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viduelle Einzel-, als auch integrierte Gesamtleistungen<br />
angeboten werden. Hohe<br />
Qualität zu kostengünstigen Preisen, lautet<br />
der oberste Grundsatz der Unternehmensphilosophie.<br />
Dadurch ist es der <strong>ESW</strong><br />
Ingenieur- und Beratungsgesellschaft<br />
mbH in einem Zeitraum von kaum mehr<br />
als einem Jahrzehnt gelungen, sich bayernweit<br />
als kompetenter und innovativer<br />
Planungspartner im Bereich des Wohnungswesens<br />
wie auch für soziale Bauten<br />
zu etablieren.<br />
Die „Spur der Steine“ reicht von Garmisch-Partenkirchen<br />
über Inzell und<br />
Traunstein in Südbayern bis ins oberfränkische<br />
Bayreuth oder Kulmbach. Nicht zu<br />
vergessen Nürnberg – allein wegen der<br />
80 modernen seniorengerechten Wohnungen<br />
im Haus SonnenSeite im Tillypark.<br />
Apropos: Schon ist die Rede von<br />
einem neuen Bauvorhaben in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft.<br />
Natürlich liegt der Hauptwirkungsbereich<br />
der Tochtergesellschaft innerhalb der<br />
<strong>ESW</strong> Unternehmensgruppe, doch zählen<br />
z. B. kirchlich-diakonische Auftraggeber<br />
längst mit zu den Stammkunden. Und für<br />
„Otto Normalverbraucher“, also Menschen<br />
wie Du und ich, entstehen Mietwohnungen<br />
wie derzeit 14 in Nürnberg-<br />
Werderau. Die Betuchteren kommen natürlich<br />
auch zu ihrem Recht, gerade wird<br />
mit 19 Doppelhäusern in Tennenlohe<br />
nahe Erlangen begonnen – um nur einige<br />
Beispiele zu nennen.<br />
„Wir mussten nicht bei Null angefangen“,<br />
lüftet der Geschäftsführer das Erfolgsgeheimnis.<br />
Harald Martin erinnert daran,<br />
Harald Martin mit dem Modell des<br />
Neubauprojektes Nürnberg-Werderau<br />
dass das Evangelische Siedlungswerk<br />
in <strong>Bayern</strong> 1949 von der Evangelisch-<br />
Lutherischen Kirche in <strong>Bayern</strong>, weiteren<br />
kirchlichen Rechtsträgern, dem Evangelischen<br />
Hilfswerk sowie Privatpersonen ins<br />
Leben gerufen worden ist, um einen<br />
sichtbaren Beitrag zur Überwindung der<br />
durch Kriegszerstörung und Flüchtlingselend<br />
unvorstellbaren Wohnungsnot zu<br />
leisten. „In der nahezu 60jährigen Wohnungsbauerfahrung<br />
liegt unsere Stärke“,<br />
betont Martin. Dazu kommen die spezialisierten,<br />
hoch motivierten Mitarbeiter.<br />
Alles ist Maßarbeit<br />
Der Architekt Klaus Landler ist sozusagen<br />
ein IB-Mann der ersten Stunde, denn er<br />
begann 1996 beim <strong>ESW</strong>. „Es gibt kein<br />
normales Projekt, es handelt sich immer<br />
um Maßarbeit“, versichert er. Landler<br />
schwört auch deshalb auf die enge<br />
Zusammenarbeit mit den anderen <strong>ESW</strong>-<br />
Unternehmensbereichen. Sie sowie die<br />
notwendigen Vollmachten versetzen die<br />
<strong>ESW</strong> IB in die außerordentliche Lage,<br />
jedes Angebot von Anfang bis Ende komplett<br />
auszuführen.<br />
Ein aktuelles Beispiel für eine sogenannte<br />
Komplettleistung hat Klaus Landler<br />
schnell parat: „Für einen externen Auftraggeber<br />
soll in Schwabach-Wolkersdorf<br />
ein Therapiezentrum zur Behandlung<br />
drogenabhängiger Jugendlicher entstehen<br />
– teils durch Abbruch vorhandener<br />
Gebäude, teils durch Neubau. Die <strong>ESW</strong><br />
IB hat das Baurecht entwickelt, die Bau-<br />
Erstellung könnte gemeinsam mit den<br />
<strong>ESW</strong> Bauträgern bewerkstelligt werden“,<br />
erzählt er. Zum Zeitpunkt dieses Ge-<br />
sprächs wartete man übrigens auf die<br />
Entscheidungsvergabe. „Wir“, bringt es<br />
Landler auf den Punkt, „sind mehr als ein<br />
klassisches Architekturbüro.“ Die Einbindung<br />
aller Unternehmensbereiche sei der<br />
Garant für den Projekterfolg, stimmt<br />
Harald Martin zu. Der Geschäftsführer:<br />
„Dass wir die Komplettleistung anbieten<br />
können, ist unser Marktvorteil für die<br />
Zukunft!“<br />
Künftig, so fährt Harald Martin fort, wolle<br />
man das Augenmerk verstärkt auf Energieeffizienz<br />
und Ökologie richten. „Wir<br />
wollen die Mieter von Energiekosten entlasten“,<br />
so seine Vision. Das heißt: In der<br />
Nürnberger Steinstraße können zehn Familien<br />
dank einer Solaranlage bereits kräftig<br />
am Geld fürs warme Wasser sparen.<br />
„Wir wollen nicht nur Neubauten energieeffizient<br />
ausrichten, sondern bei Sanierungen<br />
ebenso verfahren“, präzisiert<br />
Harald Martin.<br />
Wie er sich ein ökologischeres Vorgehen<br />
vorstellt, erklärt er auch und zwar anhand<br />
des bereits erwähnten dreigeschossigen<br />
Neubaus auf dem Grundstück in der<br />
Nürnberger Werderau, das dem Evangelischen<br />
Siedlungswerk in <strong>Bayern</strong> gehört.<br />
Noch befindet sich dort ein Garagenhof.<br />
Die IB schuf das notwendige Baurecht,<br />
Mitarbeiter standen Rede und Antwort in<br />
Anwohnerversammlungen, zum Jahreswechsel<br />
wurde die Baugenehmigung<br />
erteilt – der erste Spatenstich wird demnächst<br />
erfolgen. Was daran ökologisch<br />
ist? Ganz einfach. „Wir haben“, sagt der<br />
IB-Chef, „eine brachliegende Fläche genutzt<br />
– und den nächstliegenden Wald<br />
verschont.“<br />
5<br />
In eigener Sache