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In eigener Sache<br />
Weit mehr als ein<br />
klassisches Architekturbüro<br />
<strong>ESW</strong> Ingenieur- und Bauberatungsgesellschaft mbH<br />
erneut im Planungswettbewerb erfolgreich<br />
Ein eingeschworenes Team: Claudia Zwengauer, Silke Pörner, Harald Martin, Klaus Landler und<br />
Astrid Wiencek (v. l. n. r.)<br />
Es war nicht der erste Wettbewerbserfolg<br />
für die <strong>ESW</strong> Ingenieur- und Bauberatungsgesellschaft<br />
mbH (<strong>ESW</strong> IB) – stolz<br />
ist die Mannschaft um Geschäftsführer<br />
Harald Martin trotzdem. In der Tat stellt<br />
die Aufgabe, das Kreisalten- und Pflegeheim<br />
in Trostberg bei laufendem Betrieb<br />
zu sanieren und zu modernisieren, Abrissarbeiten<br />
vorzunehmen sowie einen<br />
Neubau zu errichten, selbst für die Nürnberger<br />
Planungsexperten eine besondere<br />
Herausforderung dar. „Wir hatten die notwendigen<br />
Erfahrungen, um uns gegen<br />
andere Bewerber durchzusetzen“, lautet<br />
das Fazit des Geschäftsführers. Beispiel<br />
4<br />
Denkmalschutz: Die <strong>ESW</strong> IB hatte bereits<br />
in der Vergangenheit diverse Auszeichnungen<br />
für herausragende Leistungen im<br />
Denkmalschutz eingeheimst. Teile des<br />
Trostberger Kreisalten- und Pflegeheims<br />
stammen aus dem Jahr 1860. Das alte<br />
Gebäude mit der denkmalgeschützten<br />
Kapelle erfährt nun eine behutsame Überholung,<br />
ein bröckelnder Bau aus den<br />
1950er-Jahren muss jedoch weichen.<br />
Dafür wird neu gebaut und zwar eigens<br />
für Demenzkranke, 69 Pflegeplätze werden<br />
ihnen einmal zur Verfügung stehen.<br />
„Start ist im Sommer dieses Jahres, im<br />
Herbst 2010 sollen alle Baumaßnahmen<br />
abgeschlossen sein. Aufgrund der genannten<br />
Besonderheit müssen wir in<br />
Etappen vorgehen – daher der relativ<br />
große Zeitraum“, berichtet Diplom-Architekt<br />
Martin.<br />
Seit nunmehr einem Jahr ist Harald<br />
Martin Geschäftsführer der <strong>ESW</strong> IB. 1997<br />
war sie im Zuge einer Unternehmensumstrukturierung<br />
als hundertprozentige<br />
Tochter des Evangelischen Siedlungswerkes<br />
in <strong>Bayern</strong> gegründet worden. Das<br />
selbstständig operierende Architekturund<br />
Ingenieurbüro ist aus der ehemaligen<br />
„Technischen Hauptabteilung“ des Unternehmens<br />
hervorgegangen. Es beschäftigt<br />
heute neben einer Bauzeichnerin und<br />
einer Teamassistentin ausschließlich Architekten.<br />
Früher wirkten hier zwanzig<br />
Leute, inzwischen sind es nur noch fünf –<br />
ein kleines, höchst effizient arbeitendes<br />
Team ist so zustande gekommen.<br />
Schließlich versteht man sich als Dienstleistungsunternehmen,<br />
das sämtliche<br />
klassischen Architektenleistungen der<br />
HOAI (Honorarordnung für Architekten<br />
und Ingenieure) für institutionelle und private<br />
Bauherren anbietet.<br />
Mit der technischen Projektsteuerung<br />
übernimmt die Gesellschaft auch Bauherrenaufgaben.<br />
Als Generalplaner bietet sie<br />
unter Einbindung externer Ingenieurleistungen<br />
die komplette technische Baubetreuung<br />
aus einer Hand. Dabei liegt der<br />
Tätigkeitsschwerpunkt im Eigenheimund<br />
Geschosswohnungsneubau sowie<br />
bei Seniorenwohnanlagen und Pflegeeinrichtungen.<br />
Von Vorteil ist, dass das Leistungsangebot<br />
aus einzelnen Modulen besteht.<br />
Daher können Kunden sowohl indi-