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In eigener Sache Ein unvergessliches Wochenende Elf Azubis gingen miteinander auf die Reise – Sogar das Wetter spielte mit Die Eindrücke sind bis heute unvergesslich, auch wenn das Erlebnis schon einige Zeit zurückliegt. „Ich würde mir wünschen, dass unsere Nachfolger auch die Möglichkeit bekommen, ihre Mit-Azubis auf diese schöne, persönliche Weise kennenzulernen“, schwärmt beispielsweise der angehende Immobilienkaufmann Marc- Andre Giliard. Doch der Reihe nach. Am 14. Dezember gingen elf Azubis aus allen Unternehmensbereichen des Evangelischen Siedlungswerkes auf gemeinsame Reise. Ziel war das idyllische und verschneite Mittenwald nahe der Grenze zu Österreich, wo man das Wochenende miteinander verleben wollte. Indirekt mit von der Partie war die Evangelisch- Lutherische Kirche München, die den Jugendlichen in ihrer Ferienwohnanlage 6 Quartier gewährte. Die gut gelaunten jungen Leute erreichten den malerischen Ort zu Füßen des Karwendels nach dreistündiger Fahrt und bei schönstem Wetter. Hausmutter Frau Scholz begrüßte die Neuankömmlinge aufs Herzlichste und zeigte ihnen die beiden Wohnungen, die für zwei Tage ihnen gehören sollten. Schnell wurde ausgepackt, dann ging es zum Einkaufen. Denn für den Abend war ein gemeinsames Abendessen geplant. Es sollte der Auftakt für eine gemütliche Gesprächsrunde werden – und genauso wurde es auch. Der Samstagmorgen hätte schöner nicht sein können. Vom blauen Himmel strahlte die Sonne und begrüßte die Gäste. Nach einem ausgiebigen Frühstück zogen die elf los, den Ort zu erobern. Mittenwalds „gute Stube“, die Fußgängerzone im Obermarkt, lud zum Bummeln und Flanieren regelrecht ein. Am frühen Abend desselben Tages ging es auf die in 1020 Höhenmetern liegende Berghütte Gletscherschliff. Alle genossen das sehr gute Essen, zumal die Gastgeber Musik gratis dazu boten. Lange nach Einbruch der Dunkelheit wurden Fackeln entzündet und im Fußmarsch ging es bergab zurück. Am Sonntag traf man sich erst einmal zu einen ausgedehnten Brunch. Derart gestärkt, wurden die Sachen gepackt und die Zimmer geräumt. Dann kam das Eigentliche: ein Besuch des historischen Weihnachtsmarkts. Erst danach hieß es Abschied nehmen. Netter Tagesauftakt „Wir hatten viel Spaß“, erinnert sich einer. „Zusammen zu kochen, wandern und bummeln zu gehen hat den Teamgeist untereinander gestärkt“, ist sich ein anderer sicher. Und ein dritter aus der Runde ergänzt: „Mittenwald war eine gute Gelegenheit, die Azubis aus den älteren Lehrgängen besser kennenzulernen und Gemeinsamkeiten zu entdecken. Außerdem haben wir uns über die verschiedenen Abteilungen ausgetauscht und darüber, was uns in der Berufsschule erwartet. Unserer Ausbildung im ESW kommen diese Informationen zugute.“ Mit einem lachenden und einem weinenden Auge ging es am späten Sonntagnachmittag heim. Lachend, weil die zwei Tage so schön gewesen waren. Und weinend, weil sie viel zu schnell vergangen sind. „Zurückgekehrt ins Unternehmen“, so die elf Kurzurlauber übereinstimmend, „sind wir jedenfalls mit einem ganz neuen Wir-Gefühl“.
Eine ganz besondere Patenschaft ESW setzt Zeichen: Aktion „Bäume für Menschenrechte“ Es musste ein Ginkgo sein. Jene Baumart, deren älteste Exemplare bereits vor 250 Millionen Jahren auf der Erde wuchsen. Auch der Ort, an dem der junge Ginkgo-Baum bereits im Dezember des Vorjahres gepflanzt wurde, war nicht zufällig ausgewählt worden. Vor der Seniorenwohnanlage „SonnenSeite Tillypark“ in Nürnberg erinnert er seither an das im Artikel 22 der UN-Menschenrechtskonvention verankerte Recht auf soziale Sicherheit. Die Baumpatenschaft hat das Evangelische Siedlungswerk in Bayern übernommen – es ist zugleich Eigentümer der Einrichtung. „Bäume für Menschenrechte“ heißt die Aktion. Das Amt für Kultur und Freizeit hat sie gemeinsam mit dem Gartenbauamt Nürnberg ins Leben gerufen. Danach sollen über das gesamte Stadtgebiet verteilt 30 Ginkgos gepflanzt werden – ein Baum für jedes Menschenrecht. Diese Idee fiel beim ESW schnell auf fruchtbaren Boden. Am Ort des Geschehens wurde eigens ein kleiner Festakt anberaumt – man schrieb den 10. Dezember. „Ein Zuhause, das Sicherheit und Geborgenheit vermittelt und gleichzeitig Freiraum zur persönlichen Entfaltung bietet, Trotz ungemütlichen Winterwetters ließen es sich etwa 40 Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses „SonnenSeite“ nicht nehmen, den historischen Moment miterleben zu können. so wie es Artikel 22 der Menschenrechtskonvention fordert, genau das wollte das ESW mit dem Bau dieses Hauses“, sagte ESW-Geschäftsführer Andreas Rossmann. Dr. Lienhard Barz vom Amt für Kultur und Freizeit hob hervor, dass dies schon der elfte Ginkgo für die Aktion „Bäume für Menschenrechte“ sei, doch der erste an einer Senioreneinrichtung. Dass ausgerechnet der Ginkgo-Baum kürzlich zum Baum des Jahrtausends gewählt wurde, bleibt nachzutragen. Personalien in Kürze Neu im Team sind seit dem 1. April: Robert Flock als Bereichsleiter der Immobilienverwaltung, als System- Administratoren in der EDV Daniel Rieß und Benjamin Riechel, sowie Monika Spiegl als Mitarbeiterin im Innendienst der EWO in München. Nach langjähriger Betriebszugehörigkeit wurden in den verdienten Ruhestand verabschiedet: Edith Hofmeister (31.12. 2007), Günther Lößlein (31. 01. 2008) und Sabine Kesselring (28. 02. 2008). 7 In eigener Sache
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Seite 3 und 4: LIEBE LESERINNEN UND LESER, Gegens
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Seite 9 und 10: Für den Fall der Fälle liegen hin
Seite 11 und 12: Luber. Er unterbricht die Begehung
Seite 13 und 14: Wo sich Moderne mit fränkischem Br
Seite 15 und 16: Ohne Energiepass läuft bald nichts
Seite 17 und 18: Über 600 Jahre hatte das Alte Schl
Seite 19 und 20: Außerdem fand sich eine eiserne Ka
Seite 21 und 22: Starken Rauchern drohen Schadensers
Seite 23 und 24: Was bedeutet eigentlich ...? Die Se

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