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Gesundheitsprävention für sozial Schwache - Frauenstiftung Steyr

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<strong>Gesundheitsprävention</strong> <strong>für</strong> <strong>sozial</strong> <strong>Schwache</strong> Kapitel 1. Einleitung<br />

EQ - Regionale Sozialwirtschaft als Chance <strong>für</strong> Frauen<br />

1.2.1 best-, good-, bad- und worst-practices<br />

Eine der Forschungsfragen richtete sich danach, welche ähnlichen Projekte bereits existieren. Die<br />

Suche nach derartigen Projekten ist grundsätzlich verknüpft mit einer Kategorisierung in best-, good-,<br />

bad- und worst-practices. Dieses Kategorisierungsschema richtet sich nach verschiedenen Faktoren,<br />

die <strong>für</strong> die Kategorisierung ausschlaggebend und bezeichnend sind, und die sich am Grad der Abweichung<br />

vom geplanten Projekt orientieren. Dabei wurden folgende Faktoren festgelegt:<br />

1.2.1.1 best-practices<br />

Die best-practices sollten eine relativ hohe Ähnlichkeit mit dem Konzept der Projektinitiatorin des Gesundheitsförderungsprojekts<br />

in <strong>Steyr</strong> aufweisen. Relative Ähnlichkeit heißt dabei: relative Übereinstimmung<br />

mit der Größe des gedachten Projekts 1.) an Umfang und Frequenz der Abhaltung der<br />

Kurse und 2.) an personellen Einheiten und 3.) am finanziellen Background der Einrichtungen, an die<br />

sie angebunden sind oder innerhalb derer sie stattfinden.<br />

1.2.1.2 good-practices<br />

Dies waren all jene, die in den oben genannten Punkten nicht mit dem gedachten Projekt übereinstimmten,<br />

sich aber dennoch mit der Gesundheitsförderung von <strong>sozial</strong> schwachen Personen befassen.<br />

Also diejenigen, die etwa große finanzielle Träger wie z. B. ein Krankenhaus aufwiesen.<br />

1.2.1.3 bad- und worst-practices<br />

Unter bad- und worst-practices wurden Projekte verstanden, die sich zusätzlich zu den unter Punkt<br />

"good-practices“ angeführten Faktoren auch noch in der Zielgruppe und in der strukturell-organisatorischen<br />

Gestaltung des Projekts gravierend unterschieden.<br />

Für das hier behandelte, angedachte Projekt konnten nur drei practices in Österreich gefunden werden.<br />

Auf eine weitere Unterteilung der practices wurde deshalb aus Mangel an darstellbaren Projekten<br />

verzichtet.<br />

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