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Inhalt 24 Seiten - ESW Bayern

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viduelle Einzel-, als auch integrierte Gesamtleistungen<br />

angeboten werden. Hohe<br />

Qualität zu kostengünstigen Preisen, lautet<br />

der oberste Grundsatz der Unternehmensphilosophie.<br />

Dadurch ist es der <strong>ESW</strong><br />

Ingenieur- und Beratungsgesellschaft<br />

mbH in einem Zeitraum von kaum mehr<br />

als einem Jahrzehnt gelungen, sich bayernweit<br />

als kompetenter und innovativer<br />

Planungspartner im Bereich des Wohnungswesens<br />

wie auch für soziale Bauten<br />

zu etablieren.<br />

Die „Spur der Steine“ reicht von Garmisch-Partenkirchen<br />

über Inzell und<br />

Traunstein in Südbayern bis ins oberfränkische<br />

Bayreuth oder Kulmbach. Nicht zu<br />

vergessen Nürnberg – allein wegen der<br />

80 modernen seniorengerechten Wohnungen<br />

im Haus SonnenSeite im Tillypark.<br />

Apropos: Schon ist die Rede von<br />

einem neuen Bauvorhaben in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft.<br />

Natürlich liegt der Hauptwirkungsbereich<br />

der Tochtergesellschaft innerhalb der<br />

<strong>ESW</strong> Unternehmensgruppe, doch zählen<br />

z. B. kirchlich-diakonische Auftraggeber<br />

längst mit zu den Stammkunden. Und für<br />

„Otto Normalverbraucher“, also Menschen<br />

wie Du und ich, entstehen Mietwohnungen<br />

wie derzeit 14 in Nürnberg-<br />

Werderau. Die Betuchteren kommen natürlich<br />

auch zu ihrem Recht, gerade wird<br />

mit 19 Doppelhäusern in Tennenlohe<br />

nahe Erlangen begonnen – um nur einige<br />

Beispiele zu nennen.<br />

„Wir mussten nicht bei Null angefangen“,<br />

lüftet der Geschäftsführer das Erfolgsgeheimnis.<br />

Harald Martin erinnert daran,<br />

Harald Martin mit dem Modell des<br />

Neubauprojektes Nürnberg-Werderau<br />

dass das Evangelische Siedlungswerk<br />

in <strong>Bayern</strong> 1949 von der Evangelisch-<br />

Lutherischen Kirche in <strong>Bayern</strong>, weiteren<br />

kirchlichen Rechtsträgern, dem Evangelischen<br />

Hilfswerk sowie Privatpersonen ins<br />

Leben gerufen worden ist, um einen<br />

sichtbaren Beitrag zur Überwindung der<br />

durch Kriegszerstörung und Flüchtlingselend<br />

unvorstellbaren Wohnungsnot zu<br />

leisten. „In der nahezu 60jährigen Wohnungsbauerfahrung<br />

liegt unsere Stärke“,<br />

betont Martin. Dazu kommen die spezialisierten,<br />

hoch motivierten Mitarbeiter.<br />

Alles ist Maßarbeit<br />

Der Architekt Klaus Landler ist sozusagen<br />

ein IB-Mann der ersten Stunde, denn er<br />

begann 1996 beim <strong>ESW</strong>. „Es gibt kein<br />

normales Projekt, es handelt sich immer<br />

um Maßarbeit“, versichert er. Landler<br />

schwört auch deshalb auf die enge<br />

Zusammenarbeit mit den anderen <strong>ESW</strong>-<br />

Unternehmensbereichen. Sie sowie die<br />

notwendigen Vollmachten versetzen die<br />

<strong>ESW</strong> IB in die außerordentliche Lage,<br />

jedes Angebot von Anfang bis Ende komplett<br />

auszuführen.<br />

Ein aktuelles Beispiel für eine sogenannte<br />

Komplettleistung hat Klaus Landler<br />

schnell parat: „Für einen externen Auftraggeber<br />

soll in Schwabach-Wolkersdorf<br />

ein Therapiezentrum zur Behandlung<br />

drogenabhängiger Jugendlicher entstehen<br />

– teils durch Abbruch vorhandener<br />

Gebäude, teils durch Neubau. Die <strong>ESW</strong><br />

IB hat das Baurecht entwickelt, die Bau-<br />

Erstellung könnte gemeinsam mit den<br />

<strong>ESW</strong> Bauträgern bewerkstelligt werden“,<br />

erzählt er. Zum Zeitpunkt dieses Ge-<br />

sprächs wartete man übrigens auf die<br />

Entscheidungsvergabe. „Wir“, bringt es<br />

Landler auf den Punkt, „sind mehr als ein<br />

klassisches Architekturbüro.“ Die Einbindung<br />

aller Unternehmensbereiche sei der<br />

Garant für den Projekterfolg, stimmt<br />

Harald Martin zu. Der Geschäftsführer:<br />

„Dass wir die Komplettleistung anbieten<br />

können, ist unser Marktvorteil für die<br />

Zukunft!“<br />

Künftig, so fährt Harald Martin fort, wolle<br />

man das Augenmerk verstärkt auf Energieeffizienz<br />

und Ökologie richten. „Wir<br />

wollen die Mieter von Energiekosten entlasten“,<br />

so seine Vision. Das heißt: In der<br />

Nürnberger Steinstraße können zehn Familien<br />

dank einer Solaranlage bereits kräftig<br />

am Geld fürs warme Wasser sparen.<br />

„Wir wollen nicht nur Neubauten energieeffizient<br />

ausrichten, sondern bei Sanierungen<br />

ebenso verfahren“, präzisiert<br />

Harald Martin.<br />

Wie er sich ein ökologischeres Vorgehen<br />

vorstellt, erklärt er auch und zwar anhand<br />

des bereits erwähnten dreigeschossigen<br />

Neubaus auf dem Grundstück in der<br />

Nürnberger Werderau, das dem Evangelischen<br />

Siedlungswerk in <strong>Bayern</strong> gehört.<br />

Noch befindet sich dort ein Garagenhof.<br />

Die IB schuf das notwendige Baurecht,<br />

Mitarbeiter standen Rede und Antwort in<br />

Anwohnerversammlungen, zum Jahreswechsel<br />

wurde die Baugenehmigung<br />

erteilt – der erste Spatenstich wird demnächst<br />

erfolgen. Was daran ökologisch<br />

ist? Ganz einfach. „Wir haben“, sagt der<br />

IB-Chef, „eine brachliegende Fläche genutzt<br />

– und den nächstliegenden Wald<br />

verschont.“<br />

5<br />

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