz<br />
abgehalten werden sollte.<br />
Das Seminar (in Kurs oder in modularer Form) soll in Kooperation mit ÄrztInnen, PhysiotherapeutInnen,<br />
Fitness Centers und anderen im Gesundheitsbereich tätigen AkteurInnen aus der Region durchgeführt<br />
werden.<br />
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